Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Verschließ dich nicht länger

von Serena Snape

Was Dein Herz begehrt

Autor: Serena Snape
Kapitel: 11/16
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein Spiegel findet sich in den alten Kerkergewölben der Zaubererschule Hogwarts. Ein Spiegel, der inzwischen allen bekannt sein dürfte. Doch was wäre, wenn der Spiegel nicht mehr richtig funktionierte? Oder nur gelegentlich? Was wenn zwei der Professoren diesen Spiegel finden, den Defekt nicht bemerken? Die Gefühle beginnen zu verwirren und am Ende weiß keiner mehr recht….wie es zu all dem kam..
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Slash/OOC


Kapitel: 11- Verschließ dich nicht länger


An der Tür blieb Remus nochmals stehen und sah langsam zu Severus um. Er musste das noch Mal bestätigt bekommen. Zögerlich fragte er nach: „Hast du das wirklich im Spiegel gesehen?"
Severus sah auf. Wozu noch etwas abstreiten? Leicht nickte er nur. Remus konnte seine Neugierde nun nicht mehr zügeln.
„Hast du noch etwas gesehen?", seine Finger spielten unruhig am Hemdssaum herum. Sein Herz schlug vor Aufregung höher.
„Noch etwas? Na ja... du hattest sogar meinen Morgenmantel an. So wie Heute Morgen. Und... du hast nicht so ausgesehen, als würde es dir nicht gefallen. Im Gegenteil!", er wurde dabei immer leiser und schloss seine Augen. `Merlin... wie peinlich!´

Remus tapste einige Schritte näher und krächzte: „Und... wie gefiel es dir?"
Severus Atem ging schwerer, bei der ungewohnten Nähe des Anderen und den Gedanken, welche ihm dabei kamen.
„Spielt das eine Rolle? Aber, wenn wir schon dabei sind...", er sah Remus durchdringend an. „...wie war ich denn im Bett?“
Erneut errötete Remus und sah verlegen zur Seite. „So... wie ich ausgesehen hatte... gar nicht
schlecht!"
Nun musste Remus leicht dreckig grinsen, traute sich aber nicht Severus dabei anzusehen. Aber dieser musste ebenfalls grinsen. „Das wollte ich hören!"

In seinem Kopf manifestierten sich ebenfalls Bilder, bei der Vorstellung von ihren zwei Körpern in einem gemeinsamen Bett. Wer hätte gedacht, dass Remus so verdorben wäre?
Plötzlich hob Severus eine Augenbraue, da er ein leises Schnurren aus Remus Kehle wahr nahm. „Man könnte eher annehmen, dass du dich bei Vollmond in eine Katze verwandeln müsstest, wenn ich es nicht besser wüsste. Recht interessant und ungewöhnlich, wie du mir wohl beipflichten musst, Remus!", er biss sich auf die Zunge. Hatte er doch gerade auch er etwas für ihn ungewöhnliches und neues getan; er hatte Lupin geduzt.

Verlegen strubbelte sich Remus durch sein Haar und lachte leicht auf. „Ja, ich bin ein bisschen eigenartig, fürchte ich!"
„Nicht nur du, scheint mir!", räumte nun auch Severus ein. Schließlich duzte er Remus nun schon.
„Stimmt!", Remus nickte. „Wir sind nun schon seit etlichen Minuten im selben Raum, ohne uns zu streiten!"
Severus blinzelte. „Ja, sehr ungewöhnlich! Wir werden wohl alt und weise!"
Erneut kam Remus näher und blieb nun dicht vor Severus stehen. Zögerlich strich die Kuppe seines Zeigefingers über dessen Wange hinab. „Du siehst aber bei Weitem nicht so alt aus...", er hauchte dies fast schon.

Severus verging sein Lächeln und er musste bei Remus Nähe und dessen hauchzarter Berührung schlucken. `Warum kommt er mir nur so nahe?´
Remus stand nun ganz dicht vor ihm und genoss die Wärme, welche von Severus Körper ausging. `Hmm... er riecht so gut!'
Dabei bemerkte er, wie Severus leicht zitterte. „Severus? Was ist mit dir?"
Severus öffnete seine Augen. „Warum, kommst du mir so nahe?", er brach ab und schloss die Augen wieder.
Auch Remus schloss seine Augen halb. „Weil ich deine Nähe schätze!"
„Seit wann?", entfuhr es Severus prompt.
Nachdenklich starrte Remus auf die Brust vor ihm und seufzte. „Du fragst mich Heute die ganze Zeit nach Dingen, deren Antworten ich nicht kenne!"
Damit drehte er sich um und schritt wieder langsam fort.

`Ich Idiot! Aber so bin ich eben. Warum einfach mal was als gegeben hinnehmen? Immer muss ich alles in Frage stellen und zerstöre mir soviel?' Severus strich sich über die geschlossenen Augen.
Doch Remus sagte nichts weiter und änderte abrupt das Thema. „Hast du noch Kopfschmerzen?"
Severus musste seine Gedanken erst sortieren, da er seine Kopfschmerzen längst vergessen gehabt hatte.
„Nein... nicht wirklich! Mein Trank hat inzwischen geholfen, wie nicht anders zu erwarten. Warum?"
„Nur so... ist dir alles nur so egal, weil du uns im Spiegel gesehen hattest? Stößt es dich so sehr ab? Die Tatsache, dass du mich so berührst?", er konnte das Thema einfach nicht lassen.

Eine Weile hörte man nichts, es war vollkommen still im Raum. Remus rechnete kaum mehr mit einer Antwort, als er Severus Stimme vernahm.
„Nein, eigentlich nicht! Ich hatte eben etwas anderes erwartet zu sehen. Ich habe mit dem Leben als solches bereits abgeschlossen, dann tauchen plötzlich solche Bilder auf, die keinen Sinn ergeben und auch keine Zukunft haben. Warum sollte ich über etwas nachdenken, was nicht geht?"
Müde nahm Severus in seinem Sessel am Kamin platz. Er sollte aufhören darüber zu reden. Die ganze Sinnlosigkeit dieser Vorstellung brach wieder über ihn herein.
„Du... wärst dem im Grunde also nicht abgeneigt?" Remus sah vom Boden auf und mit großen Augen den anderen Mann an. Doch dieser winkte matt ab.
„Ich bin kein Mann, der für die Liebe gemacht wurde..." Nun glitt dessen Blick zum Fußboden, starr auf einen imaginären Punkt gerichtet.

Remus schüttelte wild den Kopf. „Das ist doch Unsinn! Jeder kann lieben und geliebt werden. Was sollte dagegen sprechen?", seine Stimme klang ungehalten. Doch Severus fand dies gar nicht so unsinnig.
„Unsinn? Als Spion beim Lord gehöre ich nicht mir selbst. Manchmal fühle ich mich einfach nur wie eine Marionette. Mal die des Lords, mal die Dumbledores. Aber wie solltest du das auch verstehen...", gab er leicht unwirsch zurück.
„Dann wäre es umso wichtiger, dir einen ruhigen Pol zu suchen. Jemanden, bei dem du, du selbst sein kannst", unterbrach Remus ihn.

Doch Severus lachte bitter auf. „Als wäre das so einfach. Ich will niemanden in mein verpfuschtes Leben hineinziehen, niemanden in Gefahr bringen. Es ist mir nicht gleichgültig, was mit der Person geschieht, die mir am Herzen liegt. Was wenn der Lord von jemandem in meinem Leben erfährt? Es wäre zum einen das perfekte Druckmittel mich unter Kontrolle zu halten oder um meine Treue zu testen, an welcher er schon lange zweifelt. Ich habe meine Gedanken durch die Oklumentik unter Kontrolle, darin kann er nicht lesen. Aber er hat viele Informanten und nicht alle kenne ich. Ich will die Person, die ich liebe, nicht verstecken. Daher bleibe ich lieber allein und lasse keinen an mich heran!“
In Severus Stimme konnte man den Wunsch, die Sehnsucht aber auch Angst vor Nähe heraushören.

Remus hatte dem ganzen ruhig zugehört und Verstehen lag in seinem Blick. Dennoch sah er es etwas anders und wollte versuchen, dies Severus klar zu machen.
„Weißt du, Severus... ich glaube das ist etwas, was du nicht bestimmen kannst. Wenn dich jemand liebt, ist es ihm egal. Die Person wird mit dir zusammen sein wollen, egal in welcher Gefahr sie sich damit befinden mag. Sie will bei dir und für dich da sein. Dein Leben kann doch nicht so weiter gehen..."
Tränen sammelten sich in seinen Augen und er setzte sich auf die Sessellehne, Severus Sessel
gegenüber. Konnte er nicht irgendetwas tun? Severus beeinflussen, unterstützen? Leise seufzte dieser gerade
„Remus, warum suchst du dir nicht jemanden, der dir Halt im Leben gibt? Du hängst so an deinem Leben und eigentlich stehst du dir nur selbst im Weg. Du bist beliebt, wirst unterstützt. Geht es nur um die Verwandlung? Für den Banntrank gibt es sicherlich eine Lösung!", er sah Remus intensiv an.
Dieser hob den Kopf um aus geröteten Augen zurück zublicken.
„Ich will aber niemand Anderen... Ich will... will nur dich!"


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón