von Saoirse
"Remus! Endlich bist du wieder da!" Sirius war wohl derjeninge, der sich mit Tonks am meißten auf seine Ankunft freute. Er hatte Remus schon fast einen Monat nicht mehr gesehen.
"Hallo Sirius!" die beiden Männer umarmten sich.
"Ich werde übermorgen auf jeden all bei dir bleiben, wenn Vollmond ist," sagte Sirius.
"Danke," sagte Remus.
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An diesem Tag wurde Remus von Mrs Weasley, Tonks, Mad Eye und Sirius über die Entwicklungen bei den Todessern und im Phönix-Orden in Kenntnis gesetzt.
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"Ich glaube, wir hören so langsam auf. Das war auch im Grunde alles, was du wissen musst. Du siehst ziemlich müde aus, Remus," sagte Mrs Weasley, die bemerkt hatte, dass Remus schon wieder mit der Müdigkeit rang.
"Ja, ich werde gleich schlafen gehen," Remus versuchte ein´Gähnen zu unterdrücken. Dies heute war für ihn einer der belastendsten Tage seit einem Monat.
Erst war er aus dem St. Mungos entlaassen worden und nun hatte er alle Informationen, die der Phönix-Orden gesammelt hatte bekommen. Außerdem war in zwei Tagen Vollmond. Und kurz vor Vollmond war er sowieso kaum mehr zu gebrauchen.
Tonks und Sirius hatten ihn noch geholfen, die Treppe hoch zu gehen. Er hatte sich dann, ohne sich umzuziehen ins Bett gelegt und war eingeschlafen.
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"Er ist noch immer ziemlich fertig," sagte Sirius," und dann möchte auch noch Dumbledore mit ihm reden..."
"Dumbledore möchte noch mit ihm reden? Wieso denn das? Ihr habt mir noch gar nichts davon erzählt," Tonks fühlte sich von den anderen Mitgliedern ziemlich übergangen. Sie war die jüngste im Orden und hatte schon oft bemerkt, dass sie von den anderen Mitgliedern trotz ihrer Auroren-Ausbildung nicht besonders ernst genommen wurde.
"Sag Remus nichts davon. Ich glaube Dumbledore will erst nach Vollmond mit ihm reden. Ich weiß selbst nicht genau, worum es geht," erklärte Sirius," aber ich glaube nicht, dass Dumbledore Remus jetzt schon einer Gefahr aussetzen würde. Dafür ist er noch zu schwach."
"Stimmt," sagte Tonks. Aber irgendwie sorgte sie sich gerade um Remus. Sie konnte diese Sorge selbst nicht erklären.
"Vielleicht will er ihn ja nur nochmal sehen und ihm alles Gute wünschen,oder so," sagte Sirius," er hat ihn nur einmal kurz im St. Mungos besucht."
"Könnte auch sein," sagte Tonks nun ganz abwesend. Sie glaubte nicht, dass Dumbledore nur deswegen aus Hogwarts hier her kam.
"Ich glaube, ich geh jetzt auch langsam schlafen", sagte sie.
"Gute Nacht, Cousinchen," sagte Sirius.
"Gute Nacht," erwiderte Tonks. Sie war noch immer mit ihren Gedanken bei Remus. Sie wollte nicht, dass er sich wieder in Lebensgefahr befand.
******
Remus hatte den Vollmond recht gut überstanden. Erst wirkte er war er wieder ziemlich schwach und schläfrig, sodass die anderen Mitglieder schon dachten, dass er wieder ins St. Mungos müsste, doch sein Zustand normalisierte sich wieder.
Nach der Vollmondnacht hatte Tonks' letzte Urlaubswoche begonnen. Diese wollte sie ausgiebÃg mit Remus verbringen. Aber Tonks' Angst, Remus könnte wieder in Lebensgefahr schweben, verunsicherte sie zunehmend.
*****
ZWEI WOCHEN SPÄTER:
"Hiermit eröffne ich das Treffen des Ordens des Phönix. Remus, ich bin froh, dass du wieder gesund bist," sage Dumbledore," einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte hat mit dir zu tun."
Das hatte Tonks schon befürchtet. Sie hörte der restlichen Sitzung nur mit halbem Ohr zu. Als sich Dumbledore dann wieder Remus zuwandte, war ihre Aufmerksamkeit wieder voll da.
"Remus, ich hätte eine große Bitte an dich: Könntest du in einigen Wochen zu den Werwölfen gehen und bei ihnen spionieren?"
