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Fanfiction

Liebe! Oder doch nicht?! - Die Nacht im St. Mungos

von Saoirse

BEI VOLDEMORT:

"Warst du erfolgreich?" Voldemort konnte die Antwort des Vampirs kaum erwarten.

"Ja, Dunkler Lord," antwortete von Krolock," ich habe allerdings nicht die Frau gebissen, wie Ihr es mir aufgetragen habt. Ich habe den Mann, der schon mit ihr zusammen auf meinem Schloss war, gebissen."

"Du Idiot!" rief Voldemort.

"Wieso denn?" fragte von Krolock irritiert.

"Bei diesem Mann handelt es sich um Remus Lupin. Er wurde schon als Kind von Fenrir Greyback gebissen. Und das bedeutet, dass er nur ziemlich geschwächt ist, aber er ansonsten relativ gesund ist. Vestehst du nicht. Dein Biss hat so gut wie gar nichts bewirkt."

"Aber ich habe ihm ziemlich viel Blut abgezapft und das steckt selbst ein Werwolf nicht so ohne weiteres weg," sagte der Vampir,"außerdem sah er mir schon anfangs ziemlich müde und abgespannt aus. Das trägt auch noch zusätzlich dazu bei, dass er über längere Sicht behandelt werde muss. Wenn er überhaupt behandelt wird..."

~~~~~

IM ST. MUNGOS:

Tonks war mit Remus gerade im St. Mungos gelandet.
Am Empfang des Krankenhauses stand eine ziemlich gestresste und genervte Frau.
Tonks hatte Remus mit aller Kraft auf ein Sofa gelegt, das eigentlich für die Gäste der Patienten zu Verfügung stand. Aber es war schon mitten in der Nacht und dementsprechend waren keine Gäste mehr dort.

"Entschuldigung, mein Freund ist von einem Vampir angefallen worden. Er braucht dringend die Hilfe eines Heilers," erklärte Tonks der Frau.

"Sagen Sie mal, sind sie verrückt diesen Mann hier her zu bringen?!" antwortete die Frau wütend," Was ist, wenn er jemanden anfällt?"

Remus hatte unglaubliche Schmerzen. Das erkannte Tonks, ohne ihn sich weiter anzusehen.
"Sehen Sie nicht, dass er Schmerzen hat?!" sie versuchte sich ruhig zu halten. Doch ihre Stimme klang trotzdem ziemlich laut.
Dann erinnerte sie sich an seine Worte bei einem der Ordenstreffen. Wenn sie (AN: die Vampire) mich angreifen sollten, macht es mir nichts aus, da ich ja schon von einem Werwolf gebissen wurde. und der Vampirbiss dadurch wirkungslos ist.

"Bringen Sie diesen Mann raus. Er wird uns wahrscheinlich alle umbringen," sagte die Frau.

"Er wurde aber schon als Kind von einem Werwolf gebissen. Dadurch wird der Vampirbiss wirkungslos," versuchte Tonks es der Frau veständlich zu machen.

"Ein Werwolf?! Auch das noch. Das ist ja fast noch schlimmer als ein Vampir. Nein, Werwölfe werden hier auch nicht behandelt," erwiderte die Frau kühl.

"Aber er wird wahrscheinlich sterben, wenn er nicht behandelt wird," Tonks war nun fast den Tränen nahe.

"Ich denk nicht dran, einen der Heiler damit zu belästigen," die Empfangsfrau blieb stur.

"Dann mach ich es eben. Dann such ich eben einen Heiler, der meinen Freund behandelt," erwiderte Tonks wütend.

"Ich rufe den Sicherheitsdienst, wenn sie ihn hier liegen lassen," drohte die Frau.

"Dann lassen Sie mich bitte Hilfe holen, damit er irgendwo behandelt wird," Tonks bemerkte, dass sie nicht mehr um Hilfe bat, sondern flehte,"Er wird sterben, wenn er nicht behandelt wird."

"Na toll. Und dann retten wir das Leben eines Werwolfs, der zwei Wochen später ein kleines Kind anfällt und das dann stirbt," erwiderte die Frau.

"Er ist anders... Bitte!" Tonks weinte nun. Sie konnte es nicht verstehen, wie jemand nur so kaltherzig sein konnte.
Remus lag noch immer ohnmächtig auf dem Sofa. Aber er quälte sich. "Er ist einer der nettesten Menschen, die ich kenne. Und ich liebe ihn!"

"Das interessiert mich aber nicht," sagte die Frau kalt.

"Er braucht dringend Hilfe. Sie können doch keinem Hilfe verweigern, der sie dringend braucht. Stellen Sie sich mal vor, Ihr Mann oder Kind braucht Hilfe und wurde von einem Werwolf angegriffen. Würden Sie da auch so stur sein?" fragte Tonks.

"Darum will ich auch nicht, dass er behandelt wird. Es darf einfach keinem Werwolf mehr das Leben gerettet werden, damit sie irgendwann einmal aussterben," sagte die Frau.

"Sie sind unglaublich voreingenommen. Sie können doch nicht sagen, dass alle Werwölfe gleich sind. Ich weiß, dass zumindest dieser hier anders ist. Aber ich hab keine Zeit mehr, um mit Ihnen zu diskutieren. Entweder Sie sorgen jetzt dafür, dass er behandelt wird, oder ich werde mich nach einer anderen Einrichtung umsehen. In Hogwarts wird er bestimmt behandelt," sagte Tonks wütend.

"Dann hauen Sie doch ab. Ganz nebenbei bemerkt wird er in Hogwarts bestimmt auch nicht behandelt. Dolores Umbridge wird das nie zulassen," erwiderte die Frau.

"Remus, bitte halte durch. Ich werde gleich mit dir nach Hogsmeade apparieren und dich dann bei den Drei Besen bei Madam Rosmerta hinlegen. Und dann werd ich mich auf den Weg ins Schloss machen, um Dumbledore zu sagen, dass du dringend Hilfe brauchst," sie war sich aber sicher, dass Remus diese Prozedur nicht überleben würde. Er war schon ziemlich schwach und sah sehr mitgenommen aus.


"Was ist denn hier los?" fragte nun eine der Heilerinnen.

"Diese Frau will, dass wir ihren Freund behandeln, obwohl sie genau weiß, dass er ein Werwolf ist, der von einem Vampir gebissen wurde," erklärte die Frau am Empfang.

"Was fällt Ihnen eigentlich ein?" rief die Heilerin wütend,"Sie sehen doch, dass dieser Mann dringend Hilfe braucht. Sie können doch nicht einfach über den Kopf der Heiler entscheiden, wer behandelt wird und wer nicht. Sie können sich schonmal auf Ihre Entlassungspapiere einstellen."

Die Empfangsdame sah Tonks nun an, als ob sie sie nun mit ihren Blicken durchbohren wollte. "Na super. Jetzt ist auch noch ein Werwolf schuld, dass ich meine Stelle verliere," sagte sie abfällig.

"Sie sind hier nicht mehr erwünscht," rief die Heilerin wütend.
"Ihm scheint es wirklich schlecht zu gehen," sagte sie, als sie sich wieder Tonks und Remus zuwandte." Sagen Sie Ihren Angehörigen, dass Sie aller Wahrscheinlichkeit nach hier bleiben müssen. Ihr Freund braucht jetzt viel seelischen Beistand. Bevor ich ihn behandel muss ich noch etwas klarstellen: Ihr Freund muss während des nächsten Vollmonds in drei Wochen wieder hier draußen sein. Nach der Vollmondnacht kann er, je nachdem, ob sich sein Zustand gebessert hat, wieder hierherkommen. Es sieht mir nämlich danach aus, als ob er länger hier bleiben muss."

"Danke," hauchte Tonks," ich weiß wirklich nicht, wie ich Ihnen danken soll."

Tonks ging nochmal zu Remus, der gerade auf einer Trage lag, die von einem weiteren Heiler heraufbeschworren worden war.
"Ich komme gleich wieder," sagte sie ihm ruhig. Er lag zwar noch immer ohnmächtig da, doch sie wußte, dass er sie hören konnte.
Sie apparierte zum Grimmauldplatz und sagte den übrigen Ordensmitgliedern Bescheid, dass sie wieder zurück ins St. Mungos müsse um Remus Beistand zu leisten.
Keine 20 Minuten später war sie wieder bei ihm. Sie saß den Rest der Nacht noch an seinem Bett und hielt seine Hand. Und so schlief sie ein. Auch als sie aufwachte, bemerkte sie, dass sie noch immer seine Hand hielt. Aber Remus schlief noch immer.

____

So. Das war's erst mal.

@ Lady Gryffindor: Ich bekenne mich schuldig. Ich hab keine Ahnung, ob Moony oder Pad größer ist. Ich bin jetzt einfach mal vom Film ausgegangen.


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