Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Spieglein..., Spieglein...

von Serena Snape

Was Dein Herz begehrt

Autor: Serena Snape
Kapitel: 9/16
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/RL
Kategorie: Romanze
Inhalt: Ein Spiegel findet sich in den alten Kerkergewölben der Zaubererschule Hogwarts. Ein Spiegel, der inzwischen allen bekannt sein dürfte. Doch was wäre, wenn der Spiegel nicht mehr richtig funktionierte? Oder nur gelegentlich? Was wenn zwei der Professoren diesen Spiegel finden, den Defekt nicht bemerken? Die Gefühle beginnen zu verwirren und am Ende weiß keiner mehr recht….wie es zu all dem kam…
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Slash/OOC


Kapitel: 09 - Spieglein…, Spieglein…


Remus wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Severus ihn plötzlich ansprach.
„Hast du dich schon ein Mal nach deinem größten Herzenswunsch gefragt? Ganz tief in deinem Inneren? Warst du dann überrascht, über das, was du dir wirklich wünschst? Dein größter Wunsch müsste es doch sein, kein Werwolf mehr zu sein; dich bei Vollmond nicht zu verwandeln. Oder wünschst du dir doch etwas ganz anderes? Ist dir etwas wichtiger, wie das?"
Remus überlegte kurz. „Hmm... mein größter Wunsch... ich weiß nicht. Ich denke du hast Recht! Es wäre vieles einfacher, wenn ich kein Werwolf mehr wäre und kleinere Wünsche würden dann auch einfacher zu verwirklichen sein. Warum fragst du?", plötzlich dachte er an den Spiegel Nerhegeb und Severus seltsames Verhalten.
„Was wäre, wenn du die Möglichkeit hättest, dir deinen tiefsten Herzenswunsch zeigen zu lassen. Hättest du den Mut dazu? Auch auf die Gefahr hin, dass dir etwas völlig anderes gezeigt wird, als was du erwartest? Manchmal kann die Wahrheit einen überraschen, oder... erschrecken", fuhr Severus fort, während er Remus neugierig musterte.
Remus knabberte an seiner Unterlippe herum. „Du meinst den Spiegel Nerhegeb, nicht wahr? Soll ich dort hineinschauen? Möchtest du das, Severus?", kam es zögerlich von Remus Lippen.

Nun sah Severus auf. Wenn er überrascht war, dass Remus von dem Spiegel wusste, so zeigte er dies nicht. Er schüttelte nur den Kopf, den Blick weiterhin fest auf Remus Gesicht gerichtet.
„Nein, dass muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er in den Spiegel sehen will, oder nicht. Ich habe jedenfalls hineingesehen und habe nicht gesehen, was ich erwartet hatte. Ich hätte lieber niemals hineinsehen sollen. Es war unerwartet. Zuvor hatte der Spiegel mir noch etwas völlig anderes gezeigt, bis plötzlich... irgendetwas stimmt da einfach nicht. So schnell verändern sich Herzenswünsche nicht. Besonders nicht von einem Extrem ins Andere...", sein Blick wandte sich wieder dem kalten Kamin zu. Er konnte bei den Bildern, welche in seinem Kopf entstanden, dem Anderen nicht länger in die Augen sehen.

„Was hast du gesehen? Severus, was verwirrt dich so sehr?", Remus Stimme war sanft und mitfühlend, doch der Dunkelhaarige schüttelte leicht den Kopf.
„Es ist nicht wichtig, was ich genau gesehen habe. Es war nicht das, was ich erwartet hatte. Seitdem verfolgen mich diese Bilder und ich überlege, was wäre, wenn der Spiegel recht hätte... was ich ihm damit nicht eingestehen will... mir nicht eingestehen will..."
Remus unterbrach ihn sanft, Severus nachdenklich ansehend.
„Weshalb sträubst du dich so dagegen? Der Spiegel wird doch recht haben. Lass es doch zu... akzeptiere was du siehst. Vielleicht ist es das Richtige und du wirst glücklich! Vielleicht verstehst du dann, weshalb du dich tief im Inneren danach gesehnt haben musst... Vielleicht ist dir nur nicht bewusst, dass du dir dies wünscht und du redest dir etwas Anderes ein. Der Spiegel kann tiefer in dein Herz sehen... auch wenn du es verschlossen hast. Vielleicht erkennst du deine Wünsche selbst deswegen nicht mehr."

Severus schüttelte nun vehement den Kopf. „Nein, das kann nicht sein. Ich hätte das doch fühlen müssen. Wie kann er mir etwas zeigen, was ich nicht empfinde? Ich meine... ich nehm' es vielleicht nicht wahr... Ich bin nicht so ein Gefühlsmensch. Das darf ich beim Lord auch gar nicht sein. Ich könnte jeden in Gefahr bringen, dem ich Gefühle entgegenbringe. Wenn der Lord merkt, dass mir jemand wichtig wäre, würde ich erpressbar... angreifbar..."
Remus runzelte die Stirn.
„Es geht gar nicht, dass du nichts fühlst, Severus! Du hast sicher nur einen anderen Weg gefunden, etwas zu empfinden und es selbst noch nicht gemerkt", aufmunternd lächelte er. Severus war verwirrt, aber dabei so handzahm. „In Gefühlsdingen waren Gryffs schon immer auf dem Vormarsch gegenüber den Slytherins!"

