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Fanfiction

The Marauder Chronicles - Lost Generation - Feige Hunde

von Luna

Sooo, hier das neue Kap! Erstmal danke für eure vielen tollen Reviews und mal wieder danke für eure Geduld. Fehler bitte überlesen, ist nicht gebetalest, da ich es euch schnellst möglich on stellen wollte, da ich euch sonst schon immer so ewig warten lasse! Ja was gibt es sonst zu diesem Kapitel zu sagen? Viel Spass beim lesen *GG*

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Alicia lag unten am See, eingemummelt in einen schönen warmen Pullover sowie den Umhang und schaut aufs Wasser hinaus. Mittlerweile waren schon einige Tage vergangen, seit dem Vorfall mit Sirius aber sie hatte es noch nicht übers Herz gebracht, auch nur Ansatzweise mit Remus das dringend notwendige Gespräch aufzugreifen. Zu allem Überfluss wurde auch immer deutlich klarer, dass Sirius sich immer mehr für Amina interessierte, desto mehr Tage Alicia verstreichen liess, ohne mit Remus zu reden.

„Na?“, hörte Alicia eine bekannte Stimme hinter sich und kaum hatte sie sich gedreht, setzte sich James schon neben sie, den selben etwas ratlosen Gesichtsausdruck wie Alicia schon die letzten Tage. Sie hätte ihm gerne geholfen, sie wusste ja, dass er und Lily mal wieder einen ihrer unnötigen Streitigkeiten austrugen, aber ihre Gedanken kreisten im Moment nur bei Sirius und wenn nicht bei ihm, dann beim Gespräch, dass sie mit Remus zu führen hatte.
„Na?“, erwiderte Alicia kurz und seufzte dann tief. James hatte sie gerade aus den Gedanken gerissen, was sie ärgerte, auch wenn sie wusste, dass sie die Gedanken nicht weiterbringen würden.
„Du läufst ja die letzten Tage auch durch die Gegend als hättest du dich mit Remus gezofft... Habt ihr... na ja... Probleme?“, fragte James und auch wenn es manchmal nicht auffiel, er und Alicia fühlten oft, mehr als sie zugeben wollten, eine tiefe Verbundenheit zueinander. Schon als Kinder hatten sie diese besondere Fähigkeit, genau zu spüren, wann es dem anderen schlecht ging und wann nicht, selbst wenn sie nicht mal in der Nähe voneinander waren. Doch in den letzten Jahren hier in Hogwarts, hatten sie sich immer mehr auseinander gelebt und diese Verbundenheit immer öfter ignoriert.
„Nicht direkt wir haben Probleme... eher ich habe Probleme... Aber bei dir und Lily scheint’s ja auch nicht gerade rosig zu laufen, was?“
„Hmm, nein es läuft im Moment gar nicht. Ich weiss einfach nicht was ich mit ihr noch anstellen soll. Egal was ich tue, sie findet immer ein Haar in der Suppe. Mach ich mich für sie stark ist es nicht ok, mach ich es nicht, wäre es sicherlich auch nicht ok. Sie bringt mich manchmal wirklich an den Rand der Verzweiflung...“, James schüttelt etwas verzweifelt den Kopf und strubbelte dann mit einer Hand sein dichtes schwarzes Haar durcheinander.

„Sie ärgert sich bestimmt schon mehr darüber wie du, dass sie sich eben so aufgeführt hat, da bin ich mir sicher James“, versuchte Alicia ihn einwenig zu beruhigen.
„Und wieso sagt sie mir das dann nicht? Wieso kann sie nicht sagen: Sorry James, ich habe vielleicht einweeeeenig überreagiert... Ich finde es zwar nicht toll was du gemacht hast, aber können wir das nicht einfach vergessen?“
„Keine Ahnung, weil es Lily ist und es ihr schon immer schwer gefallen ist, bei solchen Sachen zuzugeben, dass sie einen Fehler gemacht hat? Sie... ist dann immer irgendwie so selbstkritisch, dass sie sich selbst so etwas nie verzeihen würde, deshalb fällt es ihr auch so schwer, mit so was dann auf andere zuzugehen und sich bei ihnen zu erklären. Sie schämt sich vor sich selbst und vor den anderen so sehr, dass es sie einfach hemmt, du kennst sie doch“, sagte Alicia nett und wart kleine Kiesel in den See.
„Hmm... Aber das ist doch dämlich... Immerhin weiss sie, dass ich sie mag und sie deswegen sicher nicht plötzlich völlig daneben finden würde, nur weil ihr mal ein kleiner Fehler unterlaufen ist und ich sag ja auch gar nicht, dass ich mich total richtig verhalten habe in der Situation, aber egal wie ich es ihr zu erklären versuche, sie blockt einfach ab.“ James hatte recht. Sämtliche Versuche in den letzten Tagen auf Lily zu zugehen waren kläglich gescheitert. Entweder hatte sie ihn einfach stehen lassen, hatte gar nicht erst angehalten und ihn ignoriert oder es entbrannte irgendwann wieder ein Streit so dass Lily und auch James beide beleidigt das Gespräch beendeten.

„Ich weiss, dass es dämlich ist, aber das musst du nicht mir sagen... Lily ist die beste Freundin die man sich wünschen kann, aber auch sie hat halt ihre Fehler. Lass ihr vielleicht einfach mal etwas Zeit und sie kommt schon wieder runter und dann kommt sie sicher auch wieder auf dich zu. Ich kenn sie, vertrau mir einfach...“, sprach Alicia ruhig und sah den Kreisen zu die sich um ihre ins Wasser fallenden Kiesel bildeten.
„Na wenn du das meinst. Und was mach ich, wenn sie gar nicht mehr auf mich zu kommt?“, James klang irgendwie besorgt.
„Wenn Lily das tut, dann ist sie bescheuert. Ich weiss dass sie dich mag und sie weiss dass du sie magst und sie selbst weiss mittlerweile auch dass sie dich mag, also wird sie irgendwann bestimmt wieder auf dich zukommen.“
„Na dann hoff ich, dass sie schnell wieder zur Einsicht kommt“, seufzte James und tat es Alicia nun gleich und warf die Steinchen in den See.

„Bestimmt... Sie ist ja nicht blöd... Manchmal nur etwas schüchtern“, zwinkerte Alicia ihm kurz zu und zog dann ihre Beine an und legte ihre Arme um ihre Knie.
„Ja, das ist sie wirklich nicht“, grinste James und stupste Alicia dann kurz in die Seite, „und bei dir? Alles klar kleine Schwester? Was hast du denn für Probleme?“ James war gerne der grosse Bruder, war er auch nur sage und schreibe 11 Minuten älter als Alicia.
„Ach darüber kann ich mit dir nicht reden... Es würde irgendwie alles nur noch schlimmer machen, wenn du jetzt auch noch darin verwickelt wärst“, sagte sie und schaut angestrengt auf den See hinaus. Wenn sie sich etwas unangenehmeres vorstellen konnte, als mit Remus zu reden, dann war es mit James über alles zu reden.
„Dann bin ich also sozusagen ein Teil deines Problems?“, fragte James und schaute seine Schwester an, er wusste, dass sie ihn nicht anlügen konnte, wenn sie ihn ansehen musste, umgekehrt war es nicht anders und wenn doch gelogen wurde, so merkte es der anderen so gut wie immer sofort.

„Irgendwie ja.“ Alicia wusste, dass wenn sie Remus die Wahrheit sagte, wegen WEM sie nicht mehr mit ihm zusammen sein möchte und sie tatsächlich irgendwann was mit Sirius hatte, James das bestimmt nicht sonderlich erfreut aufnehmen würde. Er war immerhin sein bester Freund oder schon eher so etwas wie sein Bruder. Sie wollte sich nicht dazwischen stellen und vor allem keinen Streit zwischen Remus, Sirius und James hinaufbeschwören und sie wusste, dass es welchen geben würde, würde James die ganze Geschichte kennen.
„Und meinst du nicht, dass du dann, wie Lily, auch mit mir reden solltest, wenn wir ein Problem haben?“
„Doch, glaub mir, das weiss ich... Aber... es ist nicht so ein Problem, dass so einfach wieder aus der Welt zu schaffen wäre, verstehst du James?“
„Ehrlich gesagt, versteh ich nicht, nein“, er hielt kurz inne, „weil du mir ja nicht sagst, warum ich ein Problem für dich bin oder eins deiner Probleme...“
Alicia schüttelt kurz den Kopf und seufzte niedergeschlagen: „Im Grunde bin ich das Problem und du eher die Reaktion auf meine Dummheit und meine Probleme und nicht wirklich das Problem, weil die Probleme habe ich mir selber gemacht, dass du, wenn du meine Probleme kennen würdest, stocksauer wärst, weiss ich jetzt schon und ich wäre es an deiner Stelle auch...“

