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Fanfiction

Hija De La Luna - Hilfe!

von ninadaniela

25. Hilfe!


Die Malfoys waren bereits gegangen. Hope hatte die restliche Zeit auf ihrem Zimmer verbracht. Draco schenkte ihr bei der Verabschiedung noch einen spöttischen Blick. Wie konnte man nur so kalt sein?
Aglaja und Humphry fiel gar nicht auf wie still und nachdenklich Hope war. Als die beiden Schlangen endlich verschwunden waren, verzog sich Hope wieder auf ihr Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen.
Hatte ihr Vater sie also nur zu sich geholt, um sie zu einem Todesser zu machen? All die Jahre war sie fest der Meinung gewesen, dass die Gerüchte, die über ihn verfasst wurden alle unrecht waren und jetzt stellte sich heraus, dass er nichts weiter war als eine der vielen Marionetten des dunkelsten Zauberers aller Zeiten. Sie setzte sich auf und stumme Tränen liefen ihr übers Gesicht.
Ihr Blick fiel auf die Schneekugel, diese wollte sie George schenken. Gedankenverloren schüttelte sie. Der schwarze Drache auf dem Felsen wurde von Schnee umspült.

Es klopfte. Schnell schob sie die Kugel unter ihr Kissen und wischte sich die Tränen vom Gesicht. Gerade noch rechtzeitig bevor ihr Vater eintrat.
»Bis auf ein Paar kleiner Eigenarten hast du dich ganz gut verhalten«, sagte er barsch, »deshalb halte ich mein Versprechen. Hier ist der Brief.«
Hastig nahm Hope ihn an sich, damit er es sich nicht nochmal anders überlegen konnte.
»Ist noch was?«, fragte sie, als er keine Anstalten machte ihr Zimmer zu verlassen.
»Übermorgen wollen wir mit dir jemand wichtiges besuchen fahren. Das ist besonders für dich ein Besuch, der dir deine ganze Zukunft offenbart«, sagte er und dabei funkelten seine Augen geradezu. Hope schluckte. Wollte er sie schon übermorgen zum Todesser machen?
»Also gute Nacht!«, damit ging er ohne ein weiteres Wort. Zitternd öffnete Hope den Umschlag.

»Liebe Hope,
hoffentlich hast du eine schöne Zeit bei deinem Vater und ihr habt euch endlich versöhnt. Diese Aglaja machte nicht gerade einen freundlichen Eindruck und ich hoffen sie ist nicht so biestig wie sie aussieht. Die Berge sind wunderschön. Ich bin noch nicht Ski gefahren, aber morgen möchte mich mein Vater mit zum Idiotenhügel nehmen, das ist der Berg für Anfänger.
Natürlich vergessen ich neben dem Spaß auch nicht meine Hausaufgaben. Ich glaube wir sind die einzig beiden Menschen an unserer Schule, die auch in den Ferien arbeiten. Harry und Ron haben mir gleich am ersten Ferientag einen Brief geschrieben. Bei ihnen ist nichts besonderes passiert. Fred und George haben es gleich wieder am ersten Tag geschafft ihre Mutter an die Decke zu bringen. Manchmal tut mir Mrs. Weasley wirklich leid. Ich glaube ich muss mit den beiden mal ein ernstes Wörtchen reden. Die arme Frau hat es wirklich nicht leicht zur Zeit. Ich habe dir gar nicht davon erzählt. Kurz vor unseren Ferien wurde ihr Mann von einer Schlange gebissen und liegt jetzt im Krankenhaus. Vielleicht haben dir Fred und George ja davon erzählt, wenn nicht, dann weißt du es jetzt.
Ich wünsche dir jedenfalls schöne Weihnachten und freue mich auf eine Antwort.
Alles Liebe
Hermine.
«

Mr. Weasley lag im Krankenhaus? Der Ärmste. Und das auch noch zu Weihnachten.
Wie gerne hätte sie Hermine geantwortet, aber sie hatte keine Eule und die mit der Hermines Brief gekommen war, war leider schon wieder weg.
Hope dachte einen Augenblick nach. Ihren Zauberstab hatte Mr. Shycates gleich am ersten Tag in der Kommode des Schlafzimmers verfrachtet. Hope hatte ihn zufällig dabei beobachtet. Ohne den war sie hier machtlos, dabei musste sie hier so schnell wie möglich weg. Im Schlafzimmer stand auch ein Käfig mit einer schwarzen Eule. Was wenn sie es schaffte sich diese zu leihen ohne das die beiden davon etwas bemerkten. Aglaja und Humphry waren noch unten, also. . .

Seufzend stützte Hermine am Grimmauldplatz 13 ihren Kopf auf ihre Hände und schaute aus dem vereisten Fenster. Gestern hatte es in London das erste Mal geschneit. Nachdem sie gemerkt hatte, dass Ski fahren nicht so ihr Ding war, hatte sie ihre Eltern gebeten zurück zu ihren Freunden zu dürfen.
Ron und Harry hatten sich riesig darüber gefreut. Ginny natürlich auch.
»Was ist los?«, Georges Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
»Hast du irgendein Buch in Hogwarts vergessen?«, scherzte Fred und setzte sich zusammen mit seinen Zwillingsbruder an den Tisch im Wohnzimmer. Hermine warf ihm einen bösen Blick zu.
»Also, wo drückt der Schuh?«, hakte George nochmals nach. Wieder seufzte die Brünette.
»Ich habe Hope vorgestern einen Brief geschrieben und immer noch keine Antwort bekommen. Ich glaub da stimmt irgendwas nicht.«
»Wahrscheinlich hat sie einfach nur vergessen dir zu antworte«, mutmaßte George.
»Das glaub ich nicht. Shycates vergisst nie etwas. Die ist absolut zuverlässig«, widersprach Fred ihm und runzelte nachdenklich die Stirn.
»Vielleicht hat das ja irgendwas mit ihrem Vater zu tun«, setzte er hinzu. Hermine sah ihn an:
»Wie kommst du darauf?«
»Weiß nicht. Vielleicht erlaubt er ihr nicht Eulenkontakt mit ihren Freunden zu haben. Vielleicht ist das genauso ein Spinner wie Harry´s Onkel«, er zuckte mit den Schultern.
»Mm«, machte Hermine nur.

»Och komm schon Heminchen, deine Trauermiene ist echt nicht zum Aushalten. Sei doch mal ein bisschen fröhlich so kurz vor Weihnachten„, meinte George bettelnd und Hermine musste lächeln.
»Ha, siehst du jetzt hab ich dich zum Lächeln gebracht«, strahlte George. Die beiden sahen sich einen Moment in die Augen.
»Oh, ich glaub ich störe nur. Ich glaub ich lasse euch Turteltauben kurz alleine«, flötete Fred und zerstörte zu Georges Ärger diesen magischen Moment. Sofort wurden die beiden Verliebten knallrot. Peinlich berührt suchte Hermine irgendwas zum betrachten um bloß nicht George anschauen müssen. Doch ihre Verlegenheit wurde durch ein Pochen erlöst.
»Eine Eule!«, entfuhr es George um schnell vom Thema abzulenken. Fred sprang auf und öffnete das Fenster, um die Eule hereinzulassen. Die graue Eule umkreiste einmal die Deckenlampe und setzte sich dann vor Hermine auf den Tisch.
»Der ist für mich«, sagte sie überrascht, nachdem sie einen Briefumschlag von dem Bein der Eule gebunden hatte, Sie strich den Vogel über den Schnabel, um sich zu bedanken (was mit einem zufriedenen Gurren quittiert wurde) und riss neugierig den Umschlag auf. Amüsiert beobachteten die Zwillinge wie ihre Augen beim Lesen aufgeregt zu Hüpfen begannen. Schon nach den ersten Sätzen wurde das Mädchen leichenblass im Gesicht. Die beiden Jungen warfen sich nervöse Blicke zu. War etwas passiert?
»Das ist ja schrecklich«, seufzte Hermine und fuhr sich mit der Hand durch die braunen Locken.
»Was ist?«, fragten die Zwillinge synchron.
»Lest selbst«, meinte Hermine und drückte Fred den Brief in die Hand. George lehnte sich über seine Schulter. Auf dem Pergament stand in säuberlicher Schrift:


Liebe Hermine,

mit geht es bei meinem Dad eigentlich gut, ungefähr so wie bei unserem Gespräch in der Toilette.
Meinen Dad mag ich genauso gerne wie Cormac McLaggen. Er und seine Freundin Aglaja sind in dem Club von dem jeder dachte das auch der Patenonkel deines besten Freundes ein Mitglied sei.
Ich habe ihre Ausweise gesehen. Sie wollen das ich ebenfalls eintrete, wenn ich alt genug bin. Aber ich habe abgelehnt.
Gestern, war der Vater des Frettchens da. Meine Eltern sind gut mit ihm befreundet. Er gehört glaube ich auch zu ihrem Club. Er hat davon gesprochen, dass der Clubleiter aus den Ferien zurückgekehrt ist und er ihre Hilfe bei etwas braucht. Ich glaube sie haben nächste Woche ein Clubtreffen.
Ich vermisse dich wirklich sehr, aber du kannst mich leider nicht besuchen kommen. Unser Haus ist genauso gesichert wie das Gelände unserer Schule und ich glaube du würdest dich daher nicht sehr wohl bei uns fühlen.
Trotzdem hoffe ich, dass du mir weiterhin schreibst.
Alles Liebe
Deine Hope

PS: Hermine, Ich Liebe Fred, Ehrlich.


Beim dem „PS“ begann George schallend zu lachen und sein Bruder wurde rot um die Nasenspitze.
»Was soll das alles bedeuten, Hermine?„, fragte er um vom Thema abzulenken.
»Das bedeutet, dass Hope steckt in Schwierigkeiten!„
»Hä?„
»Na ja, ganz einfach: Damals in der Toilette hat sie geheult, dass heißt sie fühlt sich mies. Sie hasst ihren Dad genauso wie Cormac McLaggen. Mit Harry´s Patenonkel meint sie Sirius, der für einen Todesser gehalten wir und Aglaja und ihr Dad sind wirklich welche. Mit den Ausweisen meint sie das dunkle Mal und sie soll selbst einer werden. Der Vater des Frettchen´s ist Malfoy und der sagt, dass Voldemort zurückgekehrt sei und ein Todessertreffen arrangiert hätte. Aber es ist schwer ihr zu helfen, da das Haus ihres Vaters genauso gut gesichert ist wie Hogwarts, also mit Flüchen und so weiter. Ist doch ganz einfach„, erklärte das Mädchen kopfschüttelnd.
»Und was bedeutet der letzte Satz. . . also Shycates ist doch nicht wirklich in mich verknallt, oder?„, hakte Fred nach und wurde roter als Klatschmohn. Sein Bruder kicherte und kassierte dafür eine Kopfnuss.
»Nein. Hermine steht für“ H“, Ich für “I“, Liebe für “L“, Fred für “F“ und Ehrlich für “E“, was schlicht und einfach „HILFE“ ergibt«, erklärte Hermine.
»Clever«, raunte George bewundernd.

»Wir müssen sie sofort da raus holen«, meinte Hermine entschlossen.
»Ich bin dabei«, kam es wie aus der Pistole geschossen von Fred.
»Keine Frage«, meinte George, »aber habt ihr schon einen Plan?« Hermine biss sich auf die Unterlippe:
»Na ja, ich. . . ähm. . . mir wird schon etwas einfallen«, murmelte sie schließlich.
»Sollen wir den anderen von Shycates Brief erzählen?«, fragte George laut.
»Nein!«, kam es sofort von Fred, »auf keinen Fall Mum und Dad, die würden durchdrehen. Ginny muss nicht unnötig in Gefahr gebracht werden, Ron wird uns nicht gerade weiterhelfen und Harry hat im Moment schon genug Probleme!« Die anderen beiden nickten. Es war wirklich besser so.
»Passt auf Leute, mir kommt da gerade so eine Idee...«, meinte Fred langsam und zog die Stirn kraus.
»Ja?«, kam es synchron von Hermine und George.

Hope wusste, dass sie Kopf und Kragen riskiert hatte, um die Eule aus dem Schlafzimmer von Humphry und Aglaja zu stehlen. Sie konnte nur hoffen, dass sie zurück war bevor die beiden schlafen gingen.
Deshalb saß sie wie jeden Abend am offenem Fenster auf der Fensterbank und schaute stumm hinaus. Es war wieder mal Vollmond und sein Licht schien sie fast magisch anzuziehen. Sie konnte sich von dem Anblick der großen, hellen Scheibe am Nachthimmel nicht lösen. Schon seit mindestens einer Stunde verharrte sie unbeweglich in dem scheinenden Licht. Es ließ sie fast alles um sich herum vergessen. Löste in ihr eine Art inneren Frieden aus und schien ihr Energie zu spenden. Sie fühlte sich befreit und stark wie noch nie in ihrem Leben.
Sie konnte nur hoffen, dass Hermine ihren Brief erhalten hatte. Sie wusste natürlich das die junge Hexe schlau genug war um ihn zu entschlüsseln, aber ihre Freundin konnte sie schließlich auch nicht hier weg holen. Hopes Blick fiel auf die Schneekugel, die sie George schenken wollte. Sie stand auf, hob sie behutsam vom Bett auf und setzte sich wieder ans Fenster. Die Drachenaugen schimmerten rot und geheimnisvoll. Der schwarze Drache gefiel ihr sehr. Zwillingsdrachen. Nachdenklich schüttelte sie die Kugel und der weiße Schnee hüllte den Drachen auf den Stein in weiß. Sanft flogen die Flocken umher und Hopes Augen folgten ihnen wie hypnotisiert bis zu dem Grund des Glases.

Seufzend stellte sie das Glas vor sich auf die Fensterbank und schaute wieder in den Nachthimmel.
Ach wäre ich doch nur ein geflügelter Drache, dann könnte ich einfach hier weg fliegen, dachte Hope.
Aber sie war nun mal ein Mensch und hatte keine Flügel. Nein, sie war ein Hexe, aber ohne Zauberstab nutzte das auch nicht viel. In diesem Moment sah sie eine helle Bewegung in der Dunkelheit.
»Eine Sternschnuppe!«, entfuhr es ihr. Schnell schloss sie sie Augen und wünschte sich wieder. Doch als sie die Augen wieder öffnete, merkte sie das das Licht immer noch da war. Mehr noch: Es kam auf sie zu! Irritiert kniff sie die Augen zusammen um besser sehen zu können. Ein leises Pfeifen war sie hören und plötzlich war das Licht so nah, dass Hope sich schützend die Arme vors Gesicht halten musste um nicht geblendet zu werden.
»Hope!«, sagte eine leise Stimme. Sprach das Licht mit ihr?
»Hope? Hey Hope«, die Stimme wurde lauter, doch die Angesprochene traute sich immer noch nicht einen Mucks von sich zu geben.
»SHYCATES!«

