Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Defamation of Character - 7. Kapitel

von Dumbledoria

@all
Es geht weiter…endlich. Dieses Mal hat es ein wenig länger gedauert, als ich eigentlich geplant hatte. Aber das Leben macht einem doch immer einen Strich durch die Rechnung. Aber ich bin schon am nächsten Kapitel dran…*g*
Und wie immer, möchte ich mich für die Reviews bedanken, die ihr mir da gelassen habt. Das hat mich doch sehr angespornt…also wehe ihr hört auf damit. *g*

Ein dickes Dankeschön geht an @StellaSnape, die sich dieses Mal um dieses Kapitel gekümmert hat. *knuddel dich*


@TheWeasleyTwins
Ja, die Weasley Zwillinge hatten einen kurzen Gastauftritt…mehr oder minder. *g* Es freut mich, dass dir die FF gefällt.

@GefangegeVonAskaban
Eigentlich können ja einem beide Leid tun…aber sie haben es ja nicht anders gewollt. *g* Ob jedoch Hermine sich aufs Schreiben, oder Severus sich aufs Korrigieren konzentrieren können, ist fraglich.

@dracxi
Freut mich, dass dir das letzte Kapitel gefallen hat. Und nein, ich glaube eine kalte Dusche wird Snape wohl nicht mehr wirklich helfen. *fg* *knuddel*

@StellaSnape
Ich glaube nicht, dass Hermine die genauen Ausmaße kennt, nachdem Severus ihr Kapitel gelesen hat. *g* Der Arme hätte sich das ja auch nicht träumen lassen…
Den Tick mit den Knochen knacken lassen mag ich auch nicht…auch wenn ich es hin und wieder mal mache…*mich oute* *bussi*

@Jenny Snape
Schön, dass dir die FF gefällt. Ich versuche auch so schnell wie möglich weiter zu machen, aber manchmal läuft es nicht so, wie man es sich wünscht. *g*

@Ju_lei
Danke, dass du dich als Fan geoutet hast. *g* Ob Hermines Fantasien wahr werden, kommt, wenn dann später.

@bine2002
Ja, es wird eine slytherinsche Reaktion kommen…mal schauen, ob dir diese gefällt. *fg*

@Alyssa795
Ich denke, so wie Hermine reagiert, würden einige andere auch reagieren. *g* Und lieben wir nicht guten Kitsch?! *lol*
Wer denn nun gewinnt, bleibt abzuwarten…erst mal ist Severus dran was zu tun. *g*

@Magic_1
Den Humor richtig rüber zu bringen ist schon schweißtreibend…*g* Aber es freut mich, dass es mir doch gelungen ist. Mal schauen, wie dir dieses Kapitel gefällt.

@la rose
Ja, die beiden sind schon Unikate…was würden wir ohne sie machen. *lach*

@eule20
Oh ja…das Mädel braucht einen Mann…und das sie ein schlechtes Gewissen hat, nenn ich mal typisch Gryffindor. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.

@Lady Black
Ja, es kommt etwas Action. Und nein, ich habe keinen Einfluss auf die Geschichte…leider. Aber die Autorin ist schon fast am Ende ihrer FF angelangt.

So, genug der Worte…viel Spaß beim Lesen!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sie musste den verdammten Zauberstab von diesem Bastard finden. Es war Vollmond, das Licht fiel durch das Fenster und erleuchtete ihr den Weg, während sie suchend durch das Zimmer ging. Die alten Dielen in der Villa knarrten unter ihren Füßen und ließen sie erstarren, doch Hermione hatte zu lange gewartet, um jetzt aufzugeben.

Ihr Peiniger schnarchte leise im Schlaf und sie ging einen weiteren Schritt auf ihn zu. Ginny war nicht gekommen. Die Vorstellung, was der kleinliche, rachsüchtige Mann ihrer Freundin angetan haben könnte, raste ihr durch den Kopf.

Ginny hatte nie die Deadline verpasst.

Hermione musste einfach an seinen Zauberstab kommen. Dann wäre sie in der Lage…was genau zu tun? Ihn verfluchen? Ihn fesseln? Schokolade auf ihn zu gießen und es von seinem Körper zu lecken?

In widerwilliger Enttäuschung rümpfte Hermione ihre Nase. Dieser Mann war nicht interessiert. Verdammt, er hatte nicht einmal ihre letzte Szene zu Ende editiert. Sicher, es hatte ihr erhebliche Schmerzen bereitet, das Ganze niederzuschreiben. Auch verletzte es ihren weiblichen Stolz, dass er die sprichwörtliche Tür nicht aufgerissen und sie genommen hatte, bis sie vollkommen außer Puste war.

Sie dachte daran, wie schrecklich ihr Leben seit seiner Ankunft geworden war. Ihr Arbeitsurlaub wurde zutiefst ruiniert. Sie sollte nach Hause gehen, jedoch konnte sie es sich nicht erlauben, von einem anmaßenden…Slytherin besiegt zu werden. Bei Merlin’s Bart, Hermione! Du bist doch keine Zweitklässlerin, die sich nach Hauspunkten verzehrt!

Sich nach vorne schleichend, hielt Hermione ihren Atem an und tastete auf dem Nachtkästchen nach dem dünnen Stück Holz, welches ihr ein Maß an Kontrolle über ihr neuerdings Mitleid erregendes Leben geben würde. Natürlich war sein Zauberstab nicht da. Warum sollte es auch so einfach sein? Eigentlich hatte sie auch nicht erwartet, ihn so einfach zu finden.

Langsam atmete sie aus, da sie den Atem nicht länger halten konnte. Sie musste einfach seinen Zauberstab bekommen und dann verschwinden. Ganz gleich, wie sehr er es verdiente zu leiden, sie war nicht wie er. Sie wäre nicht in der Lage, ihn noch mehr zu verletzten, als sie es bereits getan hatte…jedenfalls nicht wirklich. Immerhin hatte sie ihm die Nase gebrochen und ihm mit ihrem Notizbuch attackiert.

Severus beobachtete den umher schleichenden Schatten über ihn und bewegte sich etwas in seinem “Schlaf”. Er war gerade am Einnicken gewesen, als die knarrenden Holzdielen in weckten. Nach Miss Grangers Behutsamkeit zu urteilen, hatte sie nicht vor, ihn zu wecken. Amüsiert grinste er. Er war überrascht, dass sie nicht schon letzte Nacht versuchte hatte, seinen Zauberstab zu stehlen. Nun gut, sie war verhext und unfähig sich zu bewegen.

Er beobachtete, wie sie auf dem Nachtkästchen umhertastete. Ihre Bewegungen waren hektisch und sie seufzte frustriert auf. Als ob er seinen Zauberstab an einem so offenen und ungeschützten Platz liegen lassen würde! Er vertraute niemandem und schlief immer mit seinem Zauberstab sicher unter seinem Kopfkissen eingeklemmt.

Sie öffnete die kleine Schublade, griff hinein und seufzte erneut.

Es war schwer, einfach zu liegen und zu versuchen, nicht zu lachen. Sein Lächeln verschwand, als sie sich über ihn beugte. Sie roch sauber und der dezent blumige Geruch ihrer Lotion kitzelte in seiner Nase. Die Subtilität des Duftes schlug ein wie ein Blitz und er konnte seinen Urinstinkt nicht im Zaum halten, besonders, nachdem er diese verdammte Sexszene gelesen hatte. Wie ein hormongesteuerter Teenager durch die Gegend zu vögeln stand nicht oben auf seiner Liste, selbst als er noch ein spitzer Teenager gewesen war. Die meiste Zeit als Erwachsener, war er eh damit beschäftigt gewesen, am Leben zu bleiben und für den Orden zu spionieren.

Sie tastete neben seinem Arm umher und wimmerte, was seine Erregung nur dazu brachte, weiter zu wachsen. Wie gerne würde er sie wimmern hören, während sie unter ihm lag und er sich in ihr vergrub.

Merlin’s Bart! Er fing an sich wie diese verdammten Bücher anzuhören!

„Komm schon”, flüsterte sie. „Wo ist er?”

Ein boshafter Gedanke kam ihm, so dass er sich in ihre Richtung drehte. Mit einem erschrockenen Japser sprang sie weg. Höflichkeitshalber gab er schnarchende Laute von sich und hoffte, sie würde ihre Nerven nicht verlieren.

Sie knurrte, setzte sanft ihre Fuß auf und ging nach vorne, griff über ihn und fuhr damit fort, sein Bett abzutasten. Seine Hand um ihre Taille schlingend, zog er sie herunter und erstickte ihren Protest mit seinen Lippen.

Hermiones Herz hämmerte in ihrer Brust; das Adrenalin des Momentes entfachte einen Sturm in ihr, der sie erschreckte und gleichzeitig fesselte. Es war kein energischer Kuss. Eigentlich wäre er ziemlich angenehm gewesen, wenn nicht die Demütigung da wäre, erwischt worden zu sein. Sie versuchte sich ihm zu entziehen, doch sie war in einer ungünstigen Position und fand es unmöglich zu entwischen, ohne tatsächlich einige seiner intimen Stellen zu berühren.

Sie wand sich über ihn und bewegte sich entgegen sein offensichtliches Interesse. Hermione stöhnte. Er schmeckte nach Minze, was sie noch lauter aufstöhnen ließ, als er ihre Brust über dem Baumwollmaterial ihres T-Shirts umfasste. Den Preis der Demütigung würde sie bezahlen, sobald er aufgewacht war. Darüber würde sie sicherlich nie hinweg kommen.

Sie schaffte es, nicht die Nerven zu verlieren, griff unter sein Kissen und tastete nach seinem Zauberstab. Durch diese Bewegung war sie ungeschützt und er nahm sich weitere Freiheiten heraus. Wie das passiert war, wusste sie nicht, doch jetzt saß sie rittlings auf ihm. Seine Hand umfasste ihr Handgelenk und seine Finger konnten ihren schnellen Puls fühlen. Mit großer Mühe unterbrach sie den Kuss, doch sie konnte das Wimmern, welches ihr entwich, als er an ihrem Hals knabberte, nicht unterdrücken.

Er war definitive wach.

Und dann fühlte sie es. Nicht den Beweis seiner Erregung, das sich gegen die Innenseite ihres Schenkels drückte, sondern das kühle Holz seines Zauberstabes an ihren Fingerspitzen. Sie umfasste den Griff, oder zumindest dachte sie, es wäre der Griff. Er knurrte und versuchte sie zu stoppen, doch sie hatte keinen guten Zugriff drauf. Es war auch ziemlich anstrengend, auf ihm zu bleiben.

Als sie es schaffte, den Zauberstab hervorzuziehen, brach sie in Panik aus und murmelte den ersten Zauberspruch, der ihr in den Sinn kam. „Obliviate!“

Weder sah sie den Lichtstrahl, noch spürte sie das Ziehen, das bei einem Zauberspruch entstand. Der Mann unter ihr stöhnte und sie krabbelte von ihm herunter.

„Oh mein Gott! Oh mein Gott!”, jammerte Hermione.

Severus erschauderte. Er hatte gewusst, dass sie ihm nichts Gutes wünschte, doch nie hätte er gedacht, sie würde versuchen, ihn mit einem Gedächniszauber zu belegen. Zum Glück war versuchte das ausschlaggebende Wort. Eigentlich hatte sie sein Kissen mit dem Obliviate belegt.

„Oh mein Gott! Ich kann es nicht fassen!”, sagte sie. „Ich kann nicht glauben, dass ich wirklich den Obliviate auf ihn abgefeuert habe!“

Severus schnaubte und konnte sein Glück nicht fassen. Das bekloppte Gör dachte wirklich, sie hätte ihn mit dem Obliviate erwischt. Er hörte, wie sein Zauberstab auf den Boden fiel und sah, wie sie aus dem Zimmer rannte.

Das war zu gut um wahr zu sein. Er war hierher gekommen, um Rache zu üben. Er war hierher gekommen, um ihr zu zeigen, dass er ein unerträglicher Bastard war. Außer sie unglücklich zu machen, hatte er nicht wirklich einen Plan gehabt. Selbst in seinen wildesten Träumen hätte er dies nicht vorhersehen können. Hermione Granger dachte wirklich, sie hätte ihm sein Gedächnis genommen. Dies war die richtige Gelegenheit, seinen hastig konstruierten Plan zu flicken.

--

Sie musste die Veranda sicherlich schon dreimal umrundet habe, bevor sie realisierte, dass sie das, was sie getan hatte, nicht rückgängig machen konnte. Atemlos ging sie den langen Flur entlang und öffnete langsam die Schlafzimmertür.

"P-Professor S-Snape?"

Als einzige Antwort erhielt sie ein sanftes Ächzen. Auf dem Fußboden konnte sie seinen Zauberstab liegen sehen, das Mondlicht warf strahlte das Instrument der Magie und ihres Verbrechens an. Wie sollte sie das jemals erklären können? Sie hatte Professor Snapes Gedächnis genommen. Nur Vergissmich-Zauberer waren berechtigt, diesen Fluch zu benutzen. Nicht das andere es nicht illegal benutzen würden, doch sie konnte nicht ergründen, wie sie die Lücken in seinem Gedächtnissen erklären könnte. Sorry Professor Dumbledore, aber Sie müssen einen anderen Zaubertrankmeister finden, weil sich dieser nicht mehr an sein Unterrichtsfach erinnern kann. Auf der anderen Seite gäbe es keine weitere Demütigung und keine weiteren Klagen.

Severus stöhnte erneut.

„Professor Snape?” Sie hob seinen Zauberstab vom Boden auf und trat an das Bett heran. “Sind Sie okay?”

“W-Wo bin ich?”, stammelte er und spielte den verwirrten.

Sie schauderte und schaltete das Licht an.

Blinzend saß er sich hin. Die leichte Decke rutschte bis zu seiner Taille und entblößte seine dunklen Haare, die unterhalb der Decke verschwanden.

„Erinnern Sie sich, wer Sie sind?“, fragte sie hoffnungsvoll und legte den Zauberstab auf den Nachttisch.

Er kratzte sich seine Brust. „Natürlich weiß ich, wer ich bin“, antwortete er gereizt.

„Himmel sei Dank”, seufzte sie und setzte sich neben ihn aufs Bett.

Severus fasste Hermione, warf sie auf die Matratze und krabbelte über sie. „Und Sie, meine liebe Miss Granger, waren eine sehr ungezogene Schülerin gewesen.“

„Was zum - ”, keuchte sie und war überrascht, als er sie unter sich fest pinnte und sie küsste.

Seine Zunge schob sich an ihren Lippen vorbei und war eine delikate Einladung auf mehr. Sie war weich und er war hart, seine Reaktion auf sie überraschte ihn. Noch überraschender war ihre Reaktion auf ihn. Seinen Kuss erwiderte sie mit einer unerwarteten Leidenschaft, was sein Blut vor Lust zum Kochen brachte.

Er wusste, es war falsch, doch für seine moralische Stärke war er nicht bekannt. Sie war zu ihm gekommen, mit nur einem Schlüpfer und einem T-Shit, mit einer Muggel-Musikgruppe drauf, bekleidet. Es war kleiner Widerstand gegen seine lüsternen Absichten - lüsterne Absichten, die von ihrem vorherigen literarischen Bestreben angespornt wurden.

Unter ihr Shirt gleitend, streifte er mit seinen Fingerspitzen ihren Brustkorb. Hermione stöhnte, und vertiefte verzweifelt den Kuss. Er umfasste mit seiner Hand ihre rechte Brust, knetete das Fleisch und verfluchte sich selbst. Er musste sie haben. Widerwillig unterbrach er den Kuss, schob das T-Shirt aus dem Weg und seine Lippen fanden ihren steifen Nippel.

Schamlos einladend wölbte sie ihren Rücken. Sie konnte nicht anders, als seinen Berührungen hinzugeben. Warum ließ sie ihn das mit sich machen?

„Weil du ihn willst. Du wolltest ihn schon immer”, erinnerte sie eine leise Stimme. Simon war ihre Fantasie. Sie hatte wenig getan, um die wahre Identität des Charakters zu verbergen. Hatte sie insgeheim gehofft, er würde es herausfinden? Immerhin war sie so subtil vorgegangen, wie ein Gryffindor es sein kann, was nicht viel heißen musste. Dies war falsch. Sie wusste das. Bei Gott, sie sollte ihn hassen.

