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Fanfiction

Jack aus Amerika - Traumhafte Jungs & eine unbequeme Frage

von Matze

In dieser Nacht träumte Jimmy und wieder einmal von Harvey. Von wem sonst. Diese Träume waren alle ähnlich. Jimmy kam mit Harvey ins Gespräch und dabei guckte Harvey ihn so seltsam an. Das war für Jimmy immer wieder aufs neue überraschend, wohl weil es so was außerhalb dieser Träume noch nicht passiert war. Was nicht ist kann noch werden, dachte Jimmy dann immer beim aufwachen. Die Träume endeten meist damit das einer den anderen um den Hals fiel und sie sich küssten.
Aber der Traum in dieser Nacht war etwas anders. Es war gerade Frühstück im Schulalltag von Hogwarts. Jimmy ließ den Blick schweifen. Er fiel auf ein total unbekanntes Gesicht. Es gehörte einem süßen Blondschopf, von dem Jimmy die Augen nicht abwenden wollte. Doch da tauchte ein ebenso schnuckeliger Typ auf, den er aber kannte. Harvey. Jimmy’s Augen folgten nun ihm. Er setzte sich wie Jimmy an das Tischende. Mit dem Gesicht zu ihm. Jimmy summte fröhlich auf, was in Wörter gefasst bedeutete: Man, ist der süß! Den will ich haben!
Was gewiss schwierig war. Doch diesmal hatte er eine Geheimwaffe, Liebeszauber.
Er zog langsam seinen Zauberstab aus seiner Tasche und murmelt so leise es ging einen Zauberspruch. Er sollte bewirken das die getroffene Person ganze 24 Stunden nichts interessanter findet als die Person die den Zauberspruch aussprach. So weit so gut. Doch als er den Zauberspruch gesprochen hatte und den Zauberstab kurz zucken ließ, kam ihm was in die Quere, besser gesagt jemand. Seine beste Freundin Laurie stand gerade zwischen den beiden Jungs als es “funkte”. Sie blieb kurz stehen ging dann aber weiter und setze sich neben Chris, schräg gegenüber Jimmy.
Dieser fluchte innerlich, ließ sich aber sonst nichts anmerken. Was man von Laurie nicht sagen konnte. Sie schaute Jimmy ganz anders an als sonst. Jimmy ignorierte es. Doch als sie zum Unterricht gehen wollten, stand sie hinter ihm. Jimmy hatte das gar nicht bemerkt und spürte bloß eine Hand über seinen Rücken und seinen Hintern gleiten. Er erschrak leicht und hoffte sehr das es Harvey’s Hand war. Als er sich jedoch umdrehte, sah er in die verliebten Augen Laurie’s. Starr vor Schock, konnte er nicht verhindern das sich ihre Lippen näherten. In dem Moment wo sie ihn küsste, wachte er rasant auf.
Er stöhnte auf und murmelte etwas von “... blöder Traum... Weiber... ” und ließ sich in sein Kissen fallen.
Wieder einmal war es nur Illusion gewesen, an Harvey wirklich rankommen zu können. Dieser unbekannte Blondschopf sah aber auch nicht schlecht aus, musste er zugeben. Aber er wollte nun mal Harvey, für ihn hatte er schon zu viel Zeit und Energie geopfert um ihn einfach fallen zu lassen. Er würde es sogar als eine Art Seitensprung ansehen, würde er jetzt versuchen sich an einen blonden Boy oder wen auch sonst ranzumachen.
Er dachte noch mal an den Traum und sagte “Weiber, ständig stehen sie einem im Weg” und er musste grinsen.
Doch da fiel es ihm wie Schuppen von seinen grünen Augen. Liebeszauber - Zauberbuch - Er hatte gestern total vergessen sich das “zurückgelegte” Büchlein noch zu kaufen. Irgendwie musste er es sich noch holen. Zum Glück hatte er sich gestern noch mal mit Chris für die Woche verabredet. Das Problem war nur das Chris möglichst nichts von dem Büchlein erfahren sollte, aus bekannten Gründen. Die Tage bis zu ihrem Treffen nutzte er um dem Problem habhaft zu werden.
Am Dienstag war es dann so weit. Jimmy und Chris trafen sich im Tropfenden Kessel und tranken erst mal 2 - 3 Butterbiere. Ab und zu einen witzigeren Spruch auf den Lippen, verbrachten sie sich etwas die Zeit. Dann schritten sie in Richtung Winkelgasse um ihre kleine Shoppingtour zu beginnen.
“Warum wolltest du noch mal in Flourish & Blotts?”, fragte Chris, als sie den Torbogen passierten.
“Ähm... w-weil Susan mich ge-gefragt hat ob ich ihr ein Büchlein mitbringen k-könnte” war Jimmy’s recht unflüssige Antwort.
“Aha und hat sie auch gesagt das du mir das stottern sagen sollst, falls ich fragen sollte” fragte er verwundert sowie mit verschmitzten Gesicht.
"Nein, hat sie nicht.” war Jimmy’s schlichte Antwort. Er war sehr darauf erpicht dieses Thema schnell zu beenden.
“Dann müssen dir die Sommerferien geschadet haben, am Besten ich frag Dumbledore gleich in der ersten Woche ob sie dich die nächsten Sommerferien nicht gleich in Hogwarts lassen können” meinte Chris scherzhaft. Jimmy war froh das Chris das Thema verschoben hatte, aber auch nachdenklich darüber ob es vielleicht tatsächlich sein Wunsch am Ende diesen Jahres wäre nicht nach Hause zufahren, zu Familie und Freunden.
“Ist etwas? Sag doch was!” gab Chris an seinen in Gedanken versunkenen Kumpel.
“Was!” sprach Jimmy reflexartig.
“Geht doch. Brav so mein Kleiner” sagte Chris zu dem gleichgroßen Freund. In dem Moment da er zur Seite schaute (es lief ein hübsches Mädchen vorbei) gab ihm Jimmy einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.
“Ey, du Vogel” gab der Geschlagene von sich.
“Die is eh nichts für dich” sagte Jimmy lässig ohne sich um Chris’s Kopf Sorgen zu machen.
“Aber für dich was?” erwiderte Chris wieder fröhlich, aber immer noch Kopf reibend.
“Das Hab ich nicht gesagt” antwortete Jimmy lässig.
Eins hatte er sich vor Tagen vorgenommen, ab jetzt nicht zu lĂĽgen in Sachen Liebe. Sein Plan sich erst innerhalb diesen Schuljahres zu outen wĂĽrde dadurch natĂĽrlich um einiges ins Wanken gebracht werden. Aber er wollte anderen und sich ab jetzt ehrlich sein, egal wann das der Fall sein mĂĽsste.
Sie wechselten wieder das Thema und landeten vor dem berĂĽhmten Buchladen der Winkelgasse, Flourish & Blotts.
Jimmy versuchte nicht allzu zielstrebig durch die Regale zu laufen, um keinen Verdacht bei Chris zu wecken. Das Buch lag immer noch da, wo es er es “zurückgelegt” hatte. Als er damit aus dem Regal herauskam, lugte Chris auf den Buchdeckel.
“Zeig mal” wandte er sich dann an Jimmy.
“Die 100 besten Methoden das andere Geschlecht dazu zu bringen, sich für einen zu interessieren.” las er.
“Deine Schwester muss aber verzweifelt sein, das die so was braucht” war sein schmunzelnder Kommentar als er Jimmy das Büchlein zurück gab.
“Kann mir gar nicht vorstellen das die Probleme mit Jungs hat, die ist doch eigentlich richtig süß. Wenn sie nicht - ” fuhr er fort.
“Was soll das heißen? ... Lass ja die Finger von meiner Schwester, klar.” fuhr er Chris zum Scherz an.
“Sagt wer?” erwiderte Chris.
“Ihr großer Bruder” antwortete Jimmy zwinkernd.
“Ok ok” sagte Chris cool.
Jimmy bezahlte und dann entfernten die beiden sich aus dem Laden.
“Und was machen wir jetzt” fragte Jimmy.
"Also, ich geh jetzt in Qualität für Quidditch. Du kannst ja anstellen was dir dein kleines Spatzenhirn sagt" sprach Chris frech.
"Du bist ja nur neidisch, weil du nicht ins Team gekommen bist" gab Jimmy in kindlicher Art zurĂĽck, als sie auf den Laden zukamen.
"Du musst ein paar Klatscher zu viel an die Birne bekommen haben" entgegnete Chris irritiert. Lachend betraten beide den Laden. Chris suchte nach Schnatzen, er brauchte einen neuen. Seinen alten hatte sein kleiner Bruder verloren ("dieses Dummkind"). Sie blieben vor einem Schaufenster stehen, indem durch Ultra-Schwerkraft-Zauber Schnatze in verschieden Tönen am Fliegen gehindert wurden. Chris entschied sich für einen irischen mit grüner Farbe.
"5 Galleonen, 9 Silbersickel bitte" sagte der Verkäufer in geschäftsmäßigen freundlichen Ton. Chris gab ihm das Geld und er bekam den Schnatz in einem grün-gelben Päckchen überreicht.
Danach gingen beide noch in Fortescues Eissalon. Diesen Laden hatten sie schon immer gemocht. Als Chris seine Tasche nach seinem restlichen Geld durchsuchte, purzelte ihm sein Herz auf die Höhe seines Gürtels, wo es gewiss eigentlich nichts zu suchen hatte. Er hatte nur noch ein paar Knuts. O-wei.
"Du Jimmy" fing er ganz freundlich an.
"Was hältst du davon, wenn du mal für uns beide bezahlst" sagte er lässig und versuchte über seine Misslage hinwegzutäuschen.
"Eigentlich rein gar nichts, auĂźer wenn du mir damit 'nen Gefallen schuldig bleibst" sagte Jimmy, der schon glaubte zu wissen das in Chris's Geldbeutel tote Hose war.
"Ähm... darüber lässt sich reden" stimmte Chris lieber zu.
"Also wärst du so freundlich und suchst uns nen freien Tisch?" sprach Jimmy in macht angebenden Ton.
"Ich schau mal welcher kein Ehering um sein Tischbein hat" scherzte Chris. Jimmy kam 3 Minuten später mit 2 Eisportionen zurück.
"Hier Sir, ihr Eis" sagte Jimmy, als er Chris sein Eis elegant vor die Nase setzte.
"Danke Mami" sprach Chris, in seiner kindischsten Art.
"Bitte sĂĽĂźer" erwiderte Jimmy
"Hab dich lieb" machte Chris weiter.
" Ich dich auch, mein Schnuckel" ging Jimmy mehr drauf ein.
" Oh man, wir sollten aufhören. Wir reden ja wie Schwuchteln" sprach und lachte Chris in sich hinein.
Nur Jimmy konnte darüber nicht lachen. Schwuchtel. Wäre er für Chris auch nur eine Schwuchtel? Kein Kumpel mehr? Nur 'ne simple abartige Schwuchtel?
"Ja" sagte Jimmy nach einen längeren Moment, der Chris nicht entgangen war.
"Bist du schon wieder woanders? Bin ich es dir nicht wert das du mir zu hörst?" scherzte Chris.
"Doch doch, keine Angst" antwortete Jimmy schnell. Chris's letzte Frage würde er wohl in diesem Jahr auch Chris stellen können, dachte er. Wüsste er nur schon die Antwort. Das wurde alles einfacher machen. Es gäbe etwas dessen er sich sicher wäre, an das er festhalten kann, in dieser ungewissen Zukunft. Der Freundschaft mit Chris. Eins der Dinge die im am wichtigsten waren in seinem Leben.
Zwanzig Minuten später waren sie im Tropfenden Kessel und bereit zur Rückreise.
"Also, na dann. mach’s gut" sagte Chris der als erster verschwinden würde.
"Machs besser" erwiderte Jimmy.
"Das brauchst du grade mir nicht zu sagen" flachste Chris und trat in den Kamin.
Beide verabschiedeten sich mit einer Salut-ähnlichen Bewegung die beiden ein grinsen entlockte, bevor sie den Blickkontakt verloren würden.
Dieser Nachmittag ließ ihn eine Frage immer wieder durch den Kopf gehen: War sein bester Kumpel schwulenfeindlich? Es wäre besser, wenn dem nicht so wäre.

Und mir geht die Frage durch den Kopf ob ich weiterschreiben soll.. durch positive Kommis wäre ich gewiss motiviert ^.^


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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