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Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Lass dir helfen

von Serena Snape

Was Dein Herz begehrt

Autor: Serena Snape
Kapitel: 12/16
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein Spiegel findet sich in den alten Kerkergewölben der Zaubererschule Hogwarts. Ein Spiegel, der inzwischen allen bekannt sein dürfte. Doch was wäre, wenn der Spiegel nicht mehr richtig funktionierte? Oder nur gelegentlich? Was wenn zwei der Professoren diesen Spiegel finden, den Defekt nicht bemerken? Die Gefühle beginnen zu verwirren und am Ende weiß keiner mehr recht….wie es zu all dem kam…
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Slash/OOC


Kapitel: 12 - Lass dir helfen!


Als er merkte, was er da gerade gesagt hatte, schlug sich Remus erschrocken die flache Hand vor den Mund. „Ich... sollte gehen...", stammelte er, als er Severus intensiven Blick auf sich spürte. Schnell drehte er sich um und stolperte zur Türe.
Doch Severus Stimme gebot im Einhalt. Dieser klang verwirrt, was sicherlich nicht verwunderlich war, bei dem, was Remus ihm da gerade gesagt hatte. Langsam erhob er sich und ging auf den Anderen zu. „Mich? Ich... versteh' nicht. Warum ich? Was kann ich dir geben, was dir nicht jeder Andere geben kann? Im Gegenteil, ich habe nichts zu bieten!"
Seit wann sollte er etwas für mich empfinden? Das kann nicht sein. Warum mich düsteren Slytherin? Ausgerechnet der weichherzige Remus Lupin? er sieht diese Bilder im Spiegel und seine Gefühle und Ansichten über mich wechseln plötzlich?´

Remus fand inzwischen seine Stimme wieder, welche sich jedoch leicht vor Aufregung überschlug. „Ich weiß es doch auch nicht. Ich mag dich einfach, Severus! Weil du da bist... ich... kann das nicht erklären. Es tut mir weh, dich so zu sehen. Zuzusehen, wie du dich aufgibst. Ich... möchte nicht, dass du gehst!"
Wie naiv Remus doch war. Severus konnte nicht glauben, dass dies dessen Ernst war.
„Mich `mögen´ reicht doch nicht, um das Leben mit mir zu verbringen. Noch dazu ein Leben, wie ich es führe. Du hast doch keine Ahnung. Mit mir kann man es nicht aushalten. Ich bin ein Mörder, hast du das etwa vergessen? Was glaubst du, habe ich getan, wenn ich von einem Todessertreffen zurück komme? Könntest du damit umgehen? Was glaubst du in mir zu sehen?", er ging zurück zu seinem Sessel und sank kraftlos hinein. Sein Herz raste und er hatte laut und schnell gesprochen.
Nun fuhr er leiser fort: „Du siehst scheinbar jemanden in mir, den du sehen willst. Du kennst mich doch kaum und weißt nichts über mich!", er verstummte, die Hände matt auf den Sessellehnen abgelegt, starrte Severus auf seine Knie.

Remus sah ihn lange und schweigend an, ehe er mit überraschend ruhiger Stimme sagte: „Es ist mir egal, ob du ein Mörder bist. Für mich bist du einfach Severus, schon lange! Ein Mann, dem man keine Chance gegeben hat, in jeder Hinsicht. Ein Mann, der eigentlich recht wundervoll ist!"
Er beobachtete wie Severus schluckte. Wie ungewohnt zu sehen, dass sich Severus Gefühle in dessen Gesicht wieder spiegeln. Dass die ausdruckslose Miene, welche dieser immer wie eine starre Maske aufsetzte gefallen ist. Severus sprach über Gefühle, sein Leben. War es ihm etwa gelungen, die Mauer um diesen herum einzureißen?
„Ich seh' es in deinen Augen. Du blickst immer so kalt und erhaben, doch... wenn du unbeobachtet scheinst, sind deine Augen traurig und... leer!" Remus fuhr sich durch sein Haar. „Aber egal, was ich auch sage, du wirst es mir niemals glauben, nicht wahr?“

Severus schluckte nur. Er war mit der Situation überfordert. Zum Einen war er es nicht gewöhnt über seine Gefühle, oder sein Leben zu sprechen. Zum Anderen zeigte er diese gar nicht erst vor anderen. „Vielleicht gehst du jetzt wirklich besser! Du verrennst dich da in etwas, denk' lieber noch mal in Ruhe darüber nach. Wir sind beide zu aufgewühlt, um noch klar zu sehen. Wer hätte von uns vermutet, solche Dinge im Spiegel zu sehen, geschweige denn, sie zu fühlen. Ich... muss mich auch fertig machen; der Lord hat uns für Heute Abend zusammen gerufen!"

Remus hob den Kopf und erstarrte einen Augenblick. „Du... musst zu einem Treffen?", er schluckte und setzte sich in den anderen Sessel. „Ich werde hier auf dich warten!"
Demonstrativ sah er in Severus Gesicht, der gegen Remus Dickkopf langsam aufgab. Er war kraftlos und seine Reserven benötigte er für das Treffen später. So stand er auf, ging ins Schlafzimmer und holte seine schwarz-silberne Todesserrobe und die Maske. Diese verdeckte sein Gesicht bei den Gräueltaten, die er verrichten musste. Bei jedem dieser Treffen starb erneut etwas in ihm ab. Doch damit fertig zu werden, dabei half ihm keine Maske. „Mach' dir nicht zu viele Sorgen um Andere, Remus. Du zerreist dich nur selbst!" Damit war er fort.

*****

Es war spät in der Nacht, als Severus zurück ins Schloss kam. Leise tastete er sich vorwärts. Jeder Schritt schmerzte und er hielt sich leicht gebückt, einen Arm über den Brustkorb haltend. Alles lag im Dunkeln, auch seine Räume, so dass er schon glaubte, Remus sei doch inzwischen in sein eigenes Zimmer zurückgekehrt.
Doch als er versuchte leise sein Wohnzimmer zu durchqueren, hörte er diesen schlaftrunken seinen Namen nuscheln und das Feuer im Kamin entzündete sich. Remus musste über dem Warten eingeschlafen und das Feuer heruntergebrannt sein. „Schlaf´ nur weiter, Remus. Ich geh ins Bad!", presste er zu dem Mann im Sessel hervor.

Plötzlich war Remus hellwach und sprang auf. „Komm', ich helfe dir. Wie geht es dir? Hast du Schmerzen... bist du verletzt?"
„Nur ins Bad, Danke!"
Severus schwankte, als Remus ihn berührte und sich so seine Schmerzen verstärkten. Vorsichtig setzte er sich auf den Wannenrand, während Remus versuchte, ihm die Robe zu öffnen.
„Ich... kann das sonst auch alleine!", wandte Severus ein.
Doch Remus ließ sich nicht abhalten. „Severus... nun lass´ dir doch mal helfen!"
Und genau das ließ sich Severus nun. Ihm fehlte die Kraft, sich gegen Remus zu wehren und so seufzte er nur.

Nachdenklich sah sich Remus den geschundenen Körper vor ihm an.
„Hast du noch etwas von dieser Heilsalbe?", fragte er bedrückt, während er aufstand und eine Schüssel mit Wasser holte.
Severus musste mit den Schmerzen kämpfen und war wohl gerade keine große Hilfe. „Ja... im Nachttisch musste noch ein Rest sein!"
War es nicht egal, ob er nun Narben zurückbehielt? Was machte es noch, er hatte mit allem
abgeschlossen, oder doch nicht?
Remus eilte in Severus Schlafzimmer und fand tatsächlich den Tiegel mit der restlichen
Heilsalbe, wo Severus ihm angegeben hatte. Er kam zurück ins Badezimmer, kniete sich nun vor Severus hin und wusch ihm die Wunden aus. Besonders sanft trug er die Salbe auf und genoss es, Severus einfach berühren zu können. Wer weiß, ob der Andere dies jemals unter anderen Umständen zuließe. Schließlich ließ er den Lappen zurück ins Wasser gleiten und erhob sich.

„Kann ich sonst noch etwas für dich tun?", fragte er besorgt.
Severus Herz raste noch immer durch das Adrenalin in seinem Körper und den Schmerzen. „Es geht schon... ist ja nicht das erste Mal!"
Als er Remus besorgten Gesichtsausdruck bemerkte, ergänzte er: „Sieh´ mich nicht so streng an. Ich habe nicht darum gebeten, so zugerichtet zu werden!"
Remus schien etwas erleichtert und setzte sich neben Severus, welcher an der Badewanne lehnte. „Na, wenn du schon wieder sticheln kannst, scheint es dir wohl wirklich besser zu gehen. Ich mache mir eben Sorgen. Soll ich dir ins Schlafzimmer helfen?"
Doch Severus wehrte ab. „Lass´ mich noch etwas hier sitzen. Es sind nicht immer nur die Schmerzen... mir ist schlecht. So abgebrüht bin ich eben doch nicht!"

Remus verstand ihn nur zu gut. An die Verwandlung konnte er sich auch nie gewöhnen, so viele Jahre er diese nun auch schon durchmachte. Leicht legte er seinen Kopf an das Knie des Tränkemeisters und atmete ruhig und gleichmäßig durch.
Severus war wieder hier; er hatte das Treffen überlebt und die Wunden würden heilen. Er würde ihn versorgen, bei dem Anderen sein. Severus würde schon noch merken, was er an ihm hatte. Vielleicht sollte er einfach nur hier neben diesem sitzen; zeigen, dass er da wäre, wenn Severus es zuließe.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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