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Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Nun töte mich doch

von Serena Snape

Kapitel: 05 – Nun töte mich doch…

Der Werwolf hörte das Klicken des Schlosses und war sofort an der Türe des Käfigs, um diese aufzustoßen, während Severus den Zauberstab fallen ließ. Er brauchte diesen nun nicht mehr. Mit einem Satz war der Werwolf aus dem Käfig gesprungen und stand nun mit gesträubtem Fell vor dem seltsamen Wesen, welches ihn so unheimlich war und ihm solche schrecklichen Schmerzen bereitet hatte.
Hasserfüllt starrte die Bestie Severus mit ihren gelben Augen an. Als diese jedoch bemerkte, wie etwas aus der Hand des Individuums vor ihm fiel, ließ der höllische Schmerz nach. Die Neugier des Ungetüms war geweckt. Langsam setzte es sich in Bewegung und umkreiste den Mann, der einfach nur reglos da stand.

Je länger es ihn taxierte, desto ruhiger wurde Severus unsteter Herzschlag.
Als nichts geschah, nachdem er das Schloss geöffnet hatte, schlug Severus wieder seine Augen auf. Der Werwolf stand vor ihm und tat... nichts. Er wurde wütend. Wollte das Vieh ihn nicht mal töten?
Mit voller Wucht schlug er dem Werwolf aufs Maul.
„Na los! Tu etwas du Biest!" Tränen liefen ihm über die Wangen. Was sollte das?

Der Werwolf knurrte nach dem Schlag des Mannes und er schnappte nach der Hand, welche er jedoch verfehlte. Als er mit seinem feinen Gehör auch noch angeschrieen wurde, machte der Werwolf einen Satz nach vorne und warf den schutzlosen Mann damit um. Mühelos drückte er diesen mit seinem Gewicht auf den Boden und starrte den Mann mit seinem unheimlichen, gelben Augen an.
„Endlich!' Severus schloss seine Augen und wartete auf den Schmerz, wenn der Werwolf ihm die Kehle zerriss. `Wie passend, dass er es ist; nicht wahr Spiegel? Nun zeigst du mir diese Bilder nicht mehr... nie wieder...´

Der Schwanz des Werwolfes wedelte leicht, als er sich hinunterbeugte und seine Nase auf die Brust des Mannes drückte. Als er den Geruch einatmete, drang ein tiefes, wütendes Knurren aus dessen Kehle. Er starrte kurz in das Gesicht des Mannes unter ihm, ehe er sich fast schon genüsslich, langsam der Kehle näherte.

„Ja, ich bin es" Erkennst du mich wieder? Töte mich doch! Nun hast du die Gelegenheit, deinen Patzer von damals zu berichtigen. Das wolltest du doch?!", seine Stimme war trocken, monoton und gleichgültig. Er starrte ausdruckslos an die Decke.
Langsam öffnete der Werwolf sein langes Maul und schloss es um die Kehle des Mannes, der darauf wartete, dass es vorbei war, die Augen nun wieder schließend.
Doch der Werwolf drückte nicht zu. Sabber lief diesem aus dem Maul und tropfte auf Severus Hals. Doch der Kiefer des Ungetüms hielt weiterhin still.
`Na toll. Geht es nicht etwas würdevoller?´ „Du sabberst mich voll!", sagte er kehlig, jedoch lauter.

Bei den Worten, die sein empfindsames Gehör reizten, drückte Der Werwolf das Mauls etwas fester gegen den Hals des Mannes. Er nahm den Geruch des anderen wieder verstärkt auf und langsam schien er sich an etwas zu erinnern. Abrupt ließ er los und stieg von Severus hinunter, während sich sein Herzschlag normalisierte.
Severus riss die Augen auf und lag fassungslos da. Das Adrenalin raste durch seinen Körper. „Was... „ ,Severus richtete sich auf, so dass er vor dem Werwolf saß und schrie los: „Was soll das? Bin ich es nicht mal wert mich zu töten?"

Es schien als hätte der Werwolf die Worte des Anderen verstanden und sah ihn seltsam an, als wolle er selbst sagen: „Lass den Scheiss!"
Severus Geist war das zuviel. Das Adrenalin verebbte, er verdrehte die Augen, dann wurde er bewusstlos. Der Werwolf starrte auf den zusammengebrochenen Mann, der nun endlich still war, ehe er neben diesen trottete und sich an ihn gelehnt niederließ. Alles schmerzte, von den Ausbruchsversuchen und dem Fluch, welcher ihn getroffen hatte, doch nach einer Weile schlief der Werwolf ein.

