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Fanfiction

Hija De La Luna - Von Schleimern & Hass

von ninadaniela

5. Von Schleimern & Hass


Am nächsten Morgen saß Hope beim Frühstück und blätterte etwas abwesend im Tagephropheten herum. Immer wieder Hetzartikel gegen Harry Potter und Albus Dumbledore, die steif und fest behaupteten, dass Voldemort zurückgekehrt war.
Ihre Mutter war eine treue Anhängerin Dumbledores und hatte sich geweigert zu glauben, dass Dumbledore verrückt geworden sei. Sie hatte es immer geahnt, dass Voldemort eines Tages wieder an Macht gewinnen würde. Hope war also mit dieser Ansicht aufgewachsen und fand die Artikel im Tagespropheten einfach unmöglich. Sie hatte Harry immer für einen mutigen und anständigen Kerl gehalten, auch wenn sie ihn nicht persönlich kannte, und konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er log. Diese elenden Reporter! Alles Ignoranten!
Sie faltete die Zeitung zusammen und verstaute sie in ihrer Tasche. Gerade wollte sie sich wieder ihrem Frühstück widmen, als sich jemand neben sie auf die Bank plumpsen ließ.

»Na Shycates, wie geht´s dir?«, Cormac McLaggen grinste.
»Wie soll es einem schon gehen, wenn eine Doppelstunde Verteidigung gegen die Dunklen Künste mit Umbrigde vor einem stehen!«, schnaubte sie und war nicht gerade angetan von seiner Gesellschaft.
»Vielleicht sollten wir den Unterricht einfach vergessen und uns zusammen aus dem Staub machen!«, er grinste anzüglich. Sie zog eine Augenbraue hoch:
»Du willst schwänzen?«
»Aber nur mit dir zusammen!«
Angewidert rutschte sie etwas von ihm weg. Diesen Kerl hatte sie noch nie gemocht.
»Nein danke, McLaggen!«
Er sah sie gespielt traurig an:
»Aber warum denn nicht, denn schließlich hat sich auch mal das intelligenteste Mädchen der Stufe eine Auszeit verdient und zusammen mit dem bestaussehenden Jungen würde das sicher die beste Zeit ihres Lebens sein!«, er rutschte wieder etwas auf sie zu und flüsterte dann:
»Also wie wär's?«
Entgeistert starrte sie ihn an. Baggerte er sie gerade in aller Öffentlichkeit an? Ja, das tat er und zwar heftig.
»Ich weiß nicht, was du damit bezwecken willst, aber es bringt bei mir nichts«, zischte sie bedrohlich leise. Hope sprang auf und packte ihre Tasche. Bevor sie davon lief rief sie noch:
»Ich würde nie, nie den Unterricht schwänzen McLaggen, aber noch viel, viel weniger würde ich mit dir Zeit meine Zeit verschwenden!« Dann eilte sie davon.
Was sollte das?, fragte sie sich, als sie zu ihrem Klassenraum eilte. Will er wirklich etwas von mir oder tut er nur so?
Eines war ihr sicher: Sie würde sich eher ein Messer in die Brust rammen, als mit dem ekelhaftesten Typen ihre Jahrgangs (abgesehen von Fred Weasley) etwas anzufangen.

Mit spöttischen Grinsen beobachtet Fred beim Frühstück den ersten Versuch McLaggens sich Shycates an den Hals zu schmeißen. Der Kerl war auch zu dumm! Bei solchen Mädchen wie Hope musste man vorsichtig sein, die hatten sehr scharfe Krallen. Und die fuhr sie auch sofort aus. Er sah die Abneigung in ihrem Gesicht, als McLaggen sich neben sie setzte. Er sah wie er sich vorbeugte und ihr etwas zu raunte. Sie sah ihn schockiert an und zog dann eine Augenbraue hoch. Doch McLaggen gab nicht auf, er redete weiter auf sie ein.
Fred stellte voller Genugtuung fest, wie sich ihr Gesicht immer mehr verfinsterte und ihre Augen zu Funkeln begannen. Dann sprang sie plötzlich auf.
»Ich würde nie, nie den Unterricht schwänzen, McLaggen, aber noch viel, viel weniger würde ich meine Zeit mit dir verschwenden!«, damit rauschte sie davon und Fred sah ihr grinsend nach. Seine Wette hatte er schon so gut wie gewonnen.
»Wie es aussieht ging McLaggens Anmache nach hinten los!«, raunte George ihm zu.
Er sah seinen Zwillingsbruder grinsend an: ,,Ich glaub, mein geliebter Zwilling, wir haben bald ein neues Opfer für unsere Scherzartikel!« Beide lachten.
»Was ist denn mit euch beiden los?«, Alicia Spinnet sah die beiden mit gerunzelter Stirn an.
»Nichts, was kleine Mädchen angeht!«, meinte George immer noch lachend.
»Ihr habt doch nicht wieder irgendwas angestellt, oder?«, fragte Hermine, die ganz in ihrer Nähe saß und alles mitbekommen hatte.
»Aber natürlich nicht«, empörte sich Fred gespielt, »wir würden es doch nie wagen in der Gegenwart einer Vertrauensschülerin einen Streich zu spielen!«
»Das will ich auch hoffen!«
»Ach Hermine, sei nicht immer so gehässig zu den beiden! Sie sind halt so!«, meinte Harry grinsend.
»Du meinst lebensmüde und verrückt!« Harry und Ron verdrehten die Augen.
George spürte innerlich einen kleinen Stich. Dachte sie das wirklich über ihn? Das er ein Verrückter war? Auf einmal fühlte er sich nicht gut. Er beobachtet wie sie sich kopfschüttelnd Harry und Ron etwas aus dem Tagespropheten vorlas. Dabei bewegten sich ihre Lippen schnell und ihre braunen Augen huschten über die Zeilen. Ihre brauen Haare fielen ihr ins Gesicht.

Fred sah ihn von der Seite an:
»Was ist los Brüderchen?"
»Nichts", George lächelte verträumt, während er immer noch Hermine anstarrte. Fred folgte seinem Blick und hätte sich fast an seinem Müsli verschluckt.
»Stehst du etwa auf Hermine Granger?«
Ärgerlich sah George seinen Bruder an:
»Spinnst du? Sie ist die Freundin unseres kleinen Bruders und zwei Jahre jünger als ich!«
»Na und?«
»Was: Na und?«
»Das ist doch egal wie alt sie ist!«
»Finde ich nicht und außerdem ist sie für mich nicht mehr als eine Art Schwester für mich!«
»Wer´s glaubt!«
George sprang wütend auf:
»Hör auf mit diesen krankhaften Fantasien. Ich steh nicht auf sie und damit basta!«
»Hey Alter, keinen Grund sich gleich aufzuregen, dass war doch nur Spaß!«, meinte Fred beschwichtigend und konnte sich das Lachen noch gerade so vergleichen.
»Das will ich auch hoffen!«, knurrte George und setzte sich unter den entgeisterten Blicken seiner Mitschüler wieder hin. Damit war das Thema beendet.

Mein Bruder hat sich doch tatsächlich in den Bücherwurm verliebt, dachte Fred lächelnd. Das hätte er nie im Leben gedacht, aber es war einfach nur zu offensichtlich. Ob sie das gleiche fühlte?
Er schaute unauffällig zu Hermine, die gerade mit Ron über etwas diskutierte. Beide hatten rote Köpfe und Ron fuchtelte unbeholfen mit den Armen vor ihrem Gesicht herum.
Hässlich war sie nicht, da musste er George recht geben. Sie hatte sich in den Sommerferien verändert. War älter geworden.
Er musste einfach abwarten wie sich das ganze entwickelte. Das Schuljahr hatte gerade erst angefangen und George hatte genug Zeit ihr seine Gefühle zu gestehen. Denn dass er sie sehr mochte, daran hatte Fred keine Zweifel.
»Kommst du?«, riss sein Zwilling ihn aus seinen Gedanken, »wir müssen zu Verteidigung!«
Fred verzog sein Gesicht:
»Würg! Da kann ich auch gerne drauf verzichten!«
Und zusammen mit Lee, Angelina und Alicia machten sie sich auf den Weg.

Hope saß schon im Klassenraum und starrte missgelaunt an die Tafel. Sie hob nicht einmal den Kopf als die anderen hereinkamen. Fred vermutete, dass sie über Cormac McLaggen nachdachte. Irgendetwas in ihm freute sich diebisch, dass sie den Jungen überhaupt nicht zu mögen schien. George und er setzten sich in die Reihe hinter sie.
Knapp hatten sich Gryffindors und Hufflepuffs niedergelassen, da betrat auch schon Umbrigde mit entschlossen Schritten und steifen Gesichtsausdruck den Raum. Wie immer trug sie ihre rosafarbene Strickjacke und eine knallpinke Haarspange.
»Guten Morgen!«, sagte sie barsch.
»Guten Morgen!«, kam es im Chor von den Schülern.
»Bitte schlagen Sie Ihre Bücher auf Seite dreihundert-vier auf und lesen Sie die Anweisungen der Abteilung für Straftaten Dritten Grades und die Maßnahmen bei kriminellen Machenschaften und Verstoß gegen das Gesetz unserer Zaubergemeinschaft!", sagte sie und setzte sich an ihr Pult.
Murrend öffneten alle ihre Bücher und begannen zu lesen. Alle außer Hope. Sie saß immer noch und starrte an die Tafel.
Umbridge sah von den Aufsätzen auf, die sie gerade korrigierte und runzelte die Stirn.
»Haben Sie mich nicht verstanden, Miss Shycates? Sie sollen Seite dreihundert-vier lesen!«
Hope erwachte wie aus einer Trance und schaute ihre Lehrerin fragend an.
»Tut mir Leid, Professor. Ich war in Gedanken!«
»Nun Miss Shycates! Es waren sicher Gedanken, die nichts mit dem Unterrichtsgeschehen zu tun hatten, deswegen ziehe ich Gryffindor zwanzig Punkte ab. Ich hoffe das wird Ihnen eine Lehre sein!«
Die Klasse begann zu tuscheln und Hope senkte beschämt den Kopf. Es war noch nie vorgekommen, dass wegen ihr so viele Punkte abgezogen worden sind.
»Geschieht ihr mal ganz Recht!«, wisperte George und Fred nickte.
»Ich weiß gar nicht, was es da zu tuscheln gibt! Wendet euch wieder dem Text zu und schweigt. Ansonsten werde ich mich nicht zurückhalten noch mehr Punkte abzuziehen!«
Schnell versenkten alle ihre Nasen wieder zwischen den Seiten des Buches. Diesmal auch Hope.

Einige Minuten später flog die Klassenzimmertür auf. Alle hoben ruckartig die Köpfe. Cormac McLaggen stolzierte herein, als hätte er nichts Verbotenes getan.
»Guten Tag, Professor«, meinte er gut gelaunt und setzte sich neben Hope in die erste Reihe, die - ganz zu Freds Belustigung - weiter von ihm weg rutschte.
Professor zog eine Augenbraue hoch:
»Sind Sie sich eigentlich bewusst, dass sie zehn Minuten zu spät sind, Mr. McLaggen!« Cormac nickte lächelnd:
»Ja, Prfessor und das tut mir auch ehrlich Leid. Zumal Ihr Unterricht der durchaus beste an Hogwarts ist, aber ich wurde leider aufgehalten. Mein Onkel, sie werden ihn sicher kennen, ist Abteilungsleiter der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe und ist zur Zeit in Hogemead, weil eine wild gewordene Meute von Kitzpurfel ihr Unwesen treiben ihr Unwesen treibt. Er hat mich gebeten ihm zu erzählen, ob die Viecher sich auch im Schloss ein genisstet haben und deshalb hat er mich eben noch abgepasst! Ich hoffe es ist nicht schlimm, aber ich denke es geht hierbei um unsere Sicherheit!«
»Pass auf, dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutscht«, meinte Fred spöttisch.
»Ich verbitte mir solche Kommentare, Mr. Weasley! Ich denke das mr. McLaggen ganz richtig gehandelt hat. Sicherheit ist hat oberste Priorität! Zehn Punkte für Gryffindor!«
Fred öffnete empört den Mund, doch Umbrigde brachte ihn mit einem Blick zum Schweigen. McLaggen grinste überheblich. Fred ballte unterm Tisch die Fäuste. Das war so etwas von ungerecht!
Auch Hope regte sich tierisch darüber auf. Ihr wurden Punkte abgezogen nur weil sie gedanklich abwesend war und er bekam auch noch Punkte dazu für seine dicke Lüge. Das es eine Ausrede war daran gab es keinen Zweifel. Doch sie traute sich nichts zu sagen. Sie wollte nicht noch mehr Punkte verlieren. Deshalb warf sie Umbridge nur eine wütenden Blick zu und vergrub sich wieder in dem Buch.

»Das ist absolut ungerecht!«, beschwerte sich Alicia, als sie auf den Weg zu Verwandlung waren, »dieser elende Kotzbrocken! Ich könnte ihm echt eine reinhauen!«
»Da bist du nicht die einzige!«, brummte Hope, die zur Abwechslung neben den anderen ging. Alicia sah sie erstaunt an:
»Seid wann redest du mit uns?«
»Ich kann auch gerne wieder gehen«, fauchte die Blonde.
»Entschuldigung, das war nicht so gemeint. Ich habe mich nur gewundert!«
»Schon okay! Ich reagiere auch manchmal etwas über!«
»Manchmal ist gut«, schnaubte Fred, »du bist immer so kratzbürstig!«
»Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt, Weasley!«
»Wer hat dich gebeten bei uns mitzugehen! Wenn du nicht damit klar kommst, dass ich sage, was ich denke, dann kannst auch gleich wieder gehen!«
»Weißt du was? Das mache ich jetzt auch! Auf Nimmerwiedersehen!«
Sie eilte davon und lief nun ein Paar Meter vor ihnen. Alicia funkelte ihn böse an:
»Danke du unsensible Tomate! Jetzt redet sie schon mal vernünftig mit uns und du streitest dich gleich wieder mit ihr!«
»Erstens heißt das eigentlich untreue Tomate und zweitens kann ich sie nicht leiden!«
»Das wissen wir langsam«, meinte Angelina, »aber du kannst dich ja auch mal zusammenreißen!«
Fred brummte irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart und schwieg dann. Er wollte nicht weiter darüber reden und gut. Er und Hope hatten sich halt schon immer gehasst und er wusste, dass sich daran nie etwas ändern würde.

Ende von Kapitel Fünf


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