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Fanfiction

The Marauder Chronicles - Lost Generation - Kalter Novemberregen

von Luna

Die hellen Nächte in Hogwarts waren vorbei. Der runde, blasse Mond war einer beinahe stockfinsteren Nacht gewichen. Nur vereinzelt blitzten die Sterne hinter den sonst dichten Wolken hervor und gaben etwas vom Nachthimmel preis.

Wackeren Schrittes ging Peter den Weg hinunter zum Friedhof. Er wollte rechtzeitig dort sein und nichts verpassen. Bei seinen Freunden hatte er sich damit entschuldigt, bei Saaranto nachsitzen zu mĂĽssen, was nicht selten vorkam und deshalb auch nicht merkwĂĽrdig klang.

Vorsichtig setzte er Fuss vor Fuss und näherte sich wieder der alten verfallenen Mauer. Immer noch lag sie genauso da wie vor zwei Wochen, als er sich das erste Mal hinter ihr versteckt hatte. Nur schimmerte sie nicht mehr glänzend wie bei Vollmond, sondern lag schwer und düster vor ihm.

Er setzte sich an eine Stelle, von welcher er den Friedhof gut ĂĽberblicken, jedoch nicht gesehen werden konnte. Er war immer noch gespannt, was fĂĽr ein Schauspiel sich gleich vor seinen Augen zutragen wĂĽrde. So sass er da und die Minuten schienen zu Stunden zu werden. Eng zog er seinen Umhang um sich, als der kalte Wind von Osten her zu ihm herĂĽber zog. Immer wieder blickte er zum Friedhof, doch nichts geschah. War er in der richtigen Nacht wieder gekommen, fing er selbst an an sich zu zweifeln.

Gerade als er so Gedanken verloren da sass schreckte er zusammen. Hinter ihm hatte sich ein grosser Kauz auf einem Ast niedergelassen und dabei ein paar dünne, gebrechliche Zweige zerbrochen. Sein Herz raste wie verrückt. Er war nervös, er war es schon seit zwei Wochen. Oft hatte er das Gefühl, dass ihm jemand hinterher schlich, ihn beobachtete. Es machte ihn ganz verrückt. Er dachte daran, was wäre, wenn ihn doch jemand gesehen hätte und er nicht unentdeckt wäre, wie er gedacht hatte. Wenn jemand jetzt denken würde er wollte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung ziehen?

Gebannt sass er immer noch hinter dem Gemäuer auf der Lauer. Die Anspannung war ihm ins Gesicht geschrieben. Er wusste, dass jede Sekunde etwas passieren könnte. Schritte sich nähern würden. Als er gebannt auf die Stelle starrte wo sich die Leute das letzte Mal getroffen hatten, spürte er einen Tropfen auf seinem Kopf. Einen zweiten, einen dritten... Bis es schliesslich richtig zu regnen begann.

Mit dem Regen verstärkte sich auch der Wind, der ihm nun eisig um die nassen Glieder fegte. Doch dann hörte er wieder die selben schweren Schritte, wie bereits das letzte Mal. Die schweren Stiefel drückten den feuchten Boden auseinander und hinterließen ein unangenehmes Geräusch in seinen Ohren. Peter schluckte leer. Gebannt, die Kälte und Nässe um sich herum vergessend, sass er da und tat keinen Mucks.

Er erkannte Travis wieder. Der grossgewachsene und einschüchternde Mann von der Nacht zuvor. Kam er heute alleine? Gerade als er sich diese Frage stellte, sah er eine zweite Gestalt auf Travis zugehen. Es war nicht Mitch, dafür war die Person zu klein, aber er glaubte im Dunkel der Nacht die Umrisse des Mädchens zu erkennen.

Zielstrebig ging das Mädchen auf Travis zu, die Kapuze hatte sie diesmal nicht übers Gesicht gezogen, die Nacht schien ihr dunkel genug zu sein.
„Du hast dich also noch mal hergetraut“, sagte Travis heiser und mit einem spöttischen Unterton.
„Natürlich, ich habe ja gesagt, heute wird alles bereit sein“, kühn und entschlossen sprach das junge Mädchen. Sie schien keine Angst vor Travis zu haben.
„Ich hoffe du hast es richtig gemacht, wenn nicht und sie sich öffnet, dann hast du ein Problem“, die Stimme von Travis hatte sich nun von spöttisch zu bitterem ernst gewandelt.
„Das weiss ich selber, aber sie wird sich nicht mehr öffnen. Ich habe es ihr angelegt“, immer noch ruhig und siegessicher entgegnete das Mädchen Travis’ Äusserungen.
„Gut, wir hoffen es alle für dich“, er machte einen Schritt auf sie zu und strich ihr dann mit einer Hand über die Wange, „das hoffen wir alle für dich, es wäre schade, um dein hübsches kleines Gesicht“
Sie wich vor seiner Hand zurĂĽck.
„Ich tue meine Arbeit immer korrekt, er wird schon sehen, dass ich seinen Plänen nicht im Weg stehe.“
„Gut, wenn du dir deiner Sache so sicher bist“, sprach Travis und das Mädchen gab ihm dann den Beutel wieder in die Hand, den sie bei Vollmond erhalten hatte. Er schien aber mittlerweile leer zu sein.
„Ich bin mir mehr als sicher“, keifte sie nun beinahe.
„Ganz ruhig meine Kleine, wir werden ja sehen“, er zog sich seine Kapuze wieder tief ins Gesicht, „du wirst wieder von uns hören.“ Danach ging er ohne weitere Worte den altbekannten Weg, den er immer zu nehmen schien.

Das Mädchen blieb alleine zurück, setze sich auf die kalten Stufen und schien den Nachthimmel anzuschauen. Dass es regnete schien sie dabei nicht im geringsten zu stören. Sie griff sich in die Manteltasche und zog eine Zigarette hervor, mit einem Wink ihres Zauberstabes zündete sie diese an und lehnte sich entspannt zurück an den marmornen Engel, der in der finsteren Nacht noch angsteinflössender wirkte als bei Vollmond.

Genüsslich sog das junge Mädchen den Rauch zwischen ihren schmalen geschwungen Lippen ein. Peter beobachtete sie weiter, sie faszinierte ihn. Er kannte sie, er wusste es, aber woher? Es war zu dunkel um ihr Gesicht genau erkennen zu können, dafür müsste er näher an sie heran.

Lässig schnippte das Mädchen den Stummel ihrer Zigarette auf den Friedhofsboden und schaute weiter in den Nachthimmel. Eine ihrer langen Haarsträhnen hing ihr nass ins Gesicht, daran schien sie sich aber nicht zu stören. Zu gerne wäre er zu ihr hin, hätte sie gefragt, was sie gemacht hatte, damit „Es“ sich nicht mehr öffnet und wie sie zu diesem Auftrag kam, aber er war einfach zu feige dafür. Er beobachtete sie weiter, solange es das Dunkel der Nacht zu ließ.

Dann stand sie auf und strich sich die Strähne aus den Augen, jede ihrer Bewegungen kam ihm anmutig und schön vor. Er sah ihr zu, wie sie die Kapuze über ihr nasses Haar streifte und langsam im Dunkel der Nacht verschwand, als sie vom Friedhof ging. Er erhob sich auch langsam aus seiner Position und folgte ihr, sie ging nicht schnell so dass er einen sicheren Abstand zwischen ihnen halten konnte, ohne dass er sie gleich aus den Augen verlor.

Auf einmal drehte sie sich und schaute sich um. Hatte sie ihn gehört? Schnell hatte er sich hinter einem Baum versteckt und sogar den Atem angehalten. Er wollte nicht entdeckt werden, auch wenn er neugierig war, wer sie war. Nach einer Weile aber, drehte sich das Mädchen wieder und ging weiter hoch, kurz vor der Schlosstreppe, drehte sie sich plötzlich noch einmal: „Ich weiss, dass du mir folgst“
Peter sackte das Herz in die Hose, sein Atmen stockte und er kauerte hinter einem Busch, nicht weit von ihr.
„Los zeig dich, du Feigling“, zischte sie.
Er rang mit sich selber, gab sich aber dann doch zu erkennen.
„Ich... ich ... bin dir nicht gefolgt.. ich war nur auch auf dem Rückweg zum Schloss“, stammelte er.
„Und deshalb versteckst du dich hinter den Rosenbüschen?“
„Ich... ich habe nur etwas verloren und suche danach“, er versuchte möglichst kühn und ruhig zu klingen.
„Und du glaubst unter den Rosenbüschen und mitten in der Nacht ohne Licht findest du das?“, Spott lag in ihrer Stimme und sie trat auf ihn zu.
Er erkannte sie, als sie näher kam. Die feinen Gesichtszüge, die schmalen Lippen und die perfekt geschwungenen Augenbrauen. Er hatte sie schon sooft bestaunt in der Schule. In seinen Augen war sie perfekt.
„Nein, nein ich suche dann morgen danach“, gespielt ruhig versuchte er an Bellatrix vorbei zu gehen.
„Nicht so schnell, Pettigrew“, sie hielt ihn zurück, „wieso schleichst du mir nach?“
„Ich habe dir doch schon gesagt, ich schleiche dir nicht nach ich“, sie unterbrach ihn.
„Glaubst du etwa ich bin so dumm und habe nicht gemerkt, dass du mir schon den ganzen Weg nachschleichst?“, zischte sie.
Bevor er ihr antworten konnte, redete sie weiter.
„Was hast du da getrieben, Peter?“, fragte sie und deutete auf den Friedhof.
„Nichts“, quiekte er.
„Lüg mich nicht an“, sagte sie mit scharfen Ton.
„Ich... ich lüge nicht.“
Er wich ihrem Blick aus.
„Mein Nichtsnutz von Cousin und seine dämlichen Freunde scheinen dich ja zu einem richtigen Feigling zu machen. Kannst du nicht mal zur Wahrheit stehen?“, lachte sie ihn aus.
„Ich bin nicht feige“, entgegnete er ihr.
„Doch, wärst du es nicht, würdest du ja endlich zugeben, dass du mir dauernd nachschleichst.“
Er schaute nur betroffen zu Boden. In ihren Augen war das ein Schuldeingeständnis.
„Was hast du alles mitgehört, Pettigrew“, ihr Tonfall liess verraten, dass sie die Wahrheit hören wollte, ansonsten...
„Ich... ich habe dich nur gesehen, mit diesem Mann auf dem Friedhof“, quiekte er hastig.
„Und was hast du gehört?“, sie schaut ihn an, den Zauberstab gezückt.
„Nur etwas von nicht mehr aufgehen...“
Scharf schaute sie ihn an, musterte ihn genau. Sie schien jedes Regung in seinem Gesicht zu beobachten, jedes Zucken seiner Lippen.
„Sicher?“ zischte sie zwischen ihren Zähnen hervor.
„Ja“, piepste er.
„Dann geh und erzähl keinem davon, vor allem nicht den anderen drei Schwachköpfen aus deiner tollen Clique... sonst...“, sie strich über ihren Zauberstab. Er wusste, was er zu bedeuten hatte. Sie hätte ihn verflucht, übel verflucht.
Er stakste nur noch ein leises „ja“ und rannte dann die Treppen hoch, hinein ins Schloss, und Richtung Gryffindor, kurz bevor er das Passwort für den Gemeinschaftraum nannte, fiel ihm ein, dass er nicht so klatschnass und mit Schuhen voller Schlamm bei seinen Freunden auftauchen konnte.

Er zauberte sich zuerst trocken und dann auch noch seine Schuhe einigermassen sauber und ging dann hinein und hoch in seinen Schlafsaal.
Remus lag mit Alicia auf seinem Bett und hatte sie fest im Arm, während sie Musik hörten. Neben ihnen sassen Sirius und James und brüteten über ihren Schulaufgaben.

Peter schmiss sich auf sein Bett und krallte sich ein Buch um sich dahinter zu verschanzen.
„Du liest?“, frage Sirius skeptisch und es war wirklich eine Seltenheit.
„Was dagegen?“, knurrte Peter.
„Da hat aber jemand schlechte Laune“, lachte James und legte seine Sachen zur Seite, „sag schon, was musstest du machen bei Saaranto?“
Peter erfand etwas von wegen „Fläschchen mit grünem Blubber verkorken“ ohne aber von seinem Buch aufzuschauen, er konnte seine Freunde einfach schlecht anlügen.
GlĂĽcklicherweise schien es so, dass sie ihn nicht mehr gross beachteten, als sie merkten, dass er schlechte Laune hatte.
Peter tat noch eine Weile so als wĂĽrde er lesen, legte sich aber frĂĽh hin und dachte noch eine Weile nach, ĂĽber das was er erfahren hatte, ĂĽber sie und ihren Auftrag. Einen Moment lang hatte er sogar die wahnwitzige Idee, sie noch mal genauer darauf anzusprechen.

Er drehte sich auf die Seite und starrte aus dem Fenster hinaus. Die Regentropfen platschten immer noch geräuschvoll gegen die Fensterscheiben. James und Sirius waren noch eine Runde auf Erkundungstour gegangen, für die Karte, soviel er verstanden hatte und Alicia und Remus knutschten auf dem Nebenbett und schienen ihn völlig vergessen zu haben.

Er wollte wirklich wissen, was Bellatrix gemacht hatte und wie sie ĂĽberhaupt dazu kam. Wie kam sie zu dieser Gruppe und diesem Auftrag. Was bezweckte sie damit?
Er setze sich auf und tastete im Halbdunkel, Remus hatte vor einer Weile das Licht etwas gedämmt, nach seinem Wasserglas, welches auf seinem Nachttischchen stand. Als er so da sass und das kühle Nass seine Kehle hinunter rinnen liess, sah er, wie Remus auf dem Nebenbett über Alicia gebeugt war und ihr verführerisch den Hals küsste. Ihre Hände umschlangen seinen Körper und kraulten ihn im Nacken.

Seine Hand hatte er unter ihrem Shirt auf ihrem flachen Bauch, mit der anderen stĂĽtzte er sich auf. Ob sie wussten, dass ausser ihnen noch jemand im Zimmer war? Er wurde oft von seinen Freunden vergessen. Manchmal, so schien es ihm, war er einfach dabei ohne dass jemand gross Notiz von ihm nahm und wenn, dann machten sie nur ihre dummen Witze ĂĽber ihn.

Er wusste genau, wenn James oder Sirius hier wären, würde Remus niemals so mit Alicia rummachen. Aber dass er hier war, schienen sie nicht mal zu bemerken. Er legte sich wieder hin, auf die Seite, so dass er die beiden weiter beobachten konnte. Er sah Remus’ Hand wie sie sich unweigerlich immer weiter nach oben schob und Alicias Körper abtastete. Sie seufzte leise als er besonders empfindliche Stellen an ihrem Bauch berührte.

Gebannt beobachtete er weiter, er konnte seinen Blick gar nicht abwenden. Er sah wie sich Alicias Hand unter Remus’ Hemd schob und seinen Rücken langsam hinauf glitt, er hatte mittlerweile ihr Shirt so weit hochgeschoben, dass Peter ihren Bauch sah und ein Stück ihres BHs hervorblitzte.

Er senkte seinen Kopf und begann sie am Bauch zu küssen, während sie ihre Hände in seinen Haaren vergrub. Seine Hände wanderten immer höher, bis sie zärtlich über ihre Brüste strichen. Peter schluckte lautlos aber es war ihm keineswegs unangenehm was er da sah. Er begann sich innerlich zu wünschen, dass Remus ihren BH öffnete und ihn ihr abstreifte. Er war fasziniert von ihrem zarten Körper und ihren schönen Rundungen, er hätte in diesem Moment am liebsten mit Remus getauscht.

Er begann weiter zu fantasieren, während er die beiden beobachtete. Er träumte sich an Remus’ Stelle, er wollte sie küssen, sie berühren und von ihr berührt werden. Er genoss die Vorstellung und starrte wie gebannt auf das Liebespaar. Er sah wie sich Remus’ Hände (in seiner Vorstellung seine eigenen) zum Verschluss ihres BHs schoben. Mit etwas Mühe öffnete er diesen und streifte ihr das Stück Stoff zärtlich vom Körper.

Alicias leises Seufzen, als Remus’ Lippen ihren Busen berührten, durchfuhr Peter wie ein Blitz. Er seufzte leise in seine Bettdecke und biss sich danach auf die Lippen. Sein Atem ging schneller und was er sah, liess ihn langsam zu schwitzen anfangen. Die blosse Vorstellung ihres nackten Körpers unter seinem, jagte ihm kalte Schauer über den Rücken.

Er wollte wissen wie sie riecht und wie sich ihre Haut anfühlte. Er wollte jede Faser ihres Körpers, genau so wie Remus es wollte. Er sah ihr lustverzerrtes Gesicht und wie sie die sanften Berührungen seiner Lippen und Hände genoss.
Ihre zierlichen Beine schlangen sich um seine und sie presste ihr Becken verlangend gegen das Seine. Peter raubte es beinahe den Verstand. Er versuchte seine eigene Erregung zu unterdrücken, doch es gelang ihm nur schlecht und er stöhnte leise, erstickte das Geräusch aber in seiner Bettdecke.

Es schnitt ihm die Luft ab, als er sah, wie sie sich langsam bewegte. Sein Körper verzehrte sich nach ihr, er schloss langsam die Augen und liess seine eigene Hand an seinem Körper hinunter gleiten. In genau diesem Moment schoss die Tür auf und James und Sirius polterten hinein.

Remus, geistesgegenwärtig wie er nur sein konnte in dieser Situation zog die Bettdecke über sich und Alicia, die ihr Shirt sofort über ihren Oberkörper zog. Peter, noch äusserst erregt, schloss sofort seine Augen, erhaschte aber noch einen kurzen Blick auf Remus, der ihn merkwürdig ansah.

James und Sirius schienen nicht bemerkt zu haben, was gerade vor sich gegangen war, sie lehnten sich beide gegen die TĂĽr und keuchten und schienen von irgendetwas schrecklich amĂĽsiert zu sein.
„Was ist passiert?“, fragte Remus und hatte Alicia so im Arm, dass es schien, sie hätten die ganze Zeit nur Musik gehört.
„Wir waren in den Kerkern“, keuchte James und schien ein aufsteigendes Kichern zu unterdrücken, „als wir Schniefelus antrafen.“
„Was habt ihr denn nun schon wieder mit ihm angestellt?“, fragte Alicia und beteiligte sich am Gespräch.
„Wir? Gar nichts“, grinste Sirius, ging von der Tür zu seinem Bett und setze sich. „Wir haben ihn nur tuscheln sehen mit Bellatrix.“
„Ja und? Das tun sie oft, du kennst ihre tolle Bande“, sagte Remus und fand daran jetzt nichts sonderlich interessant.
„Ja natürlich, aber sie hatten irgendwas von einem Treffen heute Nacht erzählt, leider hat Bellatrix uns gesehen und wir mussten ziemlich schnell verschwinden.“
„Was für ein Treffen?“, fragte Alicia.
„Keine Ahnung, wir haben kaum was gehört. Nur irgendwas davon, dass sich Bella heute mit einem Travis getroffen hat. Mehr nicht. Aber keine Ahnung wer Travis sein soll“, antwortete Sirius ihr.
„Vielleicht ihr geheimer Liebhaber und der arme Snape ist nun ganz betrübt, dass seine Angebetete einen anderen Stecher hat“, lachte James und setzt sich nun auch auf sein Bett.

Peter hörte alles mit an, tat aber weiter als ob er schlafen würde und von dem ganzen Gespräch nichts mitbekam. Es gab ihm nur ein unglaublich gutes Gefühl, einmal mehr zu wissen als seine Freunde. Während die anderen noch eine Weile ihre Witze rissen und wilde Theorien über dieses mysteriöse Treffen zwischen Bellatrix und Travis aufstellten, döste Peter weiter vor sich hin. Er verfluchte James und Sirius innerlich, dass sie genau in diesem Moment gekommen waren, er hätte zu gerne weiter zugesehen. Er hoffte, dass es nicht die letzte Gelegenheit blieb.


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