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Fanfiction

Alte Liebe... - 11. Kapitel

von Dardevil

Hallo!
Ja, ich fand das auch voll fies mit Jack...
Nun, mal sehen wie es Samantha überstehen wird..., wird sie es überhaupt überstehen?
Seht selbst:
..........................

Prof. Snape saß mit stark gerunzelter Stirn dem Schuldirektor gegenüber, als es plötzlich in seinem Kopf Klick machte, und er "Verdammt, der Kamin!“ Ausstieß, aus dem Sessel hochfuhr, und zur Tür von Dumbledores' Büro eilte.
Severus, wo gehst du hin?“, rief Prof. Dumbledore den Tränkemeister hinterher, dieser sah im Türrahmen noch einmal zurück, und rief:
„Albus er ist ein Zauberer! Wie konnte ich das übersehen!“, knurrte er, und war auch schon raus, Dumbledore hörte ihn noch seine Wendeltreppe runterrennen, dann war es still. Sofort begab sich der Direktor zu seinem Kamin, und nahm mit dem Ministerium Kontakt auf.
„Minister? Rufen Sie bitte Harry Potter, und zwei weitere Auroren zu dem Haus von Samantha Evans, oder Domann, wie auch immer... Es eilt! Wir können annehmen dort zwielichtige Zauberer anzutreffen, also beeilen Sie sich bitte, Prof. Snape ist schon auf dem weg dorthin, und ich ebenso!“, sprach er in die grünen Flammen, drehte sich um, und eilte ebenso hinaus aus seinem Büro, die Treppen hinunter...


Prof. Snape rannte zur Appariergrenze von Hogwarts, dort schwer atmend angekommen, apparierte er sofort zu dem kleinen Dorf Weidmoos, direkt vor Samanthas Haus. Es war mittlerweile dunkel, und er schlich mit gezücktem Zauberstab zur Haustür. Unten, und im oberen Stockwerk sah man Licht brennen. ,Zu Hause ist auf jeden Fall jemand', dachte er, und murmelte leise ein „Alomohora“, und die Tür glitt geräuschlos auf. Snape glitt ins Haus, und ließ die Tür hinter sich genauso geräuschlos wieder ins Schloss gleiten.

Er eilte leise durch den Flur, blickte in die Küche und ins Wohnzimmer, alles war leer. Schnell lief er die Treppe hoch, genau unter der Tür neben dieser, brannte Licht unter dem Türspalt hervor, er legte lauschend ein Ohr an dieser.
„So, jetzt bist du dran“, hörte er drinnen, die Stimme Jacks reden...

* * * *
Jack legte sich zwischen Samanthas gespreizte Beine, seine Erektion stand im steif vom Körper ab, bereit in sie einzudringen.
„So, jetzt bist du dran“, sagte er hämisch, und wollte es gerade tun, als mit einem ohrenbetäubenden Bersten, die Schlafzimmertür aus ihren Angeln flog, Jack sich erschrocken zur Tür drehte, und in das wutverzerrte Gesicht, des Dunklen Herrn der Gifte blickte. Wie ein Rachedämon stand Prof. Snape mit erhobenem Zauberstab im Türrahmen, machte zwei Schritte auf Jack zu, der ihn immer noch wie versteinert ansah, griff ihn grob an der Schulter und riss ihn von der immer noch bewusstlosen Samantha herunter.
Snapes' Blick glitt dabei kurz über Samantha, als er auch schon seine Faust mit voller Wucht in Jacks' schönes Gesicht schmetterte, und dieser stöhnend zusammensackte, die magischen Fesseln von Samantha lösten sich auf...
„Du Dreckschwein, ich habe dich gewarnt!“, zischte Snape eisig, erneut in sein Gesicht schlagend. Ächzend blieb Jack auf seinem Rücken liegen, seine Nase war gebrochen, und zwei seiner schönen Zähne fehlten ihm. Er spuckte Blut. Panisch blickte er in die schwarzen kalten Augen, die ihm seinen Tod zu versprechen schienen.
„Was hast du mit ihr gemacht? WAS?“, schrie Snape ihn jetzt an, seinen Zauberstab dabei in seinen Kehlkopf drückend. Drohend stand er über ihm, dunkel und furchtbares Unheil verkündend. Jack schluckte, Schweiß lief ihm die Stirn herunter. Snape blickte kurz besorgt zu der reglosen Samantha, und sein wütendes Gehirn, registrierte ihren zerschundenen Körper, eisig blickte er wieder zu Jack herunter.
„Dafür wirst du leiden... sehr leiden“, versprach Snape ihm mit eisiger Stimme, und Jack bemerkte ängstlich das mörderische Funkeln in dem schwarzen gefühllosen Augen, als auch schon das eisige „CRUCIO!“, Snapes Lippen verließ, und Jack nur noch Schmerzen spürte, wahnsinnige Schmerzen. Er schrie laut, verkrampfte sich, jammerte, flehte, heulte, doch Snape hielt weiterhin den Fluch hasserfüllt auf ihm, verstärkte ihn sogar noch, bis er plötzlich Prof. Dumbledores Stimme hörte.
„Severus! Lass ihn, bist du denn verrückt geworden? !?“, sagte er laut, aber nicht unfreundlich.
Prof. Snape nahm den Cruciatus grummelnd von Jack, der lag regungslos vor ihm, angewidert betrachtete Snape ihn noch kurz, bevor er zu Prof. Dumbledore sah, der am Bett stand, und besorgt auf Samantha blickte. Snape eilte schnell an seiner Seite, ebenso Samantha betrachtend... er ächzte laut auf, als er nun die ganzen Blessuren von ihr sah.
„Dieses miese, feige Schwein!“, stieß er hervor, seine Augen loderten mörderisch.
„Wolltest du wegen ihm nach Askaban? Wie kannst du einen unverzeihlichen Fluch anwenden, Severus? !?“ , schallt ihm der Direktor.
„Sieh, was er mit ihr gemacht hat, es ist mir egal wofür ich dafür hinkomme,... ich hätte ihn töten sollen...“, knurrte Snape, sich seinen Umhang ablegend. Er breitete ihn neben ihr auf der Matratze aus, und legte sie vorsichtig darauf, um sie dann darin einzuwickeln. Seine schwarzen Augen glitten besorgt über ihr verprügeltes Gesicht, er presste seine Lippen zu einem festen Strich zusammen, und strich ihr vorsichtig das Blut mit seinem Daumen von ihren Lippen.
„Es tut mir so leid“, flüsterte er dabei mit rauer, besorgter Stimme, und nahm sie dann sanft auf seine Arme, in diesem Moment kam Samantha wieder zu sich, ihre Augenlieder flatterten, und sie blickte ihn an, entsetzt sah er den dumpfen, leeren Ausdruck in ihren grünen Augen. Sie öffnete ihren Mund, und er dachte sie würde etwas sagen, doch sie schloss ihn einfach wieder, dabei ließ sie seine Augen mit den ihren nicht los. Sie füllten sich jetzt mit Tränen, und eine Hand von ihr griff fest den Stoff über seiner Brust, um sich dort zu verkrallen, dann schluchzte sie kurz leise und drückte ihr Gesicht gegen ihn, um dann anzufangen, haltlos zu weinen, weiterhin an ihn festgekrallt.
„Schscht... es wird alles wieder gut... schscht...“, murmelte er sanft, vollkommen befangen, und drückte sie zart an sich. Dann fuhr sein Blick nervös zu Prof. Dumbledore, der sie Beide mit besorgtem Blick betrachtete.
„Bring sie zu Poppy, beeile dich!“, sagte dieser dann, und Snape nickte, und war schon mit seiner Last auf der Treppe nach unten, wenige Sekunden später hörte man nur ein lautes „Plopp!“


In der Zeit wo Prof. Snape, Samantha in die Krankenstation von Hogwarts brachte, fesselte Prof. Dumbledore Jack, der inzwischen stöhnend zu sich gekommen war, magisch, und übergab ihn dann wenig später den beiden Auroren die dazukamen. Er wurde erst einmal nach Askaban verfrachtet, wo er ein hartes Verhör vor sich hatte. Obwohl er schon ein nicht weniger hartes, gerade eben, bei dem alten Mann hinter sich hatte..., was aber natürlich niemand wusste.
Prof. Dumbledore wartete dann mit Harry in Samanthas Haus, der auch benachrichtigt worden war, auf die beiden Gäste, die Jack eigentlich noch erwartet hatte...

