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Fanfiction

Hija De La Luna - Eine Wette & Herzklopfen

von ninadaniela

4. Eine Wette & Herzklopfen


Fred saß gerade mit seinem Bruder und Lee im Gemeinschaftsraum, als das Portrait der fetten Dame zur Seite schwang und eine ziemlich düster drein schauende Hope hineinkletterte. Wie immer klemmte ein Buch unter ihrem Arm und eine Feder hinter dem Ohr. Schon seit der ersten Klasse lief sie so herum und erinnerte ihn damit sehr an Luna Lovegood, eine Viertklässlerin aus Ravenclaw, die mit seiner Schwester befreundet war. Auch wenn sie vom Wesen her etwas anders tickte.
»Hey, Shycates!«, brüllte er und sie sah ihn gelangweilt aus ihren grauen Augen an.
»Was gibt´s, Weasley?«
»Komm mal kurz!«
»Ich wüsste nicht warum!«, schnaubte sie.
Fred verdrehte sie Augen.
»Ich will nicht durch den ganzen Gemeinschaftsraum schreien!«
»Ach ja? Das machst du doch sonst auch immer!"
Am liebsten hätte er ihr auf der Stelle einen Fluch auf den Hals gehetzt, aber das hätte ihrer Zusammenarbeit sehr geschadet. George und Lee konnten sich kaum noch das Lachen verkneifen, aber Fred versuchte ruhig zu bleiben. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und meinte bloß:
»Gut, wenn dich deine Note in Zaubertränke nicht interessiert, dann können wir das auch gerne bleiben lassen!«
Hope biss sich auf die Unterlippe. Innerlich grinste Fred. Er wusste wie wichtig ihre Noten für sie war. Er konnte in ihrem Gesicht lesen, dass sie mit sich wrang:Entweder kam sie jetzt zu ihm hinüber und musste sich die Niederlage gefallen lassen oder sie stolzierte davon und riskierte damit eine schlechte Note.

Schließlich aber straffte sie die Schultern und schritte erhobenen Hauptes auf ihn zu.
»Grinse nicht so blöd«, fauchte sie, als sie neben seinem Sessel stand, »also, was ist jetzt?«
»Das ist unser Zaubertrank. Ich dachte mir, dass du gerne wissen würdest, woran wir eigentlich arbeiten«, er drückte ihr das kleine Zettelchen in die Hand.
Hope zog eine Augenbraue hoch, nahm jedoch das Stück Pergament und faltete es auseinander.
»Oh nein!«, stöhnte sie und ließ sich dann ohne nachzudenken in den nächst besten Sessel fallen, »So viel Pech kann man doch gar nicht haben!«
»Denkst du ich find´s gut, dass wir gerade noch so etwas brauen dürfen? Schon schlimm genug, dass wir Partner sind!«
»Tu mir einen Gefallen, Weasley! Nenne uns nicht Partner! Wir ziehen das Ding durch und dann ist gut!«
»Ganz meiner Meinung; aber das eins mal von vornherein klar ist: Wir bleiben immer noch Feinde!«
»Aber natürlich!«

»Erstes Treffen Montag neunzehn Uhr, Bibliothek!!«
»Wieso bestimmst du das eigentlich?«
»Weil es sich nicht mit meinem Quidditschtrainig überschneiden darf, Shycates!«
»Okay, aber das nächste Treffen bestimme ich!«
Fred zuckte bloß mit den Schultern. Hope stand auf:
»Also dann bis Montag Weasley! Ich muss jetzt noch meinen Zaubertränkeaufsatz über Aphrodylleswurzeln verbessern!«
»Du bist schon fertig damit?«, Lee sah sie erstaunt an.
»Ja!«
Seine Augen begannen zu leuchten:
»Ich habe ein Paar Probleme mit meinem Aufsatz! Kann ich vielleicht mal einen Blick darauf werfen?«
»Vergiss es, Jordan. Ich lasse dich nicht abschreiben!«, damit drehte sie sich um und rauschte davon.

»Diese Frau macht mich noch krank!«, stöhnte Fred, als sie außer Hörweite war.
»Warum will sie mir denn nicht ihren Aufsatz zeigen«, murrte Lee. George lachte:
»Das würde ich auch nicht an ihrer Stelle! Oder willst du mir etwa erzählen, dass du wirklich nicht abschreiben wolltest?« Lee grinste:
»Stimmt, sie hat mich durchschaut. Schlau ist sie ja!«
»Aber nervig...«, meinte Fred.
»,...und altklug!«, fügte George hinzu.
»Vielleicht, aber auch verdammt hübsch!«
»McLaggen«, sagte Fred gelangweilt.
Cormac McLaggen war im selben Jahrgang wie Lee, George und er, aber gehörte nicht wirklich zu ihrer Gruppe. Er war das Gegenstück zu Hope. Nur das er sich nicht selbst ausgrenzte, sondern ignoriert wurde.

»Sag bloß ihr habt das noch nicht gemerkt. Also wenn sie nicht so in ihre Bücher verliebt wäre, dann hätte sie doch schon längst einen Freund!«
»So wie dich?«, Lee grinste unverschämt. Lässig lehnte sich Cormac in seinen Sessel zurück:
»Vielleicht!«
»Du willst doch nicht ehrlich sagen, dass du auf diese Furie stehst?«, Fred zog eine Augenbraue hoch.
»Wieso nicht. Sie ist wirklich ganz hübsch«, Lee zuckte mit den Schultern.
»Bist du noch ganz dicht?«, Fred sah seinen Freund ungläubig an.
»Hallo? wir reden hier von Hope Shycates! Dem Mauerblümchen schlechthin!«
»Du würdest sowieso nicht an sie ran kommen, McLaggen«, meinte George trocken. Ein hinterhältiges Grinsen n breitete sich auf Cormacs Gesicht aus:
»Wetten wir?«
»Na klar!«, sagte die Zwillinge im Chor. Wetten konnten sie einfach nicht widerstehen.
»Und wer ist Schiedsrichter?«, fragte George.
»Ich!«, meinte Lee sofort. Doch Cormac hatte etwas dagegen:
»Du bist doch parteiisch! Wir brauchen jemanden, der nicht viel mit uns zu tun hat!«
»Hermine«, schlug George vor.
»Spinnst du, dann dürfen wir uns wieder ellenlange Predigten anhören!«, zischte sein Bruder.
»Kein Mädchen! Es muss schon ein Junge sein!«, meinte Cormac.
»Wie wäre es mit Harry«, meinte Lee nachdenklich.
»Harry Potter?«, Cormac sah sie zweifelnd an.
»Ja genau!«, Fred nickte.
»Ich geh ihn holen!«, schon war George davon gestürmt.

Er suchte den Gemeinschaftsraum nach den Dreien ab, entdeckte aber nur Hermine, die in einer Ecke saß und in ein Buch vertieft war. Entschlossen ging er zu ihr hinüber.
»Äh Hermine, hast du ne Ahnung, wo Harry ist?«
Sie hob ihren Kopf und sah ihn aus ihren bernsteinfarbenen Augen an. Wieso begann er auf einmal so zu schwitzen?
»Tut mir Leid, George. Aber er hat gerade Nachhilfe bei Snape in Zaubertränke!«
»Und Ron?« Sie zuckte bloß mit den Schultern:
»Ich habe keine Ahnung, wo er ist!«
George wusste nicht, was er noch sagen sollte. Er war einfach vollkommen durcheinander. So kannte er sich gar nicht.
»Kann ich dir vielleicht helfen?«, fragte sie und lächelte freundlich.
Konnte nicht einer dieses verdammte Herzklopfen mal abstellen. Dies hier war Hermine Granger, die kleine Freundin seines Bruders! Kein Grund für Schmetterlinge im Bauch.
»Äh..n-nein..d-danke, Mine. Ich meine Hermine«, stotterte er.
»Okay«, damit beugte sie sich über ihr Buch. Er wollte schon wieder gehen, da fiel ihm noch etwas ein.
»Woher wusstest du eigentlich, dass ich George bin?« Sie wurde etwas rot:
»Keine Ahnung...vielleicht gut geraten?« Es war mehr eine unsichere Frage als eine Feststellung. Er nickte jedoch nur und lief dann schnell davon. Sein Herz raste immer noch mit seinem Puls um die Wette. Seamus rempelte ihn an:
»Sorry Fred oder George!«
»Ich bin...he warte mal Seamus!«, er hielt ihm am Umhang fest.
»Was?«
»Hast du kurz Zeit?«

»Da bist du ja endlich«, meinte Fred erleichtert, als sein Bruder mit Seamus wiederkam.
»Das ist aber nicht Harry Potter«, stellte Cormac fest und musterte den Fünftklässler.
»Harry war leider nicht aufzutreiben, aber ich habe gedacht, dass Seamus diesen Job auch übernehmen kann!«
»Besser als Jordan«, brummte Cormac.
»Okay, und worum wetten wir?«, fragte Fred.
»Wenn ich es schaffe Shycates innerhalb eines Monats zu küssen, dann macht ihr beide für den Rest des Schuljahres meine Hausaufgaben!«
»Gut, aber es muss schon ein...«
»...leidenschaftlicher Kuss sein und...«
»...von ihr erwidert werden.«
»Wenn du es nicht schaffst, dann...«
»...spielst du freiwillig Testperson...«
»...für unsere neuen Produkte!«
Alle Parteien waren einverstanden mit den Bedingungen und der Handschlag wurde von Seamus getrennt. Fred war sich sicher, dass Cormac McLaggen es nicht schaffen würde und hatte keine Bedenken, dass die Wette auch nach hinten losgehen könnte.

Ende von Kapitel Vier


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