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Fanfiction

Zur Hölle mit diesem Liebeskram ... - Der Tatsache ins Gesicht sehen

von Hallie Potter

soo ... also, nach diesem etwas übrraschendem ende des letzten pitels (auf diese situation hab ich eig die ganze ff aufgebaut^^), gehts weiter, aus hermines POV^^


Der Tatsache ins Gesicht sehen


Mir stockte der Atem. Ich war unfähig zu denken, es war, als wäre meine Körper ganz und gar außer Stande sich zu bewegen und ich tat nichts weiter, außer Luna anzustarren, die jetzt mit geschlossenen Augen ihre Lippen auf die von Ron presste. Welcher binnen Sekunden von ihr weg sprang und sie fassungslos anstarrte. Mittlerweile waren die beiden der Mittelpunkt des gesamten Gryffindor und teilweise auch Rawenclaw-Tisches. Bis sich die Menge an die Tatsache, dass Luna Lovegood eben einfach Mal so Ron Weasley geküsste hatte, gewöhnt hatte und manche begannen jetzt zu lachen oder zu pfeifen. Ron wandte seinen starren Blick von der schmutzig-blonden Rawenclaw ab, welche jetzt eifrig auf ihrem Klemmbrett kritzelte, und schien meinen Blick zu suchen. Leicht verengte ich mein Augen, wandte den Blick ab, stand auf und ging. Ging einfach nur weg, egal wohin, bis ich heiße Tränen meine Wangen hinunterlaufen spürte und sich mein Gang um eine Spur verschnellerte; ich wollte nicht das mich einer so sah, und schon garnicht Ron.
Wie konnte er nur? War das eben in Geschichte der Zauberei garnichts? Spielte er einfach nur mit mir?
... Nein, antwortete ich mir selbst. Sonst wäre er nicht der Ron gewesen, den ich schon so lang kannte. Der witzige, loyale Ron, der keine Gelegenhet ausließ, mich zu ärgern.
Mittlerweile war ich irgendeinem verlassenem Korridor, keine Ahnung wo genau, und suchte jetzt nach einem leer stehenden Klassenzimmer, wo ich mich eine Weile vor jeglicher Gesellschaft verstecken wollte. Zum Glück fand ich auch bald eines, öffnete die Tür und schloss mich darin ein, nach dem ich "Colloportus" geflüstert hatte. Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich gegen die Tür und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
Klasse, jetzt hatten mich alle wie ein beleidigtes Kind die Halle verlassen sehen (zumindest fast alle), inklusive Ron.
Aber eigentlich ... er schien doch irgendwie ... nicht so angetan von dem ganzen zu sein, oder?
Leise schluchzte ich. Ich hasste es, nur zu ahnen. Wieso konnten Jungs kein offenes Buch ein, in dem man nur schnell mal nach schlagen brauchte, wenn man etwas Genaues wissen wollte? Und jetzt stand ich da, weinend, weil mein bester Freund, oder mein Schwarm, oder was auch immer er war, eben von einem anderen Mädchen geküsst worden war.
Ich sah die beiden schon vor mir, Hand in Hand, verliebt lächelnd durch die Schule spazierend, Harry und ich hinter ihnen, während Harry grinsend sagte: "Ach, sind sie nicht ein schönes Paar?" Und dann würden sie heiraten, und viele Kinder haben, klar wie das so ist, wenn man heiratetet. Und ich würde ihn nur mehr zu Gesicht bekommen, wenn er jemanden brauchte, der auf die neun Kinder aufpasste, während er und Luna zusammen tolle Weltreisen machten.
Wütend stampfte ich durchs Klassenzimmer und trat gegen die harte Mauer, was ich sogleich bereute, da ein großer Schmerz jetzt nicht nur in meiner Brust, sondern auch in meinem rechten Bein schlummerte.
Noch mehr von diesen lästigen Tränen fielen auf meinen Umhang und ich schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können.
Soweit würde es nicht kommen. Selbst wenn er und Luna ... ich meine, ich war ihm doch nicht völlig egal; auch wenn er nicht in mich verliebt war, war ich doch seine beste Freundin. So etwas schmiss man doch nicht einfach so hin, oder?
Rasch lief ich rüber zu einem Fenster und öffnete es, als hoffte ich, dass die Kopfschmerzen und das Stechen in meiner Brust davon vergehen würden.
Nie hatte ich gedacht, dass ich so eine Art Herzschmerz empfinden würde. Das war doch krank, und nur was für pubertierende Teenagerinnen! Und so eine war ich ganz bestimmt nicht.
Ich setzte mich jetzt auf den Lehrertisch und schloss abermals die Augen, in der Hoffnung, dass ich, wenn ich sie wieder öffnete, in meinem Bett liegen würde, und schweiß gebadet aus einem Alptraum aufwachen würde.
Doch, als ich, nach dem ich die Augen geöffnet hatte und mich wieder im leeren Klassenzimmer vorfand, musste ich, wohl oder übel (wobei ... eigentlich eher übel), der Tatsache ins Gesicht sehen:
Ron und Luna hatten sich geküsst, und ich würde es nicht ungeschehen machen können.


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