von Saoirse
"...ist euch noch nicht aufgefallen, dass der Dunkle Lord zweigleisig fährt?" Remus versuchte mit aller Kraft die Werwölfe auf die Seite des Ordens zu bringen. Für den Orden wäre es sogar gut gewesen hätten die Werwölfe eine neutrale Rolle eingenommen. Doch sie würden sich weder auf die Seite des Ordens stellen, noch würden sie sich ganz aus dem Krieg raushalten. Dafür ging es den Werwölfen um zu viel.
"Er vehandelt mit den Vampiren und mit uns Werwölfe zur gleichen Zeit."
"Aber die Vampire sind nicht mehr in England," bemerkte ein anderer Werwolf.
"Wenn wir ganz ehrlich zueinander sind, sind die Vampire mächtiger als wir Werwölfe. Vampire sind jede Nacht aktiv, während uns nur eine Nacht im Monat bleibt. Um genau zu sein, steht die Chance, dass wir gegen die Vampire ankommen mehr als schlecht," schloss Remus.
"Darum müssen wir ja auch so viele Menschen, wie möglich beissen, damit der Dunkle Lord uns den Werwölfen vorzieht." sagte ein dritter Werwolf.
"Ist euch nicht klar, dass wir keine Chance bei Vol... dem Dunklen Lord haben und er immer die Vampire uns vorziehen wird," Remus hatte sich in eine Zwickmühle begeben. Wenn er jetzt etwas falsches sagen würde, würden sich die Werwölfe auf ihn stürzen und ihn töten. Er musste nun mir äußerster Vorsicht vorgehen. So mal er schon mal unter Verdacht stand, für den Orden zu arbeiten.
Er hatte eben fast Voldemorts Namen ausgesprochen. Das durfte ihm nicht mehr passieren, wenn er nicht als Spion auffliegen wollte.
Greyback hatte eine Bühne betreten und hielt eine seiner alltäglichen Reden. Darin hieß es immer, die Werwölfe hätten Blut verdient und sollten ihre Blutrache auch bekommen. Aber das wäre nur möglich, wenn der Dunkle Lord gestärkt würde.
Remus musste sich bei diesen Reden immer zurückhalten, dass ihm kein Fehler unterlief. Jeder noch so kleine Fehler konnte ihm das Leben kosten und den Orden verraten.
Er freute sich schon auf Weihnachten, wenn er all den Reden Greybacks und den anderen Werwölfen entfliehen konnte. Aber er hoffte am meisten, dort Tonks anzutreffen. Zwar hatte er noch immer die Ansicht, er wäre zu gefährlich für sie, doch er wollte sie einfach nur ansehen.
Ein Zusammenkommen von ihm und Tonks war jetzt sowieso ausgeschlossen.
Ihm wurde auch bewusst, dass er nie eine Anstellung bekommen würde. Es war einfach alles zu kompliziert....
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"Ich freu mich schon. Morgen kommt Remus wieder hierher," rief Sirius fröhlich," weißt du jetzt, ob du morgen hier sein wirst?"
'"Ich werde Weihnachten bei meinen Eltern verbringen," sagte Tonks," ich will ihn einfach nicht sehen. Kannst du mir vielleicht sagen, ob es ihm gut geht?"
"Kann ich machen," erwiderte Sirius,"ist es noch immer so schlimm?"
"Wenn nicht sogar noch schlimmer, als vor zwei Wochen. Je näher sich der Jahrestag unseres Dates rückt, desto schlimmer wird es... und danach wird es bestimmt auch nicht besser. Letztes Jahr nach unserem Date war ich jede freie Minute bei ihm im Krankenhaus."
"Er will dir wirklich nicht wehtun. Es ist halt sein Problem, das ihn Probelme macht," sagte Sirius.
"Ich weiß," sagte Tonks,"ich weiß..."
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So, das wärs mal wieder.....
Danke für euren lieben Kommis. *Euch alle knuddel*
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch mal die FF von Lady Gryffindor lesen. Der Titel ist Wunder im Mondschein, Aber auch Wunder der Strafarbeit ist super-schön geschrieben.*Schleichwerbung mach*
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