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Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Kann es noch peinlicher werden?

von Serena Snape

Was Dein Herz begehrt

Autor: Serena Snape
Kapitel: 10/16
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein Spiegel findet sich in den alten Kerkergewölben der Zaubererschule Hogwarts. Ein Spiegel, der inzwischen allen bekannt sein dürfte. Doch was wäre, wenn der Spiegel nicht mehr richtig funktionierte? Oder nur gelegentlich? Was wenn zwei der Professoren diesen Spiegel finden, den Defekt nicht bemerken? Die Gefühle beginnen zu verwirren und am Ende weiß keiner mehr recht….wie es zu all dem kam...
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Slash/OOC



Kapitel: 10 - Kann es noch peinlicher werden?


Severus hob fragend eine Augenbraue. „Das kann ich nicht sagen, solang ich nicht weiß, worum es geht. Vielleicht... ist der Spiegel defekt? Albus sollte ihn besser nicht so offen herumstehen lassen. Nun, wenn du es mir doch nicht sagen möchtest, habe ich den Weg wohl umsonst mit dir zurückgelegt!"

Remus knabberte sich auf der Unterlippe herum und stand mit wackligen Beinen auf. Vorsichtig klopfte er sich den Staub von der Hose. „Nun... nein... ich habe ja versprochen, dass ich es dir sage!"
Nervös sah er dabei wieder in den Spiegel, das befremdliche Bild weiterhin betrachtend. „Könnten wir in deine Räume gehen? Der Spiegel macht mich nervös!"
Severus Stirn zeigte eine steile Falte, dann zuckte er die Schultern. „Von mir aus! Wenn dich meine Räume neuerdings so anziehen..." In seiner Stimme schwang Ironie mit, doch er fühlte sich recht unsicher. Was sah Remus nur im Spiegel Nerhegeb?

Bei Severus Worten lief Remus leicht rot an und nickte nur. Langsam ging er an dem Dunkelhaarigen vorbei aus dem Raum hinaus und schritt wieder in Richtung der Räumlichkeiten von Severus. `Wünsche ich mir das wirklich?', stellte er sich dabei im Stillen die Frage.
Kaum in Severus Räumen angekommen, ließ sich Remus gleich in dessen Sessel am Kamin
plumpsen. Schweigend sah er auf seine zitternden Hände, während Severus sich an den erloschenen Kamin stellte und den Anderen musterte. Nach einer Weile hob er eine Augenbraue. „Und? Was hast du nun gesehen, Lupin? Oder wartest du noch auf Tee und Gebäck?", seine Stimme triefte nun vor Sarkasmus, so dass Remus aufsah und ihm einen schnellen Blick zuwarf.

Remus überlegte wohl, ob es Severus ernst meinte, entschied sich dann aber dagegen und antwortete mit einem knappen: „Nein!"
Stattdessen ließ er seinen Kopf nach hinten an die Lehne sinken und starrte an die Decke. `Hatte er mich eben nicht geduzt, oder phantasiere ich nur?´
Auch Severus versank wieder in seine eigenen Gedanken. `Es kann einfach nicht sein; der Spiegel muss sich irren. Als ob ich mich jemals anders ihm gegenüber verhalten könnte. Nach allem, was schon zwischen uns geschehen ist.´
Plötzlich riss Remus Stimme ihn wieder in die Gegenwart zurück. Richtig, er hatte ihm erzählen wollen, was er im Spiegel Nerhegeb gesehen hatte.
„Nun... was ich im Spiegel sah, ist etwas... delikat... es wäre schön, wenn es nicht innerhalb von fünf Minuten das ganze Haus Slytherin wüsste!"
Ein viel sagender Blick traf Severus. Schließlich hatte dieser sein letztes Geheimnis auch in der großen Halle am Slytherintisch breitgetreten.
`Nicht so wie im letzten Jahr.´

Genervt verdrehte Severus seine Augen. „Worauf soll ich schwören? Auf das Grab Salazar Slytherins vielleicht?"
Remus machte zu dieser Aussage nur eine wegwerfende Handbewegung. „Auf etwas, was dir wichtig ist!"
Severus lachte daraufhin zynisch. „Du müsstest doch inzwischen wissen, dass mir nichts etwas bedeutet. Welcher Schwur könnte dir also ausreichen?"
Remus Kopf drehte sich, so dass er Severus Blick auffangen konnte, dann sah er wieder an die Decke. „Dann schwöre bei unserer beider Ehre... an der wird das, was ich dir mitteile wahrscheinlich kratzen!"
„Na, das klingt ja dramatisch! Da bin ich nun aber gespannt!", ironischer hätte Severus Stimme nicht klingen können. „Schön, schwör' ich also auf die Ehre, ohne in Frage zu stellen, ob diese einer von uns Beiden noch besitzt. Ich als Todesser wohl weniger!"

