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Fanfiction

Einer ist immer der Loser... - Kopfweh und Misserfolg

von käfer

Snape kroch stöhnend aus dem Bett, schlich ins Badezimmer und duschte kalt. Der Ärger von gestern Abend hatte ein bisschen nachgelassen, aber als Nachwirkung des starken Schlaftrunks brummte sein Kopf gewaltig. Snape ließ sich von Willy, seinem persönlichen Hauself, starken Kaffee mit frisch gepresster Zitrone bringen, ein altes Hausmittel gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit, das ihm seinerzeit genau die Hexe empfohlen hatte, die er dieses Wochenende besuchen sollte. Den Trip würde Snape sich aber für Sonntag aufheben, denn heute war Hogsmeade-Tag für die Schüler. Sicher würde Harry Potter irgendwie versuchen, dorthin zu kommen. Snape war sich sicher, den Burschen beim letzten Ausflug gesehen zu haben, obwohl er keine Erlaubnis hatte.
Snape würde der Weisung des Direktors folgen und genau auf Potter aufpassen… Dabei kam ihm zugute, dass er als Junge nur zu gern allein durch die Schule gestromert war und so manchen Geheimgang gefunden hatte, von dem keiner was ahnte.
James Potter und seine drei Gesellen waren öfters im dritten Stock bei der Statue der einäugigen Hexe spurlos verschwunden, und letztens hatte Snape die Weasley-Zwillinge dort gesehen. Also würde er in der Nähe Posten beziehen, vielleicht konnte er ja Potter ertappen, wie er sich davonschlich und den Chef endlich davon überzeugen, dass er, Severus Snape, Recht hatte.
Volltreffer! Genau neben der Statue der einäugigen Hexe standen – Harry Potter und Neville Longbottom. „Und was macht ihr beide hier?“ fragte Snape, „Ein ungewöhnlicher Treffpunkt…“ – Verd…, jetzt hatte er es vermasselt. Klar, dass Potter eine Ausrede einfallen würde, um Ausreden war der doch nie verlegen. „Das - das ist nicht unser Treffpunkt“, sagte Potter da auch schon. „Wir haben uns – einfach zufällig getroffen.“ (Steht auf S. 289 von „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“.) Klar doch, zufällig getroffen! Snape schickte die beiden verärgert weg und untersuchte die einäugige Hexe, konnte jedoch nichts ungewöhnliches entdecken. Was zum Teufel wusste Potter, was Snape nicht wusste???
Missmutig stapfte er in sein Büro, setzte sich an den Schreibtisch und dachte darüber nach, wie er Potter erwischen konnte. Der Zufall kam ihm in Gestalt eines total abgehetzten Draco Malfoy entgegen. Normalerweise ging Snape zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus, was dieser aufgeblasene und auf seine Reinblütigkeit eingebildete Kerl erzählte, aber heute wartete Malfoy mit einer überaus interessanten Geschichte auf: er, Crabbe und Goyle waren in Hogsmeade bei der Heulenden Hütte von einem Unsichtbaren mit Schlamm bespritzt worden, dann hatte Malfoy Harry Potters Kopf in der Luft gesehen…
ALSO DOCH! Rasch ging Snape zur einäugigen Hexe und tatsächlich, genau dort kam ihm Potter entgegen – keuchend und abgehetzt! Snape griff sich Potter und fragte ihn aus. Natürlich versuchte Potter zu lügen. Klar, dass der nicht zugeben wollte, dass er verbotenerweise in Hogsmeade gewesen war. Potter war verstockt und schwieg, genauso wie sein Vater. Der Zorn übermannte Snape, seine ganze Wut auf James Potter ließ er jetzt auf dessen Sohn niederprasseln, bis Harry Potter aufsprang und rief: „Schweigen Sie!“ „Was hast du eben gesagt, Potter?“ „Sie sollen aufhören, über meinen Vater zu reden! Ich weiß die Wahrheit, okay? Er hat Ihnen das Leben gerettet. Dumbledore hat es mir gesagt! Sie wären nicht einmal hier ohne meinen Dad!“ (S. 297)
Verdammt, ausgerechnet daran musste ihn dieser Bengel jetzt erinnern … Andererseits, James Potter hatte damals vor allem seine eigene Haut gerettet; er war es gewesen, der Snape in die Heulende Hütte gelockt hatte, wo dieser Werwolf Lupin gelauert hatte…
Da blitzte eine Erinnerung in Snapes Hirn auf und er befahl: „Leer deine Taschen aus, Potter!“ Da war es, da war es, dieses komische Stück Pergament, das Snape so oft bei James Potter und Sirius Black gesehen hatte. Dass Harry Potter zu verhindern suchte, das alte Ding zu verbrennen, war für Snape der Beweis, dass er endlich in den Händen hielt, was er schon in seiner Schulzeit gern gehabt und dem Direktor gezeigt hätte…
Blöderweise konnte er dem Pergament sein Geheimnis nicht entreißen, nur Beleidigungen erschienen auf der Oberfläche … wie ein Schutz-vor-Snape-Zauber. Er bat Remus Lupin um Hilfe und bereute das sofort. „Moony“ – das war doch Lupin… Und der schnappte Snape das Pergament weg und ließ ihn vor Potters Augen wie einen dummen Jungen dastehen…
Snape ärgerte sich über sich selbst. So eine schwachsinnige Idee, Lupin zu rufen. Krone, Tatze, Wurmschwanz und Moony – das waren die Hersteller des Pergaments und „Moony“ Lupin wusste ganz genau, was es damit auf sich hatte. Sonnenklar war auch, dass der Potter schützen würde…
WĂĽtend ging Snape in sein Schlafzimmer und verbrachte den Rest des Tages mit einer Horrorgeschichte.


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