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Fanfiction

Alte Liebe... - 19. Kapitel

von Dardevil

Hallo Ihr lieben Kommi-Schreiber, und die, die es noch vorhaben...( grins )
Danke erst einmal, für Eure Gedanken.
Hier kommt das nächste Chap:
......................................

19. Lily

„... ??Mum? !?...“, fragte eine irritierte Stimme von der Schlafzimmertür aus, zu den beiden Halbnackten, die nun erschrocken auseinander fuhren...

* * * *

Es herrschte absolute Stille im Zimmer.
Chaya ihr Blick war vollkommen fassungslos auf ihren Lehrer und ihrer Mutter gerichtet.
,Was???', dachte sie geschockt, die Situation erfassend.
Samantha zog verlegen ihren Morgenmantel wieder über ihre Schultern, und Snape knöpfte sich schnell sein Hemd zu, dabei wich er Chayas' Augen aus, die ihn anstarrten.
„Chaya, Kind...“, fing Samantha vorsichtig an zu reden, doch Chaya schnaufte nur laut auf, und rannte dann die Treppe nach oben in ihr Zimmer, wo mit lautem Krachen die Tür zuflog.

Samantha und Snape sahen sich kurz nervös in die Augen.
„Und nun?“, fragte Samantha, und Snape blickte sie überlegend an.
„Was denkst du?“, sagte er dann und nahm ihre Hand in seine, um sie zu liebkosen. Samantha lächelte ihm zu.
„Ich glaube es ist das Beste, wenn ich mit ihr reden werde... jetzt gleich“, sagte sie dann. Er sah sie tief an, holte seufzend Luft und erhob sich. ,Verdammt, jetzt ist es soweit...', dachte er mit Magenflattern.
„Ich werde mit ihr reden“, sagte er dunkel.
„Du? Na, ich weiß nicht...“, sagte Samantha schnell, dabei blickte sie kurz nachdenklich zur Treppe.
„Was?“, fragte er leicht ungehalten, und machte den letzten Knopf an seinem Kragen zu.
„Ich weiß nicht ob du dafür... sagen wir mal, die nötige Führsorge ausstrahlst, um einem fast zwölfjährigem Mädchen zu erklären, was zwischen uns wahr... oder ist“, sagte Samantha dann, und in diesem Moment ertönte laute Rockmusik aus dem oberen Stockwerk, Snape sah mit gerunzelter Stirn nach oben. ,Soll das etwa Musik sein?', dachte er genervt, nach oben lauschend, wo laut Nickelback sein Bestes gab...
„Ich werde es ihr erklären, Sam“, sagte Snape erneut und ging zur Treppe. Samantha sah im mit einem nervösem Gefühl hinterher. ,Er kennt sie nicht...'

Chaya drehte ihre Anlage bis zum Anschlag auf. Sie hatte ihre Tür zweimal abgeschlossen, und zur Sicherheit noch einen Stuhl unter die Klinke gestellt.
Fassungslos stand sie an ihrem Fenster und blickte in die Dunkelheit hinaus. ,Ich kann das gar nicht glauben... Mum macht mit diesem Mann rum... mit meinem Lehrer! Und ausgerechnet auch noch mit dem Schlimmsten von ganz England...', dachte sie wütend, und enttäuscht. ,Sie haben mich angelogen, alle Beide... von wegen sie kennen sich nicht... dass sah ja wohl nicht so aus', grübelte sie und griff wütend die kleine Vase auf ihrem Schreibtisch und schmetterte sie gegen die Wand. ,Und er war nur einigermaßen nett und hilfsbereit zu mir, weil er mit meiner Mum rummacht... igitt. Was bin ich doch naiv gewesen... so ein hinterlistiger schwarzer Giftmischer! Ich hatte ihm vertraut... Scheiß Slytherin...', dachte sie durcheinander, und längst liefen ihr Tränen herunter.
Snape stand leicht unschlüssig vor Chayas' Zimmertür, aus der, die für ihn grässliche Musik laut heraus klang. Er klopfte schließlich laut an.
Chaya zuckte erschrocken zusammen, sie hatte das Klopfen trotz der lauten Musik gehört. Sie blickte, es ignorierend zur Tür.
Snape wartete einen Moment, dann klopfte er erneut. „Chaya?“, rief er dabei laut fragend.
,Was will er?', dachte sie erschrocken die dunkle Stimme des Professors hörend. Sie hatte gedacht, ihre Mutter steht vor der Tür. Sie drehte die Musik kurz aus, und rief laut, mit giftiger Stimme:
„Verschwinden Sie! Und lassen Sie mich ja in Ruhe!“, dann machte sie sofort die Musik wieder auf volle Lautstärke, trotzig legte sie sich auf ihr Bett, schickte ihren Sternen Aufruf Zauber zur Decke, und ließ ihre verweinten Augen darüber gleiten. ,Ich werde ihn ab heute immer hassen... er soll meine Mutter gefälligst auch in Ruhe lassen...', grübelte sie, ihr Innerstes war vollkommen durcheinander, und sie fing wieder an zu weinen, wütend wischte sie sich mit ihrem Handrücken über ihre nassen Augen, als plötzlich ihre Zimmertür aufflog, dabei der Stuhl weggeschleudert wurde und der Tränkemeister mit seinem Zauberstab im Türrahmen erschien.
Die laute Musik dröhnte Snape nun direkt aus den großen Lautsprechern an, und er schickte einen Zauber zu der Anlage, die sofort verstummte.
Chaya hatte sich ruckartig aufgesetzt, und blickte ihn entsetzt an.
Snape ließ seine dunklen Augen zu ihr gleiten, und räusperte sich kurz, bevor er anfing zu sprechen.
„Chaya, höre mir bitte zu... es ist nicht so einfach für mich, es dir zu erklären...“, fing er mit sanfter, dunkler Stimme an, doch sie unterbrach ihn grob.
„Wer erlaubt Ihnen, mich zu duzen? Lassen Sie das gefälligst, und was haben Sie mit meiner Anlage gemacht? Wehe sie ist kaputt... und verschwinden Sie aus meinem Zimmer, Prof. Snape“, meckerte sie, lief zu ihrer Anlage und untersuchte sie, die Pegel schlugen weiterhin stark aus, aber man hörte eben nichts. Grummelnd ließ Chaya davon ab, drehte sich zu ihm und sah ihn funkelnd in seine Augen. Er erwiderte ruhig ihren Blick, aber Chaya sah in seinen schwarzen Augen trotzdem eine gewisse Nervosität, was sie nun wieder verunsicherte, da sieh so etwas von diesem kühlem, berechnenden Mann nicht kannte, er erschien ihr eigentlich eher immer wie eine Festung, in die man nicht hineinsehen konnte.
„Chaya...“
„Machen Sie meine Anlage wieder an, verdammt“, knurrte sie, ihn wieder unterbrechend.
, Hm, bleib ganz ruhig, Severus... bringe es ihr schonend bei...', dachte er, ihr verweintes Gesicht musternd, dann ging er einfach zu ihrem Bett, und setzte sich dort drauf. Chaya blickte ihm wütend nach.
„Kann ich jetzt endlich mal ausreden?“, fragte er dunkel.
„Verlassen Sie mein Zimmer,... auf der Stelle... Sir“, sagte sie wütend, verschränkte ihre Arme übereinander und sah wartend zu ihm.
„Benimm dich nicht wie ein Kleinkind... ich möchte mit dir reden, und du wirst mir jetzt verdammt noch mal zuhören“, erwiderte Snape dunkel, seine Stimme wurde jetzt befehlend, und Chaya sah in seinen schwarzen Augen jetzt eine leichtes, wütendes Funkeln.
,Der spinnt wohl...' „Bitte, reden sie, aber es ist mir egal was Sie sagen, hören Sie? Vollkommen egal... Sie haben bei mir verschissen, bis in die Steinzeit. So.“, spie sie sauer, und er zog eine Augenbraue nach oben, funkelte sie kurz an und senkte sie, sich zusammenreißend wieder.
„Okay. Also,... das mit deiner Mutter und mir... wir mögen uns eben“, fing er an.
„Es war nicht zu übersehen“, warf Chaya schnippisch ein.
Er seufzte innerlich. ,Wie soll ich es ihr erklären?' „Was stört dich denn daran?“, fragte er einfach, und sah sie lauernd an. Chaya blickte kurz auf ihre überkreuzten Arme, dann wieder in seine Augen.
„Es stört mich eben. Sie sind schließlich mein Lehrer... und außerdem ein Zauberer“, sagte sie. Nun zog er erneut seine Augenbraue hoch.
„Es stört dich, dass ich ein Zauberer bin?“, fragte er verblüfft.
„Meine Mutter braucht keinen Zauberer als... Freund oder so. Sie ist eine Muggel“
„Das stimmt, aber deswegen kann sie doch mit einem Zauberer zusammen sein“
,Und das sage ausgerechnet ich...', dachte er sarkastisch.
„Nein.. ich will das nicht, und vor allem will ich nicht, dass sie sich mit einem Slytherin abgibt“, erwiderte Chaya jetzt mit mutigem Blick in seine Augen, in denen es kurz amüsiert aufblitzte.
„Ach, du willst es nicht. Ist es aber nicht das Leben deiner Mutter? Und allein ihre Sache?“, fragte er jetzt dunkel.
„Das geht Ihnen gar nichts an. Wie lange kennen Sie, sie schon? Wie lange machen Sie schon mit ihr rum? Wie lange belügt ihr mich schon?“, fragte Chaya jetzt lauter werdend, und erneute Tränen bahnten sich einen Weg aus ihren grünen Augen, die jetzt so enttäuscht guckten. Snape seufzte erneut, und rieb sie kurz seine Schläfen.
„Würdest du dich einen Moment neben mich setzen?“ , fragte er dann mit sanften Blick zu ihr.
Doch Chaya schüttelte ihren Kopf. „Nein, will ich nicht“, sagte sie dazu.
„Bitte, ich mag es nicht wie du da vor mir stehst, und höre auf zu weinen“, sagte er erneut sanft.
„Und ich mag es nicht, dass Sie auf meinem Bett sitzen, Prof. Snape“, antwortete sie kühl, schniefend..
Er fuhr sich kurz durchs Haar.
„Bitte Chaya, ich bin schließlich auch deiner Bitte nachgekommen, und bin mit dir hierher appariert“, erinnerte er sie ernst, und Chaya seufzte, schenkte ihm einen verachtenden Blick, und setzte sich aber schließlich neben ihm, mit den größtmöglichen Abstand allerdings.
„Machen Sie mit allen Müttern der Schüler rum?“, fragte sie dabei stinkig und bekam dafür einen strafenden, dunklen Blick.
Trotzig erwiderte sie diesen, und einen Moment fochten sie ein Augenduell aus, bis Snape schließlich wieder anfing zu reden.
„Also, um es kurz zu machen, ich kenne deine Mutter schon länger...“, sagte er, und Chaya öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch er hob seine Hand, und sprach dunkel weiter.
„Wir waren einmal zusammen, doch es ist schon länger her“, erklärte er ruhig. ,Jetzt begibst du dich auf verdammt dünnes Eis, Severus', dachte er dabei.
„Ja, und wir haben uns vor kurzem wieder gesehen,... und nun sind wir wieder zusammen...“, ,hoffe ich jedenfalls', „so ist das“, sagte er ausweichend. Und sie musterte sein Gesicht, wartend auf weitere Erklärungen, doch er sprach nicht weiter.
„Woher kennen Sie meine Mutter? Und wie lange schon?“, fragte sie neugierig, doch er blickte sie kurz fest an, dann nervös zur Seite. Schließlich drehte er seinen Kopf wieder zu ihr, befangen bohrte er seine Augen in ihre.
„Lange,... fast dreizehn Jahre... Chaya...“, sagte er dann mit rauer Stimme. Sie erwiderte erst seinen Blick, sah dann aber zufällig zu ihrer kleinen Kommode, die gegenüber von ihrem Bett stand auf dem sie saßen. Dort darüber hing ein großer ovaler Spiegel, in denen sie Beide sich spiegelten. Als sie die schwarzen Haare von sich und Snape sah, bekamen seine Worte endlich die richtige Bedeutung in ihrem Kopf, es machte Klick, und sie stieß laut die Luft aus, und sprang wie von der Tarantel gestochen auf.
„Was?“, rief sie mit aufgerissenen Augen zu ihm. Er sah ihr nur dunkel entgegen und nickte vorsichtig.
„Ja“, sagte er dann sanft.
Chaya starrte ihn völlig fassungslos an. ,Er meint doch nicht etwa..., oh mein Gott! Er... ist... mein...?', ihre Gedanken rotierten.
Dein Vater ist ein sehr mächtiger Magier!, hallte Hermines Stimme, erinnernd in ihren Kopf...und sie starrte ihn an.
Snape saß völlig reglos da, sah sie nur aus seinen schwarzen Augen wartend an. Er las ihre Fassungslosigkeit und die Erkenntnis in ihren Augen und seufzte wieder innerlich. ,Nun wird sich alles für dich ändern, Severus. Nichts wird mehr so sein wie vorher...', dachte er. Dann dachte er an Samantha und ihm wurde warm ums Herz. ,Es ist es wehrt, alle Mal!'
Seine Gedanken wurden von Chaya unterbrochen...
„Das ist ja wohl dass Allerletzte! Ihr habt mich alle betrogen und belogen!!“, schrie sie ihn an.
„Chaya, es...“
„Sie können sich Ihr falsches Gerede sparen, hören Sie?! Und Sie werden auch nie mein Vater sein, jedenfalls nicht für mich, verstanden?!“, schrie sie weiterhin, und ihre Mutter erschien jetzt in der Tür, während Snape sich erhob. Chaya drehte sich zu ihr.
„Und du bist auch nicht besser! Ich will ihn nicht, hörst du? Er hat mich elf Jahre im Stich gelassen..., wenn du bei ihm bleibst, werde ich gehen, hast du das verstanden?“, sagte sie laut, griff ihre Jacke, die über dem Stuhl hing und wollte aus dem Zimmer eilen.
„Wo willst du hin, Chaya? Es ist schon spät“, sagte Samantha, und hielt sie sanft fest.
„Lass mich, ich gehe... zu André“, sagte Chaya schnell, da sie ja selber nicht wusste, wo sie hinsollte.
„Aber nicht mitten in der Nacht, Chaya. Und schon gar nicht, wo hier so ein Raubtier rumläuft“, sagte ihre Mutter. Chaya machte ein trotziges Gesicht.
„Ich nehme Rasko mit, da passiert mir nichts“, erwiderte sie wütend, und wollte weiter.
„Er ist nicht mehr hier, Harry hat ihn abgeholt“, sagte ihre Mutter ruhig. Chaya wurde nun richtig wütend und riss sich von ihr los.
„Was? Na wunderbar, dann habe ich ja niemanden mehr, der mich liebt, ohne Falschheit“, sagte sie mit bösem Blick.
„Nun krieg dich mal langsam wieder ein, Chaya. Ich weiß ja, dass es für dich sehr schwer sein muss, aber du probierst ja nicht einmal“, sagte Samantha.
„Nein, habe ich auch nicht das geringste Interesse daran“
„Chaya,... „, sagte nun Snape dunkel und sie fuhr herum.
„Lassen sie mich einfach in Frieden, ja? Heute und in alle Ewigkeit“, knurrte sie, ihre mandelförmigen grünen Augen hatten sich zu Schlitzen zusammengezogen, aus denen sie ihn böse anfunkelte. Überrascht über diesen fast Snape Blick, sah er sie erstaunt an, dann wandte er sich Samantha zu.
„Samantha, lass uns bitte einen Moment allein“, sagte er dunkel und Samantha, nickte und zog sich zurück.
„Du brauchst nicht machen was er sagt, Mum. Oder bist du ihm hörig?“, fauchte Chaya ungehalten, und Snape bekam jetzt auch einen wütenden Ausdruck in seinem schwarzen Blick.
Samantha ging seufzend aus dem Zimmer, und schloss leise die Tür hinter sich.
„Beherrsch dich, mein Fräulein“, knurrte er dunkel.
„Sie haben mir hier gar nichts zu sagen, Sir. Das ist mein Haus, und ich bin nicht in Hogwarts. Und bloß weil Sie irgendwann einmal aus Versehen meine Mutter geschwängert haben, verleiht Ihnen das nicht irgendwelche Rechte über mich“, erwiderte Chaya ihm trotzig. Er rieb sich wieder seine Schläfen, und lief vor ihr auf und ab.
„Ich weiß das es schwer für dich ist. Und ich werde dir die elf Jahre nicht wieder geben können, dass weißt du“
„Will ich gar nicht“, warf sie schnippisch dazwischen, und er schnaufte kurz laut auf.
„Darf ich weitersprechen?“, fragte er zynisch und sie zuckte nur mit verachtendem Blick zu ihm, mit ihren Schultern.
„Vielleicht hätte ich es dir gleich sagen sollen, als du in Hogwarts ankamst, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich das nicht wollte. Ich wollte kein Kind, die ganzen elf Jahre lang, es tut mir leid, aber es ist die Wahrheit, und ich finde dass du das wissen solltest“, sagte er mit ruhiger, dunkler Stimme und sah ihr tief in ihre Augen, die bei diesen Worten kurz gezuckt hatten. ,Es tut ihr weh, dass tut mir leid, aber sie soll es wissen, wie es ist'
„Was wollen Sie denn jetzt von mir, warum sagen Sie mir das? Warum lassen wir es nicht einfach wie es ist... Lehrer-Schülerin, basta“, fragte sie, und er legte kurz seinen Kopf schief, dann schüttelte er ihn, sie betrachtend.
„Das geht nicht, Chaya. Ich habe schon einmal einen riesengroßen Fehler gemacht, und deine Mutter gehen lasen..., dass wird mir mit Sicherheit nicht noch einmal passieren. Ich werde sie nie wieder gehen lassen... und du gehörst jetzt nun mal dazu“, sagte er bestimmt, und Chayas Schultern sackten herunter.
„Chaya, ich wahr damals,... verbohrt und dumm. Ich habe nur an mich und meine Gefühle gedacht, nicht an deine Mutter,... an Euch... Ich würde eine Menge darum geben, die Zeit zurück zu drehen, glaube mir“
„Das ist mir egal, ich werde sie jedenfalls nicht als meinen Vater akzeptieren, falls Sie das denken. Und wenn Sie meine Mutter nicht in Ruhe lassen, erkläre ich Ihnen den Krieg. Sie braucht nicht so einen wie Sie... so einen Magier, der sie wieder irgendwann in Stich lässt, und sie so lange leidet. Das lasse ich nicht zu...“, sagte sie mit festem Blick.
„Ich verspreche dir, sie nie wieder alleine zu lassen, Chaya, glaube mir“
„Nein, ich glaube Ihnen gar nichts, Sir. Sie haben mich nicht nur als Vater enttäuscht, sondern auch als Lehrer, da sie mich benutzt haben, um an meine Mutter wieder heranzukommen. Außerdem haben Sie mich glauben lassen, wir wären so etwas wie... Freunde...“, sagte sie jetzt leise, und Tränen der Enttäuschung liefen ihre Wangen wieder herab.
„Nein, ich habe dich nicht benutzt. Ich mag dich wirklich, Chaya, glaube mir“, sagte er dunkel und blickte sie sanft an.
„Und wenn du mich nicht als Vater willst, dass verstehe ich. Aber vielleicht könnten wir wirklich Freunde werden?“, fragte er leise, und blickte ruhig wartend in ihre Augen.
„Auf keinen Fall! Und wagen Sie es sich nicht, jemanden in Hogwarts zu erzählen, dass Sie... mein Erzeuger sind“, knurrte sie und schritt zur Tür.
„Und ich werde mir meine Haare färben“, sagte sie noch und lief hinaus. Snape seufzte. ,Das wird ein langer schwerer Weg...'
Samantha kam jetzt wieder ins Zimmer und sah ihn fragend an.
„Sie will es nicht, Samantha“, sagte er nur.
„Ja, ich verstehe sie. Sie hatte immer sehr aggressiv reagiert, wenn jemand sie auf ihrem Vater angesprochen hat, weißt du... seid sie sechs ist, hat sie immer auf ihn gewartet. Gehofft, dass er kommen wird. Später wurde aus ihrer Hoffnung Hass, und als sie auch noch erfuhr, dass ihr Vater ein Zauberer sei, redete sie nie wieder über ihn“, erklärte Samantha ihm jetzt, und Snape blickte leicht nervös zum Fenster.
„Das tut mir leid. Aber das Leben ist nun mal kein Zuckerschlecken, Samantha. Sie will mich nicht akzeptieren, gut so soll es eben sein. Aber ich werde auf keinen Fall auf dich verzichten, hörst du? Nie mehr“, sagte er jetzt mit ernstem Blick, trat zu ihr, und zog sie in seine Arme.
„Nie mehr, Sam!“, raunte er in ihr Ohr, und hielt sie ganz fest an sich gedrückt. Samantha schmiegte sich an seine Brust. Seinen kräftigen Herzschlag lauschend, schloss sie ihre Augen. ,Sollte es wirklich wahr sein, und ich endlich glücklich mit ihm werden?', dachte sie befangen. Snape streichelte sanft ihren Rücken.
„Wo ist sie denn hin?“, fragte er leise.
„Sie sitzt im Wohnzimmer und sieht Fern“, erwiderte Samantha ebenso leise.
„Hm fern... dieses Flimmerding der Muggel?“
„Ja“
„Ich will das du mit mir nach Hogwarts kommst, Sam. Ich möchte das du bei mir wohnst“, sagte er jetzt ernst.
„So, möchtest du das? Und wie stellst du dir das vor, Severus?“, erwiderte Samantha, drückte sich etwas von ihm weg, und sah ihn fragend in seine tief schwarzen Augen. Er musterte mit sanftem Blick ihr Gesicht, und küsste sie dann sacht auf ihre Nasenspitze.
„Ich nehme Euch Beide mit zurück, so einfach ist das“, sagte er dann bestimmt.
„Und Rasko?“, fragte Samantha gleich.
„Der bleibt erst einmal bei Potter. Später kann er ja bei Hagrid wohnen“, sagte Snape dunkel, und zog sie wieder an seine Brust. Samantha schmiegte sich an ihn und streichelte sanft über seinen Rücken, er setzte als Antwort kleine Küsse auf ihren Kopf.
„Bei Hagrid, diesem Riesen?“, fragte sie gegen seine Brust.
„Hm, Halbriesen... ja. Es geht nicht, dass ein Wolf im Schloss herumläuft, egal wie zahm er ist, Sam“, sagte er ruhig und schnupperte in ihr Haar.
„Was Chaya dazu sagen wird..., was machst du da?“, fragte Samantha und hob ihr Gesicht, um ihn anzusehen.
„Na, so sieht sie ihren Wolf doch öfter, als jetzt..., ich genieße deinen Duft“, erwiderte er leicht schmunzelnd.
„Das meinte ich nicht... du weißt ganz genau was ich meinte“, sagte sie mit tadelndem Blick. Er küsste erneut ihre Nasenspitze.
„Hm, da muss sie durch. Und so kann sie ihre Mutter doch auch öfter als jetzt sehen, oder?“, erwiderte er dann dunkel.
„Ja, dass stimmt. Aber ich glaube kaum, dass Chaya mich bei Dir besuchen wird...“, antwortete Samantha und ihre Augen bekamen jetzt einen traurigen Ausdruck. Er wurde innerlich wütend darüber, dass Chaya ihr solche Sorgen bereitete.
„Das Schloss ist groß“, sagte er deswegen kühl.
„Severus!“, sagte Samantha mahnend.
„Sie wird sich schon daran gewöhnen, muss sie ja“, sagte er immer noch mit kühler Stimme.
„Ich weiß nicht..“, sagte Samantha jetzt, und löste sich von ihm, doch er ließ sie nicht weg, sondern zog sie wieder an sich.
„Ich werde dir nicht erlauben, alleine hier zu bleiben. Außerdem möchte ich dich in meiner Nähe wissen“, sagte Snape jetzt ernst, und blickte sie funkelnd an.
„Ja? Willst du das?“, fragte Samantha mit roten Wangen, ihr Herz fing laut aufgeregt an zu klopfen. Er genoss einen Augenblick ihren warmen Blick aus ihren mandelförmigen grünen Augen, den sie ihm jetzt schenkte.
„Hm... komm her“, raunte er dann, und küsste sie intensiv. Samantha erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich, und so standen sie ineinander verschlungen, in Chayas' Zimmer.
Als sie sich endlich voneinander lösten, hatten beide ein leidenschaftliches Funkeln in den Augen...
„Wie konnte ich dich nur jemals gehen lassen...“, sagte er traurig, mit leiser Stimme, seine schwarzen Augen kriegten nun einen liebevollen Ausdruck, den er ihr schenkte. Samantha hob ihre Hand und strich ihm eine schwarze Haarsträhne nach hinten. Dann streichelte sie sanft über seine Wange.
„Ich habe dich so vermisst, Severus“, wisperte sie, dann küsste sie ihn kurz zart, lehnte ihre Stirn gegen seine, und seufzte leise.
„Ich war so dumm... wie konnte ich nur all die Jahre auf dich verzichten... es tut mir sehr leid, Sam... bitte bleibe bei mir“, raunte er, seine Augen in ihre senkend.
„Wir werden es einfach probieren, ja? Und mit Chaya... sie ist mir sehr wichtig, verstehst du das, Severus?“, fragte Samantha leise.
„Ja. Ich will mich nicht zwischen Euch drängen, aber ich werde nicht auf dich verzichten, Samantha. Auch nicht Chayas' wegen“, sagte er jetzt, und seine Augen bekamen einen dunklen Schimmer. Samantha seufzte und löste sich von ihm.
„Komm wir gehen schlafen, es ist spät. Geh schon vor, ich muss noch kurz nach Chaya sehen, damit sie keinen Unfug macht“, sagte Samantha ihn aus dem Zimmer schiebend.

Chaya saß vor dem Fernseher, ohne überhaupt richtig hinzu sehen.
Sie war mächtig sauer, enttäuscht und beleidigt. Und sie meinte, noch tausend andere Gefühle durch ihren Körper toben zu spüren, konnte sie aber nicht deuten und bekam dadurch immer schlechtere Laune...
Ihre Mutter kam jetzt die Treppe herunter und setzte sich neben sie.
„Na Kleine, dass ist ganz schön schwer für dich, nicht wahr?“, fragte sie sanft, und legte ihren Arm um sie. Chaya lehnte sich erleichtert gegen sie.
„Ja, Mum. Wie konntest du nur... ich bin so enttäuscht von dir“, erwiderte sie mit trauriger Stimme.
„Weißt du, die Liebe kann man nicht steuern, es passiert einfach. Und ich habe nie aufgehört, deinen Vater... Prof. Snape zu lieben. Es tut mir leid für dich, aber es ist nun einmal so“, sagte Samantha sanft, dabei streichelte sie über Chayas' Kopf.
„Warum hattest du mir nicht gesagt, dass mein Vater auf Hogwarts unterrichtet, als du mich dorthin schicktest?“, fragte Chaya, sie traurig anblickend.
„Ach Chaya... ich wusste ja selbst nicht wie er auf dich reagiert. Und ich wollte erst einmal abwarten, ob er sich dir nähert oder nicht, weißt du? Außerdem warst du immer so gegen deinen Vater, dass ich dachte du handelst dir nachher dort Ärger ein, wenn du vielleicht wütend ihm gegenüber wirst, er ist schließlich dein Lehrer in zwei Fächern“
„Na und. Jetzt wird sowieso alles anders, er soll mich ja in Ruhe lassen, dieser Verräter“, maulte die Kleine.
„Chaya!“, mahnte ihre Mutter mit ernstem Blick.
„Was? Es stimmt doch wohl, er hat mich von Anfang an abgelehnt, also kann er mir gestohlen bleiben. Ich weiß auch gar nicht was du überhaupt an dem findest“, knurrte sie jetzt fast.
„Ach Schätzchen“, sagte Samantha jetzt seufzend, und drückte sie an sich. Chaya umschlang sie jetzt auch fest, so saßen sie eine ganze Weile zusammen.
„Es ist spät, wir sollten jetzt ins Bett gehen“, sagte Samantha schließlich.
„Okay. Bleibt er hier?“, fragte Chaya unfreundlich.
„Ja“, sagte Samantha und blickte sie fest an. ,Besser sie bekommt es gleich mit, als heimlich'
Chaya warf ihr einen wütenden Blick zurück und verzog ihren Mund.
„Ich will das nicht“, sagte sie dann bestimmend.
„Chaya, er wird uns morgen mit nach Hogwarts nehmen. Du hast schließlich übermorgen wieder Schule“, erwiderte ihr sanft Samantha.
„Wie, uns?“, fragte Chaya sofort, und eine böse Ahnung beschlich sie. Ihre Mutter streichelte ihr kurz sanft über ihre Wange.
„Ich werde eine Weile bei ihm wohnen“, sagte sie dann ruhig.
„Bitte? Wieso?“, brauste Chaya auf, und funkelte sie sauer an.
„Weil wir uns gern haben, Chaya. Du bist doch auch dort, so kann ich dich wenigstens öfter sehen, Rasko wird auch nach Hogwarts kommen“, probierte Samantha sie zu beruhigen.

„So, dass habt ihr euch ja schön ausgedacht. Einen auf Familie machen, ja? Aber nicht mit mir, Mum. Du brauchst nicht denken, dass ich dich da unten in seiner Gruft besuchen werde“, sagte Chaya jetzt schnippisch und löste sich von ihrer Mutter.
„Und er soll meinen Wolf nicht anfassen, ich will das nicht“, sagte sie noch wütend und stand auf.
„Ihr braucht mich auch nicht Morgen zum Frühstück zu holen, ich setze mich nicht mit einem Blutsverleugner an einen Tisch, Nacht!“, fauchte Chaya noch ungehalten und lief die Treppe hoch, abermals knallte ihre Tür laut ins Schloss...


Snape schloss leise wieder die Schlafzimmertür, und legte sich nachdenklich ins Bett. ,Sie ist sauer... irgendwie verständlich. Warum war ich damals nur so feige... zu feige mein Kind zu lieben...', grübelte er traurig, als Samantha ins Schlafzimmer kam. Sie blickte ihn still an, legte ihren Morgenrock ab, und legte sich nackend zu ihm. Seine Augen hatten sich sofort verdunkelt, als Samantha ihren Morgenrock abgelegt hatte. Snape drehte sich jetzt auf die Seite und stützte sich auf einen Arm ab, seine Augen glitten über ihre nackte Haut.
„Du hast dich nicht verändert, Sam. Immer noch begehrend schön..“, murmelte er heiser, und fing an sie zu streicheln.
„Komm, küss mich endlich Professor...“, erwiderte Samantha leise, und er kam dem sofort nach. Sofort gingen ihre Hände auf Wanderschaft... Es erschien ihm fast gierig, wie sie ihn auf sich zog, er konnte nicht einmal mehr seine Hose ausziehen, Samantha hatte kurzerhand seinen Reißverschluss geöffnet und seine harte Erektion herausgeholt, nun verlangte sie direkt alles. Bevor er richtig darüber nachdenken konnte, nahm er sie schon mit kräftigen Stößen, und sie hatte dabei fest ihre Beine um ihn geschlungen,... sie kam auch bald heftig, dabei biss sie ihn leise stöhnend in seine Schulter. Snape saugte sich, sie weiterhin fest stoßend, an der zarten Haut ihres Halses fest, dann keuchte auch er auf, während er sich zuckend in sie verströmte. Verschwitzt blieb er auf ihr liegen, ihrer beider Atem beruhigte sich nur langsam.
„Na, Ms Evans, es schien mir, als hätten Sie es mehr als nötig gehabt...“, höhnte er zärtlich und küsste sie sanft auf ihre Stirn.
Sie schmiegte ihre Wange gegen seine.
„Und wie, Prof. Snape... ich hoffe Sie sind noch nicht so müde... ich habe immer noch Hunger...“, erwiderte sie flüsternd. Er lachte kurz dunkel, rau. Dann drehte er sich mit ihr zusammen um, ohne sich aus ihr zu lösen. Sie saß jetzt auf ihm und merkte wie er schon wieder hart wurde.
„Oh“, sagte Samantha mit entzückter Stimme. Snape grinste kurz, fing aber schon an sich unter ihr zu bewegen, er griff ihre Taille und fing an sein Becken kreisen zu lassen, Samantha schloss leise stöhnend ihre Augen.
Er zog ihr Gesicht zu sich runter und küsste sie leidenschaftlich, dabei fing sie an, sich zart auf und ab zu bewegen, was sich wenig später zu einem wilden Ritt entwickelte...


* * * *


Chaya ging am nächsten Morgen die Treppe hinunter und sah ihre Mutter und ihren Vater... am Esstisch sitzen. Es stand tatsächlich ein drittes Gedeck für sie bereit, es nichtachtend lief sie mit stolz erhobenen Hauptes an Beiden vorbei, und verschwand in der Küche. Snape hatte ihren Weg mit undurchdringbarem Blick verfolgt, dabei in Ruhe seinen Kaffee getrunken.
,Die können mich mal', dachte Chaya, und goss sich ein Glas Milch ein. Sie schmierte sich schnell ein Brot mit Schokocreme, und wollte damit auf die Terrasse gehen.
„Willst du nicht doch mit uns Frühstücken, Chaya?“, fragte ihre Mutter sanft. Chaya blickte kurz zu Snape, der ihren Blick stumm, dunkel funkelnd erwiderte, dann zu ihrer Mutter.
„Auf keinen Fall, ich habe es dir doch gestern schon gesagt“, antwortete sie schnippisch und lief weiter. Sie hatte gerade die Terrassentür aufgeschoben, als es klopfte, schnell stellte sie ihr Glas und ihr Brot ab, und rannte zur Tür und riss sie auf.
„Harry! Oh, Harry!“, rief Chaya voller Freude und fiel ihm um den Hals. Verwundert erwiderte er die Umarmung.
„Hallo, Eure Klingel geht nicht“, sagte er.
„Ein Glück bist du gekommen, Harry. Kannst du mich hier wegbringen? Bitte Harry! Jetzt gleich, ja? !“, redete sie auf ihn ein, dabei klammerte sie sich förmlich an ihn fest.
Prof. Snape, der das vom Esstisch aus beobachtete, schnaufte verächtlich. ,Ach, Potter mag sie wohl sehr... diesen, ..na ja...', dachte er wütend, dass Gefühl der Eifersucht natürlich verleugnend...
„Oh Harry, komm doch rein, möchtest du einen Kaffee?“, fragte Samantha vom Tisch aus, und Harry blickte dorthin, und sein Lächeln verschwand, als er den Tränkemeister dort gemütlich Kaffee trinkend, sitzen sah.
„Guten Morgen Sammy,... Prof. Snape“, grüßte er höflich. Snape nickte nur kurz.
„Bitte Harry, gehen wir gleich? Ich besorge dir in Hogwarts einen Kaffee, Ja?“, fragte Chaya, immer noch an ihm hängend. Jetzt senkte Harry seinen Blick und sah in ihrem Gesicht den Kummer, und ihre geschwollenen Augen. Sofort verdüsterte sich sein Gesicht und er blickte wütend zu Snape, der nur ruhig seinen Blick erwiderte.
„Na klar können wir gleich gehen, Chaya. Deinen Wolf geht es übrigens sehr gut. Molly füttert ihn mal wieder mit allem möglichen“, sagte er dann schnell ablenkend und streichelte sanft ihren Kopf. Chaya blickte ihn dankbar aus ihren grünen Augen an, löste sich dann und lief zur Treppe, wo sie kurz verharrte.
„Mum, ich gehe schon mit Harry vor, ja?“, fragte sie dann mit gesenkten Kopf zur Treppe, ohne zum Tisch zu sehen.
„Wenn du unbedingt möchtest... natürlich kannst du schon mit Harry vorgehen“, erwiderte Samantha sanft, und Chaya rannte hoch um ihre Sachen zu holen. Samantha blickte zu Snape der nun düster zur Treppe nach oben sah, dann seine schwarzen Augen in ihre senkte.
„Es geht doch in Ordnung, oder? Sie muss doch nicht mit uns gehen, oder?“, fragte Samantha nun vorsichtig, denn sie sah den Unwillen in seiner Schwärze.
„Wegen meiner, Potter wird ja wohl des Apparierens fähig sein...“, knurrte er dann, und schenkte sich Kaffee nach.
Harry trat jetzt zu ihnen, kurz fixierte er Snape, dann Samantha, die ihn mit einem verlegenen Lächeln ansah.
„Sie weiß es also, ja?“, fragte er dann. Samantha blickte jetzt auf ihren Teller und Harry sah zu Snape, der ihn kühl musterte.
„Ja, jetzt weiß sie es“, sagte er nur dunkel.
„Es scheint sie ja nicht gerade zu begeistern,... überaus verständlich“, sagte Harry mutig, und in Snapes' Augen blitzte es wütend auf.
„Sind wir heute wieder mutig, Potter?“, knurrte er dunkel.
„Wieso,... haben Sie angenommen, Chaya fällt Ihnen freudig um den Hals, Prof. Snape?“, fragte Harry ernst, dabei erwiderte er tapfer den zornigen Blick des Herrn der Dunklen Gifte...
Snape starrte ihn noch einen Moment wütend an, dann zog er höhnisch einen Mundwinkel nach oben.
„Nein Potter, habe ich nicht. Und ich glaube, ich möchte das auch gar nicht, Potter, Was sagen Sie nun?“, fragte er zynisch und trank einen weiteren Schluck aus seiner Tasse, dabei ließ er Harry nicht aus seinen verachtenden Blick. Dieser funkelte ihn jetzt ebenso wütend aus seinen grünen Augen an.
„Können wir jetzt bitte gehen, Harry?“, sagte jetzt Chaya leise zu Harry, und Snape sein Kopf fuhr herum, sie stand direkt hinter ihm, in ihren Augen glitzerte es wieder verdächtig und sie blickte angestrengt an ihm vorbei.
,Wo kommt sie denn plötzlich her? Habe ich mich wieder einmal zu etwas hinreißen lassen was ich gar nicht sagen wollte,... Potter der Idiot ist wieder an allem schuld', dachte Snape erschrocken, und wollte gerne etwas sagen, aber er wusste nicht was, er war es einfach nicht gewohnt sich zu entschuldigen, dass mit Samantha war ihm schon schwer genug gefallen.
„Wir sehen uns dann im Unterricht, Chaya“, sagte er einfach, und sie nickte nur kurz, seinen Blick immer noch ausweichend. Obwohl sie ihn jetzt eigentlich hassen wollte, hatten sie seine Worte doch getroffen.
Schnell drückte sie ihre Mutter und rannte dann hinaus, die Tränen von ihren Wangen wischend...
„Bis bald Sammy“, sagte Harry und küsste sie auf die Wange, dann drehte er sich zögernd noch einmal zu Snape um, der ihn einfach nur dunkel ansah.
„Auf Wiedersehen Prof. Snape... und viel Glück, um dass wieder in Ordnung zu bringen. Hoffentlich dauert es nicht wieder elf Jahre, bevor Sie ihren verdammten, eingebildeten Stolz überwinden... um Chayas' Willen“, sagte er ernst, drehte sich um, und eilte Chaya hinterher.
Draußen nahm er sie sofort in den Arm und disapparierte mit ihr nach Hogwarts.
Snape sah nachdenklich auf die Haustür. ,Ich bin ein Idiot..'
„Severus? Warum hast du das gesagt?“, fragte Samantha traurig, und seine Augen fuhren in ihre.
„Meintest du das wirklich ernst?“, fuhr sie fort, und er las die Enttäuschung in ihren mandelförmigen grünen Augen.
„Ich weiß es nicht, Samantha... nein, natürlich nicht. Nicht wirklich. Ach was weiß ich, komm jetzt, wir machen uns auch fertig“, sagte er aufstehend. Samantha blieb sitzen und sah ihn wartend an.
„Ich werde mit ihr reden, okay?“, sagte er ihren Blick deutend, und ein zartes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als Snape dies sah, atmete er erleichtert auf, ging zu ihr und zog sie hoch in seine Arme, um sie in einen leidenschaftlichen Kuss zu locken.
Etwas später machten sie sich ebenso auf den Weg nach Hogwarts, einer ungewissen Zukunft entgegen...


....................

Und, wie fandet Ihr es?
Ich glaube, da wird so einiges auf unseren dunklen Professer zukommen....
LG, Dardevil!


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Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
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