Sie wollte ihn weg drücken, konnte es aber nicht tun, da sie ihn mit dem Obliviate belegt hatte. Sie musste sich vergewissern, wie viel Schaden sie angerichtet hatte, und warum er sie plötzlich küsste, als ob sein Leben davon anhängen würde, wenn er sich nicht daran erinnerte, wo er war, oder warum er hier war. Himmel…war er tat fühlte sich so gut an. Blitze der Lust strömten von ihrer Brust zu ihrem femininen Innern. Das war es. Das ist das, worüber Molly ihr immer half zu schreiben… Dies war Begierde in seiner reinsten Form.

Sie erzitterte unter ihm, als er seine Zunge über ihre sensible Spitze schnellen ließ. Dann wechselte er auf die andere Seite. Sie war geküsst worden, doch noch nie so. Ihre Erfahrungen mit Ron waren bestenfalls fummelnde Versuche gewesen. Sie würde sich selbst belügen, wenn sie behaupten würde, sie würde Severus Snape nicht wollen. Warum sich selbst also jetzt belügen?

Der Mann war nackt und rieb sich an ihrem feuchten Zentrum. Da kam ihr Verstand wieder. Sie konnte dies nicht weitergehen lassen.

Er drängte und drängte sie, und dadurch bestrafte er sich selbst. Er wollte sehen, wie weit sie zu gehen bereit war. Alles, was er tun musste war, ihren Schlüpfer zu entfernen und er könnte die Lust, die sie geschürt hatte, sättigen. Das war auf so vielen Ebenen falsch, doch er scherte sich keinen Deut darum.

Severus konnte spüren, wie feucht sie, selbst durch den Stoff ihres Höschens hindurch, war.

„Wir müssen aufhören”, keuchte sie.

Er bewegte sich und küsste sich in Richtung ihres Nackens und dann zu ihren Lippen. „Warum Liebes? Ist dies nicht das, was eine Sommeraffäre ausmacht? Ich will dich. Und offensichtlich willst du mich auch.” Mit Nachdruck stieß er gegen sie, sagte die grässlich romantischen Worte, die ihre Charaktere in ihren Büchern sagen würden. Mit ein wenig Glück, würde sie ihre Zurückhaltung über Bord werfen und ihm das geben, was er wollte.

Sie konnte fühlen, wie er gegen das versteckte Bündel von Nerven rieb. Es fühlte sich gut an. Die Größe drohte sie zu überwältigen. Seine Worte drangen kaum durch den Dunst der Begierde. Er dachte, dies wäre eine Affäre. Oh Gott, sie war in Schwierigkeiten.

„Dies…”, keuchte sie atemlos und drückte gegen seine Schulter. „Ist keine Sommeraffäre.“

„Natürlich nicht, Liebes“, gluckste er, seine schiefen Zähne zeigend. „Wir werden das nach dem Sommer fortführen. Wir werden eine Hochzeit im Herbst haben. Minerva wird entzückt sein.“

Bei Merlins haarigen Eiern! Was hatte sie getan? Von dem, was sie über den Obliviate-Fluch gelesen hatte, würden die Empfänger verwirrt sein. Doch dies war lächerlich! Sie hatte Severus Snape in einen Vollidioten verwandelt! Er schlug eine Hochzeit vor! Das war ein Albtraum!

Mit mehr Kraft stemmte sie sich gegen seine Schulter. „Stop! Sie müssen wirklich aufhören. Das ist alles ein großes Missverständnis!”

Widerwillig rollte Severus von Hermione herunter und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Was für ein Missverständnis?“

Hermione zog ihr T-Shit herunter, setzte sich hin und rückte die Decke zurecht, um die Versuchung zu verringern. „Das ist keine Sommerromanze und Sie und ich werden nicht heiraten.“ Verärgert krabbelte sie vom Bett herunter.

„Außerdem, Sie…lieben mich nicht und ich liebe Sie gewiss auch nicht.”

„Was hat Liebe damit zu tun?”, spottete er und zuckte innerlich zusammen. Vielleicht hatte er diese besondere List zu weit getrieben. An dieser Stelle konnte er einfach nicht widerstehen. Ihre Wangen waren vor Lust gerötet und dies ließ ihn sich fragen, wie der Rest von ihr aussehen würde. "Ich bin verliebt in dich, und du bis offensichtlich auch verliebt in mich. Andere Ehe beruhen auf weitaus weniger.“

Sie fing an auf und ab zu gehen, der Stress der letzten Tage war auf ihrem jungen Gesicht zu erkennen. Sie schlug sich auf den Oberschenkel. „Meinen Sie nicht, das ist eine wenig komisch? Denken Sie über Ihr Gesagtes nach. Sie schlagen eine Ehe vor…mit mir…Hermione Granger! Erinnern Sie sich, wer ich bin, hm? Sie sind nicht in mich verliebt – Sie mögen mich ja nicht einmal! Ich bin Harrys Freundin…Harry Potter.“

Severus griff nach ihr und konnte ihre Hand mit seiner fassen. „Eine sehr bedauernswerte Freundschaft”, erklärte er. „Doch das werde ich nicht gegen dich halten.“

Mit einem frustrierten Seufzen entzog ihm Hermione ihre Hand. „Dies muss eine Art Bestrafung sein…eine Bestrafung des Himmels. Hören Sie sich selbst reden? Sein Sie vernünftig. Sie hassen mich und ich verabscheue Sie.”

„Sie haben mich verklagt. Ich habe einen Charakter aus meinen Büchern nach Ihnen modelliert. Sie kamen auf diese Insel um mir das Leben zur Hölle zu machen, und Sie haben das nebenbei gesagt auch ausgezeichnet hinbekommen. Sie haben jeglichen kreativen Prozess, auf den ich während meines Urlaubs gehofft hatte zu stoßen, zerstört. Sie ließen meinen Zauberstab verschwinden und ich bin ein wahrer Gefangener hier gewesen.“

„Ich hatte keine Wahl“, gestand sie weiter. „Ich habe versucht, Ihren Zauberstab zu nehmen während Sie schliefen. Wir rankten. Ich…habe Sie mit dem Obliviate belegt, weil dass das erste gewesen war, was mir in den Sinn gekommen ist. Sie…haben offensichtlich einige Erinnerungen verloren. Tatsache ist, Sie haben den Eindruck…nun, Sie glauben wir wären ein Liebespaar.“

Severus Blick verfinsterte sich. Typisch Gryffindor das Spiel mit unverhohlener Ehrlichkeit zu ruinieren. Er hatte vorgehabt, etwas Spaß zu haben. Er wollte mit ihr spielen. Vor allem war er dabei gewesen, die nervtötende, und auch reizbare Anziehung zu zermalmen, die er sich widerstrebend eingestand. Jetzt könnte er eines von zwei Dingen tun. Er könnte die Wahrhit sagen, oder er könnte fortfahren und hoffen, er würde sich keine Schlinge aus seinen Lügen bauen.

Er schlang das Laken um seine Hüfte, steckte es fest, rollte vom Bett und stand auf. „Dann geben Sie es zu“, sagte er und hob seinen Zauberstab vorsichtig auf. „Sie geben zu, dass Sie einen Charakter nach mir modelliert haben.“

Hermione keuchte und trat einen Schritt zurück.

„ Geben Sie zu, dass Sie es absichtlich taten, mich zu ruinieren?“

„Sie Bastard!”, zischte Hermione, als sie die tiefe seiner Täuschung erkannte.

Seinen Zauberstab auf sie richtend, machte er einen Schritt nach vorne. „Seien Sie vorsichtig Miss Granger, oder Sie werden eine „wahre Gefangene“ hier sein.“

Vor Wut ballte Hermione ihre Hände zu Fäusten und knurrte ihn an.

Severus hielt seinen Zauberstab in defensiver Haltung. „Tz, tz Miss Granger. Wir werden keine weitere physische Gewalt haben.“

Sie stand vollkommen still, als er sie umkreiste.

„Ihre Feder hat einen Schaden angerichtet, den Sie sich nie vorstellen können”, flüsterte er hinter ihr. „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viele von diesen lächerlichen Liebesromanen ich von meinen Schülern konfisziert habe. Stellen Sie sich meine Überraschung vor, als ich merkte, warum sie über mich hinter meinem Rücken lachten.“

Hermione hoben trotzig ihren Kopf an und lächelte ihn an. „ Ich bin sicher, es gibt eine Vielzahl von Gründen, über Sie hinter Ihrem Rücken zu lachen, ohne zu versuchen, mein Buch zu beschuldigen.“

Er stellte sich vor sie, sein Zauberstab bei ihm. Mit einem Schlenker verwandelte er das Laken in eine Hose, die ihn richtig bedeckte. Das Gift in ihrer Stimme sagte ihm alles, was er wissen musste. Ihre Aussage war dazu gedacht, ihn bis aufs Mark zu treffen und es hinterließ einen gewissen Effekt. Severus fuhr fort, sie zu umkreisen und dachte über seinen nächsten Schritt nach.

Er wollte sie, und er würde die Anziehung nicht länger ignorieren. Es war eine bittere Pille, sich das einzugestehen.

Er war erzürnt gewesen, als er die Wahrheit entdeckt hatte. Herauszufinden, dass Hermione Granger diesen Liebesroman niedergeschrieben hatte, war ein zufälliger Glückstreffer gewesen. So dachte er zumindest. Er war wieder dabei gewesen, einen weiteren Sommer allein zu verbringen. Es gab nichts Schlimmeres als einen gelangweilten Slytherin und sie hat ihm die perfekte Entschuldigung gegeben, um sich aus dem Trübsinn des Sommers zu entfernen.

„Ich habe unsere kleine Übung heute Morgen genossen”, gestand er heiser. „Ich finde es interessant, dass Sie sich für die Charaktere entschieden, die Sie nach Ihnen und mir modellierten. Es war ziemlich…erregend, wenn nicht sogar aufschlussreich, bemühend.“

Ihr Schamgefühl kannte keine Grenzen. Es kratzte an ihrer Wut und ließ sie erstarren.

„Ich frage mich, ob Sie versucht hatten, mich zu verführen“, flüsterte er, stellte sich hinter sie und benutzte seinen Zauberstab dazu, ihre wirren Locken aus ihrem Nacken zu streichen. Eine Verführung war am laufen, eine, die den Schmerz innerhalb seiner Leisten mildern würde. Er würde alles in seiner Macht stehende tun, sich von dieser unglückseligen Komplikation zu befreien.

Seine Lippen an ihre Ohrmuschel pressen, überschritt Severus die Grenze zum Irrsinn. „Hier ist Ihre Chance, Miss Granger. Beenden Sie, was Sie begonnen haben. Verführen Sie mich.”

Seine Hand lag auf ihrer Hüfte, während die Wärme seines Mundes ihren Nacken versengte. Sie schloss ihre Augen, wollte seine tückischen Wege vergessen. Sie spürte einen sanften Hauch von Magie hinter sich. Nur seine Hand auf ihrer Hüfte hielt sie davon ab, Reißaus zu nehmen. Als sie auf seine andere Hand hinter blickte, keuchte sie auf. Seine Hand war flach und ihr Zauberstab lag darauf.

„Das ist ein Friedensangebot”, murmelte er und ließ seine Zunge über ihr Ohrläppchen schnellen.

Es fühlte sich an wie in einem Traum, ein wundersamer Traum, mit ihren Fantasien. Sie griff nach ihrem Zauberstab und berührte den Holzstiel, als ob es zartes Porzellan wäre. Raue Begierde. Lust. Das war alles. Moral tanzte vor dem Abgrund. Er war der Teufel, der Mann, um den sie ihre romantischen Fantasien aufgebaut hatte.

Sie konnte seine harte Männlichkeit an ihrem Hintern spüren. Seine Hand streichelte die sanfte Haut ihres Bauches, was sie dazu brachte, ihre Schenkel zusammen zu pressen.

„Mach Liebe mit mir…und ich werde deine Schuld vergessen”, hauchte er an ihrer Wange.

Hermione versteifte sich, seine Worte erinnerten sie an den Hass und die Tücke. Es intensivierte sich mit der Kenntnis, dass er ihre Gefühle für ihn auf solch eine Weise verwenden würde. Er muss sie wirklich hassen, dass er ihr Herz bewusst mit offensichtlichem…Vergnügen verletzte. Entschlossenheit zusammenkratzend, von dem sie nicht wusste, dass sie dazu fähig war, löste sie sich aus seiner Umarmung und drehte sich um. Sie hob ihren Zauberstab und hielt ihn zwischen seine überraschten Augen. „Ich werde Sie vor Gericht sehen.“

TBC

Woo hoo…na da hätte er sie fast gehabt…wie wird es wohl weiter gehen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign