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Fanfiction

The Marauder Chronicles - Lost Generation - Rachepläne

von Luna

Ach man... immer noch bekomme ich Kommentare von euch, dass euch meine Geschichte gefällt. Wisst ihr, dass ihr mir damit so ein schlechtes Gewissen macht, weil ich nicht mehr weitergeschrieben habe und auch nicht mehr wollte Oo Hach... Aber gerade heute bin ich so in Gedanken gewesen und hab ein mein Baby (meine FF ^^) gedacht und so überlegt, dass es irgendwie voll schade ist, dass ich nie weitergeschrieben habe... Oo Und jo... heute hab ich mich einwenig dazu entschlossen, wohl weiterzuschreiben und bin mal hergekommen und wollte schauen ob ihr alle schon der FF den Rücken gekehrt habt und dann das... wow... Mein Herz springt, ehrlich.
Ihr macht mir die Entscheidung weiterzuschreiben wirklich leichter aber die entscheidung, das Handtuch entgültig zu werfen schwerer... Zwinkern Ich werde es euch wissen lassen wie es aussieht, aber mein Ehrgeiz ist doch wieder aufgeflackert Fröhlich Liebe Grüsse Luna
*noch n paar Rechtschreibfehler aus Kapitel gepickt hat*

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„Was?“, fragte Alicia und schaute Remus durchdringend an, als glaubte sie, er hätte ihr jetzt erst mal etwas ganz schlimmes gesagt, damit die wahre Nachricht danach nicht mehr ganz so schlimm ist.
„Du hast schon gehört“, sagte er leise, „ich bin ein Werwolf. Als kleines Kind, wurde ich gebissen. Von Greyback. Du weißt schon... Mein Dad hat damals... ihn irgendwie beleidigt und Greyback hat sich wohl die schlimmste Strafe für ihn ausgesucht, die ihm einfiel... Er hat mir aufgelauert... ich war noch klein...“
Remus senkte seinen Blick und schaute auf seine Hand, welche Alicias sanft etwas streichelte. Er hasste diese Geschichte und er hasste Greyback. Noch heute erinnert er sich an jede Sekunde dieses Tages. Jede noch so kleine Einzelheit war im ins Gedächtnis gebrannt. Er schüttelte etwas den Kopf um die Gedanken los zu werden, doch es klappte nicht.
Alicia hörte ein leises Schluchzen von Remus. Sie wusste nicht, was sie sagen soll, deshalb nahm sie ihn einfach in den Arm und tröstete ihn.

Nach einer Weile, als Remus sich wieder etwas beruhigt hatte sagte Alicia: „Es ist mir egal, was du bist... Es ändert nichts... Aber du hättest es mir früher sagen sollen. Ich hätte dir doch geholfen, wenn ich gekonnt hätte. Ich hätte doch... ich wäre doch einfach für dich da gewesen...“
„Ich hatte einfach Angst, dass du... dass du dann Angst vor mir gehabt hättest oder nicht mit so einer Missgeburt wie mir... ich wollte dich einfach nicht verlieren.“
„Sag doch nicht so was Remus. Du bist ganz sicher keine Missgeburt oder irgendwie so was in die Richtung. Wenn du dich verwandelst, das bist nicht du selber. Du, das jetzt gerade, das ist der echte Remus und er ist alles andere als eine Missgeburt. Ich kenne niemanden der sich so um seine Mitmenschen kümmert und für sie da ist, Remus.“
„Ausser Sirius was?“, Remus konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
„Halt die Klappe...“, grinste Alicia nun auch etwas, „Sirius... ich weiss nicht. Ich dachte ehrlich, dass er mich mag. Aber ich habe mich wohl getäuscht. Wahrscheinlich war ich wirklich nichts weiter als irgend eine Trophäe die er sich am liebsten übers Bett gestellt hätte.“
„Das glaube ich nicht“, sagte Remus, „ich glaube nur, jetzt wo Sirius wusste, dass er dich für sich hatte, war es..“

„War es nicht mehr interessant?“, fiel sie ihm ins Wort.
„Nein, lass mich ausreden. Ich denke es wurde ihm da einfach bewusst, dass wenn er jetzt keinen Rückzieher mehr machte, er wohl das erste mal im Leben wirklich verletzlich gewesen wäre. Verstehst du? Die Frauen mit denen er früher zusammen war oder auch Amina, das ist nichts ernstes. Für sie hat er alle keine ernsten Gefühle. Wenn sie ihn verlassen oder irgendwas tun, was ihm nicht passt, dann ist es ihm egal. Bei dir wäre es etwas anderes gewesen. Ich kenne Sirius und er hätte nicht so geredet, wärst du ihm wirklich so egal wie er tut.“

„Ich weiss nicht... Er... hat mir erst vor ein paar Tagen gesagt, dass es mit Amina ernster werden wird... und... ich mich halt entscheiden soll, wenn ich ihn wirklich lieben würde.“
„Ja aber überleg doch mal. Wie kann es jemandem mit wem ernst sein, wenn er sie sofort wieder in den Wind schießen würde, käme die Traumfrau daher? Wäre es Sirius mit Amina wirklich ernst, dann hätte er dir gar nicht so ein dummes Ultimatum gestellt.“
„Aber...“
„Nichts aber... das beruhigt sich schon alles wieder Alicia. Ich rede noch mal mit den Jungs und sage ihnen, dass es ok für mich ist. Also ok... Ich meine ich liebe dich“, sagte er leise, „ich kenne kein Mädchen mit dem ich so gerne zusammen wäre wie mit dir. Aber ich kann deine Liebe ja auch nicht erzwingen. Vielleicht, bin ich ja selber schuld, weil ich dich nie so nahe an mich heran gelassen habe. Die ganzen Lügen, wegen dieser Sache... du weißt schon, das hat uns vielleicht auch nicht gerade näher zusammen gebracht...“
„Ich weiss nicht... Wer weiss wie es gewesen wäre, hätte ich es gewusst. Vielleicht wäre das mit Sirius ja trotzdem alles passiert. Gib dir nicht die Schuld Remus. Du bist der letzte der an dieser Situation hier die Schuld trägt.“

„Und du nicht die einzige. Sirius hat genau so mitgemacht und das bin ich mir durchaus bewusst, auch wenn er sich gerade so verhält, als hätte er mit der ganzen Sache gar nichts zu schaffen. Aber es gehören immer zwei dazu. Und James... Der kommt schon wieder runter. Ich glaube, das schlimmste für ihn ist, dass er scheinbar als einziger neben mir, nichts davon gewusst hat. Du kennst ihn doch. Er hat gerne alles im Griff und weiss über alles bescheid. Und ihr habt ihn nicht teil haben lassen. Er ist halt wie du, manchmal irgendwie etwas zickig.“, Remus grinste wieder.
„Na danke“, lachte Alicia etwas, „Aber vielleicht, hast du ja recht. Vielleicht legt es sich wieder.“

„Natürlich legt es sich wieder. Immerhin bin ich der einzige der Grund hätte, den Beleidigten zu spielen. Die beiden bauschen das jetzt nur einfach auf. Die werden schon wieder ruhiger.“
„Danke Remus“, seufzt Alicia und legte ihren Kopf auf seine Schulter, „gerade frage ich mich, wie ich so blöd sein konnte und jemanden wie dich in den Wind schießen konnte.“
„Im Nachhinein ist man immer klüger“, grinste er.
„Ja schon gut“, grinste sie.

Es vergingen einige Wochen. Doch das Verhältnis zwischen Alicia und Sirius und James wollte sich nicht besser. Lily ging es genau so. James wollte nichts mehr von ihr wissen, da er sich von ihr verraten fühlte. Die beiden Mädchen waren froh, hatten sie sich wenigstens wieder zusammen gerauft und mit Remus hatten sie wenigstens noch jemanden, aus ihrer alten Clique, der sich mit ihnen abgab. Peter stärkte natürlich den beiden Jungs den Rücken. Aber das hatte auch niemand anderes erwartet. Immerhin hing er an ihnen, als wäre er in die beiden verliebt.

Das Wetter wurde auch immer besser und die eher kühlen Temperaturen wichen langsam einem lauen und angenehmen Frühling. Im Schloss herrschte momentan vor allem unter den Fünft- und Siebtklässlern eine grosse Anspannung, da sie ihre Abschlussprüfungen bald zu machen hatten. Und man merkte den Sechstklässlern an, dass sie alles noch mal gemächlicher und gemütlicher angehen liessen. Schliesslich wussten sie, dass die gemütliche Zeit hier auf Hogwarts nach dem Sommer vorbei sein würde.

Heute war es endlich soweit. Das letzte Quidditchspiel der Saison stand an. Hufflepuff gegen Ravenclaw. Die Gryffindors hofften sehr, dass die Hufflepuffs die Ravenclaws schlagen würden, denn dann wäre der Pokal dieses Jahr im Besitz von Gryffindor. Doch es sah schlecht aus. Gleich 3 Stammspieler der Hufflepuffs waren verletzt und Ravenclaw war ohne hin schon die stärkere Mannschaft.

Doch nicht nur wegen dem Pokal wollten die Gryffindors die Meisterschaft gewinnen, sondern auch, weil jeder wusste, dass wenn sie den Pokal wieder in ihr Haus holen konnten, es eine grosse Party geben wĂĽrde. Und jeder konnte eine kleine Ablenkung gerade gut gebrauchen.

Und es wurde wahrlich zu einer Zitterpartie für die Gryffindors. Die Ravenclaws führten bereits nach kurzer Zeit mit 110 zu 0 Punkten. Als sich dann auch wenig später die Faust des Suchers von Ravenclaw um den goldenen Ball schloss, war es passiert. Gryffindor hatte die Meisterschaft verloren. Doch erwiesen sie sich als wahrlich gute Verlierer, denn niemand wollte auf die Party verzichten. So ging es nach dem Abendessen dann auch los. Die Musik wurde aufgedreht und beinahe das ganze Haus hatte sich im Gemeinschaftsraum versammelt und feierte, auch wenn es nichts zu feiern gab.

Alicia kam Lily hinunter. Als erstes holten sie sich mal ein Bier und setzten sich in einer freien Ecke auf die Fensterbank. Remus und seine Freunde waren schon eine Weile da. James hatte demonstrativ den Arm um eine Fünftklässlerin gelegt, während Sirius umringt von 2 weiteren Fünftklässlerin und Amina wieder irgend eine seiner Geschichten zum besten gab. Auch wenn Amina keine Gryffindor war, so war es kein Problem mit einem Gryffindor in den Gemeinschaftsraum zu kommen. Man brauchte ja immerhin nur das Passwort.

„Sie sind echt ätzend oder?“, seufzte Lily.
„Wer?“
„Na James und Sirius.“
„Ach so.. Ja sind sie. Aber ich bin bemüht sie so wenig wie es geht zu beachten.“
„Ist gar nicht so einfach finde ich, wenn James da gerade diese kleine Barbie anbaggert.“
„Na wenn er’s nötig hat? Er will dich doch sowieso nur eifersüchtig machen, also gib ihm die Genugtuung nicht und amüsier dich einfach. Die ist nicht sein Typ aber wohl grad die einzige die so dumm ist bei seinem Spielchen mit zu machen.“
„Meinst du?“
„Ja natürlich. Schau ihn doch mal an. Er schaut doch immer her ob du auch schön mitbekommst, dass er da eine im Arm hat. Man die beiden sind echt arm...“
„Aber wirklich... Wir sollten uns auch irgendwelche Kerle anlachen. Dann würde ihnen das Spielchen schon vergehen.“

„Ich weiss nicht, wären wir dann nicht genau so arm wie sie?“, fragte Alicia ihre Freundin.
„Hm, wahrscheinlich schon. Aber trotzdem wäre es doch einfach eine Genugtuung die beiden einfach mal zu ärgern oder?“, grinste Lily.
„Ja, irgendwie wäre es das ja schon“
„Also worauf warten wir dann?“
„Keine Ahnung“, lachte Alicia.
„Dann suchen wir uns doch mal unsere Opfer für heute Abend. Wie wärs mit...“, Lily sah sich um, bis sie 3 gutaussehende Siebtklässler die Treppe hinunter steigen sah, „wie wärs mit Sid und seinen Kumpeln?“
„Hm...“, Alicia überlegte kurz, „also von mir aus.“

Die beiden Mädchen steuerten auf die 3 Jungen zu. Sid war ein grosser, junge mit dunklen, fast schwarzen Haaren und wirkte meistens etwas schüchtern. Er hing meistens mit seinen beiden Kumpels Vico und John ab. Vico war eher das Gegenteil von Sid. Selten ruhig und auf den Mund gefallen und für jede Party zu haben. Man hätte fast vermuten können, dass Sirius sich seinen „Lebensstil“ von Vico abgeschaut hatte. Immerhin hatte Vico den Namen „Dr. Love“ nicht umsonst bekommen. Es gab wenige Mädchen die seinem Charme noch nicht verfallen waren und damit brüstete sich dieser um so lieber. John, der dritte im Bunde fiel am wenigsten auf. Er war Blond und ebenfalls gross, nicht ganz so Still wie Sid aber auch nicht so auffällig wie Vico.

„Na ihr beiden“, grinste Vico als Lily und Alicia plötzlich vor ihnen standen.
„Hallo“, lächelte Alicia und wusste eigentlich nicht so genau, warum sie bei diesem Spielchen mitmachte und ob es überhaupt die gewünschte Wirkung auf Sirius und James haben würde.
„Habt ihr Lust was mit uns zu trinken?“, grinste Lily.
„Ehm... Klar wieso nicht?“, sagte John, während Sid nur kurz nickte.
„Wieso nicht? Natürlich wollen wir“, sagte Vico, „wenn ich bitten darf, die Damen“. Vico legte je einen Arm um Lilys und einen um Alicias Schultern und ging mit den beiden voraus zu den Kisten mit dem Bier.


Etwas weiter, am anderen Ende des Raumes, waren immer noch Sirius und James und den beiden war es durchaus nicht entgangen, was mit Alicia und Lily da gerade abging.
„Was wollen die den von dem Kerl?!“ , fragte James leise und beinahe entsetzt Sirius.
„Keine Ahnung... Scheinbar wissen die nicht, was der Kerl für einen Ruf hat. Wetten heute nacht hat er noch beide gleichzeitig in seinem Bett.“ Sirius’ Stimme klang zwar ruhig, doch im innern bebte er.
„Ich bring den Kerl um“, sagte James und wollte schon aufstehen.
„Wieso denn?“, sagte Remus mit einem fast hämischen grinsen, „Lily ist nicht mehr deine Freundin und ich bezweifle dass sich Alicia nach den letzten Wochen von dir und deinen Ratschlägen beeindrucken lässt.“
„Jaja Moony, du hast ja gut reden. Aber stört es dich kein bisschen, dass sich deine Ex da gerade von einem Möchtegern Aufreißer abschleppen lässt?“

„Nein, wieso sollte es? Bei dir hat es mich doch auch nicht gestört“, grinste Remus und genoss es, den Jungs mal vor Augen zu halten, wie dämlich sie sich die letzten Wochen verhalten hatten.
„Ach halt doch deine Klappe“, keifte Sirius.
„Was hast du denn?“, lächelte Amina, die sich gerade mit jemandem unterhalten hatte und drückte Sirius einen kleinen Kuss auf die Lippen.
„Nichts, alles ok. Remus hat nur mal wieder Mist gelabert“, sagte er und versuchte sich an einem Lächeln.
„Ich nenn es Wahrheit... Wenn du es Mist nennen willst, bitte“, sagte Remus und rollte etwas mit den Augen.
„Ach, lass doch“, sagte Amina zu Sirius und küsste ihn nochmals, „magst du nicht mit mir tanzen?“
„Tanzen? Nein jetzt nicht.“
„Och, bitte... kann ich dich mit nichts dazu bewegen, mit mir zu tanzen?“, grinste Amina süss.
„Nein, jetzt gerade nicht“, sagte Sirius leicht angenervt schon. Er wollte nicht tanzen. Es war gerade viel interessanter, wieso dieser Kerl da drüben seine Griffel auf Alicias Schulter hatte.
„Ach da gäbe es sicher etwas mit dem du Sirius dazu überreden könntest“, lachte James etwas und wollte sich wieder von Lily ablenken.
„Ja, das glaube ich auch, dass es das gäbe“, grinste Amina und flüsterte Sirius darauf leise ins Ohr, „wir können uns ja... nachher dafür einwenig... zurückziehen?“
Sirius schnaubte etwas.
„Vielleicht können wir ja nachher tanzen.“
„Na immer hin hab ich ihn jetzt damit zu einem vielleicht gebracht und keinem totalen nein mehr“, lachte Amina.

„Hier bitte“, sagte Vico und drücke Lily und Alicia je eine Flasche Bier in die Hand.
„Auf eine gelungene Party“, sagte John dann, prostete kurz in die Runde und gönnte sich dann einen grossen Schluck von seinem Bier.
„Danke“, sagte Alicia und tat es John dann nach und trank einen Schluck.
„Was meint ihr, sollen wir uns setzen?“, fragte Lily und nickte auf ein paar freie Plätze bei den Sofas.
„Ja klar. Sitzen ist doch schon mal viel gemütlicher als Stehen, nicht wahr?“, grinste Vico und liess die beiden Mädchen voraus gehen.
„Wieso musst du es gleich drauf anlegen, immer jede abzuschleppen, Vico?“, fragte Sid etwas genervt.
„Wieso? Was dagegen? Ich trete dir auch gerne eine ab. Welche hättest du denn lieber? Die süße Rothaarige oder die heiße Schwarzhaarige?“
„Gar keine, darum geht es nicht“, antwortete Sid.
„Nicht? Aber warum stört es dich dann, wenn du kein Interesse an einer der beiden hast?“
„Weil es einfach nervt, dass man sich nicht mal normal mit Mädchen unterhalten kann, wenn du in der nähe bist. Die beiden wollen sicher nicht abgeschleppt werden. Du weißt schon, wessen Freundinnen das sind oder?“

„Du meinst Ex-Freundinnen. Ja und? Was kümmern mich Black und Potter?“, sagte Vico. Dass Alicia etwas mit Sirius gehabt hatte, sprach sich so schnell in der Schule herum, dass kurz darauf jeder gewusst hatte, was zwischen den beiden gelaufen war.
„Na wenn du Lust hast dich mit Black anzulegen, dann mal viel Spass.“
„Na dann krall ich mir halt nur Evans. Was soll’s. Die ist genau so heiß“, lachte Vico und setzte sich dann neben Lily aufs Sofa.

Sid rollte mit den Augen, setzte sich dann aber neben Alicia.
„Ich bin gleich wieder da“, unterbrach John die kurze Stille und steuerte kurz darauf schon Meg an, eine Schülerin aus Gryffindor, auf die er schon seit einiger Zeit ein Auge geworfen hatte.
„So und wieso hängen zwei so hübsche Mädchen so ganz alleine hier rum?“, grinste Vico zu Lily und nippte nebenbei an seinem Bier.


„Das, weiss ich eigentlich auch nicht“, zwinkerte diese, „aber jetzt haben wir ja doch noch jemanden gefunden, der mit uns was trinken will.“
„Na, ich hoffe, ihr musstet nicht zu lange suchen. Weil jeder der euch einen Korb gibt, der muss doch wirklich ein riesen Trottel sein“, Vico zwinkerte und legte den Arm wieder lässig etwas um Lilys Schulter.
„Oh man“, sagte Alicia leise und verdrehte etwas die Augen.
„Was ist denn?“, fragte Sid und hatte Alicias genervtes „Oh man“ sehr wohl gehört.
„Ach, dein Kumpel sollte mal etwa 100 Gänge zurück schalten. Dieses Geschleime hält man ja nicht aus.“
„Ja ich weiss, ich habs ihm grad vorher gesagt, aber er will ja nicht hören“, lachte Sid.
„Na wenn er nicht hören will“, grinste Alicia.
„Ja, er ist selber Schuld. Ich glaube nicht, dass deine Freundin wirklich so dumm ist und auf seine Masche reinfällt.“
„Nein, das glaube ich auch nicht und sonst bin ja immer noch ich da um ihr die Flausen dann wieder auszureden“, grinste sie.
„Na hoffen wir mal, dass dein Einsatz heute nicht gefragt wird.“
„Ach, soviel mehr hab ich heute sowieso nicht mehr vor, von daher... Wäre es vielleicht eine ganz gute Unterhaltung so für zwischendurch.“
„Ja vielleicht“, lachte Sid und zwinkerte kurz, trank dann aber wieder einen grossen Schluck von seinem Bier.

„Jetzt hat er seine scheiss Finger schon wieder nicht bei sich lassen können. Ich glaube es gar nicht. Was soll das?! Kann er sich keine andere suchen?“
„Ach Lily ist schon nicht so blöd und geht mit ihm in die Kiste. Vielleicht will sie dich ja nur eifersüchtig machen?“
„Ja du hast ja auch einfach reden. Alicia sitzt ja nur mit dem anderen Kerl da. Meine hat diesen Aufreißer an der Backe kleben...“
Sirius grinste zufrieden. Es war ihm keines Wegs entgangen, dass Alicia sich mit Sid abgab und das war ich mehr als Recht. Er konnte sich nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, was ein Junge wie Sid von einem Mädchen wie Alicia wollte. Und auch umgekehrt, sah er keine grosse Gefahr für sich.
Immerhin war Sid so ziemlich das Gegenteil von ihm. Er war eher Still und zog sich gerne einmal zurück um zu malen oder zu schreiben. Das war Sids grösste Leidenschaft, das Schreiben. Er tauchte gerne in die verschiedensten Welten ab. Veröffentlicht hatte er zwar noch nichts, aber es war sein grosses Ziel, irgendwann ein Buch zu veröffentlichen.

„Du brauchst gar nicht so dämlich zu grinsen Black. Hilf mir lieber diesen Kerl da los zu werden.“
„Wieso?“, lachte Sirius, „jetzt wart doch erst mal ab. Sobald er mehr will, wird Lily ihm schon einen Korb geben.“
„Meinst du?“, fragte James.
„Ja natürlich. Und jetzt schau nicht immer dahin, das will sie doch nur... Tu als wäre es dir egal und kümmere dich etwas um Silva, dann wird sie mit dem Blödsinn sicher schnell aufhören. Willst du jetzt noch tanzen?“, fragte er danach Amina.
„Natürlich“, lächelte diese und nahm ihn bei den Händen und führte ihn auf die Tanzfläche.
„Ja klar, einfach ignorieren. Deshalb gehst du jetzt ja tanzen, damit Alicia dich besonders gut sieht. Klar Black“, murmelte James dann leise aber widmete sich dann wieder Silva, welche gerade mit zwei neuen Flaschen Bier zurück kam.
„Da bitte“, sagte sie.
„Danke. Setz dich doch wieder“, grinste James und legte danach auch wieder lässig seinen Arm um Silva. Triumphierend blickte er hinüber zu Lily.

Lily blieb es nicht verborgen, dass James wohl das gleiche vor hatte, wie sie gerade. Also, dachte sie sich, sollte sie einen Gang höher schalten.
„Willst du vielleicht, tanzen?“, lächelte sie Vico an.
„Natürlich, bei so einem hübschen Mädchen wie dir, kann ich doch nicht nein sagen!“

Auch wenn seine Komplimente Lily langsam auf die Nerven gingen, kicherte sie und ging danach mit ihm tanzen. Sie hatte sich einen wunderbaren Platz ausgesucht, wo James einen tollen Ausblick auf jeden ihrer Schritte hatte.

Alicia war während dessen mit Sid beschäftigt sich über seine Zeichnungen und seine Geschichten zu unterhalten. Ganz anders al s Sirius sich dachte, langweilten sich die beiden nämlich nicht, sondern waren in ein lustiges Gespräch über Trolle, Feen und Elfen verstrickt.
„Meinst du, du kannst mir mal ein paar von deinen Zeichnungen zeigen?“, fragte Alicia und fand es klasse, was für eine Fantasie Sid zu haben schien.
„Klar, wenn dich das wirklich interessiert“, lachte er.
„Doch natürlich. Sonst hätte ich ja nicht gefragt oder?“, zwinkerte Alicia.
„Also gut. Ich kann ja später ein paar holen oder wir gehen sie hoch anschauen was meinst du?“
„Ja, das hört sich gut an“, lächelte sie.
„Ok klasse! Hast du vielleicht vorher noch Lust auf ein Bier?“, frage Sid und seine Flasche hatte er bereits leer getrunken.
„Ja, ich hab meins sowieso auch gleich leer.“
„Prima, dann hol ich uns doch noch mal 2“, er lächelte sie lieb und verschwand kurz darauf in der Menge und bahnte sich einen Weg zum Bier.

„Willst du vielleicht nicht auch tanzen?“, fragte James Silva.
„Ja, ich habe schon gehofft dass du mich fragst“, lächelte diese.
„Also, dann komm“, James nahm ihre Hand und suchte sich einen geeigneten Platz um Lily weiter gut beobachten zu können, aber auch gleichzeitig von ihr gesehen zu werden.

„Du tanzt gut“, grinste Lily zu Vico und beobachtete aber dabei aus dem Augenwinkel, wie James Silvas Hand nahm und sich gar nicht weit von ihr auf die Tanzfläche begab.
„Aber nur halb so toll wie du“, sagte Vic charmant, „hast du das irgendwo gelernt?“
„Was? Was hast du gesagt?“, fragte Lily und hatte ihm gar nicht zugehört. Es war gerade viel interessanter James und seine Begleitung zu beobachten.
„Ich habe gefragt, ob du irgendwo gelernt hast, so gut zu tanzen?“
„Ich? Oh nein... Nein... Ich... tanze ja auch gar nicht so gut“, lächelte sie kurz und schaute dann wieder zu James. Dieser hatte gerade eine seiner Hände auf Silvas Hüfte gelegt und tanzte nun mit ihr.
„Was lenkt dich denn so ab?“, fragte Vico und es war ihm nicht entgangen, dass sie sich für jemand anderes viel mehr zu interessieren schien, als für ihn. Und das passte ihm nicht.
„Oh tut mir leid. Ich dachte nur gerade, ich hätte jemanden gesehen. Aber ich hab mich getäuscht“, versuchte Lily sich zu retten. Sie wollte nicht, dass Vic absprang, denn er war einfach der ideale Partner für so eine Aktion. Es gab kaum jemanden, den man so leicht rumkriegte wie Vico.
„Na dann bin ich ja froh“, grinste er sie wieder süss an.

„Hier, dein Bier“, lächelte Sid zu Alicia und setzte sich wieder zu ihr.
„Danke. Prost“, sagte Alicia und stiess mit ihm an. Danach tranken sie wieder beide einen grossen Schluck aus ihren Flaschen, „willst du, vielleicht auch tanzen?“
Alicia unterbrach die kurze Stille die eingetreten war.
„Oh ich weiss nicht. Ich... tanze nicht wirklich gerne.“
„Ehrlich? Schade...“
„Ja, tut mir leid. Ich meine, wenn ich es könnte, wäre es vielleicht was anderes, aber ich würde mich nur lächerlich machen“, lachte er.
„Ach so. Ich weiss nicht, ob ich das glauben soll oder nicht.“
„Nein ehrlich“, er lachte noch immer, „du kannst nachher ja Vico oder John fragen. Sie werden die bestätigen dass ich aussehe wie ein Affe auf Crack wenn ich versuche zu tanzen. Und ich will dir ja keine Angst machen.“
„Das ist wirklich sehr gütig von dir“, zwinkerte Alicia und sagte das gespielt Ernst.
„Ja nicht wahr?“
„Unglaublich“, lachte sie nun wieder, „also gut, dann will ich dir mal glauben, dass du nicht wirklich tanzen kannst. Schade ist es aber trotzdem.“
„Wer weiss, vielleicht lass ich mich ja nach 2-3 weiteren Bieren doch noch auf dein Angebot ein.“
„So? Also gut, dann frage ich nachher noch mal“
„Soll ich dir in der Zwischenzeit als Entschädigung dafür ein paar meiner Bilder zeigen?“
„Wenn du magst“
„Klar, komm“, Sid stand vom Sofa auf und begab sich zur Treppe die zu seinem Schlafsaal führte.
Alicia folgte ihm die Stufen hinunter und dann in den ziemlich chaotischen Schlafsaal.
„Sorry, wir... räumen hier selten auf“, grinste Sid etwas peinlich berührt und versuchte das Schlimmste einwenig aus dem Weg zu schieben.

Amina war gerade dabei, Sirius’ Hals etwas zu küssen. Doch dieser hatte gerade keine Zeit sich auf ihre Zärtlichkeiten einzulassen. Viel interessantere fand er es gerade, dass Alicia tatsächlich mit diesem Sid in den Schlafsaal verzogen hatte.
„Hm, du schmeckst gut“, raunte Amina ihm leise ins Ohr.
„Lass mal“, sagte Sirius leicht genervt und schob sie etwas von sich weg.
„Hey, was soll das?“, fragte Amina leicht entsetzt.
„Nichts, aber wir müssen ja nicht hier vor allen Leuten rummachen oder?“
„Ja entschuldige, dass ich dich geküsst habe. Ich dachte es gefällt dir! Sonst hast du auch nichts dagegen wenn ich das mache!“, sie drehte sich auf dem Absatz und ging eiligen Schrittes Richtung Portraitloch.
Sirius war hin und her gerissen. Sollte er Amina gehen lassen oder lieber schauen was Alicia unten mit Sid vor hatte?
Er seufzte leise und sein schlechtes Gewissen meldete sich dann doch.
„Warte doch Amina, es tut mir leid“, sagte er und ging ihr nach.

James war während dessen schon dabei Silva zu küssen.
Lily brodelte in ihrem Inneren und als Vico sie zu kĂĽssen versuchte, schlug sie sein Angebot nicht aus.
Dies machte James nun noch wahnsinniger. Er konnte es nicht fassen, dass sie tatsächlich mit diesem Idioten vor seiner Nase herum knutschte.

Vico küsste Lily und zog sie näher zu sich ran. Er streichelte ihr den Rücken hinunter.
„Wieder eine...“, dachte er für sich und grinste leicht.
„Komm, gehen wir doch an einen etwas ruhigeren Ort“, raunte er Lily leise ins Ohr.
„Spinnst du?!“, antwortete ihm diese. Abschleppen lassen wollte sie sich dann doch nicht. Egal was James jetzt dachte.
„Wieso denn? Wir können doch einfach draussen auf dem Gang einwenig Spazieren gehen?“, grinste er charmant und versuchte das ganze einwenig zu verschönen.
„Du hast sie wohl nicht mehr alle“, sagte Lily, „ich geh nicht mit dir ins Bett. Da musst du dir schon eine andere Dumme suchen.“
„Na, du hast ja wohl mich angemacht, also tu jetzt nicht so als wäre ich der Blöde.“
„Ja und? Deswegen kriegst du mich noch lange nicht ins Bett!“, schimpfte Lily und schüttelte angenervt den Kopf und ging die Treppe zum Mädchenschlafsaal hoch.
Auf James’ Gesicht breitete sich ein triumphierendes Lächeln aus.


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