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Fanfiction

Hija De La Luna - Zwillingstelepathie

von ninadaniela

15. Zwillingstelepathie


Es waren mindestens zwölf von ihnen. Sie hatten graues kurzes Fell, ihre Augen glühten gelb und ihre Augäpfel waren von Blutgefäßen durchzogen. Sie hatten die beiden Gryffindors eingekreist. Der größte Werwolf von ihnen fletschte die Zähne und ließ ein gefährliches Knurren ertönen. Fred spürte wie sich Hope an seinen Arm klammerte.
»Nicht bewegen!«, raunte er ihr aus den Mundwinkeln zu, »wenn ich bis drei gezählt habe, drehen wir uns blitzschnell um und klettern die Felswand wieder hoch. Das ist unsere einzige Chance.«
Mit einem Blick gab sie ihm zu verstehen, dass sie verstanden hatte.
»1....«, zählte Fred.
Die Werwölfe kamen immer näher auf sie zu. Zum Glück war hinter ihnen nur die Felswand und keine anderen Werwölfe.
»....2....«
Beide spannten die Muskeln an.
»...3!«

Gerade als der erste Werwolf zum Sprung ansetzte, drehten Hope und Fred sich um und versuchten panisch die Felswand zu erklimmen. Es ging alles so schnell. Fred hörte die Werwölfe hinter sich Heulen und das Trappeln ihrer Pfoten. Er hatte es schon auf den ersten Vorsprung geschafft. Als er sicheren Halt hatte, versuchte er Hope hinter sich herzuziehen. Der erste Werwolf hatte bereits den Felsen erreicht und versuchte nach Hopes Bein, dass einige Meter über dem Waldboden schwebte, zu schnappen. Doch leider war es das Bein mit den schmerzenden Knöchel und sie konnte es nicht schnell genug wegziehen. Der Werwolf verbiss sich in ihrer Jeans.
»Tu doch was!«, brüllte sie Fred zu, während sie versuchte den Werwolf abzuschütteln.
Fred zögerte nicht lange. Mit einer Hand hielt er Hope und mit der anderen richtete er seinen Zauberstab auf das Ungetüm:
»Stupor!«
Der Fluch traf den Werwolf genau ins Gesicht und er stürzte mit einem lauten Brüllen rücklings vom Felsen. Jetzt waren die andere Werwölfe umso wütender. Fauchend und Knurrend versuchten sie mit den Krallen den Felsen zu erklimmen. Hope schrie panisch und versuchte verzweifelt halt zu finden. Doch sie musste sich dabei sehr bewegen.
Ich kann dich nicht mehr lange halten!«, brüllte Fred gegen das Heulen der Werwölfe an und packte das Mädchen mit beiden Armen. Doch sie rutschte immer weiter hinunter.
»Nein!«, doch es war zu spät. Seine Hände hatten nachgegeben. Wie in Zeitlupe sah er sie hinunter stürzen. Sie knallte mit dem Kopf auf einen Stein und blieb bewusstlos liegen. Sofort stürzte sich das Rudel von Werwölfen auf sie. Ratschende Kleidung. Blut.

»Lasst sie in Ruhe, ihr Mistviecher!«, brüllte Fred und raste wieder hinunter. Ihm war egal, wenn sie ihn angriffen. Er ließ sich nur zu gerne auf einen Kampf ein. Hope hat gesagt, dass sie für ihn sterben würde. Warum dann nicht auch er für sie?
Die Werwölfe wandten sich ihrer Beute ab und nahmen ihn als ihr neues, potenzielles Opfer ins Visier. Was sollte er jetzt machen? Die Tiere kreisten ihn wieder ein. Der Zauberstab in seiner Hand zitterte. Alle auf einmal konnte er nicht verfluchen. Da hatte er eine Idee.
Schnell fummelte er an seiner Jacke und zog einige von Filibusters Knallern heraus. Auf diese Dinger war doch immer wieder verlass. Mithilfe seines Zauberstabs entzündete er sie.
»Hier ihr Biester für euch!«, er warf die Böller nach den Werwölfen und sich selbst flach auf den Boden.
Sofort begann ein Feuerwerk der feinsten Art. Das Krachen und Knallen vermischte sich mit dem Heulen der Werwölfe. Diesmal nicht wegen ihrer Jagd, sondern aus Angst. Er spürte etwas heißes an seinem Ohr vorbei zischen. Er hörte wie die Werwölfe unter die Bäume flüchteten. Das Trapplen wurde immer leiser.
Er hielt die Arme über den Kopf und wartete bis das Feuerwerk verstummt war. Dann stand er auf und klopfte sich das Laub von der Kleidung.

Es war wieder still auf der Lichtung. Man hörte nur den Wind durch das Blätterdach rascheln und das weit, weit entfernte Geheul der Werwölfe. Es roch nach Feuerwerkskörpern und Moder.
Da fiel Fred seine Begleiterin wieder ein und sofort stürzte er auf sie zu.
Der Anblick war entsetzlich. Ihre Kleidung war zerrissen. Blut tropfte aus einer Wunde am Hinterkopf. Ihre Brille war zerbrochen und eine kleine Narbe blutete an ihrer rechten Schläfe.Das war aber noch nichts im Vergleich zu dem Rissen an ihren Armen und Beinen.
Er kniete sich vor ihr auf den Boden und stellte erleichtert fest, dass sie noch atmete. Er griff nach ihrer Hand.
»Es wird alles gut werden, Hope, keine Angst. Ich habe dir versprochen, dass nichts passieren wird«, flüsterte er und stellte verbittert fest, dass er dieses Versprechen bereits gebrochen hatte.
Vorsichtig nahm er sie auf den Arm. Sie war leichter als er gedacht hatte, aber es würde trotzdem anstrengend sein sie zurück bis nach Hogwarts zu tragen. Egal. Er fühlte sich irgendwie schuldig und wollte es um jeden Preis wieder gut machen.Schwankend machte er sich auf den Weg.

Zur selben Zeit im Schloss:

Unruhig wälzte George sich in seinem Bett hin und her. Er war vor einigen Minuten wach geworden, weil er einen fürchterlichen Alptraum gehabt hatte. Werwölfe, die Fred und ein blondes Mädchen angegriffen hatten. Seit dem konnte er nicht mehr schlafen. Irgendwas war passiert, dass wusste er. Der Traum war so real gewesen. Doch wer war dieses Mädchen? Und warum träumte er so etwas? Wie konnte Fred von Werwölfen angegriffen werden, wenn er doch neben ihm in seinem Bett lag und schlief?
Doch irgendwie hatte er so ein seltsames Gefühl. Er musste sich davon überzeugen, dass Fred wirklich okay war. Leise stand er auf und ging zu dem Bett seines Zwillings. Er öffnete die Vorhänge und - leer!
Das Bett war leer!
Panik kochte in George hoch. War es doch kein normaler Traum gewesen. Sein Bruder war wirklich in Gefahr! Doch wo war er und was sollte George jetzt machen? So schnell er konnte, raste er in den Gemeinschaftsraum, doch auch hier war Fred nirgends zu finden. George raufte sich die Haar,was sollte er jetzt machen. Professor McGonagall! Er musste zu seiner Hauslehrerin.

Gerade wollte er durchs Portraitloch klettern, als er hinter sich ein Stimmchen hörte:
»George?«
Er drehte sich um und erblickte Hermine. Sie stand da in ihrem weiten Pyjama. Die Haare standen in alle Richtungen vom Kopf ab und ihre braunen Augen glänzten geheimnisvoll im Licht des Kaminfeuers. Wenn er jetzt nicht so in Sorge um Fred gewesen wäre, hätte er sie wahrscheinlich richtig niedlich gefunden.
»Äh...ja...Hermine! Hast du zufällig Fred gesehen?«
Sie schüttelte den Kopf. Dabei flogen ihre braunen Locken wild um ihren Kopf herum.
»Wieso? Ist er denn nicht in seinem Bett?«
»Nein, ich wollte gerade zu McGonagall. Ich habe geträumt, dass er von Werwölfen angegriffen wir und...und...ich mache mir solche Sorgen, Hermine«, er konnte gerade noch so die Tränen zurückhalten. Hermine machte einen Schritt auf ihn zu und packte ihn an der Schulter. Sanft drückte sie ihn in einen Sessel und kniete sich vor ihn hin.
»Jetzt einmal ganz ruhig. Also Fred ist verschwunden und er wurde von Werwölfen angegriffen?"
George nickte.
»Bist du sicher? Ich meine-«, sie zögerte, »vielleicht war es ja nur ein Alptraum und Fred macht nur eine Nachtwanderung, weil er nicht schlafen kann.«
»Nein, das glaube ich nicht«, sagte er mit zitternder Stimme und sah ihr tief in die Augen, »wir sind Zwillinge, da spürt man, wenn dem anderen etwas passiert, verstehst du?«
Hermine schluckte und nickte dann.
»Ja, ich verstehe, aber was sollen wir jetzt machen? Und vor allem wo ist Fred jetzt?«
»Woher soll ich denn das wissen?«, George sprang auf und lief wieder auf und ab.

»Kannst du dich denn noch an etwas aus deinen Traum erinnern? Irgendwas?«
George blieb stehen und schloss die Augen. Langsam begann er Hermine zu beschreiben, was er gesehen hatte:
»Also....es war dunkel und kalt. Überall waren Bäume und Werwölfe!«
»Der Verbotene Wald!«, meinte Hermine, »sie sind im Verbotenen Wald! Lass uns schnell zu McGonagall gehen!«
»Halt!«, George hielt sie zurück, »da war noch etwas?« Neugierig sah Hermine ihn an:
»Was?«
»Ein Mädchen.«
»Ein Mädchen?«
»Ja, ein blondes Mädchen und sie war nicht gerade groß. Ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen."
»Ein Mädchen mit blonden Haaren...vielleicht Luna?«
»Nein!«
»Mm, oder Katie?« Er schüttelte den Kopf.
»War es vielleicht Hope?«, fragte Hermine.
George versuchte sich das Mädchen ins Gedächtnis zu rufen und nickte dann langsam.
»Ja, das wäre möglich!«
»Ich gehe nachschauen. Warte hier auf mich«, Hermine flitzte die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf.

George ließ sich auf das Sofa fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Je länger sie hier so Tatenlos herum saßen desto geringer waren die Chancen für Fred zu überleben. Wenn er daran dachte, dass sein Bruder streben könnte, drehte sich sein Magen um. Er war noch nicht Tod, das spürte er, aber....
»Sie ist verschwunden!«, flüsterte Hermine mit Tränen erstickter Stimme.
George wusste nicht mehr was er tat, aber er wusste, dass es das Richtige war. Er schloss Hermine in seine Arme. Sie schluchzte in seinen Pullover.Und auch er begann zu weinen. Stumme Tränen rannen ihm über sein Gesicht. Es war schön Hermine zu halten und sein Magen schlug Purzelbäume, aber ein anderer Anlass wäre schöner gewesen.
»Tut mir Leid!«, schluchzte Hermine und löste sich von ihm, »eigentlich ist es Pavartis und Lavenders Aufgabe zu heulen! Es ist nur, ich habe Hope echt gerne und Fred natürlich auch.«
Sie lächelte schwach.
»Du brauchst dich nicht zu schämen, Hermine. Ich mache mir auch Sorgen. Wir sollten jetzt endlich zu McGonagall gehen!« Hermine wischte sich die restlichen Tränen aus den Augen.

Gerade wollte George das Portraitloch öffnen, als es auch schon von alleine zur Seite schwang.
»Fred!«, keuchte George erschrocken.
Sein Zwillingsbruder trug Hope in seinen Armen. Sie sah arg mitgenommen aus. Hermine schlug sich die Hand vor den Mund und begann wieder zu weinen. Tröstend legte George ihr einen Arm über die Schulter. Ihm war es egal, was Fred dazu sagte. Doch dem schien das gar nicht zu interessieren, er trug Hope durch den Gemeinschaftsraum und legte sie dann vorsichtig auf das Sofa. Erschöpft ließ er sich in einen Sessel fallen.
»Was ist passiert?«, endlich konnte George wieder sprechen.
»Wald...Snape....Werwölfe...angegriffen..Hope gestürzt!«, krächzte Fred. Er war einfach zu schwach um in ganzen Sätzen zu reden.
Hermine löste sich aus George Armen und kniete sich vor Hopes Gesicht. Vorsichtig strich sie mit den Fingerspitzen über die Kratzwunde. Die Siebtklässlerin zuckte unter der Berührung zusammen.
»Sie muss sofort in den Krankenflügel«, meinte Hermine leise.
»Auf keinen Fall!«, kam es auf der Stelle von Fred, »ich habe keine Lust Ärger zu kriegen!"
»Bist du wirklich so verantwortungslos!«, fuhr Hermine ihn an und die beiden Jungen zuckten zusammen, »wenn wir sie nicht nach Madame Pomfrey bringen wird sie sterben! Guck sie dir doch mal an!«
»,Aber-«
»Nichts aber. Sie ist schwer verwundet und schwebt höchstwahrscheinlich in Lebensgefahr und unsere Hauspunkte und eine Strafarbeit sind dir wichtiger als ein Menschenleben?«
Fred senkte den Kopf. Hermine hatte Recht, wenn sie Hope nicht sofort in den Krankenflügel bringen würden,dann...
»Okay!«, er stand auf und wollte Hope wieder tragen, aber George kam ihn zuvor.
»Schone du dich erstmal, Bruderherz. Ich nehme sie!«
Damit schob er seine Arme unter ihren Körper und hob das bewusstlose Mädchen hoch. Ihr Kopf baumelte leblos über seinen Arm und Hermine wurde speiübel. Doch sie war froh, dass beide wieder da waren.

Im Krankenflügel angekommen legte George das Mädchen auf eines der Betten. Hermine lief los um Madame Pomfrey zu holen.
»Alter, du siehst gar nicht gut aus, setzt dich lieber hin«, meinte George mit einem Blick auf seinen Zwilling.
Fred war kreidebleich und sah so aus als würde er gleich umkippen. Alle Knochen schmerzten ihm. Auch die von denen er nicht mal wusste das es sie gab. Er nahm Georges Angebot nur zu gerne an.
Hermine kam mit der Krankenschwester im Schlepptau wieder.
»Mein Gott Kinder, was machen Sie für Sachen!«, schimpfte sie und beugte sich über Hope um sie genauer zu untersuchen.
Fred starrte mit leeren Augen in die Luft, Hermine kaute nervös auf ihrer Unterlippe und George verließ unter dem Vorwand Professor McGonagall zu holen das Zimmer, doch in Wirklichkeit konnte er diese angespannte Stimmung nicht mehr ertragen.

Irgendwann, es kam Hermine wie eine Ewigkeit vor, ließ Madame Pomfrey von ihrer Patientin ab.
»Ist es sehr schlimm?«, fragte die Gryffindor leise.
»Nun ja, sie hat eine leichte Gehirnerschütterung und wird einige Tage Ruhe brauchen. Sie erzählten mir, dass das Mädchen von Werwölfen angegriffen worden sein, aber zu Glück wurde sie nicht gebissen. Über die Kratzer kann ich nichts sagen. Da müssen wir einen Experten herbei rufen, wären Sie so freundlich Miss Granger und würden Sie Professor Remus Lupin eine Eule schicken, dass er so schnell wie möglich herkommen soll?«
Hermine nickte und verließ, wie George zuvor, eilig das Krankenzimmer. Jetzt hockte nur noch Fred wie ein Häufchen Elend auf seinem Stuhl.
»Sie sehen sehr bleich aus, Mr. Weasley«, stellte Madame Pomfrey fest, »am besten gebe ich Ihnen einen Schlaftrunk, dann können sie sich von den Strapazen erholen.«
»Nein, das ist wirklich nicht-«
»Keine Widerrede, Mr. Weasley!«
Ergeben seufzte Fred und Madame Pomfrey eilte zufrieden davon um den Trank zu holen.
Fred nutzte die Zeit, um Hope ausgiebig zu mustern. Wie ein sterbender Engel lag sie auf dem Bett. Die Augen geschlossen, das bleiche Gesicht vom Mondlicht beschienen und die goldenen Haare umfluteten ihre Wangen.
Die Krankenschwester kam zurück und drückte ihm einen Becher und einen Pyjama in die Hand.
»Schlafen Sie sich richtig aus, Mr. Weasley!«
Fred zog die Vorhänge vom Bett neben Hope zu und zog sich um, dann schlüpfte er schnell unter die Decke. Mit einem Zug lehrte er den Becher und stellte ihn auf den Nachtisch. Sofort übermahnte ihn die Müdigkeit und er sank wohlig in die Kissen. Er war froh endlich entspannen zu können.

Ende von Kapitel Vierzehn


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