Hope zuckte zusammen. Es war nicht das Licht zu ihr sprach, denn diese Stimme kannte sie genau.
»Bist du schwerhörig oder was?«, fuhr Fred sie an und verfiel damit in ihr altes Raster. Das Licht verschwand und endlich konnte Hope die Arme vom Gesicht nehmen. Es dauerte etwas bis sich ihre Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnten und sie die drei Schemen vor sich erkennen konnte.
Etwa fünfzig Zentimeter entfernt von ihrem Fenster schwebten Fred, George und Hermine auf Besen in der Luft. Hermine, die hinter George auf dem Besen saß, klammerte sich an ihn fest und hielt die Augen geschlossen.
»Du liebst mich also? Warum hast du mir das denn nicht schon längst gesagt?«, fragte Fred mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Das so unverschämt war, dass Hope ihm am liebsten eine geknallt hätte.
»Was besseres ist mir nicht eingefallen. Bild dir also ja nichts drauf ein, Weasley!«, sagte sie patzig und lief knallrot an. Und obwohl er sie gleich wieder zur Weißglut trieb war sie noch nie glücklicher in ihrem Leben ihn hier zu sehen.
»Was sollte dieser Brief?«, meldete sich jetzt das erste Mal Hermine zu Wort. Man hörte eindeutig aus ihrer Stimme heraus, dass sie sich sehr unwohl auf dem wackeligen Besen fühlte.
»Kommt erstmal rein, aber leise«, sagte Hope und sprang von der Fensterbank, so dass die drei in ihrem Zimmer landen konnten.

George schaute sich um:
»Nette Hütte!«
»Nein, hier ist gar nichts nett«, zischte Hope düster.
»Los, erzähl schon«, forderte Hermine sie zum zweiten Mal auf. In kurzen Sätzen erzählte Hope von ihrem Vater, den Besuch der Malfoys und dem schrecklichen Plan sie auch zum Todesser zu machen.
»So eine bescheuerte Idee«, George schüttelte ungläubig den Kopf und Hermine legte ihrer Freundin tröstend den Arm um die Schulter.
»Dann wird es Zeit, dass du hier so schnell wie möglich verschwindest«, Fred grinste sie an. Hope zog eine Augenbraue hoch:
»Und wie?« Fred verdrehte die Augen:
»Na indem du einfach deine Sachen packst und mit uns davonfliegst, Miss Oberschlau!« Die Blonde biss sich auf die Unterlippe:
»Und was, wenn mein Vater uns erwischt. Ich kann doch auch nicht einfach abhauen, was würde meine Mutter nur dazu sagen und -«
»Willst du lieber eine Todesserin werden?«, Hermine blickte sie intensiv an. Hope senkte den Kopf:
»Nein, aber wo soll ich denn hin?«
»Na zu uns nach London. Mum und die anderen haben sicher nichts dagegen«, meinte George schulterzuckend.
»Also nimm deinen Koffer, deine Bücher und deinen Zauberstab und lass uns hier verschwinden«, meinte Fred auffordernd.
»Meinen Zauberstab hat Humphry eingeschlossen«, meinte Hope sachlich. Wieder zuckte Fred mit den Schultern:
»Na und, dann holen wir uns ihn einfach.«
»Bist du verrückt«, zischte Hope leise, »der ist eingeschlossen in einer Kommode in deren Schlafzimmer und die Schublade ist sicher mit einem Bann belegt.«
»Na und, denkst du das hält uns auf«, meinte Fred lässig und ließ seinen Zauberstab durch seine Finger kreisen, »ein bisschen Simsalabim und die Sache ist geritzt.«
»Von wegen ein bisschen Simsalabim«, schnaubte Hermine, »Hope hat Recht. Das sind zwei Todesser, die arbeiten sicher nur mit schwarzer Magie.« Es herrschte betretenes Schweigen.
»Oder...«, begann Hermine.
»Ja?«, alle sahen sie Erwartungsvoll an.
»Oder du besorgst dir einfach einen neuen Zauberstab. Wir sind doch sowieso in London«, meinte Hermine. Hope wollte es nicht zugeben, aber sie war etwas enttäuscht. Sie hätte jetzt mit einer grandiosen Idee gerechnet, wie man den Zauberstab gefahrlos bekommen konnte, aber trotzdem nickte sie ergeben.
»Also dann einpacken und nichts wie weg hier«, meinte George.

Ende von Kapitel Fünfundzwanzig


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