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Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Interessante Aussichten

von Serena Snape

Kapitel: 07 – Interessante Aussichten

Remus zuckte zusammen und sah entsetzt zu Severus auf. „Wie?"
„Als ich sie beruhigt hatte, Lupin, hatten sie sich an mich gekuschelt und geschnurrt!",
begann Severus zu erklären und musste ein Grinsen unterdrücken.
`Wie peinlich! Erst musste er mich trösten, wie ein kleines Kind; dann habe ich auch noch geschnurrt. Merlin, was habe ich denn noch gemacht? Gibt es nicht irgendwo ein Mauseloch, in das ich flüchten kann?´ Remus seufzte ergeben. „Entschuldige, dass ich so ... aufdringlich war!“

Desinteressiert winkte Severus ab. „Es spielte keine Rolle, sondern verwunderte mich nur." `Warum frag ich ihn überhaupt. Seit wann interessiert mich so etwas? Dann auch noch bei Remus!´ Eigentlich interessierte Severus Snape seit Langem kaum noch irgendetwas, was nicht mit Zaubertränken zu tun hatte.
Remus machte in der Zwischenzeit anstalten vom Bett zu krabbeln. „Ich werde mich schnell
umziehen, dann wirst du nichts mehr von mir hören und sehen!" Dabei hielt er inne, während Severus auf dem Bett sitzen blieb. „Wo ... sind eigentlich meine Sachen?"
Severus hob eine seiner fein geschwungenen Augenbraue. „Ihre Sachen? Die hatten sie gestern wohl vor der Verwandlung ausgezogen. Ich fand sie nackt vor, Lupin!"

Bei dieser Aussage erbleichte Remus. „Oh ... dann sind meine Kleider wohl noch in dem Raum beim Käfig."
Dabei begann er den Bademantel zu öffnen, wobei ihm sichtlich unwohl war.
„Nehmen sie ruhig die Robe, oder behalten sie den Bademantel an, Lupin", bot Severus ihm
gnädigerweise an.
Der Angesprochene hielt darin inne, den Bademantel zu öffnen und sah Severus erleichtert, aber doch erstaunt an. „Danke, ich bringe ihn ach gleich wieder zurück!"
Severus nickte nur, während Remus langsam auf die Türe zusteuerte. Mit der Hand auf der Türklinke blieb er dieser stehen und wandte sich nochmals leicht um.
„Ich finde es traurig, dass dir nichts mehr etwas Wert ist... wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es nur." Damit war er zur Türe hinaus, bevor Severus etwas erwiedern könnte. `Jetzt biete ich ihm auch noch meine Hilfe an. Wie bescheuert kann man sein?´
Eilig huschte er in den Raum mit dem Käfig und griff seine Sachen, welche noch am gleichen Platz lagen, wo er sie zurück gelassen hatte. Mit der Kleidung unter dem Arm verließ er den Kerkerraum und wollte nur noch unter die Dusche.

Völlig in Gedanken vertieft, näherte er sich einer Ecke des Kerkerganges. Stimmen wurden laut und ihm entgegen kam eine Gruppe von Slytherin ... und vorne weg: Draco Malfoy.
Remus hatte völlig die Zeit vergessen. Prompt sah der blonde Junge ihn auch schon seltsam an, den Blick auf das silberne Monogramm des Morgenmantels geheftet, welchen Remus noch immer trug.
Dieser errötete, nickte leicht verlegen grinsend und huschte um die Ecke herum. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. So sollte er wohl besser doch nicht in sein Zimmer gehen. Es würden ihm mit Sicherheit bis dahin noch etliche Schüler begegnen. Malfoy war schon schlimm, aber was, wenn er Harry treffen würde? Das könnte er diesem dann schlecht erklären.
Er lugte um die Ecke herum und als er sicher war, dass kein Slytherin mehr auf dem Gang war, eilte er zurück zu Severus Räumen und trat schnell ein.

Nachdem Lupin seine Räume verlassen hatte, hatte Severus sein Badezimmer aufgesucht und sich unter die Dusche gestellt. Gerade stand er mit einem Handtuch um die Hüften im Wohnzimmer und frottierte sich seine Haare, als Lupin erneut in seine Räume stürmte. Überrascht sah er zu Remus um, welcher ihn nur anstarrte.
„Was gibt es interessantes, was du nicht schon kennst?", raunte er, da Remus auf das Handtuch in Höhe seines Schrittes starrte.
Erschrocken zuckte der Angesprochene ertappt zusammen. „Ich hab' nur gedacht...", er brach ab. Ja, was hatte er sich denn gedacht? Er begann sich lieber umzuziehen, damit er den Morgenmantel des Anderen hier lassen konnte. Fragen, ob er hier eben die Dusche benutzen könnte, traute er sich nun nicht mehr.
„Du denkst?", kam es ironisch von Severus. „Welche Überraschung. Darf man fragen, woran du dachtest?", er biss sich auf die Zunge. `Ich kann es einfach nicht lassen, ihn zu ärgern!´

Ein wütender Blick traf Severus und Remus giftete los. „Ich habe daran gedacht, dass sich mein Körper nach jeder Verwandlung immer mehr zu Grunde richtet, wenn es dich so brennend
interessiert." `Als ob ich dir sagen würde, was mir wirklich durch den Kopf ging.´
Severus zuckte nur mit den Schultern. „Das liegt doch an dir, dies zu ändern. Was glaubst du, wie zugerichtet ich manches Mal vom Lord zurück komme? Aber mir sieht man es nicht an."
Remus drehte sich um und betrachtete wieder den makellosen Körper mit der alerbasterfarbenen Haut.
„Stimmt!", musste er zugeben und zog sich sein Hemd über. „Das liegt an der Salbe von Gestern, habe ich Recht?"
Ein kurzes Nicken von Severus bestätigte ihm dies.
„Die Wunde von Gestern an deiner Seite, ist auch nicht mehr zu sehen. Nimm' die Salbe mit, ich brauche sie sobald nicht. Trage sie auf die schlimmsten Stellen auf. Ganz werden die alten Narben nicht mehr verschwinden, aber nach einigen Tagen, werden die tieferen verblassen."
Damit drehte sich Severus um und deutete auf seinen Rücken, den noch einige erblasste Striemen zierten.

Misstrauisch sah Remus zu dem Anderen. `Er hat doch bestimmt irgendwelche Hintergedanken; wieso sollte er sonst so ... nett sein?´
Dennoch nahm er den Tiegel, den Severus ihm nun zuwarf entgegen.
„Brauchst du sie wirklich nicht selbst?", fragte er nochmals nach. Doch Severus schüttelte nur seinen Kopf.
„Nein, bis zum nächsten Treffen kann ich mir neue herstellen. Neue Salbe meine ich, für neue Narben sorgt schon der Lord."

Remus besah sich erneut Severus Rücken und schien das erste Mal zu begreifen, dass auch Severus in seiner Aufgabe als Spion beim Lord leiden musste. Dennoch gefiel ihm was er sich da ansah. `Hätte nicht gedacht, dass er so gut unter den Roben aussieht!´
Mitleidig verzog er sein Gesicht. „Hast du nur auf dem Rücken Narben?", bemerkte er leise.
„Die einzigen Sichtbaren, da ich an dieser Stelle selbst nicht besonders gut herankomme, um die Salbe aufzutragen. Den Cruciatus-Fluch sieht man Äußerlich kaum und wonach die Narben aussehen, sieht man wohl."
„Kleine Todesserstrafen?" Remus biss sich auf die Unterlippe. `In mehr Fettnäpfchen kann man an einem Tag nicht treten!´

Severus lachte nur bitter auf, drehte sich um und ging ins Schlafzimmer. Dort begann er sich ebenfalls anzuziehen, die Türe zum Wohnzimmer ließ er offen. Langsam näherte sich Remus der Türe und schielte ins Schlafzimmer hinein, wo Severus achtlos das Handtuch fallen ließ und nach einer schwarzen Boxershorts griff, welche er sich überzog. Mit einem gierigen Glitzern in den Augen sah Remus auf den knackigen Hintern vor ihm. 'Wer hätte gedacht, dass Snape so einen Hintern hat!' „Es muss hart für dich sein, zu den Todessertreffen zu müssen", er musste irgendetwas sagen, um sich von dem Anblick abzulenken.
Severus drehte sich zu ihm um, sich eine schwarze Hose anziehend.
„Hart? So kann man es auch nennen ... Kannst du dich eigentlich an Gedanken erinnern, welche du als Werwolf hast? Oder ... was du tust?"
In Gedanken versunken zog er sich ein Hemd über und knöpfte es langsam zu.

Überrascht über den plötzlichen Themenwechsels, blinzelte Remus und starrte betrübt auf den Boden vor sich.
„Nein ... an gar nichts. Nur an die Gefühle, welche ich empfinde."
Severus nickte verstehend und sah Remus herausfordernd an. „Warum hast du mich in deiner
Werwolfsform nicht getötet, als du die Gelegenheit hattest? Genug gereizt hatte ich dich!"
Remus legte den Kopf schief. „Ich weiß nicht... ich kann mich erinnern, dass ich einen Moment schrecklichen Hass und Angst empfunden hatte ... im nächsten Moment war ich wieder ruhig. Ich weiß aber nicht warum, weil ich mich nur an diese Gefühle erinnere, nicht was diese bewirkt hat."
„Das beantwortet meine Frage zwar nicht, aber damit muss ich mich wohl zufrieden geben. Ist auch nicht wichtig! Es gibt auch andere Wege ...!", stellte Severus sachlich fest.

Remus war nun verwirrt. „Andere Wege? Wozu?"
Severus Stimme wurde nun kühl. „Das geht dich nichts an, Lupin! Wolltest du nicht gerade gehen?"
Bei diesen harten Worten zuckte Remus zurück. So war Severus eben. Bloß niemanden an sich heran lassen. Er sah auf den Tiegel in seiner Hand. „Ja, Danke nochmals für die Salbe!" Damit verließ er Severus Räumlichkeiten.


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