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Fanfiction

Hija De La Luna - In Hogsmeade

von ninadaniela

9. In Hogsmeade


Cormac wartete bereits in der Eingangshalle, als Hope die große Treppe herunterkam. Es war genau eine Minute nach drei und auf Cormacs Gesicht breitete sich ein Grinsen aus:
»Sehr pünktlich, Miss Shycates!«
Sie lachte.
»Eine Angewohnheit von mir. Meistens komme ich immer auf die Sekunde genau, was man von Ihnen nicht behaupten kann, Mr. McLaggen!«
»Na ja, ich muss doch immer meinem Onkel helfen!«, er zwinkerte ihr zu.
»Wenn Sie dann bitte mitkommen würden, Madame!«
Er bot ihr seinen Arm an und sie hakte sich bei ihm unter.
»Aber natürlich, Monsieur!«

Zusammen verließen sie das Schloss und gingen hinaus auf die Ländereien. Schüler, die ihnen entgegenkamen warfen ihn neugierige Blicke zu.
Hope konnte sich selbst nicht erklären, was hier passierte. Sie hatte tatsächlich ein Date mit Cormac McLaggen, den sie vor kurzen noch für einen ziemlich eingebildeten, aufgeblasenen Ochsenfrosch gehalten hatte, aber er konnte sie wirklich vom Gegenteil überzeugen. Sie hatte gedacht, dass er sie in Hogesmead überall mit hin schleppt, wo sie eigentlich gar nicht hin wollte, doch es war ganz anders.
»Wo möchtest du als erstes hin?«
»Mm...schwer, vielleicht zur Heulenden Hütte, da war ich noch nie!«
»Wie bitte? Ist das dein Ernst?«
»Na ja«, sie wurde etwas rot vor Verlegenheit, »ich war erst einmal hier. Ganz zu Anfang in der Dritten, aber dann hatte ich keine Zeit mehr!«
»Erst einmal hier«, wiederholte Cormac kopfschüttelnd, doch dann grinste er.
»Aber es wird mir eine besondere Ehre sein Ihnen alles zu zeigen, meine verehrte Dame!«

Es war der schönste Tag den Hope je hatte. Zuerst zeigte Cormac ihr die Heulenden Hütte. Auf dem Hügel angekommen blieben sie vor dem Zaun stehen und Cormac begann Gruselgeschichten zu erzählen. Von dem Heulen das bei Vollmond im Dorf zu hören war und den anderen seltsamen Dinge die in dem Haus geschahen. Er konnte wirklich gut erzählen und Hope wurde immer ausgelassener. Auf dem Rückweg ins Dorf versuchten sie sich gegenseitig Angst einzujagen und dachten sich immer neue Geschichten aus.

Als nächstes gingen sie in den Honigtopf, der voll von Schülern war. Gerade als Hope fasziniert ein Regal voller Wunder-Zunder-Drops bestaunte, schob Cormac, der sich von hinten an geschlichen hatte, einen Lutscher in den Mund. Erschrocken zuckte sie zusammen und drehte sich um. Cormac grinste:
»Sorry, aber dir habe ich dir gekauft, ich hoffe er schmeckt.«
Sie lutschte ein paar Mal an dem Lutscher. Er war rot und wie ein Herz geformt. Der Geschmack bestand aus einer Mischung von frischen Erdbeeren und Kirsche. Sie lächelte ihn an.
»Danke, der ist echt lecker!«
Ein hinterhältiges Grinsen huschte über Cormacs Gesicht, als er sich zu ihr vorbeugte und ihr ins Ohr flüsterte:
»Kriege ich vielleicht mehr als ein Dankeschön! Einen Kuss vielleicht!«
Hope wurde knallrot bis unter den Haaransatz.
»McLaggen, ich bin mit dir ausgegangen und ich kann nicht leugnen das es mir nicht gefallen hat, aber irgendwann ist auch mal Schluss!«
»Verzeihen Sie meine Unverschämtheit, aber bei so einer hübschen Begleitung kann man schon mal den Verstand verlieren!«, er machte eine Verbeugung.
Eigentlich wollte sie es nicht, aber Hope musst Lächeln. Er war wirklich charmant und witzig. Ganz anders als sie ihn kannte.
»Also gut, dann werde ich mal nicht so sein!«
Sie stellte sich auf Zehenspitzen und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange.Er verzog das Gesicht.
»Was? Das war es schon?«
»Jaha, mehr gibt es erstmal nicht!«
»Schade, aber darf ich die Dame vielleicht zu einen kleinen Umtrunk in die Drei Besen einladen?«
»Sie dürfen!«

Nachdem Angelina und Alicia einer kleinen Boutique verfallen waren, hatten sich Fred, George und Lee von den Mädchen abgeseilt. Das Letzte, was sie wollten war ihren Hogesmead Besuch à la „Extreme-Shopping-by-Angelina-and-Alicia“ zu verbringen. Stattdessen hatten sie es vorgezogen eine Runde durchs Zonkos zu drehen. Als ihr Bedarf an Stinkbomben und anderen Scherzartikeln, die Filch eigentlich nicht willigte, aber die sie trotzdem irgendwie herein schmuggeln wollten, dann endlich gedeckt war, hatte Lee vorgeschlagen einen Butterbier trinken zu gehen. Der Vorschlag wurde begeistert angenommen und nun saßen die drei Gryffindors an einem Tisch in den Drei Besen und ließen sich das erste Butterbier des Schuljahres schmecken.
»Wann ist eigentlich das erste Quidditschspiel?«, wollte Lee ganz beiläufig wissen.
»Nächste Woche und dann auch noch wir gegen Slytherin!«
George verzog das Gesicht und auch Fred wirkte nicht sehr begeistert.
»Angelina hat jede Menge Zusatztraining angesetzt!«
»Sie ist nicht besser als Olliver, außer...«
»...dass sie nicht diese langen Reden vor dem Spiel hält,aber...«
»,...sie schmeißt uns noch früher aus dem Bett als Olliver.«
Lee grinste:
»Die gut Ange. Da könnt ihr ja bald abends mit dem Training anfangen und die ganze Nacht durchmachen!«
»Du sagst es!«

»Hey guckt mal, da sind Harry, Hermine und unser Brüderchen«, Fred deutete in eine Ecke der Gastwirtschaft, wo sich das goldene Trio gerade an einem der Tisch niederließ.
»Lasst uns mal hinüber gehen und hallo sagen!«, meinte George und sprang begeistert auf. Fred grinste ihn spöttisch an:
»Wie ich sehe immer noch scharf auf den kleinen Bücherwurm!«
Lee lachte:
»Was du stehst tatsächlich auf Hermine Granger?«
George ballte die Hände zu Fäusten und wurde rot wie eine Tomate:
»Wenn du das nicht sofort zurücknimmst Frederick Weasley, dann bring ich dich um!«
»Wieso sollte ich etwas zurücknehmen, dass der Wahrheit entspricht?«
»Ich bring dich um!«
»Das tust du nicht!«
»Ach ja?«
»Nein und was die Sache mit Hermine angeht: Vergiss sie! Sie ist viel zu jung!«
Das reichte. George Alarmglocken begannen zu schrillen. Er stürzte sich auf seinen Bruder und sie wälzten sich auf dem Boden.
»Los George hau ihm ein rein! Tritt ihm in den Hintern Fred!«, feuerte Lee seine Freunde an. In der Gaststätte war es plötzlich ruhig, alle verfolgten mit offenen Mündern den Kampf der Zwillinge.
»WENN IHR NICHT SOFORT DAMIT AUFHÖRT, DANN FLIEGT IHR DREI HIER HOCHKANT WIEDER ´RAUS!«, Madame Rosmerta hatte sie vor ihnen aufgebaut. Ihre Augen funkelten bedrohlich. Sofort rappelten sich die beiden Streithähne auf. Sie sahen aus wie zwei getretene Hunde. Fred blutete an der Lippe und George hatte ein blaues Auge.
»Sorry!«, murmelten sie synchron. Madame Rosmerta schnaubte:
»Das will ich auch hoffen!« Damit verschwand sie wieder hinter der Theke.
»Wann wollt ihr euren Ringkampf fortführen? Ich würde gerne zeit und Ort wissen!«
»Lee!«, knurrte Fred.
»Oder macht ihr doch lieber ein Zauberduell?«
»LEE!«
»Man, ist ja schon gut, Alter!«
»Halt bloß deine Klappe und hebe dir die Kommentare für´s nächste Quidditschspiel auf!«, meinte George und rieb sich das geschwollene Auge, »tut mir echt Leid Fred, mir sind einfach die Sicherungen durchgeknallt. Tut es weh?«

Doch Fred antwortete nicht. Er hatte ihm gar nicht zugehört, sondern mit offenen Mund auf die Eingangstür gestarrt. Sein Blick verfinsterte sich.
»Das darf doch nicht wahr sein!«
»Was denn?«, George folgte seinem Blick und stöhnte.
»Ich glaub´s nicht, der hat sie tatsächlich herum gekriegt!«
»Über wen zum Teufel sprecht ihr?«, fragte Lee.
»Schau doch mal nach rechts!«
»Hope und Cormac? Heißt das die sind zusammen? Dann hat er ja seine Wette gewonnen!«
»Nein, er hat sie noch nicht öffentlich geküsst!«, ein kleines Lächeln stahl sich auf Fred´s Gesicht.
»Es sieht mir aber aus, als ob das bald passieren wird!«, George runzelte die Stirn und beobachtete wie Cormac Hope den Mantel abnahm und ihr den Stuhl zurückschob. Sie lächelte ihn an.
»Ich wette er sie irgendwie bestochen, dass er mit ihr nach Hogesmead geht«, vermutete Fred und ganz unbewusst ballten sich seine Hände zu Fäusten.
»Das glaub ich nicht! Guck mal wie sie lacht! Sieht so jemand aus der gezwungen wurde?«, meinte Lee.
»Wir müssen verhindern, dass sie sich küssen!«, sagte George, »ich habe nämlich keine Lust für diesen Ätztypen die Hausaufgaben zu machen!«
»Natürlich werden wir einen Keil zwischen die beiden treiben und ich weiß auch schon wie!«, Fred rieb sich grinsend die Hände.
Fred konnte seine Gefühle nicht einordnen. In dem Moment, wo Hope und Cormac die Drei Besen betreten hatten, mischte sich Überraschung mit unglaublicher Wut und Traurigkeit. Er war verwirrt, aber eines wusste er: Er mochte Cormac nicht nur, sondern er [style type="underlined"]hasste[/style] ihn regelrecht!
George sah seinen Zwilling misstrauisch von der Seite an.
»Was hast du vor?«
»Das wirst du schon bald sehen, Brüderchen! Das wirst du bald sehen...«

Ende von Kapitel Neun


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