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Fanfiction

Jack aus Amerika - Familiengeschichte & Jungs

von Matze

Als erstes ging Sarah mit den Beiden in Gringotts Geld holen, das war das erste Mal, dass ihre Söhne die schneeweiß marmorierte Eingangshalle betraten. Die Kobolde hinter den Schaltern schienen Jahr für Jahr immer grimmigerer zu gucken, dachte Sarah im Stillen.
Tim und Mike staunten nicht schlecht, als sie das Familienverlies viertelst voll mit gold schimmernden Galleonen, silbrig leuchtenden Silbernickeln und bronzeglänzenden Knuts ausgefüllt sahen.
"Mum, sag mal, woher habt ihr so viel Geld?" fragte Mike, als sich das "WOW" in ihren Köpfen langsam wieder verflogen hatte.
"Erinnerst du dich an Onkel Bill?",begann sie zu erläutern.
"Wir waren doch vor 3 Jahren auf seiner Beerdigung in Leeds." Mit einem gemeinsamen "hmm" signalisierten die Brüder, dass sie wussten wen ihre Mum meinte.
"Dessen Tante hatte zu ihrer Zeit einen Bruder, der zu den berühmtesten Portschlüsselherstellern seiner Zeit zählte." Jetzt wussten Mike und Tim wieder, warum sie so selten nach der Familiengeschichte fragten.
"Und dieser Bruder vermachte einen Großteil seines Besitz, als es für ihn zu gefährlich wurde weil er untertauchen musste, um sich vor Grindelwald zu verstecken"
"Vor wem?" , fragten die Söhne verdutzt.
"Grindelwald, einen schwarzen Magier aus den 40er Jahren. Er wurde von Dumbledore besiegt", erklärte ihnen ihre Mutter kurz. Bei der Erwähnung von Dumbledores Namen machten die Jungs große Augen.
"Naja jedenfalls gab dieser Bruder einen Großteil seines Besitzes seiner Schwester. Und diese vererbte es Onkel Bill zu dessen 17. Geburtstag, sie besaß noch nie das Gefühl für Geld" fuhr ihre Mum in ihren Ausführungen fort, wobei sie im letzten Teil deutlich ein Seufzer in der Stimme erklingen ließ. Tim und Mike hatten schon vor fünf Sätzen bereut gefragt zu haben und hofften auf ein baldiges Ende der "Geschichtsstunde".
"Und mein Bruder schenkte uns die Hälfte bei meiner Hochzeit mit eurem Dad. ... Habt ihr alles verstanden und seid mitgekommen?" wandte sich ihre Mum als sie die Eingangshalle von Gringotts wieder erreicht hatten an die Beiden.
"Ja klar Mum, alles verstanden" sagten die Jungs mit lässigen Mienen. Den beiden war klar, dass sie logen.
John und Sarah hatten es so abgemacht, dass John die Sachen für Ben, Jimmy und Susan bezahlt und Sarah die für die beiden Anderen.
John war mit den Dreien schon bei Flourish & Blotts gewesen. Als Jimmy etwas gelangweilt in den hinteren Regalen rumguckte, stieß er auf ein kleines unscheinbares Büchlein in dem angeblich die 100 todsichersten Methoden standen, jemanden dazu zu bringen sich in einen zu verlieben. Der kleine Vermerk, dass manche so stark sein sollten, dass sie sogar beim eigenen Geschlecht funktionieren würden, hatte Jimmys Interesse endgültig geweckt. Er war so interessiert, dass er gar nicht bemerkte, dass Susan in seine Nähe kam. Sie hatte nach einem Buch Ausschau gehalten durch das sie schneller Zauberschach lernen konnte, denn jetzt fingen schon Tim und Mike an sie dauernd zu schlagen. Das konnte sie als ältere Schwester ganz klar nicht auf sich sitzen lassen.
Doch wurde sie von Geflüster ganz aus ihrer Nähe aus den Gedanken und ihrer Suche gerissen.
"Harvey... klappen... warum nicht" schnappte sie auf. Sie wusste wer dieser Harvey war. Ein recht hübscher Junge aus Ravenclaw, ein Jahr über ihr. Liebevolle grüne Augen, einen Kosemund bei dem viele Mädchen schwach wurden. Und Jimmy auch, wie sie zu wissen glaubte.
Ihr war im letzten Jahr aufgefallen, dass Jimmy öfters diesen Harvey nachschaute und dabei eine Art Funkeln in den Augen hatte. Aber dies alles machte ihr Bruder sehr geschickt musste sie zugeben. Er schaute Harvey nie nach, wenn dieser nicht von mindestens ein Dutzend anderen Schülern umgeben war. Aber seiner Schwester fiel so was auf. Sie konnte er nicht täuschen. Als sie ihn sachte darauf ansprach leugnete er jedoch alles.
"Welchen Harvey meinst du? ... Ich schau keinem Jungen nach, Klaro. Wehe, du erzählst so'n Blödsinn über mich in eurem Mädchenschlafsaal rum. Sucht euch andere Themen, Quidditch zum Beispiel", fuhr er sie damals an. So gereizt hatte sie ihn selten erlebt und schon gar nicht zu ihr.
Daher unterließ sie jede Reaktion auf sein Gemurmel und suchte weiter nach einem Zauberschach-Selbsthilfebuch und fand es schließlich, es lautete "Zauberschach: Do-it-yourself".
Jimmy legte das Buch zurück, jedoch so, dass man es erst suchen musste um es zu finden. Er fand das Risiko, dass sein Vater oder Ben ihn ausfragten, wenn sie seine Extra-Lektüre bemerken würden als zu groß. Er hatte in solchen Situationen einfach immer ein glückliches Händchen sich in Sackgassen zu stottern.
Als sie wieder auf die Winkelgasse traten sah Jimmy Chris und Laurie vor der Magischen Menagerie.
Nach kurzer Rücksprache mit seinem Dad, sonderte er sich von der Gruppe ab und fing seine Freunde ab. Chris und Laurie hatten Jimmy nicht bemerkt und wollten gerade den Laden betreten, als Jimmy sich akustisch bemerkbar machte.
"Stehen bleiben! Keinen Schritt weiter!", rief er mit verstellter Stimme und natürlich aus Jux. Mit einem schnellen Blick nach hinten erkannte Chris seinen besten Kumpel.
"Grüße", erwiderte er mit einem Grinsen auf den Lippen, was sagte, dass er den Scherz als wirklich gelungen empfand.
"Blödmann", entgegnete Laurie stattdessen und gab Jimmy zusätzlich einen Hieb in Richtung Bauch.
"Ey, nicht hauen. Das Hab ich nicht verdient" ,sagte Jimmy mit gespielt verletzter Miene.
"Ja, du verdienst noch viel schlimmeres" ,konterte sie angriffslustig.
"Frauen... und die behaupten wir Männer wären die Gewalttätigen" meinte Jimmy zu Chris scherzhaft. Selbst Laurie konnte sich jetzt ihr Grinsen nicht mehr verkneifen, aber es hatte nicht lange Bestand.
"Kerle", sagte sie schließlich empört und ging durch die Eingangstür in den Laden.
"Das sagen die komischerweise ständig", sagte Jimmy nachdenklich. Mit einem Feixen betraten die Jungs nun auch den Laden.
"Was wollt ihr eigentlich hier?" fragte Jimmy wieder in normaler Art.
"Laurie braucht für ihre Katze ein Pfoten-Pflege-Mittel, der sagen die alten Steinböden nicht zu", erklärte Chris sachlich.
"Gefährliches Pflaster - Hogwarts", sagte Jimmy lässig. Beide schlichen langsam in Richtung Hauptteil des Ladens.
"Da fällt mir ein, ich brauche auch noch was" durchbrach er die entstandene Stille.
"Das dir was fehlt wundert mich nicht", warf Chris Jimmy hinterher, der sich dem Bereich der Eulen-Pflege näherte.
"Du hast Glück das wir nicht im gleichen Schlafsaal sind" drohte er Chris, während er in den Regalen suchte.
"Uhh, jetzt hab ich aber Angst"
"Ahh, ich hab's, ich hab's" sagte Jimmy fröhlich.
"Was? Die Schraube gefunden, die du letztes Jahr hier verloren hast" fragte Chris grinsend
"Nee, nee... Glasgefäß mit einem Gehirn drin auf dem steht "Hab' ich bei deiner Geburt vergessen, Chris. Gezeichnet Gott", konterte er.
Währendessen war Laurie schon fündig geworden und war nur noch zwei Regalreihen von den beiden Streithähnen entfernt.
"Könnt ihr mal aufhören euch wie Kinder zu benehmen" ,sagte sie in belehrenden Ton zu den Freunden.
"Ok, Mami", sagten Beide in noch mehr kindischer weise.
"Jungs" kam es bloß von ihr. Beide feixten während Laurie bezahlte, dann ging auch Jimmy zur Kasse. Als die Drei sich noch etwas unterhielten, schaute Jimmy auf seine Uhr und wusste, dass er sich wieder von den Zweien verabschieden musste.
"Also, Mädels, ich muss dann wieder zurück zu meiner Familie" erläuterte er.
"Wen nennst du hier "Mädels" ", fragte Chris verärgert.
"Dich und Laurie", antwortete Jimmy knapp.
"Achso, na dann", sagte Chris unbekümmert, als ob es ihn nicht störte das Jimmy ihn ein "Mädel" genannt hatte.
"Oki, mach's gut" gab das einzige richtige in dieser Runde an Jimmy.
"Macht's besser", erwiderte Jimmy grinsend.
"Machs am besten", trumpfte Chris auf.
"Was denkst du denn, ich immer", sagte Jimmy lachhaft und verschwand.
Jimmy traf zu der vereinbarten Uhrzeit im Tropfenden Kessel ein. Es war später Nachmittag geworden und die Shoppingtour hatte sich für die Familie Marwick gelohnt, sie hatten alles bekommen was sie wollten. Jetzt genossen die beiden Elternteile einen guten Cappuccino und eine Familienschüssel Shacksville-Eis mit den Kin dern. Kurz vor fünf Uhr betraten alle den Kamin aus dem sie vor wenigen Stunden kamen.
Nach dem nicht allzu starken Abendessen, ließ Jimmy den Tag mit einem Film von Christopher Laggert ausklingen. In dem Film ging es um einen Zauberer, mittleren Alters, der für eine Wette einen Monat wie ein Muggel leben sollte. Einer von Jimmy's Lieblingsfilmen.
In den Werbepausen rief er sich den heutigen Tag noch mal ins Gedächtnis. So viel Spaß wie heute, hatte er fast immer mit den Zweien. Doch bekam diese Vorstellung (wieder einmal) Risse. Wie würde sich ihr Verhalten ändern, wenn sie erfahren würden, dass Jimmy schwul wäre? Dies hinterließ eine winzige Spur von Depression in seinem Gemüt.

Und damit bei mir keine Spur von Depression aufkommt wäre es stark wenn du jetzt gleich ein Kommentar schreibst ;o)


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