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Fanfiction

The Seventh Seal - Protect Me... - ...From What I Want

von LiliaRose

Hi meine Lieben,

erstmal vielen Dank für die tollen Reviews, ich freue mich immer wieder riesig darüber!

Dann möchte ich mich noch für die kleine Verspätung entschuldigen. Hätte ich vorher gewusst, dass ich einen Spontantripp auf das Southside Festival unternehme, hätte ich das Chap schon früher hochgeladen. Aber wie das Leben nunmal so spielt, habe ich erst Mittwoch Nacht erkannt, dass dieses Festival stattfindet, auf dem meine beiden Lieblingsbands Placebo und Bright Eyes (die ich erst Montags auf dem Konzert erleben durfte) auftraten. Donnerstag alles gebucht und Karten besorgt und Freitag in der Früh losgefahren und Montag Früh zurück gekommen.

Es war unglaublich!

Wieso erzähle ich euch das? Weil ich unbedingt damit angeben möchte :P

Und weil diese Story auf einen Song von Placebo geschrieben ist:
Protect Me From What I Want

Abschließend, um es mit den Worten des begnadeten Brian Molko zu sagen:

"Maachen wier ein bies'chen schwul?!"








Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses Willen. Und sie schrien mit lauter Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, daß sie ruhen müßten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie.

Die Offenbarung des Johannes



Verworrene Linien, Kreise und Zeichnungen kleiner Männchen, die über das bräunliche Pergament verteilt waren, als stünden sie nicht rein zufällig dort, sondern wären engagiert worden, um in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Linien und runden Brandflecken für Ordnung zu sorgen - all das prangte auf der langen Rolle Pergament, die ausgebreitet auf dem Schreibtisch lag und eigentlich zu einem Lagebericht werden sollte, auf dessen Fertigstellung wohl noch lange zu warten sein würde.
Im Grunde genommen hatte Harry noch kein einziges Wort geschrieben, obwohl er bereits vor Stunden damit hätte anfangen müssen.

Während er hinter den vier halbhohen Wänden seiner Bürozelle weit nach vorn gebeugt auf einem unbequemen Holzstuhl saß, widmete er sich gedankenverloren dem letzten freien Eckchen auf dem Papier, welches er zu allen Seiten mit Gegenständen wie Briefbeschwerern und Ordnern fixiert hatte, um es mit Hilfe seiner Feder und einem Fässchen blauer Tinte ebenso vollzukritzeln, wie den Rest des Pergaments.

Er tauchte die große Pfauenfeder in das Fass, setzte an, wobei ein kleiner Punkt entstand, und nahm sie wieder weg, nur um das Ganze noch weitere sechs Mal zu wiederholen, ehe er endlich eine geschwungene Linie zeichnete, die nach und nach immer blasser wurde, bis sie sich irgendwo am Rand verlor. Erneut tauchte er die Spitze der Feder in die blaue Flüssigkeit und zog einen geraden Stich, der diagonal über die geschwungene Linie verlief, bis auch dieser schließlich verblasste.

Eine Weile starrte er auf sein Werk, besah sich die eben entstandene Linie und den Strich, bis er entschied, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte, also setzte er noch einmal an, malte ein Viereck, das als Rahmen dienen sollte, und hielt den Kopf schief, um es noch einmal auf seine Vollständigkeit hin zu überprüfen.
Er legte Daumen und Zeigefinger an sein Kinn und rieb es; ganz wie ein Maler, der einem schwierigen Pinselstrich entgegen sah, um ein Portrait zu beenden, dem nur noch eine winzige Kleinigkeit zur Perfektion fehlte.

Und tatsächlich, es fehlte etwas. Noch zwei Mal zog er die Feder ruckartig über das Pergament, sodass ein Dreieck direkt über dem Rahmen entstand, welcher den Strich und die Linie umfasste.

Glücklich richtete er sich auf und begutachtete seine Zeichnung. Im Gegensatz zum Rest seines Gekritzels, schien das eben Gemalte eine klare Struktur zu besitzen. Der Rahmen und das Dreieck hatten sich, ohne dass Harry es gemerkt hatte, zu einem Haus entwickelt, das um die beiden Striche im Inneren aufgebaut war.

Der Anblick faszinierte ihn und er betrachtete das eben Entstandene aus verschiedenen Blickwinkeln, indem er den Kopf drehte, neigte und über den Rand seiner Brille hinweg argwöhnisch anblinzelte. Doch auf welche Weise er es auch ansah, blieben nur diese zwei Linien inmitten eines Hauses, die übereinander lagen, umgeben von einem Wirrwar aus blauer Farbe, welches ihn ein wenig an einen Urwald erinnerte.

Vor seinem inneren Auge spielte sich eine bizarre Szene ab: Die kleinen Strichmännchen wurden zu Affen, die sich an dicken Lianen über das Haus schwangen und versuchten, einzudringen, während sich im Inneren des Hauses überhaupt nichts tat. Unwillkürlich fragte Harry sich, wieso die Affen nur so scharf darauf waren, an die beiden Linien zu gelangen.

"Potter, sind sie fertig mit dem Bericht?", ertönte Mr. Galleys dunkle Stimme und riss Harry aus seinem Ausflug in den Dschungel. Schnell schob er die Ordner und Briefbeschwerer beiseite und rollte das Pergament zusammen.

"Wären sie so freundlich, mir zu sagen, was zum Teufel sie da eigentlich treiben?" Harry sah über seine Schulter hinweg zu seinem Chef auf, der mit in die Hüften gestemmten Händen direkt hinter ihm stand und ihn von oben herab mürrisch anblitzte.
Gerade wollte Harry etwas zu seiner Verteidigung aufbringen, als die Hand seines Chefs nach vorn schnellte und ihm das Pergament aus den Fingern riss.

"Sir, es ist...", stotterte Harry und hob unbeholfen die Hände. "Es ist noch nicht fertig, lassen sie mich noch..." Er presste die Zähne zusammen, als Mr. Galley das Pergament entrollte und es wie eine Landkarte vor sich in die Luft hielt, sodass Harry seinen Gesichtsausdruck nicht sehen konnte. Aber das brauchte er auch gar nicht, da er ein genaues Bild seiner roten Wangen und der hervorgetretenen Augen im Kopf hatte. Gleich würde er beginnen zu schreien und damit die Aufmerksamkeit der gesamten Abteilung auf sich und Harry ziehen, der bei dieser Vorstellung das Gesicht in den Händen verbarg.

Ein raues Lachen ertönte, gefolgt von den Geräuschen eines Stuhles, der über Linoleumboden gezogen wurde. Harry ließ die Hände sinken und starrte seinen Chef, der sich soeben neben ihn setzte und ihn breit anlächelte, verwundert an.

"Ich denke, das ist ein Scherz, nicht wahr?", fragte Mr. Galley, dessen dunkle Brauen sich hoffnungsvoll hoben, und wedelte mit dem mittlerweile wieder zusammengerollten Pergamentblatt vor Harry herum, der die Stirn in Falten gelegt hatte und ein Schulterzucken andeutete.

"Also nicht", stellte Mr. Galley scharfsinnig fest, wobei seine Mundwinkel erschreckend schnell gen Boden sanken. Harry schluckte und wiederholte die Geste mit den Schultern, wobei er sich ziemlich hilflos fühlte. Er fummelte mit den Händen an einem kugelförmigen Briefbeschwerer herum, in dessen Innerem ein Besen umherflitze, und schob sie unruhig von einer Hand in die andere.

Mr. Galley nickte verstehend und atmete tief durch, während Harry sich auf ein Donnerwetter gefasst machte und bereits leicht die Augen zusammen kniff. Doch der braunhaarige Mann schien nicht in einen Tobsuchtsanfall ausbrechen zu wollen. Stattdessen legte er die Rolle Pergament auf den Schreibtisch zurück, lehnte sich gegen den Stuhl und verschränkte die Arme, während seine hellbraunen Augen auf Harry fixiert waren, dessen eigene sich ob dieser unerwarteten Reaktion vor Verblüffung weiteten.

"Wir sollten ein Wörtchen über ihren Auftrag reden, Mr. Potter", sagte er mit ruhiger Stimme und schlug die Beine übereinander. Harry nickte mechanisch und biss sich in die Innenseite seiner Unterlippe, während er fieberhaft überlegte, was er zu seiner Verteidigung zu sagen hatte.

"Sie sind jetzt... wie lange mit diesem Fall beauftragt?", wollte Mr. Galley wissen und schob das Kinn ein wenig nach vorn, wahrscheinlich um diese Frage optisch mit Dringlichkeit zu untermalen.

Harry räusperte sich, da er das Gefühl hatte, seine Stimme würde ihm den Dienst verweigern und nicht mehr, als ein heiseres Krächzen hervorbringen. "Nicht länger als sechs Monate, Sir", sagte er dann und beglückwünschte sich selbst, zu seinem nahezu normalen Tonfall.

Mr. Galley nickte, schürzte die Lippen und blickte auf seinen Fuß, der leicht auf und ab wippte. "Ich nehme an, sie haben irgendeinen Fortschritt vorzuweisen?!" Harry war sich nicht ganz sicher, ob dies eine Frage war, oder ob sein Chef ihm damit andeuten wollte, besser einen Fortschritt erzielt zu haben, wenn er nicht riskieren wollte, zu einem Schreibtischjob in der Abteilung für lächerliche Patente verdonnert zu werden.

Erneut räusperte er sich; es war plötzlich unangenehm heiß geworden und er befürchtete, die Schweißtröpfchen, welche sich auf seiner Stirn bildeten, könnten verraten, dass...

Ja, was eigentlich?
Dass er längst wusste, wo Malfoy sich aufhielt, dass er in seinem Haus übernachtet hatte, dass er ihn geküsst hatte, ständig an ihn dachte und...

"Ja, Sir", sagte er bestimmt. "Ich glaube, eine heiße Spur zu verfolgen. Ich bin so nah dran, ihn endlich zu finden." Er sah mit einem Auge durch den Spalt, den er mit Daumen und Zeigefinger erzeugte, welche er in einer lächerlich kindischen Geste vor sich in die Luft hielt, und nickte noch einmal.

Mr. Galley betrachtete ihn skeptisch und war gerade dabei, etwas zu erwidern, als Harry unvermittelt aufsprang, sich seinen Mantel von der Stuhllehne und die Zigarettenschachtel vom Tisch schnappte und wild mit den Händen gestikulierte. "Deshalb muss ich jetzt gehen, schönen Tag."

Er rannte aus der Bürozelle und den schmalen Gang entlang, seinen Chef zurücklassend, der noch immer verdutzt auf den Stuhl starrte, auf dem Harry noch wenige Sekunden zuvor gesessen hatte.

Nervös hastete er die Gänge entlang und stieg in einen der Fahrstühle. Er drückte auf den Knopf, auf dass er ihn in das Erdgeschoss bringe, und drückte noch ein paar Mal mit unnötiger Geschwindigkeit, da bereits eine Sekunde vergangen war und die Fahrstuhltüren noch immer nicht schlossen.

Als sie endlich ihren Zweck erfüllten und der kleine Raum sich in Gang setzte, atmete Harry erleichtert durch und lehnte sich gegen die hintere Wand, die Augen fest zusammengekniffen. Die freundliche Frauenstimme begleitete ihn von Abteilung zu Abteilung und zu Harrys Glück schien niemand zu ihm einsteigen zu wollen.

Durch halb geöffnete Türen zwängte Harry sich hinaus und lief quer durch das Atrium, wobei er sich zwischen aktentaschenbepackte Zauberer und Hexen hindurch schlängeln musste, um in den nächsten Fahrstuhl zu steigen, der ihn in eine Seitengasse Londons bringen sollte.

Als er aus der demolierten Telefonzelle stieg, atmete er abermals tief durch, zog sich seinen Mantel über und nahm die Zigarettenschachtel zur Hand, in Vorfreude auf einen beruhigenden Zug der seine Lungen mit blauem Rauch füllen würde. Doch als er sie öffnete, sah ihm lediglich gähnende Leere und ein paar Tabakbrösel auf dem Grund der Schachtel entgegen. Der Verzweiflung nahe wollte er sie in einen großen Container ganz in der Nähe werfen, verfehlte ihn aber knapp, sodass die Schachtel nun ein weiteres Schmuckstück in der schmutzigen Gasse darstellte.

Schnellen Schrittes lief er seinen gewohnten Weg durch die Seitengassen nach Hause, wobei er im Hinterkopf bereits einen kleinen Umweg einplante, der ihn zu einem Tabakgeschäft führen würde, als sein 'Auroren-Instinkt' wieder einmal zuschlug. Jemand beobachtete ihn, folgte ihm vielleicht sogar.

Ohne seine Schritte zu verlangsamen, bog er in eine Sackgasse ein und drängte sich seitlich in eine Nische in der Wand aus roten Ziegeln. Er nahm seinen Zauberstab zur Hand und hielt ihn in die Höhe, bereit, einen Fluch zu sprechen - auf wen auch immer er treffen sollte.

Eine ganze Weile geschah nichts und Harry glaubte bereits, verrückt zu werden oder an Verfolgungswahn zu leiden, als einer der Glassplitter knirschte, die auf dem Boden einige Meter von ihm entfernt glänzten.

"Impedimenta", schrie er auf, den Zauberstab dabei auf die Glassplitter gerichtet. Das dumpfe Geräusch eines fallenden Körpers ertönte. Harry steckte den Zauberstab zurück in die Tasche seines Mantels und ging achtsam auf das Glitzern der Scherben zu. Er stieß mit dem Fuß gegen etwas Hartes, das auf der gepflasterten Straße vor ihm zu liegen schien.

Mit gerunzelter Stirn beugte er sich nach unten, streckte die Hand aus und griff in weichen, fließenden Stoff, der sich kühl unter seinen Fingern anfühlte. Mit einem heftigen Ruck zog er den Tarnumhang beiseite und blinzelte auf die bewusstlose Gestalt nieder.

Geweitete, blaue Augen, umrahmt von blonden Wimpern, blickten ihm starr entgegen. "Butterton", murmelte Harry und rümpfte die Nase. "Idiot", setzte er hinzu und breitete den Tarnumhang über seinem Kollegen aus. Er fasste es als Beleidigung auf, dass man ihm keinen talentierteren Auroren nachgeschickt hatte - jemanden, der nicht die meiste Zeit an seinem Schreibtisch verbrachte und Akten sortierte, jemanden, der Verstand hatte und wusste, wie man observierte und sich dabei so unauffällig wie möglich verhielt.

Erst jetzt wurde Harry klar, was das für ihn bedeutete. Galley hatte tatsächlich jemanden beauftragt, ihm hinterher zu spionieren, herauszufinden, was er trieb und wo er sich den gestrigen Tag aufgehalten hatte, als er nicht zur Arbeit erschienen war.

Wütend presste er die Lippen zusammen, ballte die rechte Hand zu einer Faust und umschloss diese fest mit der Linken. Seine Fingernägel, bohrten sich fast schmerzhaft in die empfindliche Innenseite und hinterließen sicherlich tiefe, halbmondförmige Spuren.

Noch einige Zeit stand er so da, den Blick auf den unsichtbaren Mann zu seinen Füßen gerichtet, und versuchte, über eine Lösung nachzudenken, was ihm jedoch kläglich misslang. Es gab keinen Ausweg aus dieser verfahrenden Situation. Er hatte keine Wahl, er musste das Richtige tun, das einzig Richtige, das, was er von Anfang an schon hätte tun sollen.




Und ich sah: als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihrem Ort. Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns, und wer kann bestehen?

Die Offenbarung des Johannes





Zum dritten Mal stand Harry vor der dunklen Tür, eine Hand an den runden Knauf gelegt und die andere Hand eingehängt in den silbernen Türklopfer. Tausende und abertausende von Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher, ließen ihn sich leicht schwindlig fühlen und machten jeden Versuch zunichte, über den folgenden Schritt nachzudenken.

Er starrte auf das fasrige Holz vor ihm, ohne die Struktur, die vielen Astlöcher zu sehen, die sich klar darauf abzeichneten. Irgendwo zwischen seinem letzten Besuch in diesem Haus und dem fluchtartigen Verlassen der Gasse, in der sein Kollege noch immer bewusstlos und unsichtbar auf dem Boden lag, musste er seinen rationalen Verstand verloren haben - gerade jetzt, wo er ihn so dringend gebrauchen konnte.

Der Himmel über ihm verfinsterte sich, wurde zunehmend dunkler und die Umrisse der Bäume und Hausdächer blasser und blasser, bis sie irgendwann, angeschienen vom Mondlicht - das heute Nacht bei wolkenlosem Himmel sicher vorhanden sein würde - wieder an Form gewinnen würden.

Doch gerade jetzt, in der Dämmerung, war alles verschwommen und unendlich verwirrend. Farben konnten nicht mehr wirklich definiert werden, Ecken wurden rund und alles schien für einen kurzen Moment, bis die Sonne endgültig am Horizont verschwunden sein würde, in seiner Bewegung zu erstarren.

Ebenso Harry, der sich seit Minuten nicht bewegt hatte. Selbst sein Herz, das zuvor noch schnell gegen seine Brust geschlagen hatte, war zur Ruhe gekommen, pochte nun in sachtem Takt, nur noch schwach spürbar. Seine Gedanken entwirrten sich, seine Atmung wurde gleichmäßiger, ruhiger.

Als der rötliche Schimmer der Dunkelheit gewichen war, drehte Harry, ohne wirklich darüber nachzudenken, den Türknauf herum und schob die Tür auf.

Die kleine Eingangshalle lag in Schatten getaucht vor ihm und auch aus dem Wohnzimmer konnte er keine Lichtquelle wahrnehmen.

Er trat ein und schloss die Tür leise hinter sich, wobei er den kleinen Knopf drückte, der sie verriegelte. Er ging auf Zehenspitzen auf die Treppe zu und streckte den Kopf nach vorn, um in den ersten Stock sehen zu können, der ebenfalls völlig dunkel war.

Eine Hand an das kalte Geländer gelegt, stieg er die vielen Stufen hinauf und versuchte dabei so leise wie möglich zu sein, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Der schäbige Gang lag vor ihm, alle Türen schienen geschlossen zu sein - alle, außer einer, am Ende des Ganges, gegenüber des Badezimmers, aus der ein Strahl gelblichen Lichts länglich auf den schmutzigen Boden fiel.

Harry ging, weil das alte Holz füchterlich knarzte, nah an der Wand entlang auf die Tür zu und streckte eine Hand aus, um sie behutsam ein Stück weiter aufzuschieben. Vorsichtig spähte er in den Raum, an dessen Stirnseite ein ziemlich alt wirkender Kleiderschrank stand. Er war aus dunklem Holz, massiv, und wollte so gar nicht zur grünen Wand dahinter passen.

Noch ein Stückchen weiter drückte er die Tür auf und lehnte sich weit nach links, sodass er das Zimmer fast gänzlich überblicken konnte. Ihm gegenüber stand ein hölzernes Doppelbett mit einer einzigen, dünnen Decke aus grünem Stoff. In der Mitte dieses Bettes saß Draco im Schneidersitz, vertieft in das Falten seiner Hemden.

Um ihn herum stapelten sich zusammengelegte Hemden, Pullover, Shirts und Hosen, während auch einige Haufen zerknüllter Wäsche, farblich sortiert, in seiner Reichweite Platz gefunden hatten.

Harry beobachtete ihn eine Weile, starrte auf die dünnen, bleichen Finger, die an den Ärmeln der Hemden zupften und sie glattstrichen, um sie dann einzuschlagen, wobei sich Dracos neutraler Gesichtsausdruck nie veränderte, nicht einmal, als er versuchte, eine besonders hartnäckige Falte zu glätten.

"Das war ziemlich leichtsinnig", sagte Harry, stieß die Tür auf und blickte zu Draco hinüber, der ihn kurz ansah, sich dann jedoch wieder dem Bein einer seiner Hosen widmete.

"Ich weiß nicht, was du meinst", erwiderte er gleichmütig. Harry trat näher an ihn heran, streifte seine Schuhe ab, setzte sich an den Rand des Bettes, wobei er sein linkes Bein unter sich begrub und das rechte zu Boden hängen ließ, und betrachtete Malfoys Hände weiterhin gebannt.

"Die Tür nicht abzuschließen." Er zuckte die Schultern. "Das war leichtsinnig."

Draco nickte und legte die gefaltete Hose auf einem der Stapel ab. Dann griff er sich ein Shirt aus dem zerknüllten Haufen neben ihm, breitete es vor sich aus und begann, es glattzustreichen. "Wer außer dir würde mich wohl hier stören, Potter?", fragte er monoton und legte den unteren Saum den Shirts nach oben.

"Es war leichtsinnig", wiederholte Harry, ohne genau zu wissen, was er Draco eigentlich damit sagen wollte. Anscheinend hatte es jedoch seine Wirkung gezeigt, da dieser das halb gefaltete Shirt beiseite legte und den Blick hob, um Harry zu fixieren.

"Wo warst du?", fragte er, noch immer keinerlei Regung in seinen Gesichtszügen, was Harry etwas beunruhigte. Er hatte eine solche Frage nicht erwartet und wusste nicht, ob er überhaupt eine Antwort darauf hatte. Oder besser gesagt, ob er Draco sagen konnte, wo er gewesen war, auch wenn dies wahrscheinlich ohnehin klar war.

"Ich hatte ein paar Dinge zu erledigen", erklärte er schließlich, wobei er sich ziemlich schäbig fühlte. Er wollte Draco nicht anlügen, vor allem dann nicht, wenn dieser genau wusste, dass er angelogen wurde. Und trotzdem sagte er nichts, runzelte nicht einmal die Stirn, um seinen Unglauben anzudeuten. Nichts.

Harry fragte sich, wieso ihn interessierte, was Draco dachte, und was zum Teufel sie beide überhaupt waren, dass sie zusammen auf einem Bett saßen und Harry es nötig hatte, auf eine von Malfoy gestellte Frage mit einer Lüge zu antworten, um seine Gefühle zu schonen. Eine Frage, deren Antwort Draco noch dazu gar nichts anging.

Vielleicht aber wollte Draco auch nur, dass Harry ihn endlich dem Ministerium meldete, damit dieses ganze Versteckspiel endlich ein Ende hatte. Wobei er es jeder Zeit selbst beenden konnte, indem er sich stellte, doch das wollte er wahrscheinlich auch nicht. Er hatte womöglich nicht den Mut, oder eher: er wollte jemand anderen dafür verantwortlich machen, dass er in Askaban landete, um sich erneut vor seiner Verantwortung zu drücken, um seiner Erziehung gerecht zu werden, um sich selbst nicht eingestehen zu müssen, dass er gänzlich unmalfoyhafte Schuldgefühle für das empfand, was er im sechsten Jahr auf Hogwarts getan hatte und er insgeheim dafür büßen wollte.

Andererseits war vier Jahre in diesem Haus festzusitzen, völlig allein, wohl Strafe genug, fand Harry. Im nächsten Moment fragte er sich, wo all das Mitgefühl herkam, das er für Draco und seine Situation empfand und ob er sich nicht selbst damit schadete.

Oder aber, es war gar kein Mitgefühl und hatte er auch überhaupt keine Skrupel, ihn zu verpfeifen, ihn nach Askaban zu schicken, wo etliche Jahre der Abgeschiedenheit auf ihn warteten. Vielleicht war all das ja nur das verrückte Resultat aus dem Verlangen, nicht allein sein zu wollen. Denn wenn man es einmal realistisch betrachtete, hatte Harry sich sozusagen dem Erstbesten, nein, dem Feind, an den Hals geworfen, weil er den Kick gebraucht hatte und seinem jämmerlich eintönigen Job, seinem Leben entfliehen wollte, so wie Draco der Einsamkeit entfliehen wollte.

Wahrscheinlich hätte Malfoy selbst Ron hereingelassen, wenn dieser an seine Tür geklopft hätte, und säße nun mit ihm an Harrys Stelle auf diesem Bett, neben all den Stapeln zusammengelegter, und den Haufen zerknüllter Wäsche, und würde von ihm beobachtet werden.

Erst jetzt wurde Harry sich der Tatsache bewusst, dass er Draco, der bereits leicht irritiert wirkte, die ganze Zeit lang über angestarrt hatte.

"Du denkst zu viel, Potter", flüsterte Draco schließlich, mit einem fast unmerklichen Lächeln auf den Lippen, beugte sich ein Stück nach vorn, zog Harry am Kragen seines Hemdes zu sich heran und küsste ihn mit ungewohnt weichen Lippen.

Harry starrte Malfoy an. Seine Augen waren geschlossen, bewegten sich nur leicht hinter den Lidern und brachten die blonden Wimpern, die auf diese Nähe ungewöhnlich lang erschienen, zum erzittern.

Auch er selbst schloss nun die Augen, nicht wegen des Kusses, der mit jedem Moment tiefer, verlangender und unordentlicher wurde, sondern weil er aufhören wollte, darüber nachzudenken, dass er hier war, dass er nicht das tat, weswegen er gekommen war.

Draco legte eine Hand in seinen Nacken, als wolle er Harry andeuten, näher zu kommen. Und er tat es. Seitlich rutschte er auf das Bett, kniete sich vor Draco, schob einen Stapel zusammengelegter Wäsche mit dem Bein beiseite, sodass dieser umkippte, und richtete sich ein wenig auf, vielleicht damit er größer war und auf Draco hinabsehen konnte. Doch er öffnete die Augen nicht, um das zu tun.

