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Fanfiction

The Marauder Chronicles - Lost Generation - Kamikaze Fliegerein

von Luna

„Denkst du wirklich, dass niemand was davon mitkriegt?“, fragte Alicia ihren Bruder mit einer unüberhörbaren Unsicherheit in der Stimme.
„Klar, wieso sollten sie es auch mitbekommen? Immerhin haben wir dich und Moony dabei, ich meine ihr als Vertrauensschüler könnt uns immer noch decken“, antwortete er.

„Ich weiss nicht, irgendwie hab ich kein Gutes Gefühl“, sagte Alicia nun etwas leiser, da sie merke, dass es einige hellhörige Ohren im Gemeinschaftsraum gab.

„Das können wir uns nicht entgehen lassen, wenn die schon einmal in London sind, dann müssen wir da auch hin. Und mit dem Fahrenden Ritter sollte das ja auch wirklich schnell gehen. Sei kein Frosch, Moony ist ja auch dabei“, James war es eigentlich egal, ob seine Schwester mitkam oder nicht, aber er wusste, wenn sie dabei war, waren seine Chancen gross, dass Lily auch mit fahren würde.

„Hm, aber ich meine, es ist schon ziemlich gefährlich, wenn uns jemand erwischt, dann fliegen wir...“
„Wir fliegen bestimmt nicht“, sagte nun Sirius, der sich neben Alicia auf den freien Stuhl fallen liess, „wir würden höchstens Punktabzug und eine Strafarbeit kriegen und das ist es doch alle mal Wert!“

Er sah Alicia mit herzzerreiĂźenden Hundeaugen an, so dass ihr beinahe nichts anderes ĂĽbrig blieb, als doch einzuwilligen.
„Na gut, aber ich komm nur mit, wenn Lily auch mitmacht. Ansonsten hab ich echt keine Lust mit euch vier da rumzuhängen!“

Sie merke, wie Sirius ihr immer noch in die Augen schaute.
„Evans kommt bestimmt mit, sie mag die Typen doch auch!“, sagte James.
„Klar mag sie die Band, aber sie kann euch nicht leiden, dass wird wohl das grösste Problem daran sein, sie zu überzeugen“, konterte Alicia.

„Ach Evans kann nur nicht zugeben, dass sie eigentlich ganz verrückt nach unserem guten James ist“, fiel nun Sirius James ins Wort, wandte aber den Blick nicht von Alicia ab.
Alicia verdrehte die Augen, seufzte noch einmal tief und sagte dann: „Na gut, ich versuch mein Bestes... Immerhin möchte ich da auch hinfahren...“

Sie schob ihren Stuhl zurück und ging dann Richtung Mädchenschlafsaal.
Als sie ihren Schlafsaal betrat, lag Lily rücklings auf dem Bett und las im Buch „Die 107 besten Möglichkeiten, einen würdigen Zauberer kennenzulernen“.

Vergnügt schnappte Alicia das Buch aus Lilys Händen und begann laut daraus vorzulesen: „Es ist heutzutage immer noch am besten, sich die Männer weise und mit einem simplen Auswahlverfahren auszusuchen. Nummer Eins: Verlassen sie sich immer auf ihren ersten Eindruck. Nummer Zwei: Männer die beim ersten Rendezvous keine Blumen mitbringen, können sie abschreiben... Nummer drei...“

„Gib her“, kreischte Lily und sprang nun vom Bett auf.
„Männer, welche sich nicht angemessen kleiden...“, weiter kam Alicia nicht, denn Lily hatte sich das Buch wieder zurückgeholt.

„Ach Lily, was soll dieses Buch? Das hast du doch nicht nötig... Ich glaube, wenn ich bei Remus auf irgendeinen dieser Punkte geachtet hätte, dann wäre ich nicht mit ihm zusammen. Du solltest lieber mal die Augen offen halten... Es gibt nämlich schon Jungs, die dich mögen. Vielleicht scheinen sie auf den ersten Blick nicht perfekt, aber wer ist das schon.“ Sie versuchte nicht zu lachen, doch ein Schmunzeln konnte sie sich nicht verkneifen.

„Du brauchst mich nicht auszulachen“, sagte Lily und setzte sich nun wieder aufs Bett. „Du bist ja immerhin nicht die, die noch nie einen Freund hatte...“

„Das können wir ganz schnell ändern... zudem habe ich gute Neuigkeiten für dich...“, Alicia stand nun vor Lily und grinste noch mehr.
„Ach was denn?“, Lily klang nicht gerade so, als ob sie es wirklich interessierte, was Alicia zu sagen hatte.
„James hat Karten für das Konzert in London“, triumphierend gab Alicia nun das kleine Geheimnis preis.
„Karten? Konzert?“

„Na für die Kläffenden Kröten! Wir wollten doch im letzten Sommer schon mal zu einem fahren, aber da haben es uns unsere Eltern nicht erlaubt!“

„Sie werden es uns auch jetzt nicht erlauben, zudem haben wir Schule, schon vergessen?“
„Das weiss ich auch. Und James weiss es auch, aber die Jungs haben sich da wirklich was ganz Sicheres ausgedacht. Das Konzert ist an einem Samstag und fällt auf einen Besuchstag in Hogsmead. Da nehmen wir den Fahrenden Ritter und nachts schleichen wir uns wieder ins Schloss. James ist schliesslich nicht der einzige der einen Tarnumhang besitzt.“

Nach langem hin und her und nachdem Alicia wirklich alle Register ihrer ĂśberredungskĂĽnste gezogen hatte, willigte Lily doch noch ein, obwohl sie immer noch ein ungutes GefĂĽhl bei der ganzen Sache hatte.
„Weißt du, das wird bestimmt klasse, vielleicht verstehst du dich dann doch etwas besser mit den Jungs. Im Grunde sind sie ja nicht so daneben, ausser Sirius, dem ist nicht mehr zu helfen.“

In dem Moment schwang die Tür zum Schlafsaal auf. Samantha und Livia kamen herein, und Livia wandte sich an Alicia: „Ach Potter, Sirius ist gar nicht so übel wie du denkst...“
„Ich kann ja nichts dafür, dass du seit dem Ball eine Schwäche für ihn hast und nicht bemerkst, was für ein Idiot unter seiner, naja“, sie räusperte sich und ihre Stimme klang etwas angewidert, „hübschen Fassade steckt.“

„Ach du bist ja nur neidisch, weil Remus nicht so hübsch aussieht“, mischte sich nun Samantha in das Gespräch ein.
Alicia wusste nicht recht, wie ihr geschah. In letzter Zeit waren die beiden immer ziemlich gehässig zu ihr und Lily. Die beiden konnten es sich aber nicht erklären, da sie mit Samantha und Livia eigentlich immer sehr gut klar gekommen waren.

„Ihr habt doch keine Ahnung. Remus hat dafür gesunden Menschenverstand!“ Triumphierend formte Alicia ihre Lippen zu einem müden, aber ziemlich arroganten Lächeln.
„Weisst du was, Lily, lassen wir die beiden allein, dann können sie ungestört von Sirius träumen. Ich hab James sowieso versprochen, mir heute sein Training anzuschauen.“

Lily stand von ihrem Bett auf, natĂĽrlich hatte sie ihr kleines Buch rasch unter das Kopfkissen gestopft, als die anderen beiden herein gekommen waren, und folgte Alicia zur TĂĽr heraus.

„Glaubt Livia wirklich, Black würde sie auch nur eines Blickes würdigen? Pah, was glaubt diese eingebildete Kuh denn bloss?“
„Und was wäre so schlimm daran, wenn er es täte?“, fragte Lily, die Mühe hatte, mit Alicia Schritt zu halten.
„Was?“, antwortete Alicia ziemlich bissig.

„Na was wäre Schlimm daran, wenn er mit Livia zusammen wäre? Klingt ziemlich eifersüchtig, was du hier gerade von dir gibst!“
„Ach hast du jetzt auch einen Knall? Das geht doch gar nicht darum. Das geht ums Prinzip!“ Damit schloss Alicia immer Diskussionen, auf welche sie eigentlich keine Antwort hatte. Das wusste Lily und gab es auf, weiter nachzufragen.

Endlich am Quidditchfeld angekommen, kam die Gryffindormannschaft gerade aus den Umkleidekabinen. James hatte seinen Besen geschultert und winkte den beiden Mädchen fröhlich zu.

Prahlerisch schwang er sich wenige Sekunden später auf seinen Besen und begann die wildesten Kapriolen zu vollbringen, Loopings und Drehungen. Alicia wusste, dass er damit einfach nur Lily beeindrucken wollte. Und es schien auch zu funktionieren, auch wenn Lily das nie zugegeben hätte, sah Alicia es ihr an den Augen an.

Eine geschlagene Stunde sahen Alicia und Lily James dabei zu, wie er den Quaffel andauernd durch einen der Torringe schoss und den HĂĽter ziemlich alt hatte aussehen lassen. Als das Training dann endlich zu Ende war und die Gryffindors allesamt wieder festen Boden unter den FĂĽssen hatten und sich Richtung Duschen aufmachten, gingen Alicia und Lily wieder hoch zum Schloss.

„Wow, hast du das gesehen? Ich glaube ich hätte mir den Hals gebrochen, als er dieses Kamikazedings gemacht hat!“
„Stimmt, ich hatte einen Moment echt gedacht, er stürzt von seinem Besen. Dianthuskraut.“, sagte Lily und das Portrait der fetten Dame schwang zur Seite.

Die beiden traten in den Gemeinschaftsraum ein. In der Mitte saßen Sirius und Remus, jedoch nicht alleine. Auf der Armlehne von Sirius’ Stuhl saß Livia und aus ihr sprudelte gerade eines ihrer falschen Lachen, dass Alicia nur zu gut von ihr kannte. Auf dem Stuhl neben Remus hockte Samantha.

Alicia schritt selbstsicher auf die kleine Gruppe zu, kĂĽsste Remus kurz, aber leidenschaftlich auf den Mund, und setzte sich dann auf seinen SchoĂź.

„Was gibt es denn so zu lachen?“
Sirius, dem es so schien, als wäre es eine gute Gelegenheit, Alicia eifersüchtig zu machen, grinste nun nur noch mehr.
„Ach nichts, Flubber. Ich erzähle den beiden Mädchen nur gerade ein paar kleine Geschichten.“

„Ach eine deiner Ich bin Sirius Black, der tollkühne Krieger und Retter aller Jungfrauen Geschichten?“
Lily die nun auch zu der kleinen Gruppe gestoĂźen war, prustete los.

„Halt die Klappe!“, sagte Sirius und war nun von seinem Stuhl so abrupt auf gestanden, dass er Livia von der Armlehne gestoßen hatte.
Alicia und Lily lachten nun noch lauter, während Samantha Livia wieder auf die Beine zog. Sirius schien davon nichts mitzubekommen, er war zu sehr auf Alicia konzentriert.

Livia welche nicht kampflos aufgeben wollte, wandte sich nun wieder an Sirius: „Sehen wir uns nachher noch beim Abendessen?“
„Weiss nicht“, sagte Sirius ohne groß Notiz davon zu nehmen.
„Nun, wir gehen um sieben“, sagte Samantha und versuchte Livia damit vor einer noch peinlicheren Situation zu retten.

„Komm Moony, wir gehen runter und James ein Stück entgegen“, sagte Sirius nun und schaute Remus erwartungsvoll an.
„Sorry, ich bleib hier...“, Remus grinste und küsste Alicia in den Nacken.
Sirius zog die Augenbrauen hoch und verzog seinen Mund. „Na wenn du meinst...“

Beleidigt zottelte er aus dem Gemeinschaftsraum davon.
„Du hättest schon mitgehen können, wäre kein Problem gewesen“, sagte Alicia und strahlte Remus dabei an.
„Ähm ich geh dann mal hoch. Ich muss noch deine Kräuterkunde Hausaufgaben abschreiben.“, sagte Lily.
„Ah toll, die haben wir auch noch nicht gemacht. Besten Dank Potter“, sagte Livia und drehte sich auf dem Absatz und ging zur Treppe hinauf. Samantha folgte ihr wortlos.


Sirius stampfte die Treppe hinab. „Du Idiot. Zeig ihr doch noch mehr, dass du dich für sie interessierst.“
„Dass du dich für wen interessierst?“
Sirius zuckte zusammen. Er hatte James nicht kommen sehen und dieser stand nun mit einem breiten Grinsen vor ihm.
„Niemand“, brummte Sirius.
„Livia?“, fragte James und packte Sirius an der Schulter um mit ihm wieder Richtung Gemeinschaftsraum zu gehen.
„Spinnst du? Glaubst du ich würd mit dieser Schrulle ernsthaft was anfangen?“

„War ja auch ein Witz“, James hatte es zwar ernsthaft gemeint, doch wollte er Sirius in seiner miesen Laune nicht noch herausfordern.
„Wir sollten heute abend unbedingt noch an der Karte arbeiten. Irgendwie funktioniert der zweite Stock noch nicht so, wie er sollte“, sagte nun Sirius um vom Thema abzulenken.

„Ja ich weiss, aber ich weiss auch nicht weshalb... Aber so lange wir diesen nicht korrekt haben, kommen wir nicht zum dritten!“
„Vielleicht hat Moony inzwischen eine Lösung gefunden. Immerhin hatte er bis jetzt am meisten Durchblick, was diese seltsame Technik angeht.“
„Stimmt“, antwortete James nun Sirius.

„Zum Glück haben wir dieses Buch gefunden... Hab doch immer gewusst, dass die verbotene Abteilung noch einmal von Nutzen sein wird“, grinste Sirius.
„Ja mit den Formeln, die wir darin gefunden haben und den einzelnen Fragmenten aus Opas Tagebuch ist es gar nicht mal so kompliziert. Immerhin sind wir doch schon ein gutes Stück vorangekommen. Ich freu mich schon, wenn wir sie testen können“, schwärmte James.

„Ja, ohne Sorgen bei Vollmond übers Schlossgelände streifen, immer Saaranto im Auge behalten. Gibt es was tolleres?“, Sirius lachte.


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