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Fanfiction

Atrocity - Keenae

von Thorti

Die einsame Landstraße zwischen Leeds und York. Die Nacht verschluckt den Horizont. Kein einziges Auto fuhr auf dem Asphalt. Schnelle Schritte. Jemand lief am Straßenrand entlang. Keuchend. Es war eine Frau. Ihr Kleid war völlig zerrissen. Die Stofffetzen legten sich über ihren Körper. Es war eine kalte Nacht. Die Frau blieb stehen. Sie war am Ende. Was ist mit ihr geschehen?
Verlaufene Wimperntusche zierte ihr Gesicht. Kein Zweifel, sie hatte geweint. Was ist ihr zugestoßen?
Die fernen Schreie einer Eule ließ sie zusammenzucken. Angsterfüllt drehte sie sich um. Niemand. Die Straße war immer noch verlassen.
„Hilfe“, flüsterte sie leise. „Bitte helft mir.“
Sie musste weiterlaufen. Irgendwann musste sie doch York erreichen. Sie fror.
„Bitte helft mir doch“, flehte sie leise.
Plötzlich knickte ihr rechter Fuß um. Sie brach zusammen. Ein weiterer Heulkrampf überwältigte sie. Hoffnungslosigkeit. Verzweifelung. Niemand war auf der Straße. Allein. In der Dunkelheit allein gelassen. Ihre Gedanken kreisten sich um die Erlösung. Tod oder Leben?
Ihr Wille wurde noch nicht besiegt. Kraftvoll richtete sie sich auf und humpelte die Straße weiter entlang. Da hinten. Ihre Hoffnung stieg. Scheinwerferlicht. Ein Auto. Endlich. Voller Mut lief sie dem Fahrzeug entgegen, winkte, um auf sich aufmerksam zu machen. Hilfe naht. Der Wagen schien langsamer zu werden. Der Fahrer scheint sie bemerkt zu haben. Ein Stein fiel ihr vom Herzen.
„Hilfe“, rief sie. „Hilfe!“
Der Wagen hielt an. Die junge Frau blieb am Fenster der Fahrertür stehen. Das Fenster wurde heruntergekurbelt.
„Bitte“, sagte sie schnell. „Sie müssen mir helfen. Ich wurde entführt. Man hat mich in einen Lastwagen gesperrt und ich wurde... ich wurde... Bitte helfen Sie mir. Erlösen Sie mich von meinem Leid.“
Ein Knall. Blut spritzte aus ihrem Hinterkopf. Der tote Körper der jungen Frau brach zusammen. Ein blutiges Loch in der Stirn. Ein Kopfschuss. Das Blut rann an dem Baumstamm herab.


Harry öffnete sein Fenster. Als er die Bettdecke zurück schlagen wollte, klopfte es an der Tür. Er öffnete.
„Mr. Harris“, sagte er überrascht, als er den kleinen untersetzten Mann erblickte. „Was kann ich denn für sie tun?“
„Guten Morgen, Potter“, antwortete Harris. „Kann ich hereinkommen?“
Harry nickte und trat beiseite. Harris ging an ihm vorbei.
„Menschenskind, Potter, haben Sie noch nie etwas von Luftzirkulation gehört. Bei ihnen stinkst ja wie in der Kirche nach einem Gottesdienst.“
Harry schwieg.
„Ich habe etwas neues in unserem Fall herausgefunden: Wir haben Informationen aus Frankreich, genauer gesagt aus Paris.“
„Paris, die Stadt der Liebe?“, fragte Harry sichtlich interessiert.
„So ist es. Ich möchte, dass Sie sich auf den Weg dorthin machen und sich mit unserem Informanten in Verbindung machen.“
„Warum ich?“
„Das wissen Sie, Potter. Es bedarf einem ihres Kalibers diesen Fall aufzuklären. Und die Spur führt eben nach Paris, zu unserem Informanten.“
„Wann soll ich mich auf den Weg machen?“, fragte Harry.
„In vier Stunden fährt ihr Expresszug nach Dover. Von dort aus steigen sie um und nehmen den Zug nach Frankreich. Hier sind die Tickets.“
Er drückte Harry die Fahrkarten in die Hand. „Ich muss leider wieder gehen. Es wartet einen Haufen Papierkram auf meinem Schreibtisch. Ich bin zu alt für so ein Scheiß.“
Mit diesen Worten verließ Harris die Wohnung.
Harry begutachtete die Tickets.


