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The Marauder Chronicles - Lost Generation - Dummheiten und Dornen

von Luna

Sie kamen die grosse Treppe hinab und sahen die meisten ihrer Mitschüler bereits unten vor der grossen Halle stehen. Remus sah mit grosser Zufriedenheit, dass es andere Schüler gab, die viel schrecklichere Umhänge anhatten als er und er fühlte sich gleich einwenig wohler. Als Sirius mit Livia am Arm Richtung Eingang ging sah er Snape. Snape hatte einen modrigen, alten und gräulichen Umhang an. Ein gefunden Fressen für Sirius. „Na Schniefelus, hast du bei deinem Ur-ur-ur-Grossvater in der Mottenkiste gewühlt?“ Snape wandte sich hasserfüllt zu Sirius um. „Und du, Black, hast du in der Mottenkiste deiner Oma gewühlt und dieses Schlammblut rausgezogen?“, feixte Snape zurück. Sirius lief vor Wut rot an. Livia, welche neben ihm stand, war schockiert. „Nimm das sofort zurück Severus oder...“, doch weiter kam Sirius nicht, die Tür der Halle ging auf und Snape wurde von einer Schar Schüler weggedrängt. Sirius nahm die immer noch verwirrte Livia an der Hand und führte sie in die grosse Halle. Sie setzten sich alle zusammen an einen Tisch, es standen nun wieder viele kleine Tische in der Halle. James und Sirius diskutierten über Snape während Alicia und Lily vergebens Livia einreden wollten, dass sie nicht auf Snape hören soll.

Das Essen schmeckte herrlich und es hätte sogar noch einwenig besser geschmeckt, wenn Sirius und Alicia sich nicht andauernd gestritten hätten. Die Halle leerte sich langsam, da die jüngeren Schüler, welche nicht in Begleitung eines Älteren gekommen waren nun in ihre Gemeinschaftsräume mussten. Die Tische wurden von Professor Dumbledore beiseite gehext und der Ball ging richtig los. Es war eine wunderbare und gelassene Stimmung. James und Lily, James war zu scheu um Etwas zu sagen und Lily war immer noch genervt, dass sie James Potter als Tanzpartner hatten, sassen an einem der an der Seite stehenden Tischen und starrten Löcher in die Luft. Sirius tanzte mit Livia in der nähe von Remus und Samantha, James beobachtete die beiden. Er war der einzige der keinen Spass hatte, bis auf Peter, der war nicht mal zum Nachtessen erschienen. James wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen als Alicia sich auf den freien Stuhl neben ihm plumpsen liess. „Wo ist denn David?“, fragte James seine Schwester. „Ach der tanzt gerade mit irgend so einer aus Ravenclaw. Ich glaub sie steht auf ihn, deshalb bin ich dann gegangen.“ „Nobel, von dir Schwester, das kenn ich sonst gar nicht von dir. Hoffst wohl darauf heute noch einmal mit dem lieben Lupilein tanzen zu dürfen was?“ „Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich mich nicht geringsten für Moony interessiere?“, und mit diesem Satz stand Alicia beleidigt auf und ging aus der Halle. „Gut gemacht Potter!“, murmelte Lily. „Ach ich kann doch nichts dafür wenn sie auf das Thema ‚Remus Lupin’ so gereizt reagiert.“, konterte James und sah ein lächeln auf Lily’s Mund. „Was ist Evans, was soll das?“ raunzte James. „Ach ich muss nur lachen, weil du zum ersten mal in deinem Leben recht hast. Alicia ist wirklich ziemlich gereizt wenn man sie auf Remus anspricht.“, sagte Lily grinsend. James lief rot an. Das war das erste nette was Lily jemals zu ihm gesagt hatte.

Alicia schnaubte und ging aus dem Schloss hinaus. „Wie kann er nur immer solche Sachen behaupten.“, murmelte sie vor sich hin. „Brüder, grr, Brüder. Warum habe ich einen Bruder und keine Schwester....“ Sie stampfte weiter Richtung Seeufer und blieb dann bei einem Baumstrunk stehen um sich zu setzten. Sie sass eine ganze Weile da. Die Luft war warm und der Himmel voller Sternen, welche sich auf dem See wiederspiegelten. Der Mond stand hoch am Himmel. Bald würde Vollmond sein... Sie hörte Schritte hinter sich. Dann eine Stimme. Snape’s Stimme. „Diesem Potter werd ich’s zeigen. Und Black. Dieser madige Heuchler. Hat eine solche Familie und macht ihr keine Ehre...“ Alicia versuchte so leise zu Atmen wie es nur ging, aber sie hatte die dunkle Vorahnung, dass Snape sich genau auf sie zu bewegte. Sie liess sich leise auf die Knie fallen und kroch einige Meter davon. Das letzte was sie jetzt wollte war Severus Snape alleine im dunkeln zu begegnen. Snape war sonst schon unzurechenbar und die Tatsache, dass sie die Schwester von James Potter war, machte die Sache auch nicht besser. Alicia kroch einige Meter bis sie zu einem Baum kam. Sie stand auf und stellte sich hinter den Stamm. In diesem Moment kam Snape aus den Büschen. Sein fettiges Haar fiel ihm ins Gesicht und er setzte sich genau da hin wo Alicia vorhin sass.

Es verging einige Zeit und Alicia war nahe genug bei Snape, sodass sie zwar hören konnte was er sagte, aber leider nicht gehen konnte, da er sie dann bestimmt sehen würde. Die ganze Zeit hörte sie, wie Snape James und Sirius verfluchte und sie hörte wie er sich selbst einredete, wie er sich an ihnen rächen will. „Denen werd ich’s zeigen. Am letzten Tag vor den Ferien werden sie ihr blaues Wunder erleben. Die kommen wir nicht noch einmal davon. Im Zug ist kein Dumbledore der dem Armen Potter zur Hilfe eilen kann. Dann sehen wir ja, wer von uns der bessere Zauber ist.“ Plötzlich duckte sich Snape und hob etwas auf. Doch Alicia konnte nicht erkennen was es war. Snape stopfte es sich in die Tasche. „Potter hier, Potter da. Nicht mehr lange. Potter, Mach dich auf was gefasst.“

Snape, der die ganze Zeit kleine Steine in den See geworfen hatte, zielte nicht mehr auf den See sondern in Alicia’s Richtung. Und zack, ein Stein traf Alicia am Kopf. „Aua“, stöhnte Alicia und klatschte sich auch gleich die Hände auf den Mund. „Mist, du bist so etwas von dämlich!“, dachte sich Alicia. Snape war schnellstens aufgestanden und stampfte Richtung Baum. Alicia, der nicht anderes in den Sinn kam, rannte in Richtung der Büsche davon. Snape rannte nun auch. Es war mühsam in den Büschen zu rennen und Alicia merkte wie die Dornen ihren Umhang und ihre Haut aufschlitzen. Die Sterne und der Mond leuchteten zwar einigermassen hell, jedoch konnte man nicht viel sehen und prompt, Alicia verhedderte sich mich ihrem Fuss in einer aus dem bodentretenden Wurzel. Sie fiel hin.

Sie dreht sich um und sah Snape’s Gesicht über sich auftauchen. „So, so, Alicia Potter. Ganz alleine hier?“, flüsterte Snape und lachte übers ganze Gesicht, „Kein Potter in sicht, der dir zu Hilfe eilen könnte. Wie dumm. Ganz dumm gelaufen für dich, was Potter?!“ Alicia griff mit der Hand in die Tasche ihres Umhangs, doch ihr Zauberstab war nicht da. „Mist“, fluchte sie. Snape lachte. „Sucht du vielleicht dass hier?“, Snape wedelte mit Alicia’s Zauberstab vor ihrer Nase herum, „Hab ich vorhin gefunden.“ „Gib ihn her, Schniefelus“, schrie Alicia. „Warum sollte ich das tun, Potter? Hmm, was könnte ich mit dir machen. Soll ich dich schweben lassen und dir dann die Unterhose ausziehen? Oder vielleicht sollte ich dich einfach verfluchen.“ Alicia wollte sich aufstemmen, doch Snape drückte sie mit dem Fuss wieder zu Boden. „Na, na, na. Was versuchst du denn da?“, gerade als Snape seinen eigenen Zauberstab aus der Tasche zog, waren wiederum Schritte zu hören. „Hey, Hallo, ist da wer? Hallo!!“, schrie Alicia. “Flubber, du?”, hörte sie Sirius stimme zurück rufen. „Ich bin hier drüben. Schnell Sirius. Pass auf, Schniefel...“, doch weiter kam Alicia nicht, Snape schrie „Sartantantio“, ein böser Fluch, der einem auf einen Schlag und unter Höllen Schmerzen versteinerte.

Sirius rannte. Er hatte seinen Zauberstab fest umklammert und schon bereit. Er wusste jedoch, dass Snape genau so bereit war wie er. Er hörte auf zu rennen und schlich nun langsam und horchend auf die Stelle zu, wo er zuvor Alicia’s Stimme gehört hatte. Er blieb stehn. Leise flüsterte er: „Stupor“ und zielte dabei auf gut Glück in die Richtung in der er Snape erwartete. Etwas schweres fiel mit einem dumpfen Aufschlag zu Boden. Er vertraute seinem Gefühl, dass ihm sagte dass es Snape gewesen sein musste, der eben zu Boden geknallt war. Er rannte los und sah auch gleich Alicia’s versteinerten Körper am Boden liegen, neben ihr lag Snape. „Mist, wie war schon wieder der verdammte Gegenfluch“, sagte Sirius mit zittriger Stimme zu sich selber. Er fiel ihm nicht ein. „Wingardium Leviosa“ sagte er und Alicia’s Körper schwebte vom Boden auf. Er brachte sie hinauf ins Schloss, direkt zu Madam Smith. Eigentlich wollte er gleich James rufen aber irgendwie hatte er das Bedürfnis bei Alicia zu bleiben. Madam Smith hatte denn passenden Gegenfluch gleich zur Hand. Alicia erwachte. Doch sie hatte grosse Schmerzen. Madam Smith wuselte hinüber zum Medikamenten Schrank und holte ein kleines Fläschchen heraus. „Trinken sie das Miss Potter, das lindert die Schmerzen.“ Alicia trank. „Mr. Black was ist passiert? Waren sie das?“, sagte Madam Smith mit in einem äusserst vorwurfsvollen Ton. „Nein, es war...“ „Severus Snape, Madam Smith.”, Sirius hat mich nur gefunden.“ „Na gut, dann werde ich jetzt den Schulleiter holen und sie Mr. Black bleiben hier und warten bei Miss Potter.“

„Danke“, sagte Alicia.
„Ach keine Rede wert, Flubber.“
„Was denkst du, wie lange wird Schniefelus wohl noch da unten liegen bis ihn jemand findet?“, sagte Alicia.
„Keine Ahnung, ist mir auch egal. Dieser Idiot.“
„Irgendwie ist es schon einwenig Ironie des Schicksals, dass gerade du in diesem Moment gekommen bist.“, Alicia lachte und sah dass auch Sirius sie anlächelte. „Wo ist überhaupt Livia?“
„Sie ging früh schlafen. Ich glaube es hat ihr mehr zu gesetzt was Snape gesagt hat, als wir dachten.“
„Snape! Pah“

In dem Moment ging die schwere Tür des Krankenflügels auf. Dumbledore, gefolgt von Professor McGonagall, Professor Saaranto, Madam Smith und James kamen durch die Tür. Alicia und Sirius erzählten beide was passiert war. Professor Saaranto unterstellte den beiden, dass sie nichts als Lügen erzählen würden und erst als Alicia sagte, dass er ihr gern Veritaserum geben könne und sie dann alles noch mal erzählen würde, gab er auf. Er fragte die beiden noch wo genau denn Snape war und machte sich auf den Weg. Dumbledore und Professor McGonagall sagten, dass sie den zwischen Fall morgenfrüh mit den andern Lehrern besprechen würden und wünschten James, Sirius und Alicia eine gute Nacht.

„Dieser elende, verteufelte, schwarze, schleimige Snape. Der wird sich noch wundern..“, fluchte James.
„Ich hab euch noch nicht alles erzählt“, fiel Alicia ihnen ins Wort, „Als ich da hinter dem Baum stand, habe ich gehört wie Snape mit sich selber gesprochen hat. Er sagte irgendetwas von, er wolle euch beiden im Zug auflauern. Ich weiss nicht, er hat nichts genaueres gesagt, aber es klang ziemlich boshaft und ernst.“
„Der soll es doch nur versuchen, der kleine Schniefelus will es tatsächlich mit mir und Krone aufnehmen? Das wollen wir ja dann mal sehen“, sagte Sirius und grinste bereits mit einer Siegermiene.
„Na ja im Normalfall würde ich dir recht geben, Sirius, aber es klang wirklich nicht gut.“, sagte Alicia mit einer etwas zittrigen Stimme.

Die drei unterhielten sich noch eine Weile, bis Madam Smith sie dann jäh unterbrach, weil sie fand, die beiden sollten Alicia nun endlich schlafen lassen („Das arme Mädchen“). Sie verabschiedeten sich von Alicia („Tschüss Flubber schlaf gut!“ „Ach halt die Klappe Black!“) und gingen hinaus. Gerade als sie die Treppe hinauf gehen wollten, sahen sie Professor Saaranto in Begleitung von Snape und es sah so, aus als ob Saaranto Snape tadeln würde. „Das hat es auch noch nie gegeben das unser Schweinchen einen seiner eigenen Schüler beschimpft, nicht Tatze?“, sagte James leise zu Sirius. „Ja, das hab ich auch noch nie gesehen.“ Die beiden konnten nur noch Wort fetzen wie „Mr. Snape ich hätte das nie von ihnen erwartet“ und „Dummheit, blanke Dummheit und dass von einem Slytherin...“ aufschnappen. Die beiden stiegen hoch in den Gryffindorturm. Der Ball war mittlerweile zu ende und die Schüler, deren Augen noch nicht vor Müdigkeit zufielen, sassen noch im Gemeinschaftsraum. James sah sich um, doch Lily war nicht da. Als sie in ihrem Schlafsaal waren lagen Remus und Peter schon im Bett. Luke und Steve, die beiden anderen Gryffindor’s ihres Jahrgangs, sassen noch unten am Feuer und spielten eine Partie Zaubererschach. Nach dem Sirius die Geschichte Remus und Peter erzählt hatte, fluchten alle noch eine Weile über Snape doch schon bald schliefen sie ein. Alle bis auf Sirius, der lag wach, schaute aus dem Fenster und dachte an Alicia.


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