Traurig fiel Remus Blick erneut auf Severus. „Verkaufe dich doch nicht so unter Wert, Severus. Und... bitte, versteh' das nun nicht falsch!"
Severus wurde wieder unruhig. „Verkauft habe ich mich schon, aber Danke der Nachfrage! Wolltest du nicht etwas erzählen? Oder überlegst du nun doch noch eine passende und interessante Geschichte, welche du mir glaubhaft machen kannst?"
„Nein", kam es knurrig von Remus. „Gut! Wenn du es unbedingt wissen willst…", Remus starrte in seinen Schoß und sagte dabei laut und deutlich, mit hochrotem Gesicht: „Ich habe uns Beide gesehen! Wie wir... nackt in einem Bett liegen und... miteinander... schlafen!"
„WAAAAS?", Severus Stimme überschlug sich fast. Er war völlig perplex. Mit allem hatte er gerechnet, doch nicht damit.

Bei Severus lauter Stimme zuckte Remus zusammen und wagte es nicht zu diesem aufzusehen. „Du... bist ja schlimmer, wie ich!", kam es schon leiser von Severus. Scheinbar brauchte er eine Weile um Remus Geständnis zu verarbeiten.
Remus Augen waren bei der Erinnerung an das Bild des Spiegels glasig geworden. „Was... meinst du, Severus?", er blinzelte leicht und versuchte sich auf Severus und was dieser sagte zu konzentrieren.
Severus sprach mit leiser Stimme weiter. „Also... ich seh' auch uns Beide, wenn ich in den Spiegel blicke. Allerdings stehe ich hinter dir, umarme dich zärtlich und meine Hand gleitet unter deinem Morgenmantel, unter dem du nichts trägst und streichelt über deine Brust, während ich deinen Nacken mit zarten Küssen bedecke...", er stockte.
Als er merkte, was er da gerade Preis gab, schwieg er erschrocken und schlug sich mit einem leisen, unterdrückten Aufstöhnen die Hand vor das Gesicht. `Das darf doch nicht wahr sein! Bin ich jetzt total verrückt geworden?´

Erstaunt riss Remus seine Augen auf und sein Mund stand leicht offen. Er bekam kein Wort heraus und spürte eine leichte Hitze in sich aufsteigen.
„Das... das siehst du?", fiepte er leise und seine Hände wurden leicht feucht.
Severus schloss kurz die Augen. Er hatte sich total zum Deppen gemacht. „Gut, du hast nun erfahren, was ich im Spiegel sehe, mach dich nun kräftig über mich lustig und dann erzähle mir, was du wirklich gesehen hast."
`Er kann doch nicht wirklich auch solch verrücktes Zeug wie ich sehen. Ein mieser Scherz... aber eigentlich nicht Remus Stil. Das hätte ich eher Potter oder Black zugetraut.´
Bei diesen Worten sprang Remus auf und sah den Anderen wütend an. „Verdammt! Ich mach' mich nicht über dich lustig! Wie sollte ich auf so etwas... Unmögliches kommen? Severus, glaube mir: Ich-habe-es-mir-nicht-ausgedacht!"

Bei Remus Ausbruch zuckte Severus leicht zusammen. Unsicher sagte er etwas kleinlauter: „Warum solltest du so etwas sehen, geschweige denn mit mir machen wollen?"
`Er sieht uns zusammen im Bett! Was das alles nur zu bedeuten hat? Er muss sich doch ekeln, wenn er das sieht. Er hasst mich schließlich. Nicht ganz ohne Grund, muss ich ehrlich zugeben!´, er atmete schneller und sah angespannt zu Lupin hinüber.
Beschämt sah Remus auf seine Schuhspitzen. „Ich weiß nicht...", hauchte er und zupfte nervös an seinem Hemdsaum, langsam wieder hoch in Severus Gesicht sehend. „Was... denkst du nun? Über mich... wo du nun weißt, was ich im Spiegel gesehen habe?"
`Er hasst mich doch! Wie peinlich! Warum passiert das immer mir?´
„Ich... habe mich an den Gedanken gewöhnt, auch wenn ich ihn nicht fassen kann. Ich kann es nicht verstehen, aber... es erschreckt mich nicht mehr. Doch du musst dich doch ekeln, wenn du so etwas siehst. Was geht in dir vor?"

Remus wäre am liebsten im Erdboden versunken und sah weiterhin fort. Zögerlich nuschelte er: „Ich... ekele mich nicht! Im Gegenteil..."
Severus schluckte. `Im Gegenteil? Heißt das etwa...´
„Ich kann nichts dafür!", fuhr Remus fort. „Soll ich mich jetzt etwa entschuldigen? Irgendwie... muss ich mir das ja gewünscht haben. Warum sollte der Spiegel mir das sonst zeigen?"
Severus unterbrach ihn. „Sich etwas wünschen, ohne es zu wissen? Das klingt nicht gerade logisch! Vielleicht kann ich es deswegen nicht nachvollziehen!" Verwirrt strich er sich mit einer Hand durchs Haar. Er versank wieder in seine eigenen Gedanken und bekam kaum mit, wie Remus zur Türe schritt.
„Ja... vielleicht. Du denkst immer mit dem Verstand, nie mit dem Herzen... Ich sollte jetzt wohl besser gehen!"


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg