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Fanfiction

~*Butterfly Emperior*~ - Butterfly One: Dienstag ist immer Aktionstag!

von Ithilien

Butterfly One: Dienstag ist immer Aktionstag

Tief in den finsteren Kerkern des Schlosses saß jemand in einem gemütlich ausehenden Ohrenbackensesselund starrte mit missmutigem Gesicht auf die draußen blühende und grünende Natur und hätte man seinen Blick hätte deuten wollen, so hätte man wohl vermutet das er einen großen Groll gegen die sommerliche Vegetation hegte.
Doch dieser Eindruck irrte gewaltig, denn der Zaubertrankprofessor von Hogwarts hatte allen Grund um schlecht gelaun zu sein.
Minerva McGonnagal , die Nachfolgerin Albus Dumbledores hatte ihn zu sich gerufen, um mit ihm etwas Wichtiges zu besprechen und Severus Snape hatte die leise Ahnung, das ihm dies ganz und gar nicht behagen würde.
Schließlich waren Sommerferien, und er wollte vollkommen ungestört die Zeit nutzen, um sich seit langem mit Dingen zu beschäftigen, für die er in seinem Doppelagentenleben nie Zeit gehabt hatte.
Nach seiner Rehabilitierung, war er zu seinem alten Platz zurück gekehrt, zur mehr oder wenigeren Freude seiner Schüler.
Das Ministerium hatte ihn gejagt, den Mörder Dumbledores, auf seinen Kopf hatte man ein Lösegeld von 100000 Galleonen ausgesetzt und das ein oder andere Mal war es wirklich äußerst knapp gewesen. Er hatte den Hass der gesamten Zauberergemeinschaft auf sich genommen als er den mächtigsten Zauberer der weißen Magie getötet hatte, und mit seinem Tod war auch ein Teil von ihm gestorben.
Doch es war nicht nur die Verfolgung gewesen, die Severus so zu schaffen gemacht hatte, die nackte Tatsache, dass er seinen Mentor, die einzige Person die ihm je sein volles Vertrauen geschenkt hatte, seinen Freund, umgebracht hatte, saß wie ein giftiger Dorn in seinem Herzen, der immer wieder aufs neue zustach.
Dieser schmerzliche Verlust, hatte sich tief in seine Seele gefressen und es gab Zeiten in denen Severus daran gedacht hatte, einfach eine Phiole voll hochwirksamen Gift zu schlucken und dann beinahe friedlich das Diesseits zu verlassen.
Doch sein unbeugsamer Wille hatte dies nicht zugelassen, er hatte geschworen Harry Potter bei seinem Unterfangen zu helfen, selbst wenn dies seinen eigenen Tod bedeuten sollte.
Er hatte es geschafft, seine Pflicht erfüllt, zur Herstellung des Friedens beigetragen und dennoch war er nicht glücklich.
Sein ganzes Leben hatte er damit verbracht, seine Fehler wieder gut zu machen, die selbstauferlegte Diziplin aufrecht zu erhalten, seine Maske perfekt zu spielen, doch konnte man sowas ein erfülltes Leben nennen?

Sein Blick war immer noch star auf die grüne Umgebung Hogwart's gerichtet, doch der kalte Blick in seinen Augen war der Melancholie gewichen.
Er seufste und betrachtete Fawkes der schlafend auf seiner Stange ruhte.
Es war Dumbledores letzter Wille gewesen, dass er Fawkes zu sich nahm, und obwohl er Severus immer an seinen Mentor erinnerte, hatte der Phönix doch etwas tröstliches an sich.
Severus Mundwinkel wanderten kaum merklich nach oben, als er dem Vogel ganz sanft über das goldene Gefieder strich.
Fawkes öffnete träge eines seiner Augen und ein wohltönender Ton entrann seiner Kehle und erfüllte den Raum mit einer seltsamen nicht zu fassenden Wärme, die ihn wie eine große Seifenblase aus purem Klang ausfüllte.
Severus schloss kurz die Augen und ließ sich von dieser Welle mitreißen, ehe er bedauernd festellen musste das es Zeit für Minervas Gespräch war.
Er schaubte missbilligt und eine steile Falte zwischen seinen Augebrauen begann sich zu bilden.
Was konnte Minerva denn schon von ihm wollen?
Hatte er denn nichtmal in den Sommerferien ungestörte Zeit nur für sich?
War das nach allem was geschehen war, wirklich zu viel verlangt?

Er stand auf und rauschte mit wehendem Umhang durch die Gänge des Schlosses.
Zwar war es unten in den Kerkern immer erfrischend kühl, doch je weiter er Minervas Bürö näher kam um so wärmer und drückender wurde die Temperatur.
Endlich war er vor den beiden gußeisernen Wasserspeiern angekommen und just in diesem Augenblick kam ihm auch jemand engegen.
So schnell hatte er nicht reagieren können und sein Gegenüber offenbar auch nicht denn beide prallten nun gegeneinander
Snape stauchelte und konnte sich gerade noch auf den Beinen halten, was man von seinem Gegenüber nicht sagen konnte.
„Aua“ entfuhr es einer jungen Frau vor ihm die sich nun ihr schmerzendes Hinterteil rieb.
Ihre Tasche war auf den Boden gefallen und nun lag der Inhalt quer über den Steinboden verstreut.
„Können Sie nicht besser aufpassen wo sie hinlaufen, junge Dame“ raunzte Snape sie an und warf ihr einen zornigen Blick zu
Die Frau vor ihm hob den Kopf und sah geradewegs in sein zornerfülltes Profil.
„Wieso, Sie können doch genauso gut auf den Weg achten“ anwortete sie nicht minder verärgert und begann ihr Sammelsorium an Sachen wieder in ihre Tasche zu stopfen ohne weiter aufzusehen.
„Sie wissen wohl nicht ganz wer vor ihen steht, sie unhöfliches Ding“ blaffte Snape sie mit drohender Stimme an.
„Oh doch ein Mann der ganz dringend einmal seine Prioritäten klären und in die Sonne müsste“ fauchte sie zurück, stellte sich aufrecht hin und sah ihm mit einem nicht minder zornigen Blick in die Augen.
„Und Sie waren wohl schon viel zu lange in der Sonne, denn sie muss Ihnen Hirn verbrannt haben“ , knurrte er und beugte sich drohend über sie.
„und ihre Haut anscheindend noch dazu“ fügte er beim Anblick ihrer braun gebrannten Haut noch dazu und grinste süffisant.
„Nun manche Leute nennen das natürlich Bräune, aber was will man von einem Mann erwarten, dessen Hautfarbe die einer Leiche ähnelt die zulang im Wasser lag“ brauste sie sich auf, stemmte sie Hände in die Hüften und verengte ihre bernsteinfarbenen Augen zu Schlitzen.
„Sie sind das vorlauteste, impertienteste und respektloseste was mit je unter die Augen gekommen ist, allerdings ist es bei der Masse an Kosmetika die sie sich an die Augen geschmiert haben auch ein Wunder, dass sie überhaupt fähig sind, gerade aus zu laufen ohne mit dem Gesicht ständig der Erdanziehnungskraft zum Opfer zu fallen.“
„Ha es ist wohl eher ein Wunder, dass sie das Wort Kosmetik überhaupt kennen und es ist eine Frecheit, das sie es in den Mund nehmen, wo sie anscheinend nicht mal den Gebrauch von Schampoo zu kennen scheinen“
Das war zuviel.
Mit einem Ruck, beföderte Snape sie an die Wand und baute sich nun drohen vor ihr auf.
„Ich glaube zum Gehirnverlust kommt wohl auch noch starke Suizidgefärdung, und außerdem“ fügte er beim Anblick ihres kurzen Rockes, und ihres weit ausgeschnittenen Top's noch hinzu „Das Bordell werden sie hier nicht finden, anscheinend hatt der zu starke Einfluss der Sonne ihren Orientierungssinn auch noch in Mitleidenschaft gezogen.“
Vor Empörung schnappte die Frau vor ihm nach Luft.
Dieser unverschämt hähmische Mann verglich sie doch tatsächlich mit einer Nutte!
„Ach wirklich, vielleicht sollten sie um ihre Aggresionen abzubauen auch mal dem Rotlichtviertel einen Besuch abstatten. Dienstags haben wir für widerliche Bastarde sogar Aktionstag. Zwei zum Preis von Einer!“ schrie sie wütend, stieß in beiseite und verließ mit großen Schritten die Eingangshalle.
„Gut dann werd ich Sie dort demnächst aufsuchen, damit ihnen wieder Respekt begebracht wird!“ rief Snape anzüglich hinterher und auf seinem Gesicht breitete sich ein diabolischen Grinsen aus.
Die junge Frau wirbelte mit einem süßen Lächeln auf dem Gesicht herum, streckte ihm provokant den Mittelfinger hin und ging mit geschmeidigen Schritten hinaus.
Snape sah ihr nach und verzog sein Gesicht zu einer säuerlichen Mine.
Dieses impertintene Gör hatte ihm doch tatsächlich die Stirn geboten, ihm dem Meister der verbalen Boshaftigkeiten.
Solche Frauen, die ihr Herz auf der Zunge trugen und sich bei jeder Kleinigkeit aufregten waren ihm ein Gräul.
Dann ging er an den beiden Wasserspeiern vorbei um sein Gespräch mit Minerva hinter sich zu bringen.

Kaum als sie die Eingangshalle verlassen hatte lehnte sich Keira an die kühle Mauer des Schlosses, schloss die Augen und atmete tief durch.
Diese Konversation war wirklich klasse gelaufen, jetzt würde sie üerhaupt keine Chance mehr haben ihre Ausbildung bei ihm zuende zu bringen.
Warum konnte sie ihre große Klappe nicht halten?
Sie rutsche an der Mauer herunter und rieb sich die Augen.
Damit hatte sie alles was ihr Professor McGonagall ermöglicht hatte mit Füßen getreten und jetzt würde sie ihre Ausbildung in einem anderen Land bei einem anderen Meister absolvieren müssen.
Bei einem dieser alten sabbernden Tattergreise, die von der waren Kunst der Zaubertrankbrauer nicht dein blassesten Schimmer hatten und deren fachliche Kompetenzen bis dahin reichten Bilsenkraut von Wehrmut zu unerscheiden.
Oder bei einem dieser renomierten Mitte 50.er, dessen einziges Anliegen wohl war sie möglichst schnell flachzulegen sollten sie sie erstmal gesehen haben.
Und von einem unterrichtet zu werden der selbst noch grün hinter den Ohren war, mal ganz abgesehen.

Keira wusste selbst nicht warum sie gleich so dermaßen überreagiert hatte.
Sie war zwar ein Tempramentsbündel und auf den Mund gefallen war sie schon gar nicht, aber dass sie jemand innerhalb von 10 Sekunden so zur rage treiben konnte, hätte sie nicht vermutet.
Ob es an seinem Äußeren lag, dass schon das Wort „Unnahbarkeit“ austrahlte, oder sein zornerfülltes Gesicht, dass sie böse angefunkelt hatte, oder aber auch seine zur Schau getragene Arroganz, die ihr sofort aufgefallen war.
Was es auch war, Keira hoffte inständig, dass dieses Malheur von einem Gespräch nich schon das Ende ihrer Karriere bedeutete könnte, ehe sie überhaupt angefangen hatte.





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So das war auch schon das erste Kapitelchen....ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid nich vor Langeweile gestorben!
Wenn ja....die Bestattungskosten übernimmt die Autorin nicht!
Wir sehen uns im nächsten Butterfly und denkt dran...drückt doch auf den Antwortbutton...kommt schon es ist nur ein Klick und ein paar liebe Wörtchen und schon macht ihr die Autorin zum Glücklichsten Menschen auf Erden!

GLG eure Ithilien


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