Harry stieg im Pariser Bahnhof aus. Selbst hier herrschte ein geschäftiges Treiben wie in Kings Kross. Er erkundete die Stadt und blickte zum Eifelturm hinauf. Dunkle Wolken ziehen über die Stadt. Jeden Moment kann es anfangen, zu regnen. Als die ersten Tropfen über seine Schultern kullern, rettete er sich in ein nahegelegenes Stadtcafé.
Harry setzte sich ans Fenster und beobachtete wie die Menschen Zuflucht vor den herabstürzenden Wassermassen suchen. Er bestellte einen Milchkaffee und ein Croissant.
„Ist hier noch frei?“, fragte eine liebliche Stimme auf Französisch. Harry blickte auf in die funkelnden blauen Augen einer wunderschönen blonden Frau. Harry, der der französischen Sprache nicht mächtig ist, lächelte und sagte: „Oui!“
Die Lady setzte sich ihm gegenüber.
„Engländer?“, fragte sie auf englisch.
Harry nippte an seiner Tasse und nickte.
„Mein Name ist Isabelle“, stellte die Blondine sich vor.
„Nenn mich Harry“, sagte er nur.
„'Arry, schöner Name. Was machst du hier in Frankreich?“
Harry grinste breit.
„Ich will mich mal selbst überzeugen, ob Paris wirklich die Stadt der Liebe ist.“
„Zu welchem Resultat bist du gekommen?“
„Ich habe bisher noch nicht viel Liebe erfahren“, entgegnete Harry keck.
Isabelle zog die Stirn kraus.
„Das muss aber schnellstens geändert werden. Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn der Regen nachgelassen hat, werde ich dir die Stadt zeigen, danach zeige ich dir meine Wohnung. Einverstanden?“
Harry staunte nicht schlecht. Er stimmte ihr mit einem Nicken zu.


Die Tür flog auf. Isabelle kam herein und schaltete das Licht an. Harry folgte ihr.
„Schöne Wohnung“, grinste er.
„Findest du? Aber du bist doch nicht hier, nur um meine Einrichtung zu loben?“
Harry schüttelte den Kopf, kam langsam auf Isabelle zu, drückte sie sanft an die Wand. Dann verschmolzen ihre Lippen zu einem innigen Kuss. Sie zog sein T-Shirt aus und fuhr mit den Händen über seine Muskeln. Harry entledigte sie ihrem Top, öffnete ihren BH und saugte an ihren Brustwarzen. Isabelle stöhnte kurz auf. Sie machte sich am Reisverschluss seiner Jeans zu schaffen und öffnete sie. Harry spürte wie sie seine Boxershorts auszog und über seine harte Erektion strich. Ohne Vorwarnung umschlossen ihre Lippen seinen Penis. Harry stöhnte laut auf, packte Isabelle am Kopf und bestimmte das Tempo.

Harry spreizte ihre Beine und drang fordernd in sie ein. Isabelle stöhnte auf. Die beiden bewegten sich wie in Ekstase.

Harry spürte, dass er dem Höhepunkt nahe war. Er keuchte und stöhnte lauter, bis er sich in ihr ergoss.

Er legte sich neben ihr ins Bett. Es war ein wunderbares Erlebnis mit ihr, einfach wunderschön. Harry starrte ein letztes Mal auf dieses einzigartige Wesen, das neben ihm eingeschlafen ist, bis der Schlaf auch ihn übermannte.

