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Fanfiction

Zur Hölle mit diesem Liebeskram ... - Von Papiertüten, Büchern und anderen verrückten Dingen ...

von Hallie Potter

heey^^
danke fĂĽr eure kommis, ich hab mich totaal gefreut!!!^^
und jetzt mal wieder ein neues pitel, wieder aus Rons POV.


Von PapiertĂĽten, BĂĽchern und anderen verrĂĽckten Dingen ...



Sagt mal ... was haltet ihr eigentlich von Luna Lovegood?
Ja, klar, sie benimmt sich manchmal, als hätte sie nicht mehr alle Zutaten im Kessel, aber ... ich meine, sie ist doch irgendwie ... interessant.
Ich zumindest empfand das so ... vielleicht kam das auch nur, weil sie mich vor Malfoy gerettet hatte, oder weil Hermine sich noch nie so selbstlos für mich geopfert hatte (mir fällt kein besseres Wort ein).
Apropos Hermine, als ich ihr und Harry erzählte, dass ich es in Erwägung zog, vielleicht mal mit Luna auszugehen, wurde sie wieder ganz seltsam, und begann mir irgendwelche schwachsinnigen Gründe aufzuzählen, weswegen ich es nicht mit ihr versuchen sollte.
Aber, ehrlich Mal, was, wenn ich nie eine Freundin bekäme?
Diese mögliche Tatsache schwirrte mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum ... Natürlich war ich unheimlich in Hermine verknallt, aber sie sah mich anscheinend nur als guten Freund, also konnte ich das genauso gut vergessen. Woher ich das wusste? ... Ich wusste es eben. Basta.
So entschloss ich mich Luna zu suchen und sie zu fragen, ob sie etwas mit mir beim nächsten Hogsmeade Wochenende unternehmen wollte, denn irgendwie musste ich ja vorankommen.
Ich fand sie, nach langem Suchen, am Waldrand, wo sie irgendwelche Kräuter sammelte.
Langsam kam ich von hinten auf sie zu, als ich sie sagen hörte: „Hallo, Ron.“
„Hey, Luna!“, grüßte ich zurück. Zu meiner Überraschung fühlte ich mich keines Wegs nervös, wie es immer in Hermines Anwesenheit der Fall war, aber das war bestimmt, weil ich schon erwachsener war ... oder so ähnlich.
„Möchtest du etwas?“, fragte sie, während sie jede einzelne Pflanze in ihre Tasche steckte.
„Jaa ... also, ich hab mich gefragt, ob du vielleicht nach Hogsmeade gehen möchtest?“
„Ja, sicher!“, anwortete sie und drehte sich zu mir um. „Na und?“
„Oh ...“, ich begriff langsam, und lief etwas rot an (diese dummen Blutgefäße, oder was auch immer meine roten Ohren verursacht), „Ich meinte, ob du mit mir hin möchtest?“
„Achso ... ja, wieso nicht.“, erwiderte sie schulterzuckend.
„Dann, wie wärs um zehn Uhr? Vor dem Schloss?“, fragte ich, während meine Ungeduld wuchs.
„Gut.“
„Gut. Also, bis dann?“
„Jaah ...“
Ich machte mich wieder auf den Weg Richtung Schloss, auch wenn ich etwas unzufrieden war. War das etwa dieser große, schwierige Moment, von dem immer alle erzählten?
Entweder, die anderen übertrieben maßlos, oder etwas lief da schief. Ich beschloss einfach Mal bis Samstag abzuwarten, jedoch erzählte ich nur Harry davon, ich wollte mich nicht schon wieder mit Hermine streiten.

Kurz vor zehn stand ich vor dem Schloss, während die anderen Schüler an mir vorbeigingen in Richtung Hogsmeade.
Mittlerweile hatte ich schon so meine Zweifel. War es denn so richtig mit Luna nach Hogsmeade zu gehen? Immerhin empfand ich ja nicht wirklich etwas fĂĽr sie. Klar war sie nett, aber mehr auch nicht ...
„Ron?“, riss mich eine Stimme aus den Gedanken. Es war eine schöne, weiche Stimme.
Ich drehte mich um und vor mir stand Hermine, hinter ihr Harry mit einem Gesichtsausdruck, der eindeutig sagte: „Ich hab Hermine nichts von deinem Date mit Luna erzählt!“
„Kommst du?“, fragte sie weiter.
„Ahm, weißt du ...“
„Hallo, Ronald! Hallo, Hermine und Harry!“, begrüßte Luna uns, nach dem sie (wie immer) wie aus dem nichts aufgetaucht war.
Dank ihrer Logik begriff Hermine äußerst schnell, wie es den Anschein hatte.
„Oh.“, machte sie nur.
„Jaah ...“, erwiderte ich etwas verlegen und sah Harry hilfesuchend an.
„He he,“, machte dieser, und hatte offensichtlich verstanden, „wir wollen euch nicht weiter stören. Komm, lass uns gehen Hermine.“ Harry packte ihren Arm und zog sie weiter.
Und genau in diesem Moment hatte ich so ein schräges Gefühl. Als hätte ich eben etwas falsch gemacht. Als hätte ich eben die falsche Wahl getroffen. Aber was half es, wenn Hermine nichts für mich empfand? So verdrängte ich dieses böse Kribbeln so gut es ging und machte mich mit Luna auf den Weg.
Um die Wahrheit zu sagen, war es ziemlich langweilig. Andauernd quatschte sie von irgendwelchen Viechern und erklärte mir die ganze Zeit, wie ich am besten die Riese-Akne-Ameisen loswerden konnte.
Wie gesagt, es war sehr ... ermüdend. Luna führte mich zum Eberkopf (der ihrer Meinung nach viel besser war, als Die Drei Besen war), wo wir aus verstaubten Flaschen beide Butterbier tranken. Als wir so (gelangweilt) vor und hinschlürften, wurde die Tür geöffnet und Neville trat ein. Er lächelte Luna freundlich an, doch seine Miene verfinsterte sich, als sein Blick auf mich fiel.
„Hallo, Neville!“, grüßte ihn Luna und wandte sich an mich.
„So, das war’s dann Ronald, es hat mir großen Spaß gemacht. Na ja, eigentlich hat es das nicht, aber egal.“
Sie lieĂź ein paar Sickel auf dem Tisch liegen und verlieĂź mit Neville das Lokal.
Und da stand ich nun. Na ja, eigentlich saß ich ja, aber egal. Luna „Loony“ Lovegood hatte mich einfach sitzen lassen. Nach dem sie mich gut zweit Stunden mit igendwelche Dingen vollgequasselt hatte, und mich in irgendwelche Geschäfte geführt hatte, in die ich sonst nicht mal einen Fuß reingesetzt hätte. Für Neville. Jaa, ich mag Neville, aber hallo?
WĂĽrdet ihr Neville mir vorziehen? Seid mal ehrlich? (A/N: Ich sicher nicht^^)
Etwas niedergeschlagen folgte ich den beiden aus der Tür hinaus. Das einzige, was ich jetzt wollte, war so schnell wie möglich wieder ins Schloss, meine Augen hatte ich auf meine Schuhe gerichtet (Eigentlich waren es ja Charlies. Die Schuhe, mein ich.), denn es kam mir so vor, als ob man mir das ganze eben Geschehene von den Augen ablesen konnte, und niemand sollte jemals davon erahren. Prompt stieß ich mit jemandem zusammen, wie es eigentlich auch zu erwarten war, wenn man nicht auf seine Umgebung achtete, und wir beide fielen zu Boden. Rasch stand ich auf, rieb mir den Rücken und murmelte eine Entschuldigung.
„Ron?“
Hermine sah mich von unten an, neben ihr ein Haufen Bücher und eine leere Papiertüte (A/N: Oder für alle Österreicher „Papiersackerl“. Meine Leser sind aber überwiegend aus D, demnach ...^^).
„Oh Mann, tut mir leid.“, entschuldigte ich mich und half ihr die Bücher zusammen zu sammeln. Als wir nach dem selben Buch greifen wollten, berührten sich unsere Hände (Verdammt, ist das ein krasses Gefühl), und wie sahen beide auf, zwischen unseren Gesichtern befanden sich nur mehr wenige Zentimeter. Ich räusperte, und wir beide richteten uns auf und sahen etwas verlegen drein, und langsam kam mir das ganze vor, wie eine von diesen schnulzigen Liebesgeschichten, die Mum oft las. Aber das Schlimmste war: Es gefiel mir!
„Wo ist denn Luna?“, fing sie sich zuerst, und begleitete mich zurück zur Schule.
„Ach ... also sie hat mich irgendwie durch Neville getauscht ...“ Ich erzählte ihr die ganze Geschichte, keine Ahnung wo ich diese Nerven hernahm, doch sie hörte zu. Sie war eine ausgezeichnete Zuhörerin, so wie sie alles, was sie tat, ausgezeichnet machte.
Wir beiden lieĂźen uns auf einer Bank nieder, und irgendwie war mir die Lust auf den Gemeinschaftsraum wieder vergangen.
Ich seufzte, als ich geendet hatte und sie gab zurück: „So hätte ich sie gar nicht eingeschätzt.“
„Na ja ... was solls.“, meinte ich schulterzuckend. Nun, da ich mit Hermine unterwegs war, war Luna mir eigentlich ziemlich egal. Ich verschränkte meine Hände hinter meinem Kopf und blickte in Richtung des bewölkten Himmel.
„Bist du gar nicht ... enttäuscht, oder so?“, hakte sie etwas nach.
Abermals zuckte ich mit den Schultern. „Ich kann nicht sagen, dass es mir egal ist, ich meine, Neville ist nett, aber wer wird schon gern durch ihn ausgetauscht? Aber um ehrlich zu sein,“ mein Blick fiel wieder auf Hermine, „sie hat mich nie richtig interessiert.“
Mir fiel auf, dass sie sehr erfolglos versuchte ein Grinsen zu unterdrĂĽcken, was meinen Magen ziemlich hoch hĂĽpfen lieĂź.
„Und wo ist Harry?“, fragte ich sie.
„Ach, der ist irgendwo mit Ginny.“, meinte sie nur. „Ich gönn’s ihnen richtig.“
Es fiel mir etwas schwer, Hermine zuzustimmen, immerhin sprachen wir ja von meiner kleinen Schwester.
Eine Weile schwiegen wir uns an, doch es war keines Wegs ein peinliches Schweigen. Eher ein bedeutendes. Und wieder verfing ich mir in der Falle, die ihre Augen stellten. Man musste ihr einfach in diese Augen sehen, in das schöne, klare Haselnussbraun. Langsam, ganz langsam kamen wir uns immer näher, unsere Nasenspitzen berührten sich schon beinahe, mein Puls raste wie wild, doch plötzlich-
„Ron, Hermine?“, rief jemand.
Erschrocken wirbelten wir beide herum, vor uns Harry und Ginny, mit argwöhnischen Mienen auf den Gesichtern.
„Hey, Leute!“ Ich sprang auf, dicht gefolgt von Hermine und sagte: „Worauf wartet noch? Beeilt euch, sonst müssen wir uns Filchs dummes Genörgel anhören.“ Sie holten uns ein und wir begannen uns zu unterhalten, über seltsame, schmutzig-blonde Mädchen, und andere Dinge. Während Harry und Ginny lautstark witzelten, warfen Hermine und ich uns Blicke zu. Zwar nur kurze, jedoch waren sie vielsagender, als jedes Buch in Hermines Hermines Papiertüte.


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