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Fanfiction

The Marauder Chronicles - Lost Generation - Träume

von Luna

„Los jetzt, Sirius, komm endlich! Ich hab schliesslich nicht den ganzen Tag Zeit“, sagte Mrs. Black mit ihrer unangenehmen, krächzenden Stimme. Sie packte Sirius am Arm und zog ihn mit samt dem schweren schwarzen Koffer an den, bereits mit Schülern besetzten, Wagons vorbei. „Sirius, beeile dich oder willst du gar neben einem...“, ihre Stimme senkte sich so, dass nur noch Sirius hörte was seine Mutter sprach, „..einem dieser Schlammblüter sitzen?“ Sie schauderte nur beim Gedanken daran.

Endlich blieb Mrs. Black stehen. Sie stellte Sirius’ Koffer in die Wagontür. Sirius sah in den Waggon. Es war noch genau ein freies Abteil darin. Sonst sassen da nur ältere Schüler.

„...und mach unserer Familie alle Ehre!“, mit diesen Worten endete der ermüdende Vortrag von Sirius’ Mutter und sie drückte ihn an sich, wenn auch nicht sehr liebevoll. „Ich schreibe dir eine Eule, falls du zu Weihnachten doch noch nach Hause kommen könntest, aber du weißt ja... es wird schwierig...“, sie drehte sich um und schon bald verschwand sie in der Menge von Schülern und Eltern.

Sirius stieg die Stufen hoch und packte seinem Koffer am Griff. Er schleppte ihn an den anderen Schülern vorbei ins leere Abteil. Er sass am Fenster und blickte auf den Bahnsteig. Vor seinem Fenster entdeckte er einen Jungen, er hatte schwarzes, sehr zerstrubbeltes Haar und war kaum älter als Sirius selber. Der Junge verabschiedete sich gerade von seinem Vater, der ihm liebevoll durch die Haare strich. Neben den beiden stand eine Frau, wahrscheinlich die Mutter, vermutete Sirius, welche gerade ein Mädchen in den Arm nahm, das genau so wilde und verstrubbelte Haare hatte, wie der Junge. Der Vater stellte nun die beiden Koffer in den Wagon. Die Mutter nahm ein Taschentuch hervor und schnäuzte sich. Der Junge, er konnte es scheinbar kaum erwarten nach Hogwarts zu kommen, stand schon in der Wagontür, während sich das Mädchen noch einmal von Mutter und Vater drücken liess.

„Können wir uns nicht endlich irgendwo hinsetzten, James? Mein Arm fällt gleich ab“, hörte Sirius eine Mädchenstimme klagen und wusste auch gleich, wem sie gehörte. Das Mädchen und der Junge, die beiden, die Sirius vorhin beobachtet hatte, standen in der Tür seines Abteils. „Ähm, sind hier noch 2 Plätze frei?“, frage der Junge in einem netten, jedoch keineswegs schüchternen Ton. „Klar“, antwortete Sirius und die beiden setzten sich zu ihm. Das Mädchen sass vis à vis von ihm und starrte aus dem Fenster.

„Wie heisst du?“, fragte der Junge jetzt Sirius.
„Sirius, Sirius Black.“
„Black?”, das Mädchen schaute auf und musterte Sirius nun mit gerümpfter Nase.
„Ja, Black.“, Sirius verstand nicht.
„Dann bist du wohl in Slytherin, was?“, fragte das Mädchen mit einer ziemlich herablassenden Art.
„Ich fahre zum ersten mal nach Hogwarts. Und was meinst du mit ?“
„Ach, man hört halt so einiges über die Familie Black, alles schwarze...“, doch weiter kam das Mädchen nicht, da ihr Bruder ihr ins Wort fiel.
„Ach, meine Schwester, Alicia, hör nicht auf sie... und ich bin James Potter. Wir fahren auch zum ersten mal nach Hogwarts.“

Den Rest der Zugfahrt unterhielten sich James und Sirius köstlich. Sie tauschten ihre Ideen für Streiche aus und hofften schon bald, dass sie zusammen in ein Haus gesteckt würden. Alicia sass mit einem mürrischen Gesicht immer noch vis à vis von Sirius, jedoch würdigte sie ihn keines Blickes.

Als der Zug endlich zum Stehen kam, stürmten die älteren Schüler hinaus. Sirius, der Alicia eigentlich helfen wollte, ihren Koffer zu tragen, erntete dafür nur einen sehr bösen Blick. Er schwor sich, sich nie mit diesem Mädchen zu verstehen. Er hoffte insgeheim, nicht mir ihr in ein Haus zu kommen. Wie hatte sie nur behaupten können er sei ein schwarzer Magier?

Sirius’ Gedanken wurden jäh von einer tiefen und lauten Stimme durchbrochen. „Erstklässler zu mir!“, schrie ein grosser, ein sehr grosser, bärtiger Mann. „Das Gepäck könnt ihr hier stehen lassen. Nun folgt mir bitte“, der Mann stampfte mit grossen Schritten voraus, sodass sie sich beeilen mussten, um mit ihm Schritt halten zu können.

Sie kamen zu einem See, auf welchem einige Boote trieben. Immer zu viert sassen sie in einem der Boote. Sirius sass mit Alicia und James in einem, als ein Junge, mit grosser Nase und schwarzen, sehr strähnigen Haaren ebenfalls in ihr Boot einstieg. Der Junge sagte nichts. Er schwieg und wandte seinen Blick von den andern ab.

„Hallo, ich bin Alicia Potter und das ist James, mein Bruder.“
Der Junge blickte nun zu Alicia. „Severus Snape“, grummelte er und wandte den Blick sofort wieder ab. Sirius hörte, wie Alicia James zuflüsterte: „Na das ist ja auch ein ganz netter Geselle, genauso wie dein neuer Freund Sirius Black...“


„Hey Sirius. SIRIUS“, hörte Sirius plötzlich eine Stimme schreien. Er öffnete die Augen. Es war James, welcher mit Remus neben seinem Bett stand. Die beiden grinsten. „Was hast du denn geträumt“, fragte Remus.
„Wieso?“, gähnte Sirius und blinzelte die beiden ziemlich verstört an.
„Na weil du dich die ganze Zeit wie wild im Bett gewälzt hast Tatze. Muss ja was ganz wildes gewesen sein.“ James lachte nun.
„Ich weiss nicht, kann mich nicht daran erinnern“, log Sirius.
„Na gut, sah halt nur zu komisch aus.... Fast wie Wurmschwanz, wenn er versucht auf einem Besen zu fliegen. Kommst du zum Frühstück?“, fragte James.
„Ich komm gleich nach, geht schon mal.“
„Na gut, wenn du meinst.“

James, Remus und Peter verliessen das Zimmer. Sirius stieg aus dem Bett und zog sich an. Dachte Alicia immer noch, dass er ein typischer Black war? War das der Grund, warum sie ihn nicht mochte? Auch nach 5 Jahren nicht? Sirius geisterte diese Frage im Kopf herum. Doch den Mut, Alicia darauf anzusprechen, hatte er nicht. Schliesslich wollte er nicht, dass sie dachte, dass er etwas auf ihre Meinung geben wĂĽrde.





Die letzte Woche in Hogwarts verging schnell. Sirius und James liessen es sich gut gehen, während Remus leider den Vollmond zu spüren bekam. Glücklicherweise würde er genau auf den ersten Tag der Sommerferien fallen, sodass Remus sich nicht in die heulende Hütte schleichen musste.

„Und dann, hast du gesehen wie...“, Sirius hielt sich den Bauch vor Lachen und konnte nicht mehr weiter sprechen. James ging es nicht besser. Die beiden sassen im Gemeinschaftsraum. Die grosse Feier war gerade zuende gegangen. „Hast du gesehen wie...“, Sirius hatte den Satz abermals angefangen aber nicht zuende geredet.

Das Portrait schwang auf und Alicia und Lily kamen herein. Alicia kam zu den beiden herüber, während Lily bereits Richtung Schlafsaal ging. James sah ihr wehmütig nach, konnte sich aber nicht richtig auf Lily konzentrieren, da er einfach immer noch zu sehr lachen musste.

„Bitte, was ist denn mit euch passiert? Zu fest am Met geschnüffelt, Sirilein?“, feixte Alicia und setzte sich auf die Armlehne von James’ Stuhl.
„Nein, hast du nicht gesehen, vorhin...“, Sirius lachte immer noch.
„Hast du nicht gesehen vorhin, Saaranto?“, machte James den Satz für Sirius fertig.
„Was gesehen?“, fragte Alicia etwas genervt.
„Na, als...“, Sirius kippte nun beinahe von seinem Sessel.
„Mann, ich find das nicht lustig. Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“ Alicia musste beim Anblick der beiden ein Schmunzeln unterdrücken.
„Du hast nicht gesehen was mit dem Schweinchen passiert ist?“, sagte James jetzt mit etwas klarerer Stimme, „Wir, nicht wir direkt, haben ihm einen "Gummibein-Trank" in sein Essen gemischt.“
„Bitte, was habt ihr gemacht? Wie habt ihr...“
„Das würdest du nicht verstehen, man muss eben nur gute Beziehungen zum Hogwartspersonal haben“, grinste Sirius.
„Aber hast du nicht gesehen, wie Saaranto danach aufstehen wollte und einfach voll auf seine Nase geklatscht ist?“, fragte James.
„Nein, hab ich nicht mitbekommen, weiss auch nicht, was ich da gerade gemacht habe.“
„Bestimmt den lieben Lupilein-Puutschi angeschmachtet.“, sagte James.
Sirius blieb das Lachen im Halse stecken. Alicia wurde knallrot.
„Weißt du eigentlich, dass du ein riesen Idiot bist, James?”, kreischte Alicia, erhob sich von James’ Stuhl und ging in ihren Schlafsaal.
„Typisch Frauen, was hatte sie denn jetzt schon wieder?“, fragte James Sirius.
Sirius antwortete nicht.






Die Zugfahrt am nächsten Tag verlief ruhig, nicht wie erwartet. Schliesslich hatten sie sich alle auf einen Grossangriff von Snape gefreut. Alicia, die den Kopf an die Scheibe lehnte, döste vor sich hin, während Lupin ziemlich kränklich und fertig aussah. Wurmschwanz, der die Theorie: „Snape hat lebenslanges Zauberverbot bekommen und endet nun wie Hagrid als Wildhüter von Hogwarts“ aufgestellt hatte, sagte die restliche Zugfahrt nichts mehr, da James und Sirius ihn damit ziemlich aufgezogen hatten.

Als sie eine gute Stunde später durch die Absperrung auf Gleis 9 ¾ gingen, waren die ersten Gesichter, welche Alicia und James entgegen strahlten, die ihrer Eltern.
„Hey Tatze, wir sehen uns in den Ferien ja? Du kommst zu mir, okay?“, schrie James als sie schon einige Schritte von Sirius entfernt waren.
„Klar Krone, immer gern.“


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