Severus wich erneut Remus Blick aus, der aufgestanden und näher gekommen war und nun über ihn gebeugt dastand, die Hände auf die Armlehnen des Sessels, in welchem Severus saß, gestützt. „Vielleicht solltest du selbst in den Spiegel Nerhegeb sehen um dass, was ich meine nachvollziehen zu können. Aber wahrscheinlich würdest du nur deinen Herzenswunsch sehen, den du erwartest. Kein Werwolf mehr zu sein...", Severus Stimme war fast nur ein Flüstern. Remus plötzliche Nähe verunsicherte ihn.
Nachdenklich biss sich Remus wieder auf seine Unterlippe, richtete sich dann entschlossen auf und griff nach Severus Hand, welche in dessen Schoss ruhte. „Gut... dann lass uns gehen!"
Severus Kopf ruckte nach oben. „Was... wir? Warum sollte ich mit dir gehen?"

Remus lächelte, er musste wohl schwindeln, damit Severus mitkam. Er wollte ihm gleich sagen können, was er sah. Vielleicht erzählte Severus ihm dann auch, was er selbst immer sah, wenn er davor stand. Was er bei dem Gefühlsausbruch, welchen Remus beobachtet hatte, letztens gesehen hatte. „Du musst mir doch zeigen, wo der Spiegel zurzeit steht!"
„Aber...", Severus suchte nach einem Einwand, doch Remus Griff um sein Handgelenk wurde fester.
„Kein Aber... komm' mit!" Sanft aber bestimmt zog Remus den Anderen aus dessen Räumen mit sich die Kerkergänge entlang.
Severus war zu perplex, um zu bemerken, dass Remus sehr wohl wusste, wo er lang zu gehen hatte, um zum Spiegel Nerhegeb zu gelangen.

Mit einem mulmigen Gefühl stieß Remus die Tür zum Kerkerraum auf, in dem der Spiegel stand. „Na, dann wollen wir mal...!", murmelte er und stellte sich ein paar Sekunden unschlüssig vor den verhüllten Spiegel. Langsam streckte er die Hand aus, atmete noch ein Mal tief durch und warf Severus, welcher etwas abseits stehen geblieben war, einen kurzen Blick zu. Mit einem Ruck zog er schließlich das Tuch herunter und starrte in den Spiegel. Nur langsam veränderte sich sein Spiegelbild, welches er auf der Oberfläche wahrnahm, während er Severus beobachtenden Blick auf sich spürte, der ansonsten jedoch schwieg.
Einen Moment später, wurde Remus kreidebleich und stolperte einen Schritt zurück.

`Was er wohl sieht? Sicher... das er von der Lykantrophie geheilt wurde. Ich gönne es ihm auch, er hängt so an seinem Leben, im Gegensatz zu mir...´, dachte Severus gerade, als er sah, wie Remus erbleichte. Er riss die Augen auf und eilte schnellen Schrittes zu ihm.
„Was... was hast du denn? Was siehst du?", fragte Severus ungeduldig.
Remus wirbelte herum und starrte Severus aufgebracht an. Er zitterte am ganzen Körper und seine Stimme überschlug sich fast. „Hast du den Spiegel verzaubert? Was soll das? Ist das ein Scherz von dir?"
Severus zog die Hand, welche er ausgestreckt hatte um Remus zu berühren schnell zurück. „Ich... stand doch dort...“, er deutete hilflos hinter sich. „Wie könnte ich? Wieso... was ist denn so schlimm?"

Blass drehte sich Remus wieder zum Spiegel um. Er spürte wie seine Knie bei dem Anblick nachgaben. „Nein... nicht schlimm... aber, dass kann einfach nicht sein!" Matt sank Remus zu Boden und kniete somit vor dem Spiegel, die Hände in die Stoffhose gekrallt.
Severus verstand die Aufregung nicht, da er nicht sehen konnte, was Remus im Spiegel erblickte.
„Wenn es nicht schlimm ist, warum regst du dich dann so auf?", Severus verstand den Anderen nicht.

Remus atmete tief durch und hob den Kopf leicht an, erneut auf die Spiegeloberfläche sehend. „Weil... es kann doch nicht sein, dass ich mir das wünsche!"
Aufgelöst schüttelte er verstört seinen Kopf. „Das müsste ich doch wissen..."
Severus nickte nun verstehend und sagte leise. „Da geht es dich scheinbar ähnlich wie mir. Ich sehe Dinge, wovon ich nie geglaubt hätte, dass ich sie sehen würde... geschweige denn, dass ich sie mir wünsche...!", er zögerte. „Wolltest du mir sagen, was du siehst? Darum... hast du mich doch hierhin geschleppt... oder?"

Remus hob den Kopf und errötete, als er in Severus Gesicht sah. „Das... willst du sicher nicht wissen, Severus!", flüsterte er kaum hörbar.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit