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Fanfiction

Zur Hölle mit diesem Liebeskram ... - Sinnvolle Gespräche

von Hallie Potter

nach langer zeit wieder was^^
sry, ich war zu beschäftigt mit HP7^^
also, für alle, die's nimmer wissen, diesmal wieder aus Hermines POV^^


Sinnvolle Gespräche


So, es waren zwei Wochen seit unserem Fast-Kuss vergangen. Und was was währenddessen passiert? Genau: Garnichts!
Doch, ich vergaß, das alberne Hin-und-Her zwischen uns, diese Mischung aus Flirten und Streiten, das war noch da.
Er hatte es kein einziges Mal irgendwie erwähnt!
Und das Schlimmste: Er schien es Luna nicht mal richtig übel zunehmen, dass sie ihn durch Neville ausgetauscht hatte! Ronald Weasley machte mich einfach krank!
Aber das sagte ich ihm natürlich nicht, seine Teelöffel-Gefühlswelt würde das garnicht verstehen.
Doch manchmal ... na ja, ich wollte da jetzt nicht zu viel rein interpretieren, aber ... er sah mich oft so seltsam an ... aber eher im positiven Sinne, glaubte ich zumindest, und das garnicht so selten. Egal wo, oder wann, beim Essen, im Unterricht, bei den Hausaufgaben - oft erwischte ich ihn, wie er mich anblickte. Nicht, dass ich um eine Spur besser gewesen wäre, ich meine, wenn ich über ihn nachdachte, dann passierte das einfach so ...
Jedenfalls konnte das nicht so weiter gehen, und ich beschloss ihn zur Rede zu stellen.
Doch, das war eine gute Idee! Zumindest anfangs ...

Gleich nach dem Unterricht, am Freitag, musste Ron auf die Toilette, und genau darauf hatte ich gewartet. Erst folgte ich Harry in die Große Halle, bis wir Ginny trafen, und ich wusste natürlich Harrys Unachtsamkeit in ihrer Gegenwart auszunützen.
Also, eilte ich Ron hinterher, und wartete so nervös wie noch nie vor dem Jungenklo. Die Rädchen in meinem Kopf ratterten eifrig, aufgeregt lief ich vor der Tür hin und her. Da er sich, meiner Meinung nach, viel zu viel Zeit ließ, überkamen mich immer größere Wellen der Nervosität, und ich begann laut mit mir selbst zu reden.
"Was, wenn er sagt, dass es ein Versehen war? Was, wenn er in Wahrheit doch Luna mag und nicht -"
"Hermine?", erklang eine wohl bekannte Stimme hinter mir. Zu tiefst erschrocken wirbelte ich herum, und vor mir stand, wie ich mir eigentlich hätte denken können, Ron, auf seinen wunderschönen, blauen Augen ein Was-zur-Hölle-ist-denn-mit-dir-los?-Blick zu sehen.
"Oh, hallo, Ron!", grüßte ich ihn etwas zu enthusiastisch.
"Ahm ... hey!" Seine Ohren liefen rot an, und meinen Wangen ging es nicht viel anders. Einige Sekunden lang blicken wir uns verlegen lächelnd an, keiner von uns schien wirklich im Stande dazu zu sein, etwas zu sagen.
Bis er das Eis brach und fragte: "Ahm, hat es irgendeinen Grund, warum du mir bis auf's Klo gefolgt bist?"
Klatsch. Eine schlimmere Frage hätte er nicht stellen können. Okay, die Frage an sich war nicht mein Problem, eher die Formulierung.
"Ach, also eigentlich hatte ich gedacht, wir könnten uns etwas unterhalten ... unter vier Augen, meine ich.", fügte ich hinzu, als seine verdutzte Miene sich nicht veränderte.
"Oh ...", er schien zu begreifen. "Sicher ... aber nicht hier.", meinte er knapp, griff meine Hand und zog mich mit sich. Wohin genau er mich denn zog, war ich nicht im Stande zu realisieren, zu abgelenkt war ich von der Tatsache, dass er überhaupt meine Hand hielt. Kennt ihr das Gefühl, wenn der Junge, in den ihr unheimlich verliebt seit, eure Hand hält? Also, ich schon!
Ich begann erst wieder klar zu denken, als er plötzlich halt machte, ein leeres Klassenzimmer öffnete und eintrat. Jaa, ein richtiger Gentleman hätte mich zuerst reingelassen, aber genau das machte ihn doch so süß, meint ihr nicht?
"Also?" Neugierig sah er mich an, und ich war mittlerweile nicht mehr sicher, ob ich das wirklich durchziehen wollte, aber was blieb jetzt noch mir anderes übrig?
"Hm ... ja, also eigentlich wollte ich dich fragen-"
Ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht, mein Gehirn verschloss seine Tür zum Verstand und nun stand ich da, fest davon überzeugt, dass ich es einfach nicht über mich bringen konnte.
"-was wir in Verwandlungen aufbekommen haben."
Es war mir eben auf die Schnelle nichts besseres eingefallen, tut mir Leid!
Ron, jeden Falls, schien etwas geknickt.
"Oh ... ahm ... ich hab keine Ahnung, am Besten fragen wir Harry."
"Ja ... gut."
Ihr könnt mir glauben, ich war wirklich am Boden zerstört, und enttäuscht von mir selbst. Wie sollte ich jemals meine UTZ's schaffen, wenn ich nicht mal ein sinnvolles Gespräch zu Stande bringen konnte?
Ich seufzte, ging Richtung Tür und forderte ihn auf mitzukommen, doch er blieb stehen.
"Ach, weißt du, ich hätte gern noch mit dir geredet."
Mein letzter Funken Hoffnung verwandelte sich in ein riesiges Feuer. Konnte es sein, dass er vielleicht ...?
Langsam nährte ich mich Ron, ohne auch nur den Blick von ihm zu wenden.
"Und worüber?" Ha, als hätte ich es nicht sowieso gewusst! Aber so einfach wollte ich es ihm nicht machen. Eigentlich fies von mir ... na ja, was soll's.
"Na ja ... über uns." Seine Stimme hatte an Lautstärke verloren, doch ich verstand jedes Wort. Es war, als würden Millionen und aber Millionen von Ameisen durch mein Blut strömen, und Gehirn öffnete die Tür zu Verstand wieder einen Spalt breit.
Durch meine nicht kommende Antwort gab ich ihm zu verstehen, er solle weiter machen, und er fuhr fort.
"Ich meine, was da zwischen uns läuft, und s-"
KNALL.
Peeves war aufgetaucht und hatte uns anscheinend belauscht, wie wir gleich fest stellten.
"Peeves!", schrien wir im Chor.
"Aaah! Das Wiesel und die Streber-Granger! Was wird das Potty dazu sagen! Und über Loony hört man ja auch so einiges!", gackerte er laut, schwebte dann auf und ab hüpfend durch die Tür. Panisch sahen wir uns an, bis wir ein irrsinnig lautes Gedicht zu hören bekamen. Na ja, wir inklusive des ganzen Rests der Schule.

Das Wiesel und die Granger,
ja, die sind verliebt!
Sie haben einander die kleinen Herzchen gediebt!


"Oh mein Gott ...", murmelte ich und legte die Hand an die Stirn, während wir Filch an der Tür vorbei schlürfen hörten, lauthals schimpfend.
Wie schön, dass unser Gespräch so ein ... eindrucksvolles Ende gefunden hatte.


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