James grübelte kurz und schaute sie dann ernst an: „Ist es... wegen Remus, bist du schwanger oder so?“ Seine Stimme zitterte leicht und das war für ihn das Momentan schlimmste, was sie ihm sagen konnte, was ihm spontan einfiel.
„James...“, beinahe musste sie etwas lachen, „nein bin ich nicht, keine Sorge. Ich mach noch keinen Onkel James aus dir... „
„Na gut, dann bin ich ja beruhigt... Das wäre wohl das schlimmste was du mir sagen könntest, von daher, raus mit der Sprache, es gibt nichts, was wir nicht lösen könnten!“
„Du kennst mich doch in und auswendig oder?“, fragte Alicia.
James nickte.
„Und du glaubst, dass du alles von mir kennst und genau wüsstest, wie ich reagieren würde, würdest du mir gewisse Dinge erzählen, oder?“, erneut schaute sie ihn fragend an.
Und James nickte erneut.
„Siehst du und so geht es mir mit dir auch! Ich weiss genau wie du reagieren würdest und deshalb muss ich mir das nicht eben“, sie zwinkerte ihm kurz zu und schaut dann wieder auf den See hinaus.
„Ja aber trotzdem, irgendwann erfahre ich es ja sowieso und besser jetzt als es aufschieben oder?“
„Ja natürlich, da hast du recht, aber es gibt jemandem mit dem ich zuerst über alles sprechen sollte, bevor ich mit dir darüber spreche, da es ihn mehr angeht als dich...“, sie wusste, dass sie ihn damit auf die richtige Fährte lockte, aber was blieb ihr anderes übrig, er hatte ja recht, irgendwann würde er es sowieso erfahren und dann hätte sie das Theater eben dann und nicht jetzt.

„Remus?“
Diesmal nickte Alicia.
„Du willst mit ihm Schluss machen? Oder ist sonst etwas passiert?“
„Beides wohl“, antwortete sie ihm leise und schüttelte, verzweifelt über sich selbst, den Kopf.
„Aber wieso? Was ist denn passiert?“
„Das ist alles... eine lange... SEHR SEHR lange... blöde Geschichte...“
„Dann erzähl sie mir... Hat.. Remus dir irgendwas getan oder so? Oder hat er dir etwas gebeichtet?“
„Gebeichtet? Was soll er mir denn beichten?“, neugierig schaute sie ihn an und zog eine Augenbraue hoch, „nein du weißt dass Remus mir nie etwas tun würde...“
„Ach keine Ahnung, hätte ja sein können, dass er dir irgendwas gebeichtet hat oder so oder?“, James versuchte möglichst unschuldig auszuschauen, aber es gelang ihm nicht, es war eben Alicia.
„Was weißt du James, was ich nicht weiß von Remus?“
„Das kann ich dir nicht sagen, es ist ein Geheimnis und ich hab es Remus versprochen... Ich hab ihm schon oft gesagt, er sollte es dir sagen, ich weiss nicht, wieso er es dir nicht erzählt, weil ich weiss, dass du es verstehen würdest...“
„Und wieso sagst du es mir nicht einfach, wenn ich es verstehen würde und ich kann Remus dann irgendwie darauf bringen es mir zu erzählen, wenn ich erst mal weiss was es ist?“

„Alicia“, James rollte etwas mit den Augen, „du weißt dass das ne Schnapsidee ist und du würdest Geheimnisse über Lily auch nicht ausplaudern. Ich kann dir nur versprechen, dass ich Remus noch mal bitten werde, mit dir darüber zu reden ok?“
„Ok, wenn du meinst“, seufzte sie und sie konnte sich ausmalen, worum Remus’ kleines Geheimnis ging, denn es gab nur eins, was ihr rätselhaft an ihm erschien und das waren seine vielen Krankheiten und Verletzungen.
„Sorry, aber... was willst du ihm denn nun sagen? Oder was vielmehr ist passiert, was mich irgendwie ausrasten lassen würde? Dass du mit ihm schluss machst? Ok, das finde ich zwar irgendwie bescheuert, da ich finde du und Moony ihr passt echt gut zusammen, aber wenn du halt nicht mehr willst, was soll ich dich zwingen? Schau einfach dass ihr wenigstens Freunde bleiben könnt, das wäre das einzige was mir bei der Sache auf dem Herzen liegt, alles andere ist eure Sache“, sagte James und schaut sie verständnisvoll an.
„Siehst du, jetzt hast du mein Problem erkannt, wenn ich ihm sage, warum und weshalb ich mit ihm Schluss mache, dann sind WIR ganz sicher keine Freunde mehr und du würdest dir wünschen, Snape wäre dein Zwilling und nicht mehr ich, glaub’s mir... Was ich gemacht habe... ist echt.. unter jedem Hund...“

„Hast du ihn... na ja... Hast du was mit ’nem anderen Kerl, Alicia?“, fragte James.
Sie nickte nur.
„Schon lange?“
Wieder nickte sie.
„Wer ist es?“, fragte er ruhig.
„Das sag ich dir nicht...“
„Ok... und... seit wann geht das so mit dem anderen Kerl?“
„Puh...“, sie überlegte kurz, „letzten.. Herbst so? Also so Oktober... etwa...“
„WAS?“, entfuhr es James.
„Ja, aber es ist nicht so, also es ist ja nicht so, als hätte ich jeden Tag was mit dem anderen Kerl. Es war da mal ein Kuss und danach etwas mehr...“
„Habt ihr zusammen geschlafen?“, unterbrach James sie.
„Nein haben wir nicht... Lass mich bitte ausreden“, sie sammelte sie kurz und redete dann weiter, „und danach war lange Zeit gar nichts mehr... Und danach wurden wir langsam irgendwie immer bessere Freunde und ich hab mich halt einfach in ihn verknallt... ich... kann nichts machen, ich will es gar nicht, aber... ich mag ihn einfach mehr als Remus, irgendwie... nein ich mag ihn nicht mehr, ich bin lieber mit ihm zusammen, ich will mit ihm zusammensein... Ich liebe Remus er ist so unglaublich lieb zu mir, aber irgendwie fehlt einfach das gewisse etwas, ich weiss es nicht James...“

„Das ist... das muss ich erst mal verdauen“, sagte er und musste kurz aufstehen. Er fand es heftig, dass sie Remus anscheinend mit einem anderen Kerl betrog und vorne rum sah es so aus, als wären sie und Remus das glücklichste Pärchen in Hogwarts.
„Ja, das kann ich verstehen“, sagte sie ruhig und sie dachte sie gerade nur, wenn er wüsste, von WEM sie hier redete, würde er ihr wahrscheinlich augenblicklich den Hals umdrehen.
„Ok... ok...“, er setzte sich wieder neben sie und fuhr sich kurz durch die Haare, „und du bist sicher, dass du nicht mehr mit Remus? Also ich meine, bist du sicher dass du mit dem anderen zusammen sein willst oder ist es nur eine Phase oder so?“
„Nein glaub mir, es ist keine Phase... Ich hab mir das genug lange eingeredet und hab mich damit immer mehr reingeritten, ich kann nicht mehr die Augen davor verschliessen, dass es leider so ist wie ich dir vorher gesagt habe...“
„Ok und wer ist es?“
„James, ich sagte doch schon, dass ich dir das jetzt nicht sagen will...“
„Und warum nicht? Wenn du nachher mit dem Kerl zusammen bist, dann erfahr ich es ja eh... Also kannst du es mir ja gleich sagen oder?“

„Ich weiss nicht, ob ich mit dem Kerl später zusammen komme... Im Moment sieht es leider danach aus, dass er sich nicht mehr für mich interessiert. Er hat lange genug auf mich gewartet und jetzt wo es mir wohl klar geworden ist, was ich will, hat er sich schon gegen mich entschieden...“
„Aber dann ist doch alles im Lot... Dann kannst du doch mit Remus zusammen bleiben, wenn der andere Kerl eh nichts mehr von dir will.. Ich meine.. das wäre doch am einfachsten oder?“
„Am einfachsten vielleicht, aber ich meine, wie unehrlich soll ich Remus gegenüber denn noch sein? ‚Hey Remus, weißt du, es gibt schon lange einen anderen aber ich bleibe doch mit dir zusammen, weil der andere will mich nicht mehr!’? Das kann ich doch nicht bringen James...“
„Jaja... Du hast ja recht... Ich dachte halt nur...“
„Ja ich weiss, so geht’s mir eben auch...“

„Und wieso bin ich in der Sache so ein grosses Problem? Ok, ich finde es nicht gerade toll, dass du meinen besten Kumpel hintergehst und du mit ihm schluss machst und ihr wahrscheinlich grossen Zoff bekommt, aber was soll ich machen? Du bist ja trotzdem meine Schwester und er mein Freund, so ist es halt... Also komm... mach dir keinen Kopf meinet wegen mehr ok?“, er hoffte, dass er ihr so eine Last von den Schultern nehmen konnte, wusste er ja nicht, welches Ausmass die Katastrophe eigentlich hatte.
„James... so einfach ist es leider nicht... Das ist ja erst der schöne Teil der Geschichte gewesen...“
„Wer ist dieser Kerl?“, James verstand langsam, dass sich Alicia weniger darum sorgte, dass er wütend werden würde darüber WAS sie getan hatte, viel mehr mit WEM sie es getan hatte.

„Wie gesagt, das... Ist im Moment nicht relevant...“
„Snape? Machst du etwa mit dem rum? Oder einem anderen aus dieser kranken Clique? Oder einem Lehrer oder mit einer Frau?!“
„Hast du sie noch alle?! Von all diesen Varianten würde ich die Frau ja noch am ehesten vorziehen, aber nein keine andere Frau...“
„Ja, mir fällt sonst niemand ein, bei dem es ein Weltuntergang wäre, würdest du was mit ihm anfangen... Ich meine, du dachtest am Anfang auch, es wäre schlimm für mich, wenn ich erfahren würde, dass du etwas mit einem meiner Freunde hast, aber ich hab mich doch normal benommen oder? Ich meine ja, am Anfang war es schon irgendwie blöd, aber jetzt ist es doch klasse...“

„Bei deinen Freunden bist du immerhin schon mal auf dem richtigen Weg...“
James schluckte. Sie hatte Remus mit Peter betrogen? Deshalb war Peter in letzter Zeit so komisch, deshalb kapselte er sich immer mehr ab, wegen seinem schlechten gewissen. Deshalb war Peter oftmals ohne Grund mehrere Stunden verschwunden, genau so wie Alicia... Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Seine Schwester hatte etwas mit Wurmschwanz.
„Das ist nicht dein ernst oder?“, fragte er mit bemüht ruhiger Stimme und blitzte sie böse an.

„Doch... ist es“, sagte sie leise und schluckte. Wie sollte sie auch ahnen, dass James dachte, sie hätte was mit Wurmschwanz, etwas absurderes hatte sie noch nie gehört.
„Wie kannst du? Nicht nur dass ich das absolut... verachtenswürdig finde, dass du es mit dem Kumpel deines Freundes treibst, nein, es ist zu allem hin auch einfach auch nur noch eklig!!“, James konnte sich jetzt nicht mehr im Zaum halten. Die Vorstellung von Alicia und Wurmschwanz die sich engumschlungen auf einem Bett wälzten und sich küssten, rief einfach zuviel Ekel und Wut in ihm hoch, als dass er sich jetzt noch hätte beherrschen können.
„Was bitte ist daran eklig? Ja es ist scheiss, das weiss ich auch selber, aber entschuldige bitte, es ist bestimmt nichts eklig daran...“, keifte sie zurück.
„WAS daran eklig ist? Du meine Güte, was hat der Mistkerl dir für Drogen gegeben dass du dich von ihm...“ , doch weiter kam James nicht, denn aus seinem Augenwinkel heraus sah er gerade Peter über die Ländereien gehen. Was James nicht wusste war, dass er gerade auf dem Weg war um sich mit seinen neuen Freunden zu treffen.

James hatte den Satz abrupt abgebrochen und stĂĽrmte nun schon auf Peter zu. Er konnte es einfach nicht glauben, dass seine Schwester ernsthaftes Interesse an Peter haben sollte und wenn, das dann nur rein magischer Natur sein konnte. Zudem konnte er nicht glauben, dass Peter Remus so hinterging.
Peter reagierte zu langsam und James hatte ihn mit seinem Satz schon zu Boden gerungen und hatte ihm eine geknallt. Peter blutete aus der Nase.

Alicia kam herüber gerannt und verstand die Welt nicht mehr, weshalb James plötzlich auf Peter losging. Er konnte doch nicht allen Ernstes glauben, dass sie gerade von Peter geredet hatte.
„Du kleiner dreckiger Mistkerl. Ich schwöre dir, wenn ich rausfinde, was du meiner Schwester eingeflösst hast, damit sie mit dir ins Bett geht, denn... oh dann...“
„Was ist dann?“ , sagte eine tonlose Stimme hinter ihm. Ein grossgewachsener Slytherin aus der Siebten stand in James’ Rücken. Er war einer aus der Clique von Snape und hatte nie wirklich gutes im Sinn und James war ihm Körperlich weit unterlegen, da er mindestens 1 Kopf kleiner war als er und einiges schmächtiger.
James schnaubte vor Wut und hockte immer noch auf Peter.
Alicia war mittlerweile bei den Jungs und sah das Szenario höchst nervös mit an.
„James, hör auf... Du Idiot, es geht doch gar nicht um Peter!“

„Du hast also einem anderen Schüler ganz ohne Grund eine reingehauen? Aber, aber Potter, so was sehe ich nicht gerne...“, Troy grinste finster hinab zu James und packte ihn dann am Kragen und drückte ihn mit einem kräftigen Stoss gegen einen Baumstamm.
„Lass mich los du Schwachkopf, du weißt ja nicht mal worum es sich dreht...“
„Ach... Weiss ich nicht? Also geht’s nicht darum, dass du grad dachtest deine Schwester hätte was mit Peter hier. Potter...“, er schüttelte den Kopf als wäre er gerade höchst verzweifelt, „dabei steigt sie doch mit Black in die Kiste... Dass du das nicht wusstest... Dabei wissen es sogar schon die Slytherins... Die beiden müssen dich ja sehr mögen, dass sie erst uns so was erzählen und erst ganz am Schluss dir...“

Peter hatte sich mittlerweile aufgerappelt und Alicia wollte gerade etwas sagen, als sie nur noch das Knacken einer Nase hörte und das Splittern eines Brillengestells. Dann sah sie wie James am Baumstamm zusammen sackte und Peter mit Troy davon ging, der scheinbar äusserst besorgt war um Peters blutende Nase.
Alicia kniete sich zu James und wollte ihm helfen wieder hochzukommen, als er ihren Arm und somit ihre Hilfe unsanft von sich stiess: „Lass mich in Ruhe du Verräterin...“
Er rappelte sich hoch, obwohl sich in seinem Kopf gerade alles wie verrĂĽckt drehte und er wusste, dass seine Nase gebrochen war... Aber gerade wollte er nur eins, Sirius die Nase brechen und ihm sagen was fĂĽr ein Vollidiot er war.

„James, bitte, lass mich dir erklären... Du hast mir versprochen, dass du nicht ausrastest und dass wir es klären. Bitte James...“, flehte sie ihn an und fühlte sich grad wirklich wie eine Verräterin, „ich wusste nicht, dass die das von mir und Sirius wussten, glaubst du im Ernst ich oder Sirius hätten einem der Kerle davon erzählt?“
„Was weiss ich, was ich glauben soll? Meine Schwester und mein bester Freund betrügen meinen anderen besten Freund und das über Woche... Ach was sag ich, über Monate und... sie haben nicht mal den Mumm, es mir oder Remus zu sagen. Was soll ich denn bitte von euch halten he? Dass ihr die besten und ehrlichsten Freunde seit, die ich auf der Welt habe?“

„James... Lass mich dir helfen dich in den Krankenflügel zu bringen und dann reden wir, ok? In Ruhe... bitte... Das letzte was ich wollte war, dass du, Sirius und Remus keine Freunde mehr seid oder meinetwegen streitet... Sonst hätte ich doch schon lange einfach einen Schlussstrich unter Remus gezogen oder?“
„Keine Ahnung was in deinem kranken Hirn vorgeht, aber das letzte was ich erwartet hätte ist, dass du und Tatze was zusammen habt, entschuldige also bitte, wenn ich darüber gerade einwenig mehr als einfach nur entsetzt bin...“

„Ich weiss, deshalb wollte ich es dir nicht sagen, aber ich musste... Ich will dass du es als erstes erfährst... Naia zumindest fast. Nur Lily wusste davon... Aber sie wusste nicht die ganze Wahrheit. Sie weiss nicht, dass ich Sirius wirklich mag, sie denkt nur dass wir Freunde sind. Und ich habe mich NIE mit Peter getroffen, sondern nur mit Sirius. Er ist nicht immer bei Amina wenn er es sagt, dann treffen wir uns, wie Freunde. Wir... Sind Freunde geworden James, mehr als Freunde... Das wolltest du doch immer, dass ich uns Sirius uns verstehen oder?“
„Ja, das wollte ich immer und das weißt du auch. Aber ich wollte nie, dass ihr Remus damit weh tut und ich wollte nie, dass ihr zusammen rummacht und ich wollte nie, dass meine Schwester für meinen besten Freund irgendwann wichtiger ist, als ich...“
James drehte sich um und hielt sich den Ärmel seines Pullovers an die Nase, damit er nicht alles voll blutete und ging zurück ins Schloss. Alicia liess er stehen wie bestellt und nicht abgeholt und wie sie sich gerade fühlte, war ihm ziemlich egal. Er wusste nur, dass er jetzt Sirius suchen wollte und mit ihm mal so einiges klären wollte.

Nach einem Abstecher im KrankenflĂĽgel, bei welchem Madam Pomfrey seine Nase wieder geheilt hatte, stieg er hinauf in den Gryffindorturm und hielt Ausschau nach Sirius. Doch er sah ihn nicht. Also stieg er hinauf in den Gemeinschaftsraum und als er die TĂĽr aufstiess, sah er Alicia die wild gestikulierend mit Sirius am diskutieren war.
„Stör ich euch vielleicht gerade? Wolltet ihr gerade ein Nümmerchen...“
„Halt die Klappe Krone, du weißt ganz genau dass wir das nicht wollten!“, sagte Sirius bestimmend und so leid es ihm tat, was in den letzten Monaten vorgefallen war, er mochte es nicht, egal von wem, so idiotisch angeredet zu werden.
„Ach ich weiss irgendwie gar nicht, was ihr beiden wollt oder nicht. War es toll, Remus zu hintergehen? War es toll ihm die Freundin auszuspannen. Du kannst jedes verdammte Mädchen auf dieser Schule haben, wenn du es wolltest und du suchst dir ausgerechnet die aus, die Remus’ Freundin ist? Das glaub ich gar nicht...“
„Was glaubst du eigentlich? Dass es lustig für mich war, die ganze Zeit mit anzusehen, wie Alicia mit Remus rummachte und mich links liegen liess? Oder dass sie mich küsste und dann nichts mehr von mir wissen wollte? Was glaubst du war das Lustige für mich dabei he?“
„Was weiss ich, worum es dir dabei ging... Vielleicht wolltest du sie ja nur vor Remus flachlegen... Na hats geklappt?“
„James...“, sagte Alicia energisch, so fand sie es nicht gerade prickelnd, wie James und Sirius sich über ihre vielleicht verloren gegangene Jungfräulichkeit unterhielten.
„Halt die Klappe, Flubber. Weißt du worum es mir ging? Ich hab sie wirklich geliebt... Darum ging es mir... Ich hab sie geliebt ... ok? Dafür kann ich verdammt noch mal genau gar nichts... Glaubst du ich hätte nicht lieber eine andere geliebt als gerade sie?“
Alicia fühlte sich als wäre sie gerade nicht im Raum. Ihre ganze Welt brach gerade um sie herum zusammen. James hielt sie für eine billige Schlampe und Sirius redete mit ihr, als hätte sie ihm nie etwas bedeutet. Zudem machte er James gerade unmissverständlich klar, dass er sie zwar geliebt hatte, aber eben geliebt HATTE. Sie hatte sie also alle auf einmal verloren: James, Sirius und wohl in wenigen Augenblicken auch Remus, denn James würde sich sicher nicht zurückhalten können, ihm gleich alles brühwarm zu erzählen, was für verlogene miese Freunde sie hatten.

„Was ist denn bei euch los?“ Lily steckte den Kopf in die Tür. Sie hatte zuvor nur Alicia die Treppe hoch rennen sehen, kurz darauf ein wutentbrannter James. Da wollte sie einfach nachschauen, was los war, immerhin waren es ihre Freunde.
„Na prima, bald haben wir alle Lügner auf einem Haufen. Danke dass du mir gesagt hast, dass du wusstest dass Black mit Alicia rummacht... Danke vielmals für deine Ehrlichkeit...“, schimpfte er zu Lily und er konnte sich gerade nicht zurückhalten. Die tagelange Zurückweisung ihrerseits und das ganze gerade zwischen Alicia, Remus und Sirius brachte bei ihm das Fass vollkommen zum überlaufen.
„Woooow, wieso bin ich jetzt plötzlich die Dumme hier? Ich wollte ja nur fragen ob bei euch alles in Ordnung ist...“, sagte Lily und war über James’ Ruppigkeit doch mehr als erstaunt gerade, da sie damit nicht gerechnet hatte.
„Jetzt weißt du es ja... also... wo war ich“, dachte er laut.
„James, sollen wir nicht erst mal alle wieder runter kommen und dann in Ruhe und mit Remus über alles reden?“ schlug Sirius vor.

„Runterkommen will ich nicht, aber mit Remus über alles reden, das kann ich kaum erwarten“, und kaum hatte James den Satz ausgesprochen, kam auch schon Remus ins Zimmer, nichts ahnend stellte er seine Tasche auf sein Bett und schaut verwundert in die wütende Runde: „Was willst du mit mir bereden?“, fragte er schliesslich James, nachdem 4 Paar Augen teils erschrocken, teils ängstlich, teils entschlossen zu ihm herüberblickten.
„Worüber ich mit dir reden will?“, fing James an und dann sprudelte es aus ihm hervor, was Alicia ihm zuvor erzählt hatte.

Remus’ Gesicht wurde bleicher und bleicher, je länger er James’ Ausführungen zu hörte. Er setzte sich aufs Fussende seines Bettes und sah von James verwirrt zu Sirius und dann zu Alicia. Er konnte es gerade nicht glauben, seine Freundin hatte ihn betrogen und zu allem hin auch noch mit seinem Freund... Das musste er erst mal setzten lassen.
„Ja... mehr weiss ich auch nicht“, schloss James schliesslich nach einer Weile die allen wie eine Ewigkeit vorkam.
„Aber Moony... glaub mir, ich wollte sicher nie DIR etwas böses... ich... es ist sowieso vorbei, ich habe Amina und es ist toll mit ihr... ich weiss nicht was das für idiotisches Gehabe war...“
„Ist schon ok... Ich... muss das erst mal alles eine Minute setzen lassen, ja?“, Remus versuchte möglichst emotionslos und gleichgültig zu klingen, doch wer ihn gut kannte, hörte heraus, wie sehr es ihn gerade getroffen hatte, das alles zu hören und dann auch noch von James und nicht von Alicia oder von Sirius.

„Ok, lass dir ruhig Zeit“, sagte Alicia und schaute ihn entschuldigend an.
„Ja, sie hat sich immerhin auch Zeit gelassen es dir zu sagen, also nimm dir ruhig ein paar Monate Zeit Moony...“
„James, hör jetzt auf... es war nie unsere Absicht dass es so gekommen ist... Wir konnten es einfach nicht sagen...“
„Ich wollte ja schon lange, dass du endlich klaren Tisch machst mit mir und Remus, aber du wolltest es ja nicht, also sag jetzt nicht, es wäre für uns beide so und so gewesen ja Flubber?“, sagte er ernst zu Alicia und sein Blick hatte etwas bestrafendes, beinahe etwas rächendes.
„Du wolltest es doch genau sowenig rausposaunen wie ich... Du wolltest erst vor ein paar Tagen dass ich mich entscheide und das habe ich getan, also fall mir jetzt bitte nicht in den Rücken Sirius...“, Alicia schaut Sirius irritiert an und verstand gerade nicht mehr, was um sie herum alles gerade wirklich passierte.
„Ja, ich habe dir vor ein paar Tagen gesagt, dass du dich endlich mal entscheiden sollst, aber es ist zu spät... Wie soll ich glauben dass du dich ehrlich für mich entschieden hast, wenn es so rauskommst und du es nicht mal selber Remus gesagt hast oder mir? Nein, erst alles irgendwie hintenrum, ist ja mal wieder typisch...“, er schüttelte angenervt den Kopf.
„Ok... ok“, sagte Alicia leise und versuchte gerade die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, „ich habs kapiert... aber Sirius... ich liebe dich das weißt du... das weißt du doch“, sagte sie leise und sie wusste, dass sie Remus damit verletzte, aber sie fühlte sich gerade einfach nur im Stich gelassen von Sirius und sie wusste nicht, wie er nicht glauben konnte, dass sie wirklich nur mit ihm zusammen sein wollte, nachdem sie es nun endlich wenigstens mal James gebeichtet hatte.
„Ja, das kommt jetzt leider etwas spät, ich habe dir gesagt, dass das mit Amina etwas ernstes ist und das ist es... Ich zappel nicht immer grad mal so wie du es gerne hättest... Ich bin bei Amina... Moony, Krone, wir reden heute Abend ok? Wenn wir alle etwas weniger aufgeheizt sind...“, Sirius ging zur Tür.
„Ja, so machen wir... heute Abend... ich... geh erst mal kalt duschen...“, sagte James und ging Sirius hinterher.

„Wann reden wir?“, fragte Lily als James schon auf dem Weg nach draussen war, doch er winkte nur ab und gab ihr keine Antwort mehr und verschwand mit Sirius schliesslich die Treppe hinunter.
„Na prima... Jetzt streite ich mich mit James, weil du dich mit Sirius Vergnügen musst. Reib es ihm doch gleich noch dreifach unter die Nase, dass ich es schon vermutet hatte, das findet er sicher toll, da wir ja im Moment sonst keine Probleme haben... na“, schloss Lily und liess Alicia, genau wie die anderen beiden einfach stehen.

Alicia stand neben Remus, der immer noch auf seinem Bett sass und ziemlich getroffen aussah. Doch auch Alicia sah nicht weniger getroffen aus, so hatte sie gerade auf einen Schlag ihre 4 besten Freunde verloren und das schlimmste war, dass sie gerade alleine an allem Schuld war. Dass ihr gar niemand zugehört hatte. Niemand?

„Komm her“, sagte Remus leise und hielt ihr seine Hand hin. Er war zwar mehr als verletzt über ihr Verhalten, doch er fühlte sich gerade genau so alleine wie sie und nur weil sie nicht seine Freundin sein wollte, hiess es ja nicht, dass sie nicht Freunde sein konnten, er wollte sie jedenfalls nicht alleine lassen und er wusste auch, dass sie ihn trotz allem nie im Stich lassen würde.

Alicia drehte ihren Kopf zu Remus und nahm schliesslich seine Hand und setzte sich neben ihn. Gerade er, von dem sie am wenigsten erwartet hatte, dass er jetzt fĂĽr sie da war, schien ihr einziger richtiger Freund zu sein und sie bereute gerade, so sehr, ihn so schrecklich behandelt zu haben.
„Es tut mir so leid Remus... Bitte glaub mir.. es tut mir so leid... Würde ich dich nicht so sehr mögen, hätte ich schon lange alles gesagt.. Aber ich konnte nicht, weil ich dir nicht weh tun wollte.. weil du mir wichtig bist...“
„Ich weiss“, sagte er leise und legte einen Arm um sie. Es war trotzdem schön, gerade jetzt jemanden halten zu können, fand er und war es nur eine gute Freundin, „Wir müssen sowieso reden, wenn wir schon gerade beim beichten sind... Ich war auch nicht ehrlich zu dir Alicia... Genau so viele Monate, nein sogar länger, habe ich dir auch etwas verheimlicht...“
„Ich weiss, ich hab es immer gespürt, aber ich habe dir einfach vertraut... aber.. du weißt, dass du mir alles sagen kannst... egal.. es geht nicht aus diesem Zimmer.“
„Das weiss ich...“, sagte er leise und schaut sie dann ernst an, „Alicia, ich... bin ein Werwolf.“


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Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
In der Filmgeschichte hat es derart viele Werwölfe gegeben, dass wir unbedingt etwas ins Bild bringen wollten, was es noch nie zu sehen gab. Wir zeigen also nicht den traditionell behaarten Werwolf, sondern einen unbehaarten.
Alfonso CuarĂłn