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Fanfiction

The Marauder Chronicles - Lost Generation - Von Freundschaft und Hass

von Luna

Nach Jahren... Luna
Keine RechtschreibprĂĽfung... Da ich eh die Story mal etwas ĂĽberarbeiten wollte... Dachte ich, ich stell das neue Kapitel einfach mal online ohne gross zu korrigieren, da ich das dann alles mal in einem Wisch machen will. Also bitte keine Kommis ĂĽber die miese Rechtschreibung ;-)
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Alicia schaute sich etwas in Sids Schlafraum um, während dieser immer noch etwas peinlich berührt, das Schlimmste Gerümpel aus dem Weg zu schieben versuchte.
„Ihr habt’s wirklich gemütlich hier“, grinste sie, „und lass mich raten, dass da ist dein Bett?“
Sie deutete auf ein Bett, auf dem ein Zeichenblock lag und an den Wänden daneben, diverse Zeichnungen von fantastischen Figuren zu sehen waren.
„Wie hast du das jetzt bloss rausgefunden?“, zwinkerte er und kam dann zu ihr rüber, „du darfst gerne schauen.“
„Oh danke“, sagte sie und setzte sich dann auf sein Bett und nahm sich den Block und fing an, darin zu Blättern.
„Aber erwarte bloss nicht zuviel, ich bin kein Picasso.“
Er setzte sich zu ihr und sah mit ihr zusammen den Zeichenblock zu.
„Du spinnst doch, deine Zeichnungen sind der Wahnsinn! Wow… vor allem dass hier finde ich echt irre“, sie blätterte wieder zurück zu einem Portrait eines jungen Mädchens. Sie fand das Bild einfach wahnsinnig schön.
„Findest du? Danke“, lächelte er sanft, „das ist meine kleine Schwester.“
„Sie ist wirklich hübsch und das Bild ist einfach unglaublich gezeichnet“, sie nickte anerkennend.
„Schön, wenn die Bilder dir gefallen“, sagte er, stand dann aber wieder auf und kramte etwas aus dem Schrank hervor und drückte ihr dann eine Flasche Bier in die Hand, „oder willst du was anderes?“
„Nein, danke das ist ok“
„Und du bist sicher, dass Vic deine Freundin nicht rumkriegt?“, grinste er.
„Oh, das denke ich nicht. Und wenn, dann wäre mein Bruder ja noch da, der würde wohl einschreiten, würde er zu weit gehen.“
„Ach, dann ist das also nur eine Art… Racheplan von ihr?“
„Ja… so in etwa könnte man das nennen“, grinste sie und trank dann einen Schluck Bier.
„Bin ich auch nur ein Racheplan?“, fragte er etwas entrüstet.
„Quatsch. Ok, angesprochen haben wir euch deswegen, aber deswegen hab ich mich nachher nicht mit dir unterhalten oder bin mit dir hier hergegangen…“
„Hmm… Na dann ist ja gut. Ich will da nämlich nicht in irgendwas reingezogen werden.“, sagte er ernst.
„Ja, das kann ich verstehen… Keine Sorge“, sagte sie ruhig und stand dann auf, „dann wär’s aber vielleicht besser, wenn wir wieder hochgehen würden.“
„Wenn du meinst“, sagte er und stand auch wieder auf, ging dann mit ihr nach oben, wo sie gerade noch mitbekamen, wie Lily und Vic sich fetzten.
„Ich denke, ich bin dann mal oben. Tut mir leid und danke fürs Bier“, sie lächelte ihn noch kurz an und ging Lily dann nach.

Vico kam auf Sid zu.
„Na, hattest du mehr Glück?“, grinste er seinen Freund an und schaute Alicia nach, die Lily nach stürmte.
„Wir haben nur meine Zeichnungen angeschaut, aber was hast du mit Lily gemacht?“, fragte er etwas verwundert.
„Nichts, ich hab sie nur gefragt, ob wir etwas spazieren gehen wollen und da ist sie voll durchgeknallt… Keine Ahnung… Erst hat sie noch mit mir geknutscht und dann dass… Soll mal einer schlau werden aus diesen Weibern“, grummelte er und schüttelte den Kopf.
„Vielleicht solltest du auch einfach nicht dauernd auf so eine dumme Tour die Mädchen anmachen?“
„Was soll dass denn wieder heissen?!“
„Nichts, nichts…“, Sid brach das Gespräch ab, er wusste, es würde zu nichts führen, denn es war ja immer das Gleiche.

Währenddessen hatte Sirius Amina beim Portraitloch abgefangen.
„Jetzt warte doch mal!“
„Warum? Du hast ja scheinbar keine Lust mit mir zusammen zu sein!“
„Wie bitte? Nur weil ich mal gerade nicht knutschen wollte? Hast du sie noch alle?“, fragte Sirius harsch, aber er mochte dieses zickige Getue von Mädchen einfach nicht.
„Sonst kannst du ja auch beinahe an nichts anderes denken als ans Knutschen, dann entschuldige bitte, wenn ich es etwas merkwürdig finde, wenn du mich auf einmal zurückweist…“
Sirius rollte mit den Augen.
„Amina, jetzt hör mal bitte… Du hast manchmal auch keinen Bock und mach ich deswegen gleich so einen Aufstand?“, er seufzte. Ja, es kam sehr selten vor, dass er auf solche Dinge mal keine Lust hatte, aber auch er kannte solche Momente.
„Ja, vielleicht hab ich es etwas falsch verstanden…“
„ETWAS falsch verstanden“, dachte sich Sirius, sagte aber nichts mehr, legte einen Arm um sie und führte sie dann wieder zurück zu den Sesseln, wo James mit Silva mittlerweile wieder Platz genommen hatte und Remus sich mit ein paar anderen Jungs unterhielt.

Im Mädchenschlafsaal versuchte Alicia Lily gerade klar zu machen, dass sie mit ihrem Verhalten Vico ja auch ganz klar gezeigt hatte, dass sie was von ihm will und sie sich deshalb nicht so anstellen solle, dass er dann auch tatsächlich drauf angesprungen war.
„Ja, ich geb’s ja zu, es war eine saudumme Idee. Und gebracht hatte es auch nichts, ausser dass James jetzt mit dieser Silva rumknutscht.“
„Meine Güte, warum gehst du nicht nochmals zu ihm und versuchst es mit ihm zu klären? Oder schreibst ihm einen Brief? Oder was weiss ich… aber das kann ja nicht so weitergehen… Das ist einfach nur anstrengend… Er mag dich, das weiss ich und du magst ihn auch, das ist ja mehr als offensichtlich.“
„Und wenn wir wieder zusammen wären, würde dich das nicht stören?“
„Warum sollte mich das stören? Das ist ja nicht meine Sache…“, sagte Alicia leicht genervt und setzte sich auf ihr Bett.
„Na, weil ihr euch immer noch zofft… Und ich meine, wenn ich dann mit deinem Bruder…“
„Ich will ja sowieso nicht dabei sein, wenn ihr rummacht, also von daher ist mir das egal. Und es ist für mich ok, wenn du weiterhin mit ihnen befreundet bist. Nur weil ich es nicht mehr bin, musst du es ja auch nicht nicht mehr sein…“
„Bist du sicher?“
„Ja, sonst würde ich es ja wohl kaum sagen“, Alicia war es natürlich nicht egal. Es war zwar so, dass sie es Lily und James wirklich gegönnt hätte, würden sie wieder zueinander finden, aber es würde sie wohl schon irgendwo stören, wenn Lily danach mit den Jungs wieder rumhängen würde und sie wäre dann aussen vor, nur weil James und Sirius sie immer noch wie Dreck behandelten.
„Gut, wenn es für dich wirklich in Ordnung wäre…“, Lily nahm dann ein Blatt zur Hand und fing an zu schreiben.
„Dann lass ich dich mal allein“, sagte Alicia dann und ging wieder hinunter auf die Party.

Sie schaute, ob sie Sid noch irgendwo entdeckte und als sie ihn sah, fasste sie aber den Entschluss nicht hinzugehen. Er hatte recht… Sie würde ihn nur in irgendwas mit reinziehen und das wollte sie nun wirklich nicht. Sie fand Sid wirklich nett. So setzte sie sich irgendwo ans Fenster und schaute etwas dem Geschehen zu. Sie schaute hinüber zu Sirius, der mit Amina im Arm wieder auf dem Sofa sass und die Party sichtlich genoss. Sie spielte etwas mir ihrem Armband und vermisste Sirius und ihren Bruder wirklich. Gerade hatte sie sich mit James wieder etwas angenähert, nachdem sie beide ihre eigenen Wege gegangen waren und nun dass… Sie würde sich das nie verzeihen…
„Alles klar?“, fragte plötzlich eine liebe Stimme neben ihr.
Alicia schaute hoch und sah in Sids Gesicht.
„Ja, alles klar“, lächelte sie ihn lieb an, während er sich neben sie setzte, „ich denke Lily hat eingesehen, dass sie an der ganzen Situation nicht ganz unschuldig war.“
„Ach so… na das meinte ich eigentlich gar nicht. Ich finde eher du siehst gerade ziemlich fertig aus“, sagte er lieb.
„Oh, das ist wirklich nicht der Rede wert, glaub mir… Das hab ich mir selbst eingebrockt und irgendwann, wird’s sicher auch wieder besser werden.“
„Trauerst du etwa immer noch Black nach?“
„Das verstehst du nicht… Es ist alles kaputt gegangen. Es geht nicht mal darum, dass es so schlimm für mich ist, nicht mit ihm zusammen zu sein. Es ist schlimm für mich, dass ich meine Freunde verloren habe… verstehst du?“
„Ja, das kann ich verstehen. Aber es ist trotzdem schade, wenn du so ein trauriges Gesicht machst, wenn du lächelst, gefällst du mir viel besser“, zwinkerte er lieb und versuchte sie etwas aufzuheitern.
„Na gut, deinetwegen versuche ich wieder etwas mehr zu Lächeln“, grinste sie kurz und es war schön, sich einfach mal wieder mit jemanden so ungezwungen zu unterhalten, ausser mit Lily.
„Wie war das noch mit dem Tanzen?“
Sie schaute ihn etwas verwundert an, „aber ich dachte, du tanzt nicht gerne?“
„Ja, aber wenn es dich aufheitert und glaub mir, das wird’s dich, dann würde ich das sogar für einmal tun.“, er grinste, nahm ihre Hand und zog sie zur Tanzfläche.
Und obwohl er nicht der beste Tänzer war, amüsierte sie sich mit ihm wirklich gut und vergass für eine Weile ihre Sorgen.


Der Frühling wurde langsam aber sicher zu einem richtig schön warmen Sommer. Endlich konnte man wieder mal im T-Shirt draussen auf der Wiese sitzen und die Sonne geniessen. Alicia die, nachdem James und Lily ihren Starrsinn wirklich überwunden hatten, oft alleine unterwegs war, freundete sich immer mehr mit Sid und seinen Freunden an. Sie fühlte sich wohl bei ihnen und es tat ihr sichtlich gut, dass sie endlich wieder ein paar Freunde gefunden hatte. Auch mit Remus unternahm sie ab und zu etwas, aber über den Verlust von Sirius und James konnte halt so gut wie nichts hinweg helfen. Jedoch graute es sie vor den Sommerferien und den vielen Wochen, die sie dann gezwungenermassen mit James und Sirius verbringen musste. Und auch wusste sie, dass im nächsten Schuljahr ihre neuen Freunde nicht mehr auf der Schule sein würden, immerhin machten sie dieses Jahr ihren Abschluss. Dies alles lag ihr trotzdem noch schwer im Magen und wenn sie nicht grad etwas beschäftigt war, dann war sie oft nachdenklich und fühlte sich schon ziemlich oft alleine.
Sirius hingegen dachte kaum noch an sie. Er war ein KĂĽnstler darin, seine GefĂĽhle in die hinterste Ecke seiner Seele zu packen und sie dort auch nicht mehr hervor zu nehmen. Nur manchmal, wenn er Alicia so alleine irgendwo sitzen sah, da stach es ihm schon ins Herz. Immerhin hatte er die Zeit mit ihr ja auch sehr genossen. Aber er hatte ja wenigstens Amina, die ihn vom schlimmsten immer ablenkte und mittlerweile, mochte er sie wirklich gerne, auch wenn sie nicht seine Alicia war.

Alicia wartete gerade vor einem Schulzimmer, als ihr James und Sirius entgegen kamen. Sie wartete auf Sid, da sie nachher zusammen noch etwas nach draussen gehen wollten und sie ihn noch für seine bevorstehenden Prüfungen abfragen wollte. Sie drehte sich etwas weg, denn nur zu gerne ärgerten sie sie, wenn sich die Gelegenheit bot.
„Ohje, wir haben wohl den falschen Gang gewählt“, sagte Sirius und verdrehte die Augen, als er Alicia sah.
„Ja, sieht wohl so aus.“
„Man könnte ja fast meinen, sie lauert uns auf… Irgendwie ist sie überall…“, grinste Sirius, „und ich freu mich ja schon wahnsinnig auf die Sommerferien, dann werden wir sie wohl gar nicht mehr los…“
James spürte, wie sehr Alicia litt. Doch sie gab sich keine Blösse. Sie biss sich auf die Unterlippe und schaute aus einem Fenster, hinunter zum See.
„Ja, das wird bestimmt spassig…“
„Denk dann bloss nicht, dass du mit uns rumhängen kannst, Flubber“, sagte Sirius und blieb neben ihr stehen.
Alicia seufzte kurz. Es war ja schon schlimm genug, wenn sie sie einfach schnitten, aber es war eine Qual, wenn sie auch immer noch auf ihr rumhacken mussten.
„Komm, lass sie Sirius. Das ist bloss Zeitverschwendung…“, James versuchte Sirius zum gehen zu bewegen.
„Nein warum denn? Macht doch Spass, wenn sie sich nicht wehrt. Sie ist gut darin das arme kleine Opfer zu spielen…“
„Komm jetzt reicht’s wirklich.“, sagte James und zog Sirius am Arm von Alicia weg. Er spürte in seinem Innern, wie ihr Herz brach und sie kurz davor war zu weinen. Und so sauer er noch immer auf sie war, war sie halt trotzdem immer noch seine Schwester.
Alicia wischte sich kurz ĂĽber die Augen, starrte aber immer noch verbissen aus dem Fenster und versuchte sich mit irgendwelchen Gedanken abzulenken.
„Hat sie dich etwa wieder weichgekocht, nur weil sie wieder rumheult?“, fragte er seinen Freund und er war einfach nicht zu zügeln. Es war seine Art, seine Gefühle zu ihr zu unterdrücken, in dem er einfach immer unglaublich gemein zu ihr war. Er konnte sie nicht einfach ignorieren…
„Gibt’s hier ein Problem?“, fragte plötzlich Vico’s Stimme hinter James und Sirius. Ihre Stunde war gerade aus und er und Sid kamen aus dem Zimmer.
„Nein, wir wollten grad gehen“, sagte James und hatte wirklich keine Lust sich jetzt auch noch mit den Kerlen zu streiten.
„Dann ist ja gut“, sagte er und ging gerade zu Alicia rüber.
„Und wenn nicht, geht’s dich sowieso nichts an… Oder hat sie dich als ihren Beschützer engagiert? Bezahlt sie dich in Naturalien?“, Sirius grinste und konnte sein manchmal wirklich grosses Maul einfach mal wieder nicht halten.
Vico drehte sich wieder zu Sirius um und packte ihn am Hemdkragen.
„Jetzt hör mal Black… Halt deine Klappe und lass sie endlich in Ruhe. Oder besorgt es dir deine Freundin so schlecht, dass du dir so deine Befriedigung holen musst?!“
Die beiden Jungen funkelten sich bitterböse an.
Alicia wollte gerade zu Vico rüber und ihn besänftigen, als Sirius diesem einen heftigen Schlag versetzte. Er strauchelte und knallte genau gegen Alicia, die ihm im Rücken stand.
Alicia knallt zu Boden und schlug ihren Kopf am Fensterbrett auf.
„Was seid ihr eigentlich für Idioten?!“, keifte Sid und beugte sich zu Alicia um zu sehen, ob sie sich was getan hatte und führte sie danach auch in den Krankenflügel, damit sich Madam Pomfrey die Wunde an ihrem Kopf an sah.


Später an diesem Abend lag Alicia immer noch im Krankenflügel. Sie hatte zwar bloss eine kleine Platzwunde am Kopf, aber Poppy wollte sie die Nacht einfach noch hierbehalten. Und Alicia war es gerade recht. So musste sie Sirius und James wenigstens nicht mehr über den Weg laufen. Sie hatte einfach genug davon, sich von ihnen dauernd beschimpfen zu lassen. Sie schrieb noch einige Zeit an einem Brief, bevor sie endlich einschlief.
Am nächsten Morgen, als sie wieder in ihrem Schlafsaal war, schickte sie ihre Eule mit dem Brief los.

Sirius staunte nicht schlecht als Alicias Eule neben seinem Kopf landete. Er döste noch etwas und fragte sich, was sie von ihm wollte… Er nahm der Eule den Brief ab und begann ihn zu lesen:

Sirius,

Mittlerweile habe ich mich wirklich damit abgefunden, dass wir keine Freunde mehr werden. Es ist mir sogar egal. Ich verstehe bloss nicht, warum du mich nicht einfach in Ruhe lassen kannst.
An der ganzen Situation bist du genau so schuldig wie ich es bin, aber du stellst mich dauernd vor allen immer bloss und scheinbar macht es dir Freude, wenn ich leide.

Es geht mir wirklich nicht gut. Es ist schlimm für mich, dich und meinen Bruder verloren zu haben und von euch geschnitten zu werden. Und ihr hört einfach nicht auf, mir mein Leben noch schwerer zu machen. Seid doch einfach glücklich, dass sich für euch nichts geändert hat und trampelt nicht weiter auf mir rum.

Und du musst dir auch keine Sorgen machen, dass ich euch in den Ferien irgendwie lästig an der Backe kleben werde. Auf eure Gesellschaft kann ich nämlich mittlerweile wirklich gut verzichten. Aber wenn ich euch schon in Ruhe lasse, dann lass mich doch auch einfach in Ruhe. Ich verstehe einfach nicht, warum es dir solche Freude macht, mich dauernd noch so schlecht zu behandeln. Immerhin bist du der Einzige, der genau weiss, dass ich nicht alleine an allem Schuld bin. Aber scheinbar siehst du das nicht ein.

Und hättest du mich jemals wirklich so gerne gehabt, wie du immer behauptet hast, dann würdest du mich jetzt nicht wie Dreck behandeln. Du musst mir auf diesen Brief nicht antworten oder sonst irgendwie reagieren, aber bitte lass mich einfach endlich in Frieden.
Immerhin, könnte ich auch einige Sachen über dich rum erzählen, aber ich tu es ja auch nicht.

Trotzdem alles Gute,

Alicia


Sirius fuhr sich durch die Haare. Und musste ihren Brief noch ein zweites Mal lesen. Er wusste zwar, dass es ihr nicht so gut gehen musste, aber dass sie ihm das offen sagte, dass es ihr schlecht ginge und dass sie ihn bat, sie einfach in ruhe zu lassen, das traf ihn dann doch irgendwie. Und er wusste auch, dass sie recht hatte, dass sie über ihn nie etwas herumerzählte. Immerhin hätte sie genug, was ihm zum Verhängnis werden könnte… Er seufzte und als er den Brief wieder zurück in den Umschlag stecken wollte, bemerkte er, dass sie die Ohrringe, die er ihr damals zu Weihnachten geschenkt hatte, ebenfalls mitgeschickt hatte.
Das erste Mal, musste er sich eingestehen, dass er sie genau so vermisste.


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