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Fanfiction

Liebe! Oder doch nicht?! - Tag X / Teil 2

von Saoirse

"Hi, Remus," begrüßte Tonks ihn.
"Hallo, Tonks," erwiderte er.
"Wollen wir gleich losgahen?" fragte Tonks.
"In Ordnung," sagte Remus lächelnd, "Du siehst heute übrigens ganz toll aus, Tonks... Also, nicht das du sonst nicht auch toll aussiehst." Er wurde rot vor Verlegenheit.

Sie lächelte ihn an. Das war eben gerade typisch Remus.
"Ist schon okay. Ich weiß, wie du es meintest."

Beim Griechen setzten sich Tonks und Remus erst mal in eine gemütliche Ecke, von der sie sicher sein konnten, dass sie niemand dort stören würde.

"Hier. Das ist für dich. Dein Weihnachtsgeschenk. Ich musste dafür einiges durchmachen," sagte Tonks.

"Wieso denn das?" fragte Remus sie.
"Kreacher hat es versteckt. Und mit Accio konnte ich es nicht zu mir holen. Und es war kein Flohpulver mehr da und der fahrende Ritter war zu voll und durch den Schutz von Dumbledore konnte ich auch nicht apparieren. Und deswegen konnte ich nicht in die Winkelgasse und musste hier in der Muggelwelt noch was für dich suchen.
Und als ich dann wiederkam sah ich Kreacher und mir fiel ein, dass ich ihn mal in meinem Zimmer erwischt habe..."

"Das ist wirklich ziemlich heftig. Und ich trage gerade einen Anzug von Sirius, weil meine etwas...naja, zu mitgenommen aussehen. Molly hat sie mit einem Zauber verlängert," erklärte er Tonks.

"Wow. Da haben wir ja beide ziemlich viel für den jeweils anderen auf uns genommen," sagte Tonks grinsend und bereuhte schon gleich diesen Satz. Sie hätte sich für diesen Satz ohrfeigen können.
"Stimmt," sagte Remus lächlend und tauschte mit Tonks die kleinen Packete aus.

"Wow. Remus... Das war doch nicht nötig. Das ist doch viel zu teuer," sagte Tonks, als sie das Schmetterlingsarmband von Remus auspackte.
Remus wurde rot. "Ich wollte dir damit zeigen, dass ich dich... unheimlich gerne habe," sagte er. Eigentlich wollte er ihr etwas anderes sagen, doch er konnte es irgendwie nicht über sich bringen.
"Hat dir Sirius mal davon erzählt?" fragte sie.
"Wovon denn?"
"Als ich so etwa 5 Jahre alt war und er ungefähr 15, hatte ich ein ähnliches Armband wie dieses. Aber mein lieber Cousin wollte sich das nur mal kurz ansehen und hat es dann kaputt gemacht."
"Das wusste ich nicht."
"Danke Remus. Kannst du es mir anlegen?" Er versuchte, den kleinen Verschluss zu öffnen und legte es ihr um das zierliche Handgelenk. "Es ist wunderschön, danke Remus," sagte Tonkis noch einmal," Jetzt musst du meins öffnen!"

"Die Schachtel sieht aber auch recht teuer aus," sagte Remus.
Als er sie öffnete kam ein versiegelter Umschlag zum Vorschein.
Er öffnete ihn und las den Brief, den Tonks ihm geschrieben hatte:

Lieber Remus,
ich wollte es dir schon seit einiger Zeit sagen. Ich habe mich in dich verliebt! Schon, als ich dich zum ersten Mal sah, spürte ich, dass etwas zwischen uns war.
Ich weiß, dass möglicherweiße immer etwas zwischen uns sein wird. Doch mich kümmert nicht, dass du einmal im Monat jemand anderes bist. Wirklich nicht!
Ich denke immer wieder an die Nacht zurück, in der wir beide in der Höhle lagen. Es war so lieb von dir, dass du mich wärmen wolltest. Das war, denke ich, der Moment, in dem ich mich in dich verliebt hatte.
In Liebe, Tonks.


Er las den Brief dreimal durch.
'Was sagt er wohl darüber,' dachte Tonks, während sie auf ihrem Stuhl hin- und herrutschte.
"Sag doch bitte etwas," sprach sie nun ihre Gedanken aus.

"Danke für die Manschettenknöpfe," sagte er," aber du hättest dich nicht so in Unkosten stürzen müssen. Der Brief genügt mir eigentlich als Geschenk,"sagte er jetzt grinsend.

Tonks stand von ihrem Platz auf und lief auf ihn zu. Sie küsste ihn und umarmte ihn.
Auch Remus erwiderte ihre Küsse. So glücklich war er schon seit Jahren nicht mehr gewesen, wie an dem heutigen Tag.

Nach 10 Minuten trennten sie sich wieder, weil der Kellner das Essen brachte.

Während des Essens redeten beide ziemlich viel. Remus erzählte Tonks sogar, dass ein Werwolf namens Greyback ihn gebissen hatte, als er erst acht Jahre alt war.

"So. Lass uns bezahlen und uns dann auf dem Heimweg machen,"schlug Remus vor," die anderen warten bestimmt schon."
Als Remus den Kellner zu sich rief und in sein Portmoney sah, entdeckte er, dass er kein Muggel-Geld dabei hatte. Er hatte es in der Eile vergessen einzupacken.
"Was ist denn los?" fragte Tonks, die Remus' besorgten Blick bemerkt hatte.
"Mir ist die Sache ziemlich unangenehm," erklärte er ihr," aber du hast nicht zufällig Muggel-Geld mit bei dir? Ich hab es vergessen einzupacken," erklärte er ihr.
"Ich muss gucken..," sagte sie. "Ja," rief sie nicht viel später. "Hermine hat mir Geld gewechselt, damit ich dir etwas anderes holen konnte," sagte sie mit Erleichterung.
Das Geld reichte gerade so. Sie hatten zum Glück beide nichts teures genommen, sodass sie am Ende nur eine Rechnung über 10 Pfund.


Remus sah ziemlich zerknirscht aus. "Ich geb es dir später zurück," sagte er," mir ist das wirklich ziemlich unangenehm."
"Macht doch nichts," sagte Tonks," kann doch jedem Mal passieren."

Sie sah ihn an, und küsste ihn wieder. Oder versuchte es zumindest.
"Was ist denn los mit dir?"fragte sie, so einfühlsam, wie möglich, alas er ihr Küsse nicht erwiderte.

"Verstehst du das nicht?" antwortete er ihr," Ich werde dich nie wirklich versorgen können, wenn das mit uns beiden wirklich etwas werden sollte. Ich werde immer von dir abhängig sein. Ich werde nie einen richtigen Joab haben, wegen meines Werwolfs-Daseins. Du hast keine Ahnung, worauf du dich einlässt."

Tonks war nun entsetzt, dass Remus sich wegen dieses einen kleinen Fehlers wieder so sehr vor ihr verschloss.
"Doch, ich weiß sehr wohl, worauf ich mich einlasse," sagte sie nun den Tränen nahe.

"Nein. Eben nicht. Ich hätte realistisch bleiben müssen. Ich hätte dich nicht küssen dürfen und dir auch keine Hoffnungen machen dürfen. Ich bin ein totaler Idiot. Ich bin einfach zu arm und zu alt für dich. Ich würde ja sagen, es gäbe noch Hoffnung für uns, wenn ich nur zu alt und zu arm wäre,aber es kommt auch noch erschwerend hinzu, dass ich nicht gesund bin. Wenn wir einmal eine Familie gründen sollten, könnte ich nie für euch sorgen. Und außerdem könntest du möglicherweise nie Kinder bekommen, weil die Gefahr besteht, dass sie den gleichen Fluch, wie ich in sich tragen. Also lass uns die ganze Sache einfach vergessen. Ich bin einfach viel zu gefährlich für dich."

"Nein, das stimmt nicht. Ich kann mich auch wehren. Ich bin eine Aurorin. Bitte Remus..." nun konnte sich Tonks nicht mehr halten. Sie fing an zu schluchzen und began zu weinen. Sie wollte jetzt einfach nur alleine sein und rannte weg. Weg vor Remus und ihren Problemen.
"Nymphadora, bitte bleib hier..." hörte sie ihn noch rufen.

'Mit einer Sache hatte er wirklich recht gehabt. Er war wirklich ein Idiot,'dachte sie. Sie lief ziellos durch die Straßen.

Remus versuchte noch, ihr hinterherzulaufen, doch er schaffte es nicht mehr, sie noch einzuholen. Er ging darum in Richtung Grimmauldplatz und setzte sich vor die Tür von Nr. 12. Irgendwann würde Tonks schon wieder hierher zurückkehren und da würde er ihr die ganze Sachlage nochmal in Ruhe erklären.

____
So, ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel.


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