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Fanfiction

Liebe! Oder doch nicht?! - Der Morgen danach

von Saoirse

Diesmal war es anders. An diesem Abend war es Tonks, die in Remus' Armen einschlief.
Sie hatte so viel für ihn durchgemacht. Er hatte gespürt, wenn sie bei ihm war. Immer wenn er geschlafen hatte, hatte er sich durch ihre Anwesenheit besser gefühlt. Er hatte sich immer stärker gefühlt.

Nun lag sie in seinen Armen. Sie sah so hübsch aus.
Er erinnerte sich, wie von Krolock Tonks in seinen Armen hatte und drohte zu beissen. So viel Angst, wie in diesem Moment hatte er noch nie in seinem Leben gehabt. Er hatte noch nicht mal Angst um sein eigenes Leben, sondern um das von Tonks.
"Jetzt bist du in Sicherheit," flüsterte er ihr zu.

Remus erinnerte sich auf einmal wieder an den Brief, den Tonks ihm mit ihrem Geschenk gegeben hatte.

Lieber Remus,
ich wollte es dir schon seit einiger Zeit sagen. Ich habe mich in dich verliebt! Schon, als ich dich zum ersten Mal sah, spürte ich, dass etwas zwischen uns war.
Ich weiß, dass möglicherweiße immer etwas zwischen uns sein wird. Doch mich kümmert nicht, dass du einmal im Monat jemand anderes bist. Wirklich nicht!
Ich denke immer wieder an die Nacht zurück, in der wir beide in der Höhle lagen. Es war so lieb von dir, dass du mich wärmen wolltest. Das war, denke ich, der Moment, in dem ich mich in dich verliebt hatte.
In Liebe, Tonks.


Er hatte sich den Brief so oft angesehen, um jede einzelne Zeile auswendig zu können.
In dem Moment, als er den Brief gelesen hatte, glaubte er der glücklichste Mensch auf dieser Erde zu sein.

Ja, er hatte auch gefühlt, dass etwas magisches zwischen ihnen war. Es war vielleicht lächerlich, dass er gerade dieses Wort auswählte, das ihre Beziehung zueinander beschrieb, aber irgendwie war es passend. Denn etwas magisches trennte sie voneinader und verband sie doch.

Am liebsten hätte er sich den Brief nochmal angesehen. Doch er hatte ihn mit den Manschettenknöpfen im Grimmauldplatz gelassen.

'Was wohl Sirius sagt, wenn ich ihn das nächste Mal sehen', dachte Remus.
Langsam übermannte ihn wieder die Müdigkeit.
"Gute Nacht, Tonks," sagte er leise und schlief dann selbst ein.

******

Sie hatte nicht gemerkt, dass sie in Remus' Armen eingeschlafen war. Als sie aufwachte brauchte sie erst einen Moment um sich wiederzufinden. Sie war etwas enttäuscht, dass er wieder schlief.

Die Heilerin trat ein. "Guten Morgen," begrüsste sie Tonks," Wir beginnen heute, Mr Lupin den Trank zu veabreichen."
Tonks hatte schon jede einzelne Nacht, die Remus im St. Mungos war auch dort verbracht. Deswegen war die Heilerin nicht mehr verwundert, Tonks bei Remus vorzufinden. Sie hatte allerdings nie in seinen Armen geschlafen.

"Dann bekommt er den Trank? Das ist ja toll!" Tonks strahlte über das ganze Gesicht und versuchte sich aus seinen Armen zu befreien und ihn nicht aufzuwecken.

"Ein kleines Problem gibt es aber leider noch. Erinnern Sie sich noch? Ich habe Ihnen gesagt, dass Ihr Freund nicht während der Vollmondnacht hierbleiben kann. Der Grund dafür ist, dass wir uns in den Vollmondnächten um die Opfer von Werwolf-Anfällen kümmern müssen und damit voll ausgelastet sind. Können Sie Ihren Freund in dieser Zeit vielleicht in seine Wohnung bringen? Nach der Vollmondnacht kann er wieder herkommen."

"Ich glaube, das wird kein Problem sein. Danke für alles," sagte Tonks," ich werde dann auch langsam gehen."
Bei der Untersuchung der Heilerin war Tonks nie mit dabei gewesen. Sie störte bei dieser dort bloß.

~~~~

Gut gelaunt öffnete sie die Tür zum Grimmauldplatz 12.
"Hallo? Ich bin wieder da!" rief sie fröhlich hoch.

"Guten Morgen, Cousinchen. Du bist ja heute so gut gelaunt. Was gibt es neues von Remus?" begrüsste sie Sirius.

"Er bekommt seinen Trank!!!" rief Tonks überglücklich.

"Und du musstest ihn selbst brauen und bist deswegen die ganze Nacht weggeblieben?" fragte Sirius neckend.

"Falls es dir nicht aufgefallen ist, du Knalltüte, ich war die anderen Nächte auch bei ihm und hab bei ihm geschlafen," sagte Tonks.

"Das schon. Aber du bist nie so glücklich gewesen, nachdem du hierher zurückgekehrt bist. Sei ehrlich! Ist etwas zwischen meinem Kuss-Cousinchen und meinem besten Freund gelaufen?"

"Nenn mich nicht Kuss-Cousinchen!!!" rief Tonks wütend.

"Wie denn sonst? Nymphadora, Nympha oder Nymphi?"

"Du bist gemein. Ich spiel jetzt nicht mehr mit dir!" sagte sie lächelnd.

"Jetzt kannst du wenigstens wieder lachen. Vor einer Woche noch, hatte ich den Eindruck, jemand sei gestorben, so traurig warst du," sagte Sirius.

"Ich hatte so große Angst um Remus," sagte Tonks ernst.

"Ich weiß. Ich aber auch. Ich hätte ihn gerne auch mal besucht, aber Hunde und Serienkiller dürfen ja leider nicht ins St. Mungos" sagte Sirius.

Lächelnd ging sie an ihm vorbei und ging die Treppe zu ihrem Zimmer hoch.
"Siri?" fragte sie noch.
"Ja, Nymphi?" antwortete Sirius.
"Kann Remus während der Vollmondnacht hierherkommen?"
"Natürlich, Nymphi!"sagte Sirius,"Remy ist doch immer herzlich willkommen."

"Du drehst langsam total durch, oder?" fragte sie, als sie sich auf den Weg ins Bad machte um sich wieder für das St. Mungos frisch zu machen.

"Du kennst mich doch," erwiderte er grinsend.


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