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Fanfiction

Liebe! Oder doch nicht?! - Tage im Krankenhaus

von Saoirse

"Er sieht schon wesentlich besser aus," sagte die Heilerin.
"Sie sollten sich nun auch hinlegen. Sie sehen ziemlich abgespannt aus."

"Ja. Bin ich auch. Und ihm geht es wirklich besser?" fragte Tonks.

"Ja," antwortete die junge Heilerin," es wird zwar noch dauern, bis er woeder fit sein wird, aber ich denke, im Großen und Ganzem ist er über dem Berg."

"Könnten Sie mich vielleicht auch nochmal untersuchen? Auf mich hatte der Vampir seinen Angriff eigentlich geplant," sagte Tonks.

"Natürlich. Sie sind ziemlich blass, aber das führe ich auf die vergangene Nacht zurück. Zeigen Sie mir mal Ihren Hals. Nein. Da ist nichts zu sehen. Ich würde sagen, Sie haben mehr Glück gehabt, als Ihr Freund."

"Und er muss wirklich keine zwei Verwandlungen ertragen?" fragte Tonks.

"Nein. Vampirbisse sind bei Werwölfen wirkungslos. Genauso wie Werwolfsbisse bei Vampiren."

"Danke," sagte Tonks," vielen Dank!"

"Ich lass Sie jetzt alleine. Sie müssen sich auch etwas ausruhen," sagte die Heilerin.

****

Tonks hatte in der letzten Nacht kaum geschlafen. Sie musste aber immer wieder daran denken, was Remus für sie getan hatte. Er hatte sie jetzt schon zum zweiten Male vor einem Schicksal bewahrt, das vielleicht schlimmer war als sein eigenes.

Und all das war nur aus so einem kleinen Streit erwachsen.

Aber sie wusste in dem Moment, als der Vampir zubeissen wollte, wie sich Remus wohl fühlte. Sie wusste plötzlich, wozu sie nach dem Biss nicht mehr in der Lage sein würde. Sie hätte wahrscheinlich nicht mehr als Auror arbeiten dürfen und hätte sich wahrscheinlich nur noch Vampiren annähern dürfen. Sie wäre bis zu ihrem Lebensende verflucht gewesen.

Und dann war da noch diese unhöffliche Empfangsdame. Diese Frau hatte so starke Vorurteile gegen Werwölfe und Vampire gehabt.
Diese Frau war so furchtbar dumm gewesen. Sie wusste ja nicht, wie Remus wirklich war.
Tonks wurde plötzlich klar, wie es Remus gehen musste.
Diese Frau hätte es tatsächlich fertig gebracht und ihn sterben lassen, nur weil sie Vorurteile gegen Werwölfe hatte.
'Wie kann eine Frau nur so voreingenommen sein,' fragte sich Tonks in Gedanken.

****

"Tonks..." Remus' Stimme weckte sie aus ihren Gedanken.

"Remus, bitte ruh dich aus. Mir geht es gut. Ich will nicht, dass du dich zu sehr anstrengst," sagte Tonks.
Darauf schlief Remus wieder ein.

Sie würde jetzt auf jeden Fall ihre eigenen Ansprüche stärker zurückstellen. Bei jeder Annäherung mit Remus hatte es letztenendes zu einer Katastrophe geführt und das wollte sie zumindest in Zukunft verhindern. Auch wenn es ihr schwer fiel. Jetzt brauchte Remus sie noch, aber demnächst würde sie ihm gegenüber etwas stärker auf Distanz gehen.
Das ist es ja auch, was er von Anfang an wollte und er würde es als ihre Schwäche auslegen, dass sie sich nicht gegen die Vampire verteidigen konnte. Vielleicht würde er sagen, dass sie sich noch nicht mal gegen Vampire wehren konnte. Wie sollte das dann bei einem Werwolf werden...

***

EIN TAG SPÄTER:

"Wie geht es ihm?" fragte Molly besorgt. Sie, Arthur und sogar Dumbledore waren kurz zu Besuch.

"Gestern war er kurz wach, doch erist gleich wieder eingeschlafen und hat bis jetzt durchgeschlafen,"antwortete Tonks.

"Nymphadora, ich soll dir von Sirius ausrichten, dass du Remus sagen sollst, dass es ihm unheimlich Leid tut. Er war furchtbar zerknirscht," sagt Dumbledore.

"Liebes, willst du nicht kurz an den Grimmauldplatz zurückkehren und dich frisch machen? Du siehst furchtbar abgeapannt aus," sagte Mrs Weasley.

"Nein, ich möchte dableiben, wenn er aufwacht," sagte Tonks," außerdem weiß ich nicht, welche Schuld Sirius treffen sollte."

"Ich auch nicht. Aber wir gehen dann auch mal langsam," sagte Dumbledore und drängte Mr und Mrs Weasley zur Tür,"sag uns Bescheid, wenn er aufwacht."

****

Das Zusammentreffen mit den Vampiren war zwar jetzt schon zwei Tage her. Doch es war bei Tonks immer noch ziemlich present.
In ihrem Kopf lief alles noch wie in Zeitlupe ab.
Sie musste mit jemanden darüber reden. Doch der Einzige, der sich dafür anbot war Remus selbst.

Sie hatte in den letzten Tagen so gut, wie nichts gegessen und kaum geschlafen. Zu groß war die Angst, Remus zu verpassen und bei ihm dn Anschein zu erwecken, nicht rund um die Uhr bei ihm gewesen zu sein. Sie saß schon zwei Tage an seinem Bett. Die Schuldgefühle in ihr saßen tief. Wäre sie nicht gewesen, wäre Remus jetzt sicher und gesund im Hauptquatier des Ordens.


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