"Ja, natürlich kann ich das machen,"antwortet Remus.
Tonks war den Tränen nahe. Sie hatte gehofft, dass Remus den Auftrag nicht annehmen würde, aber sie hatte sich soetwas schon gedacht. Sie wusste, dass Remus sehr pflichtbewusst war und, dass er den Orden so gut, wie möglich unterstützen wollte. Aber er ist noch viel zu sehr dafür geschächt, sagte sich Tonks immer wieder.
"Darf ich bitte etwas raus. Mir geht es gerade nicht gut," entschuldigte sich Tonks.
"Natürlich",sagte Dumbledore," Sirius geht mit dir."
Dumbledore selbst wandte sich wieder Remus zu und bsprach mit ihm die Einzelheiten für seinen neuen Auftrag.
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"Tonks, geht es dir wieder besser?" fragte Sirius, als sie im Garten des Hauses waren.
"Nein," antwortete Tonks. Remus hätte wenigstens mit ihr reden können. Stattdessen hatte er den Auftrag akzeptiert, ohne sie vorher nach ihrer Meinung zu fragen. Er hatte sie geradezu übergangen.
"Dir gefiel Remus' Antwort nicht, oder?" fragte Sirius.
"Von mir aus kann er gerne zu den Werwölfen gehen," sagte Tonks," aber ich dachte, er fragt mich wenigstens nach meiner Meinung."
"Du hättest wahrscheinlich sowieso zugestimmt," sagte Sirius.
"Ja, das schon. Aber ich hätte vielleicht gefragt, ob man den Auftrag nicht verschieben könnte. Ich habe einfach nur Angst um Remus. Es sah schon letztens nicht gut für ihn aus. Und jetzt bringt er sich selbst schon wieder in Gefahr,"erklärte Tonks.
"Das Treffen ist vorbei," schaltete sich Remus ein,"geht es dir wieder besser?"
"Nicht wirklich," antwortete Tonks.
"Ich geh dann mal und lass euch Turteltäubchen alleine..." sagte Sirius.
"Remus, ich habe einfach Angst um dich. Wir haben so lange gebraucht, um endlich zusammen sein zu können und jetzt endet diese kurze Zeit schon wieder."
"Hör mal, diese Arbeit ist notwendig,Dora. Sie muss einfach gemacht werde," erklärte Remus. Tonks hatte ihm erlaubt, sie Dora zu nennen. Aber er durfte das nicht vor Sirius tun," ich habe auch oft Angst um dich. Dein Beruf ist auch nicht gerade der harmloseste. Du befindest dich oftmals auch in Lebensgefahr."
"Aber ich weiß, was ich tue. Ich bin dafür ausgebildet worden," sagte Tonks. Sie bereuhte diese Antwort jetzt schon.
"Dora, versteh doch. Es ist wichtig für den Orden," sagte Remus,"und für Harry."
"Aber mir ist wichtig, dass wir noch viel Zeit zusammen verbringen können. Du weißt selbst, wie schnell diese Zeit abgelaufen sein kann. Ich habe dich schon einmal fast verloren. Ich möchte die gleiche Erfahrung nicht noch einmal machen. Außerdem haben wir schon so viel durchmachen müssen," Tonks fing nun an zu weinen.
"Dora, ich habe dich gefragt, ob du weißt, welches Risiko du mit einem Werwolf an deiner Seite eingehst. Und du sagtest, du weißt es und willst nur noch für den Moment leben. In ein paar Wochen kann dieser Moment vorbei sein. Ich muss Ende März zu den Werwölfen. Die Zeit, die und bis dahin bleibt können wir doch noch wunderbar zusammen verbringen. Und wenn du etwas vertrauen hast, können wir bald wieder vereint sein," sagte Remus," nun hör bitte auf zu weinen. Unsere Liebe ist stark. Ich glaube, wir schaffen das. Wir haben schon so viele andere Dinge geschafft."
"Ich liebe dich," sagte Tonks.
"Ich liebe dich auch, Dora," sagte Remus.
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So, das wäre es.
Danke für eure lieben Kommis.
@Lady Gryffindor: Ich weiß nicht mehr, wie ich auf die Haare gekommen bin. Ich wollte halt, dass man Snape vorerst unrecht tut und sich das dann alles irgendwie auflöst.
Ich selbst wurde früher von meinen Großcousinen übrigens auch immer "Kuss-Cousinchen" genannt und mich hat es immer so richtig aufgeregt. Und so bin ich dann irgendwie auf die Verniedlichung der Namen gekommen.;)
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