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Fanfiction

Zur Hölle mit diesem Liebeskram ... - Rachegelüste

von Hallie Potter

heey ... also, neues pitel^^ Miones POV, wie gewöhnlich^^


Rachegelüste



Nachdenklich saß ich in meinem Lieblingssessel vor dem Kamin, noch Mal über den beinahe vergangen Tag grübelnd.
Neville und ich hatten unser Spiel wirklich gut über die Bühne gebracht, Ron hatte es uns tatsächlich abgenommen. Blöderweise war es nun jedoch etwas schwer seinen seltsamen Gesichtsausdruck aus den Gedanken zu verbannen ... Ich war mich nicht ganz sicher, was er zu bedeuten hatte. Zorn? Enttäuschung? Oder möglicherweise Trauer? Ich seufzte, immer noch gedankenversunken, und griff nach Pergament und Feder, um mich an meine Verwandlungsaufgaben zu machen.
Und dann war da auch noch der Ball ... damit, musste ich zugeben, hatte ich nicht gerechnet. Klar, grade jetzt hatte ein Ball stattfinden müssen, jetzt, wo Neville und ich das glückliche Pärchen spielten. Doch sollte ich wirklich mit im zu Ball gehen? Na ja, das erwarteten zumindest alle. Aber wollte ich?
"Hey!"
"Oh ... hi, Harry", grüßte ich meinen besten Freund abwesend, der sich jetzt ebenfalls sein Schreibzeug auspackte, und dachte weiter nach.
Instinktiv drehte ich mich nach einem schlacksigen, sommersprossigen Jungen mit roten Haaren um, der sich ja sonst auch immer in Harrys Nähe aufhielt, doch keiner war zu sehen.
Harry schien mich zu beobachten, denn er fragte: "Suchst du Ron?"
Ich schreckte auf.
"Was ...? Ahm ... nein.", antwortete ich bestimmt (oder so). Ich sag euch was, wenn ich nicht wüsste, dass Wahrsagerei ausgemachter Unsinn ist, hätte ich gesagt, Harry wäre ein Seher. Ist doch gruselig, wie der plötzlich immer weiß, was wir denken!
"Apropos ... was läuft da eigentlich zwischen dir und Neville?", fragte er beiläufig, wandte jedoch nicht den Blick von mir ab.
Hitze stieg in meinem Gesicht auf, doch ich ignorierte sie ... oder sagen wir, ich versuchte sie zu ignorieren, richtete mich in meinem Sessel ein wenig auf und antwortete, seinen Blick ganz sicher nicht suchend, : "Ach ... weißt du ... wir sind zusammen. Und g-gehen auch zum B-Ball. Miteinander."
Die Wort kamen mir wirklich nicht leicht über die Lippen und ich musste hart schlucken um den störenden Knoten im Rachen zu unterdrücken.
"Hermine, ich bitte dich, wem willst du das erzählen? Mir? Deinem besten Freund, seit sechs Jahren?"
Ich tat so, als würde ich an meinem Aufsatz arbeiten, lauschte jedoch jedem seiner Worte.
Als ich nicht antwortete, fuhr er fort: " Ich versteh schon, dass du sauer wegen Luna bist, aber willst du wirklich so tief sinken? Und was ist mit Ron?", Mein Gewissen sank jedenfalls immer tiefer, genauso wie die Farbe meines Gesichtes.
"Weißt du, er war heute wirklich niedergeschlagen, als-"
Das Porträt schwang auf und Ron trat ein. Und zwar alles andere als niedergeschlagen.
Strahlend kam er uns entgegen, warf sich in einen der Sessel und rief :"Hi!"
Verdutzt konnten Harry und ich Blicke austauschen, bevor Ron lautstark verkündete: "Ich hab eine Partnerin für den Ball!"
Irgendetwas in meiner Magengegend brach zusammen, es war, als würden hunderte von Bomben nur darauf warten, platzen zu dürfen. Wer war sie? Wen hatte er so bald schon gefragt?
Zögernd meldete Harry sich zu erst.
"Wen?", fragte er zaghaft.
"Luna!"
Okay, genau hier platzten dann auch die Bomben, und zwar auf eine Art und Weise, wie ich es nicht für möglich gehalten hatte. Tränen trieben mir in die Augen, doch aus meiner langen Erfahrung mit Ron und den vielen Tränen, die mir in seiner Gegenwart schon gekommen waren, wusste ich mir zu helfen, kramte einen dicken Schmöker aus der Tasche, und begann zu lesen. Ab hier hab ich nichts mehr mitbekommen, selbst wenn ich gewollt hätte, zu abgelenkt war ich davon meine Tränen in den Augen zu lassen.
Was sollte das? War ich etwa so leicht zu ersetzen? Hatte der Kuss mit Luna ihm wirklich etwas bedeutet, wollte er mehr?
Irgendwann liefen mir Tränen dann doch übers Gesicht und ich sagte ihnen leise, den Blick dem Boden zugewandt, dass ich zu Bett gehen wollte. Ohne auf eine Antwort zu warten lief ich meinen Schlafsaal hinauf, schloss Tür sowie Vorhänge meines Bettes und versuchte laute Schluchzer in meinem Kopfkissen zu ersticken.
Dieser verdammte Idiot! Verstand er denn nicht wie ich mich fühlte, wie er mit einem Namen meine ganze Welt auf den Kopf stellte? Natürlich nicht, sagte eine Stimme in meinem Kopf. Es ist ja Ron.

Die nächsten zwei Wochen vergingen ziemlich schnell, und auch das Wetter hatte sich jetzt vom schönen Spätsommer Richtung regnerischem, kaltem Herbst gedreht.
Ähnlich wie die Konversation zwischen Ron und mir, wenn man das überhaupt so nennen konnte. Für meine Verhältnisse hatte ich mich doch schnell gefangen, und bald wieder den Neville-Plan aufgenommen. Wenn er mich schon nicht wollte, dann sollte er sehen, was er davon hatte. Nicht, dass er ein Stück besser war. Andauernd war er jetzt in Begleitung von Luna (die eigentlich ziemlich gelangweilt schien), lachend und scherzend, und ihre steife Händchen-Halterei war wirklich kaum auszuhalten.
Und ehe wir uns versahen, war auch schon der 31. Oktober gekommen, woran uns natürlich Tage zuvor schon die schwebenden Kürbisgirlanden und noch lauter klappernde Rüstungen in den Korridoren erinnerten.
So kam es, dass Lavender, Parvati und ich uns in unserem Schlafsaal wiederfanden, die beiden anderen schlimmstens damit beschäftigt sich bis ins höchste aufzudonnern (Wortwörtlich, wenn man sich Lavenders Frisur besah) bis beide mit offenem Mund und den Zauberstab an den Wimpern vorm Spiegel standen, und endlich leise waren. Natürlich hatte ich mich schön davor bewahrt in so einer Art und Weise zu mutieren, trotzdem war es wichtig Ron büßen zu lassen. Nein, das ist nicht kindisch!
Also nahm ich mein lilanes Kleid beutsam aus dem Schrank und zog es an, um ihm und meiner Frisur im Spiegel den letzten Schliff zu verpassen.
"Da hast du, Ron!", sagte ich leise und hämisch grinsend mit einem letzten Blick auf mein Spiegelbild und folgte Parvai und Lavender hinaus in den Gemeinschaftsraum.


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