Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zur Hölle mit diesem Liebeskram ... - -liebt

von Hallie Potter

Rons POV:


-liebt


„Wow“, gab ich überrascht von mir. Ehrlich, wär euch was besseres eingefallen? Ich meine, man sah nicht jeden Tag ein Pärchen im Regen knutschen, speziell nicht Neville und Luna.
Ich blickte Hermine an, die immer noch lächelte und sagte: „Tja ... sieht so aus, als hätten sie Partner getauscht.“
„Jaah ... wieder Mal.“ Auch ich musste grinsen, selbst wenn ich vielleicht etwas deprimiert hätte sein sollen. Wurdet ihr schon Mal gegen jemanden eingetauscht, und das auch noch zwei Mal hinter einander?
Beide verfielen wir in ein Schweigen, unwissend, was jetzt zu sagen war und blickten uns nur selten an. Bis die Band in der Halle begann einen etwas langsameren Song zu spielen und auch das Licht weniger hell wurde. Mir blieb nicht viel Zeit, um zu überlege, jedoch ratterten die Rädchen in meinem Kopf wie wild. Ich wandte mich Hermine zu, hielt ihr meine, vor Aufregung, beinahe zitternde Hand hin und fragte sie:„ Möchtest du tanzen?“
Gespannt auf eine Reaktion wartete ich, jeder Zeit mit einem ‚Nein’ rechnend. Doch es kam keines. Stattdessen reichte sie mir ihre eigene und wollte sich in Richtung Halle bewegen, als ich sie aufhielt. Wir mussten doch nicht gleich so öffentlich werden, und ich lächelte: „Weißt du ... ich glaub, wir haben hier genug Licht.“
Sie kam wieder auf mich zu, ihre Miene unergründlich und auf unsere Finger gerichtet, die sich in einander verschränkten und wir eine Tanzposition einnahmen. Beide hörten wir auf zu atmen und begannen langsam zur Musik zu tanzen die nur gedämpft aus der Halle zu hören war., ohne aufzuhören uns in die Augen zu sehen. Zugegeben, ich war unheimlich nervös, schließlich war das mein erster Tanz überhaupt, und ich war unheimlich beschäftigt ihr nicht auf die Füße zu treten. Bedacht darauf nicht zu aufdringlich zu wirken, drückte ich nach einiger Zeit ihren Körper dichter an meinen, so, dass wir uns jetzt berührten, und ich spürte komischerweise ein unheimliches Gefühl ihr noch näher zu sein, wovon ich mich jedoch noch abhielt. So gut es ging.
„Du bist wunderschön.“, sagte ich leise, ohne den Blick von ihr zu wenden.
Mit zart rosa Wangen hauchte sie mir ein leises: „ Danke“ entgegen und ließ ihren Kopf vorsichtig auf meiner Schulter ruhen, ohne dass wir aufhörten uns zu bewegen, zu einem Lied, dass ich nicht Mal richtig wahrzunehmen schien. Ich drückte sie noch näher an mich, wollte ihr zeigen, wie viel Gefallen ich an unserer ‚Lage’ hatte. Langsam schloss ich die Augen und nahm ihren natürlichen und zugleich betörenden Duft wahr.
Doch ich wusste, Dinge mussten geklärt werden, und wenn Luna und Neville es geschafft hatten, dann wir erst Recht. (Hallo? Immerhin waren wir die besten Freunde von Harry Potter!)
„Wer hätte gedacht, dass wir beide ...“, begann ich und sie hob lächelnd den Kopf, um mir richtig antworten zu können:
„Ja ... schon seltsam, irgendwie.“
Ich musste etwas tun, sie musste wissen, wie sehr mir dieser Luna-Mist Leid tat!
„Weißt du, diese ganze Sache mit Luna-“, setzte ich an, doch sie unterbrach mich.
„Ach, das ist jetzt schon eg-“
„Nein, ist es nicht. Es tut mir unheimlich Leid, Hermine.“ Sie schüttelte ein wenig denn Kopf und zeigte mir somit, dass sie meine Entschuldigung angenommen, weswegen mir ein großer Stein vom Herzen fiel, jedoch wusste ich, dass das Gespräch noch nicht vorbei war.
„Ahm ... wegen Neville und mir ... na ja, wir waren eigentlich nie wirklich zusammen. Ich war nur ... nur eifersüchtig. Wegen dir und Luna. Und Neville auch, also kam ihm die Idee, dass wir ...“
Ich schien zur explodieren vor Freude, in meinem Bauch gingen ganze Feuerwerkskörper los, doch sie selbst schien ziemlich geniert, jedenfalls senkte sie den Kopf Richtung Boden. Meine Hand huschte von ihrer Hüfte zu ihrem Kinn; ich hasste es, sie traurig, oder etwas dergleichen, zu sehen. Ich hob ihren Kopf an und zwang sie so mir wieder in die Augen zu sehen
„Eigentlich haben wir es uns nur selbst schwer gemacht.“, sagte ich, ein wenig belustigt, jedoch wissend, dass ich selbst noch nicht alles gesagt hatte, und nun wohl meine größte Hürde zu überwinden hatte. Wie ein Goldfisch öffnete ich den Mund, um ihn gleich nachher wieder zu schließen, nicht im Stande auch nur ein Wort rauszubringen. Hart schluckte ich und nahm jeden Funken Mut zusammen, den ich finden konnte.
„Hermine?“, fragte ich leise.
„Hm?“
„Ich glaub ... ich glaub, ich sollte dir noch was sagen.“
„Ja, Ron?“ Natürlich war mir klar, dass sie wusste, was ich ihr mitteilen wollte.
„Hermine ... ich glaub ... ich hab mich in dich ver-“
Ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht. Nein, nicht, was ihr denkt; ich hätte den Mut gehabt, es ihr zu sagen, doch im selben Moment überkam mich ein unglaublicher Drang, dem ich nicht widerstehen konnte und so kamen sich unsere Lippen immer näher, bis sie sich endlich trafen.
Nichts, und ich meine wirklich nichts, war mit diesem Gefühl zu vergleichen, es war, als würden hundert Schmetterlinge durch meinen Bauch flattern, tausende Hummeln durch meinen Körper fliegen. Wir stoppten unsere Tanzbewegungen und ich schlang meine Hände um ihre Hüften, um sie mir noch näher zu bringen, während sie ihre jetzt in meinen Nacken legte.
Zögernd bat ich um Einlass, den sie dann auch gewährte und sich jeder und alles um uns herum in Luft auflöste und wir das einzig Wichtige waren. Mit einem Geräusch, dass ich sonst sicher für eklig gehalten hätte, trennten sich unsere Lippen und gewannen minimalen Abstand.
„-liebt“, beendete ich grinsend meinen begonnenen Satz und auch sie musste lächeln.
Und in diesem Augenblick wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte, dass ich keine Reserve brauchte. Dass es ohne sie kein mich gab, und umgekehrt. Dass wir beide für einander bestimmt waren. Das war eben so. Punkt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg