von Ithilien
Prolog: Ein Wispern im Winde
Hogwarts die Schule für Hexerei und Zauberei trohnte auf seinen uralten Felsen, über die das Moos der Zeit unbeirrlich vor sich in wucherte.
Und wie viele altehrwürdige Gebäude, hat auch dieses viele seltsame Geschichten zu erzählen. Geschichten von grenzenlosem Mut, teilweise verkannter Ehre, verführerischer Macht, unerschütterlicher Liebe, es ist voll von Geheimnissen, die wir uns nicht einmal in unseren kühnsten Fantasien erträumen könnten.
Es berichtet und von Kämpfen, die bestimmend für das Überleben von vielen vielen Menschen waren, obwohl nur ein gutes Viertel überhaupt davon wussten.
Vor einem Jahr, hatte sich auf den sonnigen Wiesen das Schiksal von hunderttausenden von Menschen entschieden, denn dort wo sich nun das saftige Grün sanft in der warmen Sommerbrise wiegte, hatte der Kampf gegen den größen Schwarzmagier aller Zeiten gewütet.
Lord Voldemorts Arme von Todesserm, Werwölfen und vielen anderen Geschöpfen der Finsterniss, hatte sich die Gruppe um einen jungen Mann entgegengestellt.
Die Hoffnung hatten schon viele aufgegeben, das es je zu einem guten Ende kommen würde. Zu tief saßen die Enttäuschung und Verzweiflung in jener Zeit. Niemand glaubte noch an den Sieg, alles schien ausichtslos, sinnlos, sie waren hiflos in ihrer eigenen Angst gefangen. Viele mussten ihr Leben lassen, für den Frieden vollkommen ungewiss für wie lange er bestehen sollte. Und in dieser dunklen Stunde voll Furcht, Mutlosigkeit, keimte die Blume der Hoffnung, wuchs, bildetet Triebe und Blätter aus, bis schließlich die Blüte in ihrer ganzen Pracht erstrahlte und mit ihrem hellen Licht die Ummantelung der Dunkelheit zurückschlug.
Dem junge Mann, mit dem Namen Harry Potter gelang es den Dunklen Lord zu besiegen und damit den Grundstein für eine neue Ära zu legen.
Heute sieht man davon nichts mehr, nur ein großer Marmorner Fels erinnert an die vielen Ereignisse, die sich dort zugetragen haben.
Doch Hogwarts selbst hatte dabei zu gesehen, und wenn sich nun jemand auf die Wiesen setzt ganz still dem Rauschen der Bäume und dem plätschern des Sees lauscht, kann man es hören.
Ein Flüstern, ein Murmeln ein Wispern in der Ferne, denn dann erzählt einem das alte Gemäuer viele Geschichten.
Lauschen wir auch genauer hin, was es uns berichtet....
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