*****

Am nächsten Morgen schlug Remus schwerfällig die Augen auf und sah sich verstört um. Wo war er nur? Er erkannte den kleinen Kerkerraum. Langsam richtete er such etwas auf. Sein Körper schmerzte und war voller Blutergüsse und Schrammen. Doch der Schmerz war vergessen, als er neben sich den Meister der Zaubertränke erblickte. Er wurde bleich und stürzte sich auf ihn.
„Severus! Severus, sag doch was... los!", voller Panik rüttelte er diesen. `Was tut er hier? Merlin, warum ist er hier im Raum? Warum reagiert er nicht? Habe ich ihn etwa... getötet? Warum bin ich nicht im Käfig?´
„Merlin, Severus! SEVERUS!"
In seiner Panik wurde er immer lauter und brüllte den Anderen an. `Was habe ich getan ...!´
Leise begann er zu Schluchzen und kauerte such neben den Schwarzhaarigen.

Durch das Schütteln erwachte dieser. Anfangs wusste er nicht, wo er sich befand und blinzelte verstört. Sachte bewegte sich seien Hand an seine Kehle, die Augen starr an die Decke gerichtet. „Du wolltest es doch zu Ende bringen... warum hast du es nicht getan? Ich habe dir Heute Nacht die Möglichkeit gegeben, deinen Fehler von Damals zu berichtigen."

Remus hatte die Bewegung des Anderen nicht bemerkt, aber bei dessen Worten riss er den Kopf hoch und starrte Severus an.
„Severus, Severus! Du lebst! Ich habe dich nicht getötet. Merlin, du lebst!"
Er warf sich gegen Severus Brust und krallte seine Finger in dessen schwarze Robe.
„Ich habe dich nicht getötet!"
Erst jetzt sickerten Severus Worte in sein Bewusstsein vor. „Du hast... was?", er krächzte nur noch.
„Was glaubst du, wer dich aus den Käfig gelassen hat!", sagte Severus leise, gleichgültig.
Remus schüttelte verständnislos den Kopf. „Warum? Warum hast du das gemacht? Warum wolltest du mir das antun? Warum ... wolltest du dir das antun?", er war verletzt und sah weiterhin fassungslos in Severus Gesicht.
Severus schloss seine Augen. „Dir? Kann dir doch egal sein. Ich wollte nur gehen!"
Remus zog die Beine an und kauerte sich zusammen. „Warum willst du nur so sehnlichst sterben, dass du mich mit hineinziehst?"
Severus schnaubte. „Wofür sollte ich leben wollen? Außerdem wolltest du mich doch los sein..."
Remus zuckte die Achseln. Ja, er hatte so etwas gesagt, aber es nicht so gemeint. „Es gibt doch immer etwas ... oder jemanden ... für den es sich lohnt zu leben. Das weiß selbst ich!"
Er wimmerte leicht.
Doch Severus riss der Geduldsfaden, seine Nerven waren zu strapaziert.
„Wofür lebst denn du? Für das Herumgehetze? Die Flucht? Die Einsamkeit? Welchen Grund hast denn du?"

Remus versuchte aufzustehen und sich anzuziehen, scheiterte jedoch kläglich, da er vor Schmerz und Kälte wie Espenlaub zitterte.
„Ich weiß es nicht! Ich suche meinen Grund wohl noch. Aber du bist ein Feigling, wenn du keinen Grund suchst und dich davonstehlen willst. Ist dir egal, was ... wen du zurücklässt?"
Er brach zusammen und stöhnte schmerzhaft auf, als er auf die linke Hüfte fiel, mit der er nachts mit voller Wucht gegen die Gitterstäbe geknallt war. Krämpfe schüttelten ihn, als er zitternd am Boden lag und sein Atem rasselte.

Severus antwortete nicht, sondern stand auf. Er hob seinen Zauberstab vom Boden auf, steckte ihn ein und sah Remus nur wortlos an. Dabei wurde er sich dessen Blöße bewusst. Langsam zog er seine obere Robe aus und legte sie dem Anderen um.
„Komm' mit!", sagte er nur und griff um dessen Taille, ihn hochziehend.
Remus sah benommen auf und krächzte, während er die Robe umklammert vor sich zu hielt. „Wohin denn?", fragte Remus leise.
„Meine Räume sind am nächsten!"
Selbst zu schwach, den Anderen zu tragen, schleifte er Remus mehr oder weniger aus dem Kerkerraum hinaus und in seine eigenen Räume.


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