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Fanfiction

Wie Blätter im Wind (Fallen Leaves) - Alpha und Omega

von Resimesdra

„Ich habe sie wiedergefunden.“

„Wen?“

„Die Ewigkeit. Es ist die Sonne, die sich mit dem Meer vermischt.“

Total Eclipse


~*oOo*~




Nach dem Abendessen – das Weasley-typisch üppig ausfällt; Draco ist solch nahrhafte Kost nicht gewöhnt und der vollmundige, fettige Geschmack widert ihn instinktiv an – stellt Potter ihn im Flur.

„Was sollte das vorher, Malfoy?“

Draco sieht ihn gelangweilt an. „Was meinst du?“

„Warum hast du uns beobachtet, mich und Ginny?“ Potters Augen sprühen grüne Funken.

„Ich habe euch nicht beobachtet.“

Es geht so schnell, dass Draco erst mitbekommt, was geschehen ist, als er bereits mit dem Rücken zur Wand steht, Potters Hände wie Klauen aus Stahl auf seinen Schultern, Potters Gesicht viel zu nah und von Wut verzerrt. „Verscheißer mich nicht, Malfoy! Ich hab dich
gesehen, du Wichser, du weißt, dass ich dich gesehen hab!“

Draco schluckt. Wut. Wieder eine neue Emotion. Wie kann ein einzelner Mensch zu so vielen farbenprächtigen Empfindungen fähig sein? Draco starrt mit morbider Faszination in diese ausdrucksvollen Augen, in denen ein grünes Feuer zu lodern scheint, und spürt ein vages Aufflackern von Neid in der Magengrube. Wie gern würde auch er so fühlen können, fähig sein, so intensiv zu empfinden, zu leben, wie Potter es zu sein scheint? Es ist so ermüdend, dieses ewige Novembergrau in ihm, diese Gleichgültigkeit, die sich wie ein erstickender Mantel über alles legt, was menschlich in ihm ist, ihm das Gefühl gibt, neben den Dingen zu stehen, nicht dazuzugehören. Nichts berührt ihn, nichts kann zu ihm durchdringen – und obwohl Draco zu wissen glaubt, dass der Nebel besser ist als die Klarheit, schonender, sanfter, so würde er doch liebend gern ein Loch in die wattigen Schwaden reißen und wenigstens einen Blick auf die Höhen und Tiefen dahinter erhaschen, etwas von der schroffen Brutalität des Menschseins erahnen.

Potter hält ihn eine Weile gegen die Wand gepresst, aber als Draco nur zurückstarrt und keine Anstalten macht, sich zu verteidigen oder wenigstens etwas zu sagen, tritt er schließlich einen Schritt zurück und gibt Dracos schmale Schultern frei. „Was ist los mit dir, Malfoy? Du… ich weiß nicht, es ist, als wärst du gar nicht da.“

Draco zuckt die Schultern. „Was kümmert’s dich?“

Potter runzelt die Stirn. „Tut es nicht!“

„Dann ist ja gut“, sagt Draco, und geht weg. Er weiß, dass Potter ihm nachsieht, aber das ist egal. Draco spürt nichts.



***



Bloßes Gehen war noch nie so anstrengend.

Draco setzt einen Fuß vor den anderen, langsam, weiß nie, ob sein Bein sein Gewicht tragen wird, bis er es belastet und es standhält, zitternd zwar, aber dennoch. Sein Puls brandet durch seinen Körper und vor seinen Augen tanzen bunte Punkte. Es ist, als hätten die zwei Tage im Krankenhaus ihm erst wirklich gezeigt, wie sehr er körperlich und geistig am Ende ist. All die Zeit, in der er sich um Harry gekümmert hat, hat er es nicht gespürt, war er zu beschäftigt, um auf die Zeichen der Erschöpfung zu achten, die sein strapazierter Körper ihm gesendet hat.

Aber jetzt. Jetzt fühlt es sich an, als seien seine Muskeln aus Schaum und seine Knochen filigrane Gebilde aus Glas, die sofort brechen werden, wenn man sie nur schief anschaut. Sein Herz hämmert hinter seiner Lunge, verkündet im Brustton der Überzeugung dass es noch nie soviel leisten musste wie in diesem Moment, und das Blut, das in seinen Kopf gepumpt wird, ist heiß und schwer und drückt hinter den Augen; außerdem pulsiert es schmerzhaft in den Nähten, die nun unter einem dicken weißen Verband seinen linken Arm verzierenn.

Am liebsten möchte Draco sich einfach nur irgendwo hinsetzen und nie wieder aufstehen. Was kümmert es ihn, wenn der Bluff auffliegt? Was interessiert es ihn, wenn ihn die Muggelpolizei verhaftet? Er kann nicht mehr weiter, er will nicht mehr weiter; alles, was er will, ist ein weiches Bett, in das er liegen kann und aus dem er nie wieder aufstehen muss… und dennoch kämpft er sich diese gottverdammte Treppe hinunter, Stufe um Stufe um Stufe, hält sich ab und zu an Harrys Arm fest, immer dann, wenn die Punkte vor und hinter seinen Augen zu aufdringlich werden und ihn zu Fall zu bringen versuchen.

Denn Draco Malfoy wird nicht fallen.

Er wird nicht diese blöde Krankenhaustreppe runterfallen und sich seinen dünnen Hals dabei brechen, oh nein. Nicht solange Harry da ist. Harry ist ein Idiot, er ist aufgeschmissen ohne Draco, er braucht ihn. Nein, Draco kann ihn nicht im Stich lassen.

Stufe um Stufe um Stufe.

So verflucht viele Stufen.

„Sag mir noch mal, warum wir nicht den Aufzug nehmen?“, ächzt er irgendwo um die millionste Stufe. „Warum verfickt noch mal muss ich all diese Treppen runterklettern? Ich bin doch keine Bergziege!“

„Die Aufzüge sind videoüberwacht.“ Harry sieht ihn besorgt an, legt seine Hand auf Dracos Arm. Seine Finger sind kalt und schwitzig; ihre Berührung wäre fast unangenehm, wenn es nicht Harry wäre. „Geht’s, Draco? Sollen wir nicht lieber umkehren?“

Draco sieht in Harrys große, unsichere Augen, schöpft Kraft aus Harrys Schwäche, wie sie es immer tun, sie zehren voneinander, bilden ein symbiotisches System. Draco fühlt sich, als seien ihre Energiekreisläufe miteinander verbunden, sodass sie sich gegenseitig stützen können, weil immer einer stark ist, wenn der andere Schwäche zeigt. Er hat für Harry gesorgt, als der in seiner Sinnkrise steckte, und Harry hat sich um ihn gekümmert, als Draco abgedreht ist – sie sind stark, jeder auf seine Art, weil in ihnen der mächtige Wunsch ist, den anderen zu beschützen und vor allem Unheil zu bewahren, und dieses Gefühl, denkt Draco, ist größer als er selbst.

„Nein“, sagt er. „Ich schaff das schon, Harry. Ich schaff das schon.“


***



Harry weiß nicht so recht, was es ist – aber da ist etwas Faszinierendes an Draco Malfoy. Nicht an Malfoy per se, nein, aber an diesem Malfoy, der so teilnahmslos und dennoch allgegenwärtig zu sein scheint. Wann immer Harry sich umdreht: Malfoy ist da, beobachtet ihn mit diesen blassen, farblosen Augen, von denen Harry nie sicher sein kann, ob sie gar nichts oder alles sehen. Sie sind so kalt und emotionslos, dass man meinen könnte, sie wären blind – aber dann sind da diese Momente, wenn Malfoy ihn ansieht, und dann scheint sein Blick durch Harry hindurchzugehen und bis tief in sein Innerstes zu blicken.

Harry weiß, wie sich Leglimentik anfühlt, und das ist es nicht, was Malfoy tut. Er liest nicht seine Gedanken, zerrt keine schmerzhaften Erinnerungen aus dem barmherzigen Dunkel des Vergessens – aber dennoch ist es Harry, als sehe Malfoy direkt in sein Herz, als suche er verzweifelt etwas in ihm, wie jemand, der auf der Suche nach etwas Wichtigem eine Schublade voller Tand durchwühlt.

Einerseits ist es seltsam verstörend, dieses Gefühl, als sei er nichts als eine Ansammlung von Akten, in denen Draco Malfoy nach Lust und Laune herumstöbern kann – andererseits ist es aufregend, zu denken, dass da etwas Geheimnisvolles an ihm ist, etwas, das Malfoy offensichtlich unbedingt finden will. Und manchmal wünscht Harry, er wüsste, was es ist, nach dem Malfoy sucht. Weil er ihm, aus Gründen, die er selbst nicht so recht versteht, gern helfen würde, es zu finden.

Also lässt er zu, dass Malfoy sein Innerstes durchforstet, keinen Stein auf dem anderen lässt, ihn von innen heraus umkrempelt. Und manchmal denkt Harry, dass diese merkwürdige Beziehung zu Malfoy die intimste ist, die er jemals eingegangen ist.

„Irgendwas stimmt nicht mit Malfoy“, sagt Hermine, und Ron gibt ihr Recht. „Er ist so... tot.“

„Das ist doch Blödsinn, Hermine“, sagt Harry, und spürt Malfoys Augen in seinem Rücken, auf seiner Seele. Malfoy ist immer da, auch wenn die anderen ihn nicht sehen können, weil er im Schatten steht, er ist immer da, beobachtet, lernt, auch wenn Harry nicht weiß, was genau er beobachtet, was genau er zu lernen versucht. „Malfoy ist einfach Malfoy. Er war immer ein Freak und er wird es immer bleiben.“

Er weiß nicht, warum er seinen Freunden nicht die Wahrheit sagt, aber es fühlt sich richtig an. Es ist ihr Geheimnis. Seines und Malfoys.

Eine Woche später befinden sie sich im Krieg und Malfoy kehrt zurück an die Seite Voldemorts; als Spion, wie es heißt, aber Harry glaubt nicht, dass er ihn jemals wieder sehen wird. Außer vielleicht um ihn zu töten, wenn sich herausstellen sollte, dass er sie doch verraten hat. Und auch das ist richtig so. Wenn jemand Draco Malfoy tötet, dann sollte er es sein, findet Harry. Niemand sonst hat das Recht dazu.


***



Die Nachtluft ist kalt auf seinem Gesicht, als sie das Krankenhaus endlich über einen Fluchtweg verlassen und anschließend die schmale Feuertreppe hinuntersteigen. Harry geht zuerst, damit er Draco – falls diesen doch seine Kräfte verlassen sollten – stützen oder gar auffangen kann. Wahrscheinlich könnte er ihn nicht halten, wenn Draco wirklich fiele, aber es ist trotzdem ein gutes Gefühl, denkt Harry, als er langsam Sprosse um Sprosse nach unten steigt und dabei nach oben sieht, besorgt Dracos leicht wacklige und etwas unsichere Bewegungen verfolgt. Es ist ein gutes Gefühl, sich einreden zu können, dass er für Draco da ist.

Sie erreichen den Boden, und er ist wunderbar solide unter ihren Füßen. Draco atmet angestrengt, er ist bleich und kleine Perlen von Schweiß stehen auf seiner Stirn, aber er hält sich aufrecht. Harry möchte ihn am liebsten umarmen, ihm sagen, wie unglaublich stolz er auf ihn ist – aber irgendwie erfüllt ihn Dracos Anblick auch mit einer merkwürdigen Scheu, und so tut er es schließlich doch nicht.

„Was machen wir jetzt, Harry?“, fragt Draco, als er wieder zu Atem gekommen ist. „Wohin gehen wir?“

Harry schüttelt den Kopf. „Ich weiß nicht, Draco.“

Der Mond über ihnen ist groß und rund und weiß, taucht die Szenerie des Hinterhofs in ein seltsam künstlich anmutendes Licht. Der surreale Effekt wird durch das Flackern der einzigen Laterne noch unterstützt; offenbar ist die Lampe kaputt. Als sie den Hinterhof verlassen, springt vor ihnen eine Katze aus einem der Müllcontainer und läuft davon, eine weitere raschelt im Verborgenen. Oder vielleicht ist es auch eine Ratte – Harry bevorzugt die erste Version, weil sie ihm ästhetischer erscheint; auch wenn die zweite wahrscheinlich realistischer ist.

Irgendwo in der Ferne bellt ein Hund, und das Geräusch der vereinzelt vorbeifahrenden Autos erinnert an das Rauschen von Blättern im Wind. Eine plötzlich aufkommende Windböe wirbelt trockenes Laub aus dem Rinnstein neben dem Gehweg, treibt es ein paar Meter vor sich her, bevor sie es hoch in die Luft bläst, wo der Wind es in einzelne Blätter zerpflückt, diesen kurzfristig ein unheimliches Eigenleben einhaucht, sie dann verteilt und anschließend wieder unbelebt in die Tiefe taumeln lässt.

Harry sieht dem Schauspiel mit trauriger Faszination zu, als er plötzlich Dracos Hand in seiner spürt. Er wendet den Kopf und lächelt ihn an. Draco lächelt zurück. Ein verirrtes Blatt treibt zu ihnen herüber, verliert in ihrem Windschatten an Auftrieb und segelt in langsamem Zickzack zu Boden.

Harry verschränkt seine Finger mit Dracos, als er dem sterbenden Blatt zusieht, wie es sich in seinem wiegenden Totentanz der Erde nähert und schließlich sanft in einer Pfütze landet.


~...~





Epilog

Is it a kind of shadow,
Reaching into the night,
Wandering over the hills unseen,
Or is it a dream?

Simon and Garfunkel, “Bright Eyes”


***




„Für die beiden jungen Männer, die mutmaßlich verantwortlich für mehrere Einbrüche und zumindest einen bewaffneten Raubüberfall in Southampton und der näheren Umgebung sind, konnte am vergangenen Dienstag ein Phantombild erstellt werden. Die Polizei bittet um ihre Mithilfe…“

Ginny Weasley starrt auf den Bildschirm des alten Röhrenfernsehers, den sie und ihre Brüder vor Jahren ihrem Vater zum Geburtstag geschenkt haben. Fred und George haben es sogar geschafft, das Gerät so zu alternieren, dass der Empfang durch die magischen Schwingungen nicht gestört wird, was an sich ein kleines technisches Wunder darstellt. Abgesehen von diesem Muggle-Magie-Coprodukt ist ihnen nach der letzten Schlacht nicht viel geblieben, und ohne Arthur und Bill und Charlie ist es nicht einfach, zu überleben. Aber überlebt haben sie, sie und Molly und Ron – auch Fred und George, wenn man den Gerüchten glauben schenken will, und Ginny will das –; auch wenn Ron oben in Regulus Blacks altem Bett liegt und vielleicht nie wieder aufwachen wird, auch wenn sie, Ginny, vielleicht nie wieder gehen können wird und sich die Zeit mit Fernsehen vertreiben muss, statt draußen im Garten Quidditch zu spielen oder Jungs zu daten, wie es ein Mädchen in ihrem Alter gern tun würde: sie haben überlebt. Voldemorts Männer patrouillieren bei Tag und Nacht in den Straßen im Magischen Teil der Stadt, eine schwarze Armee der Verdammten, aber noch steht das Haus am Grimmauldplatz Nummer zwölf, noch hält der Schutzzauber stand, der es vor unbefugtem Eindringen schützt, noch haben seine Insassen die Hoffnung nicht aufgegeben.

Ginny schüttelt dem Kopf, blinzelt ein paar Mal und sieht dann wieder auf den Bildschirm. Tatsächlich. Körnig und in schlechter Qualität starrt Harry Potters Gesicht sie an, eine Schwarzweißzeichnung zwar, aber dennoch unverkennbar Harry, gefolgt von einem weniger charakteristischen aber dennoch identifizierbaren Portrait Draco Malfoys.

Ihr Herz fängt wild an zu klopfen, als sie ihren Rollstuhl von dem Tisch zurückschiebt, an dem sie bis eben gesessen hat. „Mum!“, ruft sie, während sie aufgeregt in Richtung Treppe rollt. „Mummy! Schnell komm, das musst du sehen!“

Molly kommt die Treppe herunter, langsam und schwerfällig. Sie wirkt hager, ausgezehrt, weil sie kaum mehr isst, wenn sie an Rons Bett sitzt und seine Hand hält. Um ihre Augen und ihren Mund haben sich tiefe Kummerfalten in ihr Gesicht gefressen, verleihen ihr einen abgehärmten, fast schon verbitterten Ausdruck. Aber als sie Ginny ansieht, ihr kleines Mädchen, das so tapfer gekämpft hat, das nicht wie so viele gestandene Männer den Schwanz eingezogen hat, als es brenzlig wurde, ist ihr Blick weich und voll Liebe. „Was ist denn, Liebes? Brauchst du Hilfe? Musst du auf die Toilette?“

Ginny schüttelt ungeduldig den Kopf. „Da schau!“ Sie deutet auf den Fernseher. „Da! Sie suchen Harry und Malfoy, gerade eben haben sie’s gebracht! Mit Phantombild und allem!“

Molly starrt sie an. „Was?“

„Sie sind am Leben, Mum! Verstehst du? Harry lebt! Er ist in Southampton und wird wegen Ladendiebstahl gesucht!“

„Was?!“

Ginny schüttelt erneut den Kopf. „Los, bring mich zum Kamin! Wir müssen Kingsley informieren! Verstehst du, Mum? Wir formieren uns neu! Wir holen Harry zurück und bauen den Orden wieder auf!“ Sie nimmt Mollys Hand, zieht sie an ihre Lippen und küsst sie stürmisch. „Es ist noch nicht vorbei, Mum“, sagt sie, und für einen Moment lodert in ihren braunen Augen wieder das Feuer, das sie einst zu einem so begehrten Mädchen gemacht hat, damals, als sie hoch über dem Quidditchplatz schwebte, wild und frei und so voller Träume.

Damals.

„Es ist noch nicht vorbei! Wir geben nicht auf, Mum, wir werden kämpfen!“ Sie rollt zum Kamin und wirft enthusiastisch eine Handvoll Flohpulver in die Flammen.

Molly sieht ihr dabei zu und ihr ist, als breche ihr Herz von neuem.



~*oOo*~





'n bissel mulmig ist mir jetzt ja schon... Ich hab lange Zeit mit mir gerungen, ob ich dieses – letzte – Kapitel in dieser Form posten soll, ob ich’s noch mal überarbeite oder komplett umschreibe – und nun hab ich mich fürs Posten entschieden. Ich weiß, dass es nicht das ist, was ihr (vermutlich) erwartet habt – es ist auch nicht das, was ich erwartet hatte, aber es ist das, was die Geschichte für sich entschieden hat. (Eh ja. Irgendwie merkwürdig, dass ich mir von der Geschichte diktieren lasse, wie’s weitergeht, anstatt die Geschichte zu bestimmen, oder? Aber so isses nun mal -_- )

Vielen Dank an alle, die sich bisher die Mühe gemacht haben, einen Kommentar zu hinterlassen! :) Auch wenn ich vermutlich weiter schreiben würde, selbst wenn ich nicht ein einziges Review bekommen würde – es ist doch schön zu wissen, dass es nicht komplett für die Katz ist, sozusagen ;)

Danke fürs Lesen! ~Res


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin