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Liebe! Oder doch nicht?! - Zukunftspläne

von Saoirse

"Guten Morgen, Remus!" Tonks war die Heilerin auf dem Flur begegnet. Diese hatte ihr mittgeteilt, dass Remus wieder wach sei.

"Guten Morgen,Tonks," erwiderte er und versuchte sich in seinem Bett aufzusetzen. Dies gestaltete sich aber schwieriger, als er dachte. Dadurch, dass er sich für eine so lange Zeit nicht mehr richtig bewegt hat, taten ihm die Arme und Beine bei jeder Bewegung weh. Außerdem hatte er schon eine so lange Zeit gelegen, dass ihm mittlerweile auch der Rücken wehtat.

"Soll ich dir helfen?" fragte Tonks, die sein schmerzerfülltes Gesicht gesehen hatte.

"Nein, danke. Es geht schon." Mit aller Kraft setzte sich Remus in seinem Bett auf.

"Nächste Woche musst du für die Vollmondnacht wieder zum Grimmauldplatz kommen," erzählte sie ihm fröhlich,"danach kannst du wieder hierher zurückkehren, wenn es dir immernoch nicht besser geht."

"Das ist wohl das erste Mal, dass ich mich auf den Vollmond freue. Ich hab Sirius und einige andere schon fast einen Monat nicht mehr gesehen."

Tonks' Gesichtsausdruck hatte sich auf einmal verändert.

"Was ist denn los?" Remus hatte es bemerkt.

"Nichts," erwiderte Tonks schnell. Zu schnell.

Remus dachte darüber nach, was er vorhin gesagt hatte.
"Du glaubst doch nicht, dass ich dir nicht dankbar für die Zeit bin, die du hier verbracht hast? Ich bin dir sehr dankbar dafür. Immer, wenn du hier warst, habe ich mich stärker gefühlt. Ich habe gewusst, dass ich wieder gesund werden kann," sagte er.

"Wirklich?" fragte Tonks unsicher.

"Wirklich!" antwortete Remus.

Diese Frage schwebte ihr schon die ganze Zeit im Kopf herum. Jetzt war eigentlich die Gelegenheit, diese Frage zu stellen. Remus schien schon wieder ziemlich fit. Vielleicht sollte sie aber doch noch warten, um ihn nicht zu stark zu belasten.
"Remus, wo stehen wir gerade überhaupt beziehungs-technisch?" Sie hatte die Frage gestellt, ohne nachzudenken. Innerlich hätte sie sich dafür ohrfeigen können. Diese blöde Frage war einfach aus ihr herausgesprudelt.

"Um ganz ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht," sagte Remus ruhig," ich würde sagen, wir sind mehr als gute Freunde. Aber irgendwie sind wir auch nicht zusammen."

"Denke ich auch," sagte Tonks.

"Wir hatten nach unserem Date einen Streit. Aber wenn ich jetzt länger darüber nachdenke, scheint er mir unwichtig zu sein. Ich meine, du wärst vielleicht beinahe zu einem Vampir geworden und ich ohne deine Hilfe möglicherweise nicht mehr hier. Es gibt schlimmeres als so ein blöder Streit," sagte Remus," aber was meinst du denn? Wo stehen wir gerade?"

"Ich weiß es auch nicht so genau. Ich glaube, es ist mehr zwischen uns, als nur Freundschaft. Aber die Ansicht vertrete ich schon länger. Das war ja einer der Auslöser für unseren Streit. Und ich kann mir ganz ehrlich gesagt auch mehr vorstellen. Wir waren uns bei unserem Date so nahe. Daraus könnte doch so viel mehr werden."

"Dir ist aber schon bewusst, dass ich wesentlich älter und nicht gesund bin?" fragte Remus.

"Mir ist es egal. Ich habe lange genug Zeit gehabt, um mir Gedanken darüber zu machen. Ich hatte schon damit abgeschlossen, dass ich bald ein Vampir werden würde. Ich sah mich in der gleichen Situation, wie du. Und durch diese furchtbare Frau am Empfang ist mir auch bewussst geworden, wie alleine du eigentlich bist. Wie viele Leute voreingenommen gegen Geschöpfe der Nacht sind."

"Und was heißt dass jetzt?" fragte Remus.

"Dass heißt, dass ich mich unglaublich in dich verliebt habe. Ich will dir zeigen, dass ich für dich da sein kann und das ich keine Vorurteile gegen Werwölfe habe."

"Aber du weißt schon, dass ich in den Vollmondnächten gefährlich werden kann. Dir ist auch voll und ganz bewusst worauf du dich einlässt. Ich will es zwar nicht, aber ich werde deine Zukunft stark beeinflussen."

"Ich will jetzt nicht an eine Hochzeit und Kinder denken. Ich möchte einfach nur für den Moment leben."

"Tonks, ist es wirklich dass, was du willst? Willst du wirklich mit mir zusammen sein? Ist dir klar, wie die Leute darauf reagieren werden, wenn sie erfahren, dass du mit einem wesentlich älteren Mann zusammen ist, der arm und auch noch ein Werwolf ist?" er sah sie an und wartete gebannt auf ihre Antwort.

"Ja, das will ich. Außerdem zählt für mich nicht, was du bist, sondern wer du bist," sagte Tonks.

"Komm bitte näher," forderte er sie auf. Er umarmte sie, so gut, wie es mit seinen schmerzenden Armen ging.
Es ging so schnell. Tonks lag auf einmal neben Remus und sie küssten einander. Beide wünschten sich, dass dieser Moment nie wieder vergehen soll. Er sollte in alle Ewigkeit anhalten.

~~~~

5 Tage später war Remus bereit wieder zum Grammauldplatz zu apparieren. Er war immernoch zu schwach, um selbst zu zaubern. Darum hatten Mad Eye Moody und Tonks sich bereiterklärt, mit Remus zusammen zu apparieren.
Im Verlauf der letzten Tage hatte es Remus geschafft, aufzustehen und ein paar Schritte zu laufen. Doch er war immernoch recht wacklig auf den Beinen.
Es würde noch einige Zeit dauern, bis er wieder ganz gesund wäre. Aber er war auf dem besten Wege der Besserung.

"So, wie es aussieht, brauchen Sie nicht mehr hierher zurückzukehren," sagte die Heilerin.

"Vielen Dank für alles," sagte Remus.

"Viel Glück, für Sie beide," sagte die Heilein noch. Kurze Zeit später waren Remus, Tonks und Mad Eye schon verschwunden.

____

Das wär's für heute. Ist diesmal ziemlich kitschig geworden. Aber ich hoffe, euch gefällt es trotzdem


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