Harry öffnete seine Augen. Er hörte Stimmen. Verschlafen blickte er auf die Uhr. Der Zeiger stand auf der 3. Harry blickte zur Seite. Isabelle war verschwunden. Er richtete sich auf und blickte sich im Schlafzimmer um. Wieder hörte er Stimmen. Nein, es war eine Stimme. Ihre Stimme. Im Nebenraum. Harry schlich leise zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit.
„...Er ist jetzt bei mir. Schläft tief und fest. Beeilt euch. Schnell.“
Harry traute seinen Ohren nicht. Sie hatte ihn in eine Falle gelockt und er ist auch noch darauf hereingefallen. Isabelle drehte sich um. Harry kam auf sie zu und drückte sie fest zu Boden.
„Lass mich los, du tust mir weh!“, keuchte sie erschrocken.
„Mit wem hast du telefoniert?“, fragte Harry und presste seine Hände fester auf ihre Schultern.
„Mit niemanden.“
„Verarsch mich nicht, Miststück. Wer soll sich beeilen?
„Das kann ich dir nicht sagen“, entgegnete Isabelle panisch.
„Warum nicht?“, schrie Harry sie an.
„Weil sie mich sonst töten!“
Harry stockte, blickte in die glasigen blauen Augen. Er sah Verzweifelung und Angst. Harry ließ von ihr ab. Isabelle stand langsam auf.
„Bist du der Kontaktmann?“, fragte Harry.
„Kontaktmann?“, fragte Isabelle überrascht. „Woher weiß du das?“
„Ich bin derjenige den du treffen sollst. Aber du scheinst mich ja verraten zu haben.“
„Nein, nein, ich konnte nicht anders. Sie haben meine Tochter entführt. Wenn ich ihnen nicht gehorche, wird meine Tochter... sterben.“
„Verfluchte Scheiße“, sagte Harry und fasste sich an den Kopf. „Ich sollte doch nur eine Mordserie aufklären und jetzt steck ich in einem Komplott, der wohl gegen mich gerichtet ist.“
Isabelle schwieg.
„Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, wo sich deine Tochter und ihre Entführer aufhalten?“, fragte Harry.
„Nur diesen Zettel“, antwortete Isabelle und zog ihn aus einem Geheimfach in der Kommode. Sie reichte ihm Harry, der ihn las: „Keenae?“
Isabelle nickte.
„Wer oder was ist das?“
„Es ist eine Untergrundgruppe, die Untergrundgruppe in Paris. Ihr Anführer ist der meist gefürchtete Mann dieser Stadt.“
„Wo finden wir die Keenae?“
„Das weiß ich nicht genau. Aber im Ostblock von Paris sollen sich seine Männer häufiger herumtreiben.“
Tränen rannen über Isabelles Gesicht. Harry dachte nach.
„Was hat das mit mir zu tun?“
Isabelle schwieg.
„Was hat das mit mir zu tun?“, fragte Harry lauter.
„Du bist das Lösegeld. Sie wollen dich.“
„Warum mich?“
„Ich weiß es nicht. Sag du es mir.“
Harry blickte aus dem Fenster.
„Verdammt. Ich habe die Scheiße so satt...“
Plötzlich erfüllte ein lauter Knall. Harry und Isabelle zuckten zusammen. Die Fensterscheibe zerbrach. Ein Stein lag auf dem Teppich. Harry hob ihn auf. Er wickelte ein Stück Papier ab und las:

Wir erwarten euch in der alten Zuckerfabrik am Rande der Stadt. Keine Polizei. Sonst muss das junge Mädchen ihr Leben lassen.

„Wo ist diese Fabrik?“, fragte Harry. Isabelle las mit versteinertem Blick den Brief.
„Das war so nicht abgemacht“, stotterte sie.
„Wo ist diese Fabrik? Antworte!“
„Sie ist im Norden. Aber es das war so nicht geplant. Sie sollten dich holen und ich bekomme Gerrit wieder. Warum musstest du mich belauschen, du Schwein? Jetzt schwebt sie in Lebensgefahr. Nur wegen dir.“
Harry schlug sie.
„Beruhige dich endlich, du hysterisches hinterfotziges Stück. Wir werden jetzt zu dieser Fabrik fahren und ich verspreche dir, dass du deine Tochter gesund wiedersehen wirst.“
„Das kannst du nicht versprechen. Du bist nicht Gott“, entgegnete Isabelle.
Harry schlug sie erneut.
„Entweder du vertraust mir oder du musst deine Tochter selbst befreien. Wo ist diese Zuckerfabrik?“


Das große Fabrikgebäude erhob sich in die Dunkelheit. Der Vorplatz wurde nur spärlich beleuchtet.
Harry und Isabelle gingen langsam über das Gelände. Er blickte sich um, spitzte die Ohren und achtete auf das kleinste verdächtige Geräusch.
Sie gelangten an eine massive Eisentür.
„Egal was passiert. Du bleibst in der Nähe. Verstanden?“, sagte Harry zu ihr.
„Männer und ihr Beschützerinstinkt. Ich kann auch mich selbst aufpassen.“
Harry verdrehte die Augen und öffnete die Tür. Die Halle war dunkel und leer. Kalte Luft zog durch die eingeschlagenen Scheiben. Noch bevor Harry reagieren konnte, rannte Isabelle durch die Halle.
„Gerrit?“, rief sie. „Gerrit, wo bist du?“
„Halt deine verdammte Schnauze!“, zischte Harry.
„Leck mich, Wichser“, entgegnete Isabelle und streckte ihm den Mittelfinger entgegen.
Harry untersuchte die Halle. Er blickte unter einen Tisch, doch im nächsten Moment sah er panisch zu Isabelle herüber.
„Raus hier. Das ist eine verfluchte Falle!“

Eine riesige Explosion riss die Halle auseinander. Fenster klirrten. Steine flogen durch die Gegend. Ein mächtiger Feuerball erhob sich in die Luft. Benzinfässer schossen wie Raketen gen Himmel und wurden auseinander gerissen. Das Welldach stürzte ein. Scherben schleuderten umher. Eine große Rauchwolke bedeckte den dunklen Himmel. In der Ferne erklangen die Alarmanlagen von Autos, die durch die Druckwelle ausgelöst worden sind.

FORTSETZUNG FOLGT...


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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