Stattdessen kniff er sie noch fester zusammen und lehnte sich tiefer hinunter, nahm Dracos Gesicht in seine Hände und strich mit beiden Daumen über die weiche Haut neben den Mundwinkeln. Ein leises Stöhnen entwich Dracos Lippen und stieß gegen Harrys, vermischt mit heißem Atem, der eisige Schauer über Harrys Rücken laufen ließ.

Er lehnte sich weiter nach vorn, unterbrach den Kuss und drückte Draco nach hinten, bis dieser flach auf die Matratze fiel und schwer atmend zu ihm hinauf blickte.

Für einen Moment sahen sie sich nur an, jeder seinen eigenen Gedanken ausgeliefert. Gedanken an richtig und falsch, an Feindschaft und Liebe, an Verrat, an Treue und Schicksal, bis Harry nach Dracos Hemd griff und damit begann, behutsam die Knöpfe zu öffnen, weil es besser war, sich zu ergeben, wenn man umzingelt ist. Wenn riesige Greifarme nach dir fassen und versuchen, dich in die Dunkelheit zu ziehen, während du hilflos mit Armen und Beinen strampelst und doch nicht vom Fleck kommst. Zumindest für diesen Augenblick war es leichter zu fallen, als aufzustehen und den aussichtslosen Kampf zu bestreiten, der im Inneren tobt und droht dich zu vergiften, mit jedem Gedanken ein wenig mehr, bis er in deinen Blutkreislauf gerät und dich binnen weniger Sekunden in ein Koma schickt, vielleicht sogar tötet.

Und Harry wollte es. Das Koma, den Tod, oder was auch immer ihn hinter den Knöpfen erwartete, die er fast bedächtig und mit zitternden Händen öffnete, solange er nur nicht kämpfen musste, nicht schon wieder.
Er schob das aufgeknöpfte Hemd beiseite und blickte auf die helle Haut hinunter, die unter seinen Fingern noch weißer, noch reiner, noch fragiler wirkte.

Und dann ließ er sich endgültig fallen, gab sich hin und küsste Draco erneut. Und Draco küsste zurück, mit halb geöffneten Lippen, ohne Zunge, als sei es der erste Kuss in seinem ganzen Leben, als versuche er zu erproben, wie genau ein Kuss funktionierte, mit welcher Geschwindigkeit sich die Lippen schließen sollten, wie man einen gemeinsamen Rhythmus fand und wohin während all dem die Hände gehörten.

Er tastete über Harrys Rücken, fuhr die Wirbelsäule entlang, hinauf zu den Schulterblättern, verharrte einen Moment etwas unschlüssig und schob seine Hände schließlich in Harrys Nacken, wo sie kalt auf der erhitzten Haut zum Liegen kamen.

Der Kuss blieb gleich, das Tempo erhöhte sich nicht. Nur zaghaft berührten sich ihre Lippen, als wollten sie den Kuss nur andeuten, nicht wirklich vertiefen, ganz so als wüssten sie nicht, was danach kommen sollte.

Harry fragte sich, wohin er eigentlich wollte, wohin Malfoy wollte und ob überhaupt noch Grenzen für sie bestanden, oder ob er die letzte Grenze mit dem Betreten dieses Zimmers gesprengt hatte. Es mochte sentimental oder altmodisch klingen, aber das Schlafzimmer war etwas Intimes, ein Raum, den man nur wenigen Menschen offenbaren sollte.

Spiegelte nicht jedes Zimmer ein Stückchen Seele wieder? Ein Stückchen der eigenen Seele? Und wenn dem so war, wieviel Bedeutung konnte dann den Räumen in diesem Haus beigemessen werden?

Draco seufzte leise in den Kuss hinein. Ein Laut der Verzweiflung wahrscheinlich, die mit jeder verstrichenen Minute an Schwere gewann. Harry fühlte es, so wie Draco es fühlte. Es war nicht richtig, nicht das was sie wirklich wollten, in diesem Augenblick.

Harry zog sich von Draco zurück und stützte sich auf der Matratze ab, um auf ihn hinunter blicken zu können, während Dracos Finger an Harrys Hals hinunter strichen, bis sie sich am Kragen seines Hemdes festkrallten.

"Was willst du?", flüsterte Harry. Er wusste nicht, wieso er flüsterte, wieso er die Frage nicht laut aussprach. Vielleicht war es einfach zu still, zu verboten oder er hoffte, Draco würde ihn einfach überhören, wenn er nur leise genug sprach.

Doch er schien verstanden zu haben und schüttelte den Kopf, seine Augen, die nun wieder tief und dunkel wirkten, auf irgendeinen Punkt in Harrys Gesicht gerichtet.

"Nein", sagte Harry. "Was willst du?"

Dracos Hände ließen von Harrys Kragen ab und legten sich flach auf seine Brust. Eine Weile sah er ihn nur an, sortierte die Worte, die über seine Lippen wollten, wägte sie ab und verwarf sie vielleicht sogar, bis er ganz langsam begann, Harrys Hemd aufzuknöpfen, ebenso langsam wie Harry es bei ihm getan hatte, und den Mund öffnete. "Harry", wisperte er.

Harry starrte auf Draco hinab und schluckte. Er war sich nicht sicher, ob Draco auf seine Frage geantwortet, oder ob er es als den Zeitpunkt angesehen hatte, endlich damit aufzuhören ihn bei seinem Nachnamen zu nennen. Aber vielleicht war es auch beides zugleich.

Draco streifte das offene Hemd von Harrys Schultern und legte eine Hand wieder zurück auf dessen nackte Brust, als versuche er seinen Herzschlag zu ertasten. Seine Hand glitt langsam tiefer, während sein Blick unruhig zwischen Harrys Augen und dem Bund seiner Jeans hin und her wanderte, womöglich, um sich zu vergewissern, dass es okay war; dass Harry es wollte.

Und Harry wollte es, also nickte er sachte seine Zustimmung und beobachtete Draco, dessen Blick nun auf seine eigenen Hände gerichtet war, welche die Knöpfe an Harrys Jeans öffneten.

Er wirkte aufgeregt und gleichzeitig ruhig, als wüsste er genau was er tat, weil er es in seiner Vorstellung, in seinen Träumen schon so oft getan hatte, doch jetzt, da es so weit war, konnte er all die Bilder, die er sich nachts ausgemalt hatte, wenn er nicht schlafen konnte und das Bett viel zu groß gewirkt hatte, nicht wirklich greifen, um seinen Traum Realität werden zu lassen.

Vielleicht, überlegte Harry, konnte er derjenige sein, der diese Vorstellung, an Dracos Stelle an die Oberfläche zerren konnte, um sie letztendlich doch wahr zu machen. Also zog er sich langsam zurück, sodass Dracos Finger vom Bund seiner Jeans ablassen mussten und kniete sich zwischen Dracos angewinkelten Beine.

Draco starrte ihn an, ungläubig, dankbar, oder irgendetwas dazwischen, während Harry ihn auszog und seine eigene Hose bis zu den Knien hinunterschob.

Sein Herz hämmerte gegen seine Rippen, in schnellem Takt, wie das Galoppieren eines Pferdes, dessen Hufe auf den harten Asphalt aufschlugen.

Vorsichtig ließ Harry sich auf Draco hinunter gleiten, bis sich ihre Brust berührte, und blickte in seine Augen, durch deren halb geschlossene Lider der silbergraue Schimmer hervorstach, der Harry nicht zum ersten Mal an morgendlichen Nebel erinnerte, so wie er immer über den Ländereien Hogwarts' gehangen hatte, wenn er viel zu früh in die Eulerei gegangen war, weil er nicht mehr hatte schlafen können, um Hedwig mit einem Brief an Sirius loszuschicken.

"Was ist?", fragte Draco irritiert. Seine Augen bewegten sich hektisch hin und her, als habe er Angst, Harry könnte es sich anders überlegen, einfach aufspringen und ihn allein lassen.

Doch Harry wollte nicht gehen. Nicht jetzt. Er schüttelte den Kopf.

Dracos Lippen zuckten fast unmerklich, als er seine Beine anhob und sie seitlich gegen Harrys Hüften presste. Er wollte es, das wusste Harry. Ebenso wie er selbst es wollte, wie sein Körper es wollte, der ihm dies bereits schmerzhaft klar zu machen versuchte.

Harrys Hand fasste nach unten, fast wie von selbst, und brachte sich in Position, ehe er einmal kräftig nach vorn stieß und in Draco eindrang, der die Augen zusammenkniff und sich auf die Unterlippe biss, um ein schmerzerfülltes Keuchen zu unterdrücken.

Es war das Letzte, das Harry sah, bevor er selbst die Augen schloss und alles um sich herum vergaß, bis er nur noch Enge und Dunkelheit wahrnahm und lediglich das leise Stöhnen seines eigenen Namens in sein Bewusstsein vordrang.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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