* * * *

Madam Pomfrey gab ein erschreckten Aufschrei von sich, als Prof. Snape mit lautem Getöse in den Krankensaal gestürmt kam. Besorgt blickte sie auf das Bündel, was er im Arm hielt, und sie erschrak über den Ausdruck in seinen schwarzen Augen,... noch nie hatte sie solchen Kummer bei ihm gesehen.
„Hier Severus, lege sie hier aufs Bett“, sagte sie, auf ein leeres Bett neben sich zeigend, und er nickte und trat an die linke Bettseite, und wollte Samantha darauf ablegen, aber sie ließ ihn nicht los, sie krallte sich weiterhin in den Stoff über seiner Brust fest, ihr Gesicht immer noch dort fest gegen ihn gedrückt.
Miss Evans,... lassen Sie doch los. Wir sind in Hogwarts... auf der Krankenstation. Sie können jetzt loslassen, niemand wird Ihnen mehr etwas tun, Sie sind in Sicherheit“, sagte er sanft, sie aufs Bett legend, doch er konnte sich nicht aufrichten, sie ließ nicht los, fest verkrallt war ihre Hand in seine Robe. Er schluckte, ihre verzweifelte Geste beachtend.
„Hab keine Angst“, sagte er sanft, aber mit ungewöhnlich rauer Stimme und griff zart ihre Hand, die ihn festhielt. „Komm, lass los“, murmelte er, sie zärtlich streichelnd.
„Nein... bitte“, erwiderte sie leise mit panischer Stimmlage, doch er löste sie, und drückte sie sanft, aber bestimmt aufs Bett. Prof. Snape musste wieder schwer schlucken, ihr fleckiges, blutiges Gesicht musternd. Poppy ächzte laut auf, sie nun betrachtend. „Oh mein Gott“, murmelte sie entsetzt, drehte sich um und eilte sofort zu ihrem Medizinschrank, wo sie eifrig eine Phiole nach der anderen heraussuchte.
Er wollte auch zum Medizinschrank, aber Samantha hielt ihn an seinen Umhang fest, ihre Augen flackerten panisch.
„Bitte bleib hier,... lass mich nicht alleine, bitte...“, jammerte sie leise, und sein Blick versenkte sich sofort beruhigend in ihren, er griff wieder ihre Hand, und hielt sie fest, sanft streichelte dabei sein Daumen über ihren Handrücken.
„Keine Angst, ich bleibe hier. Deine Schmerzen sind gleich vorbei...“, probierte er sie zu beruhigen, und er setzte sich seitlich zu ihr auf die Bettkante. Poppy kam und flößte ihr sofort einen Schmerztrank ein, der auch einen Schlaftrank enthielt. Samantha bemerkte wie sie schläfrig wurde, und erneute Panik machte sich in ihr breit. Sie griff seine Hand fester.
„Bitte geh nicht weg! ...bitte... und... lass... den... Reif... dran,... bit...“, stammelte sie schläfrig, dann fielen ihre Augenlieder zu, und sie fiel in den erlösenden Schlaf, ihr Griff um seiner Hand erschlaffte, er zog sie von ihr weg und stand seufzend auf.
Poppy wuselte augenblicklich mit ihrem Zauberstab, von dem nun ein unheimliches Leuchten ausging, über ihren Körper. Sie klappte seinen Umhang auseinander, in dem Samantha eingewickelt war, und stöhnte entsetzt, ihren zerschundenen Körper betrachtend, dann setzte sie aber resolut ihre Untersuchung fort.
Prof. Snape konnte Samanthas' Anblick nicht ertragen, und hatte sich umgedreht, mit verbissenem Gesichtsausdruck blickte er zur Tür. ,Ich hätte ihn umbringen müssen, diese miese Ratte', dachte er, und er wusste, niemals würde er den Anblick ihres verprügelten Körpers vergessen können...
,Niemand wird ihr je wieder weh tun..., dafür werde ich sorgen', schwor er sich, und er ballte seine Hände zu Fäusten, als er die in ihm drängende Frage zu Poppy stellte:
„Hat er sie... hat er... ?“, stieß er zwischen seinen Zähnen hervor, drehte sich aber immer noch nicht zu ihr um. Poppy sah auf, sie betrachtete seinen Rücken, die angespannten Schultern, des Tränkemeisters.
„Nein Severus, sie wurde nicht vergewaltigt“, sagte sie dann, und sah wie seine Schultern sich entspannten, er drehte sich zu ihr um, und sie konnte die Erleichterung in seinem dunklen Blick lesen.
„Willst du mir helfen?“, fragte sie ihn mit einem kurzen aufmunterndem Lächeln, und Snape kam nickend näher, dann behandelten sie Hand in Hand die vielen Wunden, Prellungen und Blutergüsse an Samanthas Körper. Eine halbe Stunde später lag sie in einem frischen Nachthemd, und mit einer weichen Decke zugedeckt, gut versorgt, tief schlafend im Bett. Mit dunklem Blick betrachtete er sie stumm.
„Sie wird jetzt mindestens zwölf Stunden durchschlafen, Severus“, sagte Poppy, neben ihm stehend.
Prof. Snape nickte nur stumm, in diesem Augenblick betrat Prof. Dumbledore und Harry Potter die Krankenstation, leise kamen sie zu ihnen. Sie blieben dicht neben ihr am Bett stehen, sie besorgt musternd.
„Wie geht es ihr, Madam Pomfrey?“, fragte Harry nervös.
„Soweit wieder ganz gut“, erwiderte sie ihm. ,Aber wie es ihrer Seele geht, dass weiß ich nicht...', dachte sie seufzend, sagte es aber nicht.
„Und Albus?“, fragte Snape ihn neugierig.
„Später, Severus, bei mir im Büro“, antwortete dieser, beugte sich zu Samantha und streichelte kurz sanft ihre Wange.
„Gut, ich muss noch zwei Sachen bei ihr machen, dann können wir in dein Büro gehen“, sagte der Tränkemeister ernst, zückte seinen Zauberstab, und hielt ihn Samantha an die Stirn.
„Was machst du denn da, Severus?“, fragte Poppy entsetzt und auch Dumbledore blickte ihn fragend an. Snape drehte sich zu den Beiden um, sein Blick war kühl.
„Ich werde ihr die Erinnerung von diesem grausamen Vorfall nehmen, dass mache ich“, sagte er unfreundlich. Dann drehte er sich wieder zu Samantha, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
„Meinst du nicht, dass ihr bereits genug Erinnerungen genommen wurden?“, hörte er Dumbledores sanfte Stimme zu sich sprechen, und er verharrte. Er drehte sich wieder zu Dumbledore, dunkel sah er ihn an. Sie fochten ein kurzes stummes Augenduell, bevor Dumbledore wieder zu reden begann.
„Das kann Samantha immer noch entscheiden, wenn sie wieder aufwacht, Severus“, sagte der Schulleiter sanft, aber bestimmt. Snape sah ihn undurchdringlich an, nickte dann und senkte seinen Zauberstab.
„Wir haben aber leider noch etwas unangenehmes zu tun, Albus“, sagte Snape dunkel, und trat zum Fußende des Bettes. Dort schlug er die Bettdecke hoch, und legte den Fuß mit dem Sklavenring frei. Harry besah ihn sich neugierig.
„Wie schrecklich... noch mal das Gleiche...“, murmelte Poppy entsetzt.
„Wie furchtbar“, sagte Dumbledore traurig.
„Ja“, raunte Snape dunkel, und seine Augen glommen nervös auf.
„Und es gibt keine andere Möglichkeit, Severus?“, fragte Poppy ängstlich, den Ring an Samanthas Fuß betrachtend.
„Nein,... los, bringen wir es hinter uns, kommt jetzt“, sagte der Tränkemeister mit emotionsloser Stimme befehlend, scheuchte Harry hinaus, der dass erst nicht wollte, aber sich schließlich Prof. Dumbledores Befehl beugte, der dass auch so wollte.
Prof. Snape beugte sich mit seinem Zauberstab zu dem Reif, sein Gesicht war verschlossen, man sah ihm keinerlei Regung an.
Poppy holte schon die Brandsalbe, und Prof. Dumbledore stand mit ebenso gezücktem Zauberstab neben dem Fuß, bereit um sofort kühlende Zauber auf ihn wirken zu lassen.
Und dann machten sie sich an die gleiche grausige Prozedur, den Reif zu entfernen, wie bei dem ersten Mal. Und wieder zog der Geruch nach verbranntem Menschenfleisch durch den Krankensaal...



Samantha wurde ein weiterer Schmerztrank eingeflößt, sie hatte selbst im Tiefschlaf Schmerzen gezeigt, und aufgestöhnt, als der glühende Reif sich in ihr Fleisch brannte.

Mit bekümmerten Gesichtern standen schließlich die Drei vor dem verbundenem Fuß, alle waren ziemlich blass um die Nase. Der entfernte eiserne Reif lag neben dem Bett, auf dem Boden.
„Komm Severus, wir haben noch eine Menge zu bereden“, unterbrach schließlich Dumbledore die Stille.
„Ja Albus, ich brauche auch dringend einen Feuerwhisky“, sagte der Meister der Zaubertränke dumpf. Dann wand er sich noch einmal Madam Pomfrey zu.
„Danke für alles Poppy. Bitte rufe mich sofort, falls irgendetwas ist, ja?“
„Ja Severus“, erwiderte sie mit erschöpfter Stimme. Ihr war das alles ziemlich unter die Haut gegangen.
Und die beiden Männer verließen die Krankenstation. Zusammen mit Harry, der vor der Tür gewartet hatte, machten sie sich auf den Weg in Dumbledores Büro. Dort wartete schon Prof. McGonagall.

* * * *

„Ein Menschenhändler Ring?“, fragte McGonagall wenig später erstaunt.
„Ja Minerva“, erwiderte ihr Prof. Dumbledore ruhig, der mit aneinandergelegten Fingerspitzen hinter seinen Schreibtisch saß und alle, die vor ihm saßen, beobachtete.
„Und sie haben Muggel Frauen verkauft?“, fragte Snape, und Dumbledore nickte bejahend.
„Ja, so hat es Jack erzählt... nicht ganz freiwillig, aber er hat es erzählt“, erwiderte Dumbledore mit ernstem Blick.
„Sie verschleppen brutal hübsche Muggel Frauen, und verkaufen sie an Zauberer. Jack war der Kopf der Bande. Er hatte Samantha seine Liebe vorgespielt, um sich in ihr Haus zu schleichen, es war die Zentrale. Der ideale Platz dafür, total unauffällig in dem kleinen Dorf. Natürlich ohne Samanthas Wissen“, fuhr er dann fort.
„Sie verkaufen sie in unsere Welt?“, stieß Minerva entsetzt hervor.
„Ja, und vorher nehmen sie ihnen noch ihre Erinnerung an ihr voriges Leben... Leider unwiederbringbar, mit schwerer schwarzer Magie. Als Jack von Samantha genug hatte, verkaufte er auch sie“, sagte er nun seufzend.

„Hmpf“, stieß Snape nun wütend hervor, und goss sich Whisky in sein Glas nach.

„Sklaverei“, flüsterte McGonagall entsetzt.

„Ja Minerva, Sklaverei. Die meisten landen sogar wirklich in Freudenhäusern. Dort können dann die Zauberer wirklich alles mit ihnen machen was sie wollen, sie können ja nicht zaubern, und sich so nicht zur Wehr setzen. Ich denke Samantha hatte diese Zukunft auch vor sich..., was sonst sollte sie dort in der Winkelgasse zu suchen gehabt haben. Irgendwie jedoch muss sie ihren Häschern dort entkommen sein,... Gott sei Dank“, sagte Dumbledore. Alle blickten betreten zu Boden.
„Jedenfalls werden noch heute Abend die Freudenhäuser nach Muggelfrauen abgesucht, ich hoffe wir können viele aus dieser Gefangenschaft befreien. Vielleicht erfahren wir dann auch mehr über Samantha“, sagte nun Harry.
Jeder hing jetzt seinen Gedanken nach, und Stille breitete sich im Büro aus.
„Ist das alles? Ich gehe dann wieder“, sagte Snape jetzt dunkel, trank sein Glas leer und begab sich zur Tür, wo er sich noch einmal herumdrehte.
„Ich möchte die nächsten zwei Tage beurlaubt werden, Albus“, sagte er mit undurchdringbarem Blick zu dem Professor hinter dem Schreibtisch. In Dumbledores himmelblauen Augen blitzte es kurz erfreut auf.
„Sicher Severus. Ist dir gewährt“, sagte er sanft, Snape nickte kurz, und verließ das Büro.
,Er hat noch nie Urlaub beantragt..., ich hoffe mein gutes Gefühl stimmt..', dachte Dumbledore vor sich hinschmunzelnd. McGonagall sah ihn ebenso fragend an, wie Harry.
„Severus will Urlaub?..Urlaub? Er?“, fragte sie völlig baff, worauf Dumbledore noch mehr schmunzelte.
„Ja Minerva, es geschehen noch Zeichen und Wunder...“, sagte er dann sanft, und zwinkerte ihr verschwörerisch zu.
„Ich werde dann mal wieder gehen. Morgen Abend werde ich nach Samantha sehen. Ich hoffe es geht ihr dann soweit wieder gut, dass ich mit ihr reden kann. Das Ministerium hat sicher eine menge Fragen für mich, die ich ihr stellen soll“, sagte Harry seufzend und stand auf. Er verabschiedete sich von den beiden und verließ das Büro des Direktors.
Minerva und Albus saßen noch bei einer Tasse Tee zusammen, und beredeten die Ereignisse noch einmal, bis sie sich schließlich in ihre Gemächer zurückzog.

* * * *

Jack indessen, saß in einer düsteren Zelle in Askaban, und wartete auf seine Bestrafung. Als er von Prof. Dumbledore befragt worden war, und erfuhr das Prof. Albus Dumbledore persönlich vor ihm stand, und der dunkle brutale Typ, Prof. Severus Snape gewesen war, der ehemalige Todesser, war er froh, überhaupt mit seinem Leben davongekommen zu sein...

* * * *


Prof. Snape ging noch einmal in die Krankenstation, um nach Samantha zu sehen, bevor er sich auf den Weg zu seinen Räumen machte.
,Wenn ich sie nun verloren hätte..., wie Lily..., nicht auszudenken!', grübelte er die Vorhalle durchquerend.
„Prof. Snape? Einen Moment bitte“, hörte er die Stimme Harrys rufen, und blieb stehen. Fragend sah er zu der Treppe, die in den ersten Stock führte. Harry eilte die Stufen herunter und blieb leicht nervös vor Snape stehen, der ihn von oben herab, abwartend ansah.
„Was gibt es Potter?“, fragte er eine Augenbraue nach oben ziehend.
Harry verzog kurz sein Gesicht, er mochte Snapes' Art nicht, wie er ihn ansprach. Doch er schluckte seinen Ärger herunter, und fing ruhig an zu sprechen.
„Ich möchte mich bei Ihnen bedanken Prof. Snape. Dafür das Sie Samantha das Leben gerettet haben...zwei mal“, sagte er mit ehrlichem Blick zu dem Dunklen Mann, der ihn aus schwarzen funkelnden Augen missmutig betrachtete.
„Wenn das alles ist, was Sie mir zu sagen haben. Ich möchte mich jetzt zur Ruhe begeben, es war ein langer Tag“, erwiderte er kühl. Harry blickte ihn nur stumm an, dann nickte er.
„Ja, dass ist alles. Gute Nacht Prof. Snape“, sagte Harry dann, drehte sich um und schritt zum Schlosstor. Als er es gerade durchschreiten wollte hielt ihn die dunkle Stimme des Tränkemeisters plötzlich zurück.
„Ach, Potter....“, rief Snape dunkel.
„Ja, Professor?“, fragte Harry mit dem Blick über seiner Schulter zurück.
Ich werde Miss Evans am Sonntag bringen. Gute Nacht“, sagte Snape im alten Snape Befehlston, und schritt ohne eines weiteren Blickes zu Harry, die Kerkertreppe hinunter.
Harry stand erst etwas verwirrt am Tor, dann zuckte er mit seinen Schultern und verließ das Schloss. ,Alter Miesmuffel'

* * * *


Prof. Snape saß seid dem Frühstück mit einem Buch in der Hand neben Samantha am Bett, und wartete darauf, dass sie aufwachte. Es war jetzt zehn Uhr und alle Schüler in ihren Klassen.
,Welch eine Ruhe...', dachte er sein Lesen unterbrechend, warf einen kurzen Kontrollblick zu dem blassen Gesicht, dass in den Kissen ruhte, und las weiter.
Einen Moment später ließ ihn ein zartes Stöhnen von ihr, aufblicken. Auf ihrer Stirn hatten sich jetzt kleine Schweißperlen gebildet, und ihr Kopf zuckte unruhig auf dem Kissen hin und her.

Samantha träumte das sie wieder in dem Bett in ihrem Haus lag, und Jack höhnisch grinsend auf sie zukam.
„Nein!“, stammelte sie zurückweichend, doch er lehnte sich auf das Bett und holte aus...klatschend traf seine Hand in ihr Gesicht... sie schrie, ... und er schlug immer wieder zu...immer wieder! Samantha schrie, schrie laut um ihr Leben.
„Nein! Bitte nicht! Hilfe!“, schrie sie zappelnd im Bett, Schweiß lief ihre Stirn herab.
Prof. Snape war aufgesprungen, sein Buch flog polternd zu Boden. Er griff ihre Schultern und hielt sie fest.
„Miss Evans! Wachen sie auf!“, sagte er deutlich zu ihr, doch sie wand sich unter seinem Griff wimmernd.
„Bitte nicht...bitte hör auf...bitte“, jammerte sie mit verzweifelter Stimme, und Snape schluckte schwer, sie an ihren schmalen Schultern in die Matratze drückend.
„Miss Evans! Wachen sie auf, Sie träumen!“, rief er nun laut, und sie fing tatsächlich an zu Blinzeln, erstarrte und blickte ihn verwirrt, vollkommen ängstlich an.
Ihre mandelförmigen grünen Augen blickten dermaßen verzweifelt, dass ihm schlecht wurde. Stumm bohrten sie sich in seine schwarzen, er las all ihren Schmerz, und schluckte hart.
„Es ist alles gut, Sie sin...“, fing er mit ungewöhnlich rauer Stimme, sanft zu reden an, sie immer noch an ihren Schultern haltend, als er verstummte, ihre Tränen sehend, die sich jetzt in ihren Augen bildeten, um dann über ihre Wangen zu rollen. Sein Magen zog sich zusammen, sie sah so verletzt aus...ihre Seele schien so unendlich verletzt...
„... Samantha...“, raunte er mit traurigem Blick, dann zog er sie einfach hoch, gegen seine Brust, um sie fest in seine Arme zu schließen. Sie schluchzte leise, und klammerte sich dann unerwartet fest an ihn, ihr Schluchzen ging in ein Wimmern über, und Snape hielt sie einfach nur fest, dabei raunte er ihr beruhigende Worte ins Ohr.
„Es tut mir so leid....“, murmelte er, sanft über ihr Haar streichend. Er drückte sein Gesicht gegen ihren Hals. „Ich hatte solche Angst um dich...“, raunte er leise weiter.
„...er hat mir so weh getan“, flüsterte sie kaum hörbar, und Snape drückte sie noch fester an sich heran.
„Ja...das hat er“, erwiderte er ebenso leise. Dann sagte niemand mehr etwas, stumm hielt er sie fest in seinen Armen. Nach einer Weile bemerkte er, wie ihr Atem ruhiger wurde und ihre Arme, die ihn fest umschlangen, erschlafften. Sie war wieder eingeschlafen.
Vorsichtig legte er sie zurück, auf die Matratze, deckte sie zu und streichelte sie zärtlich über ihre Wange. ,Er wird dir nie wieder weh tun, Samantha', dachte er dabei.

Entschlossen griff er seinen Zauberstab, und murmelte kurz leise ein paar Wörter...


,Was willst du nun tun, Severus? Willst du dich wirklich mit einer Muggel abgeben? Vielleicht sogar eine Beziehung mit ihr aufbauen? Sie ist schließlich nur eine Muggel. Du kennst sie doch gar nicht weiter, vielleicht ist sie eine keifende Hausfrau, oder eine eifersüchtige Zicke? Außerdem ist sie nur eine Muggel', dachte er sich innerlich wehrend, aber sein Zeigefinger strich dabei schon längst zärtlich die Konturen ihres Gesichts nach...
* * * *



Als Samantha zwei Stunden später wieder erwachte, fiel ihr erster Blick auf den Stuhl neben ihren Bett, ob Prof. Snape noch dort war.
Er saß mit einem Buch auf seinem Schoß da, und blickte sie stumm an.
Zögerlich lächelte Samantha ihm zu.
„Sie sind noch da?“, fragte sie dann leise.
„Sicher, Sie wollten es doch so“, erwiderte Snape dunkel, dabei schenkte er ihr einen freundlichen Blick.
Beschämt blickte sie weg, fixierte das Buch was er hielt.
„Wie geht es Ihnen?“, fragte er ruhig.
„Geht so“, murmelte sie, ohne aufzublicken.
„Haben Sie noch Schmerzen?“, fragte er weiter, mit ruhiger dunkler Stimme.
Sie drehte jetzt ihren Kopf, und blickte zur anderen Seite. ,Es war so schrecklich...wie ein Alptraum..., hmm, ja, wie ein Traum...so unwirklich', dachte Samantha leicht verwundert. Dank Prof. Snape seinen kleinen, umgewandelten Vergessenszauber, erschien ihr der Vorfall nur mehr als ein böser Alptraum..., nicht wie grausame Realität.
„Nein“, erwiderte sie leise, dabei sammelten sich wieder Tränen in ihren Augen, und sie konnte sie nicht aufhalten, stumm rannen sie über ihre Wangen. Sie schniefte leise.
Prof. Snape seufzte verhalten. Dann hörte Samantha ein Rascheln, und bemerkte erstaunt wie er sich zu ihr aufs Bett setzte. Sie traute sich nicht ihn anzublicken, als seine Hand plötzlich vorsichtig ihre griff, und zart umschloss. Sanft fing er an, mit dem Daumen über ihren Handrücken zu streicheln.
„Miss Evans, ...Samantha”, fing er mit samtiger Stimme leise an zu reden. ,Was machst du da Severus?', fragte er sich, als er automatisch weitersprach.
„Es ist wirklich schrecklich gewesen, was Ihnen wiederfahren ist. Aber es ist nun vorbei, ihr Peiniger ist hinter Schloss und Riegel, sie brauchen wirklich keine Angst mehr zu haben. Bis Sonntag werden sie sich hier...bei uns noch erholen, dann werde ich Sie zu Mr. Potter in ihr neues, sicheres Zuhause bringen“ , erklärte er mit ruhiger Stimme.
,Willst du das wirklich Severus? Sie gehen lassen?' ,fragte sein innerer Teufel beharrlich, doch er antwortete ihm nicht, blickte nur betroffen auf ihrem Hinterkopf.

Zögernd drehte sie ihr Gesicht zu ihm. Ihre mandelförmigen grünen Augen blickten fragend in seine schwarzen, die sie undurchdringbar betrachteten. Sie probierte irgendetwas in seinen schwarzen Augen zu lesen, aber sie sah nur schwarze Tiefe.
,Willst du das wirklich? Das ich gehe?', fragten ihn, ihre Augen stumm, aber sie sagte keinen Ton, und er schwieg ebenso, die Grenze nicht überschreitend...
Samantha seufzte leise, nickte und drückte seine Hand kurz, bevor sie, sie ihm entzog, die Bettdecke zurückschlug und aufstand.
Kurz blieb sie stehen, auf ihr Bein blickend, wo ein dicker Verband um ihre Fußfessel gewickelt war. ,Er ist weg? Hat er...' sie schauderte und schenkte ihm kurz einen anklagenden, fragenden Blick.
Prof. Snape nickte nur stumm.
„Danke, dass ich dabei nicht wach war“, flüsterte Samantha leise, drehte sich um und setzte ihren Weg zum Badezimmer fort.
Fragend sah er ihr nach, wie sie barfüßig zum Badezimmer tapste, und darin verschwand.
Snape stand seufzend auf, strich seine Robe glatt, und verließ mit hängenden Schultern den Krankensaal.
Du bist ein Idiot Severus, ein verdammter Idiot...“, murmelte er dabei leise vor sich hin.


Abends kam Harry noch einmal nach Hogwarts, um Samantha zu befragen, die sich nun wieder in ihren Räumen aufhielt. Sie hatte von Madam Pomfrey noch ein Beruhigungsmittel bekommen, und saß nun verhältnismäßig gelassen in einem Sessel, und beantwortete ruhig die Fragen von Harry.
„Und er sagte weiter nichts? Er fragte nur wie du deinen Häschern entkommen konntest?“
„Ja leider“
„Hm, schade. So wissen wir immer noch nicht, wieso du in der Winkelgasse gelandet bist“
„Ja, ich hätte es auch gerne gewusst, Harry“, sagte Samantha traurig.
„Meine zukünftige Frau, Ginny, freut sich schon sehr auf dich“, sagte er jetzt ablenkend, und lächelte.
„Stimmt es das sie Schwanger ist, Harry?“
„Ja, wir bekommen ein Baby. Ich werde Vater“; antwortete er stolz, und Samantha konnte ein Funkeln in seinen grünen Augen sehen, dass sie lächeln ließ.
„Sieht man schon etwas?“, wollte sie wissen.
„Ja, ein kleiner runder Bauchansatz ist schon da“, erwiderte er lächelnd.
„Schön. Ich freue mich für Euch, Harry“, sagte Samantha ehrlich.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Erstaunt blickte sie zu dieser.
„Ja bitte?“, fragte sie, und die Tür öffnete sich. Prof. Snape trat ein, sein Blick fiel kurz missbilligend zu Harry, dann blickte er Samantha an.
„Miss Evans, ich wollte Sie zum Abendessen abholen“, sagte er dunkel, Harry vollkommen missachtend.
„Guten Abend, Prof. Snape“, sagte dieser jedoch zu ihm.
„Potter“, erwiderte er kurz nickend in seine Richtung, sah aber sofort wieder wartend zu Samantha.
Diese fühlte sich sichtlich unwohl, die glimmende leichte Feindschaft zwischen den beiden so unterschiedlichen Männern spürend.
„Oh, ich...ich kann doch hier essen, Sir. Ich nehme doch immer meine Mahlzeiten hi..“
„Heute nicht. Prof. Dumbledore hat es so befohlen. Sie sollen nicht alleine sein“, unterbrach Snape sie.
„Sie ist nicht alleine, ich bleibe hier bei ihr, bis sie ins Bett geht, sagen Sie das bitte Prof. Dumbledore, ...Prof. Snape“, mischte sich nun Harry ein, dabei schickte er Snape einen hochmütigen Blick.
Prof. Snape seine Augen verdunkelten sich wütend, er sagte aber nichts weiter zu Harry. Sein Blick glitt wieder zu Samantha, ihre Wangen waren rot angelaufen, verlegen sah sie von ihm weg, sie fixierte den Schrank neben der Tür.
„Gut, wie Sie wollen Miss Evans. Gute Nacht“, sagte er unfreundlich, und verließ das Zimmer.

Snape schritt mit wütendem Gesichtsausdruck in seine Gemächer, dort schmiss er erbost den für zwei Personen gedeckten Tisch um, das Geschirr flog klirrend auf den Boden.
„Potter...immer wieder Potter. Damals wie auch heute!“, knurrte er wütend, goss sich einen Feuerwhisky ein, und trank ihn ex aus.
,Ja Severus, immer wieder Potter..., aber du weißt doch das Harry liiert ist, er sieht in Samantha nicht das, was sein Vater in Lily sah...er sieht in ihr eine Freundin, eine Verwandte', probierte er sich zu beruhigen, aber es gelang ihm erst nach der Leerung der Flasche, des teuren Whiskys. Da er seid dem Mittagessen keine Nahrung zu sich genommen hatte, reichte die Flasche schon aus, um sein Denken zu vernebeln. Er musste dreimal auf seine Uhr blicken, um die Uhrzeit zu erkennen.
,Halb drei. Potter ist bestimmt schon lange zu Hause, bequem in seinem Bett, an den warmen Körper seiner Liebsten herangekuschelt...', grübelte sein Alkoholvernebeltes Gehirn neidisch.
Snape trank sein Glas grummelnd leer.
,Und Samantha liegt Mutterseelen allein in ihrem Bett, gruselt sich und friert bestimmt. Vielleicht träumt sie wieder so furchtbar...niemand weckt sie dann...und beruhigt sie, ich sollte noch einmal nach ihr sehen gehen', dachte er aufstehend, und wankte entschlossen zur Tür. , Ich Severus Snape werde sie beschützen..., vor ihren Träumen und vor allem Anderen' , waren seine festen Gedanken. Mit dem leeren Glas in der Hand betrat er den Kerkergang und schloss seine Tür hinter sich. Die Tür ging wieder auf, er kam zurück und stellte das Glas auf den Tisch ab. Dann machte er sich mit ungleichmäßigen Schritten auf den Weg zu Samanthas Räumen...


..........................
Ups, na dass kann ja was werden..., unser Snape betrunken bei einer Frau... auweia.
Aber es war doch Ok von ihm, dass er ihr den Vorfall etwas in ihren Gedanken abgeschwächt hat, oder?
LG, Dardevil!


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Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
Daniel Radcliffe