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Fanfiction

Was Dein Herz begehrt - Nachts werden Albträume wahr

von Serena Snape

Kapitel: 04 – Nachts werden Albträume wahr

Noch immer stand Severus vor dem Spiegel, doch nun wirkte er eher bedrückt. Er hielt den Kopf gesenkt und seien Fäuste rutschten langsam vom Glas des Spiegels herunter, so dass seien Hände matt herunterhingen.
„Ich hatte geglaubt, wenn ich ihn los bin ...", er brach mitten im Satz ab und verstummte nun ganz. Langsam strich er sich eine Haarsträhne zurück, welche bei seinem vorherigen Ausbruch nach vorne in sein Gesicht gefallen war. Dann bückte er sich und hob langsam das Tuch vom Boden auf und deckte den Spiegel wieder ab. Doch noch immer stand er ziellos davor, unsicher was er nun tun sollte. Er wirkte recht verloren.

Remus fuhr es jedoch kalt den Rücken hinunter und seine Hände waren feucht. 'Was ... wen sah Severus im Spiegel? Er hatte gemeint, „Wenn ich ihn los bin.." los sein... meinte er etwa...mich? Sah er wirklich mich im Spiegel? Wenn ja, warum? Er hasst mich doch. Warum sollte der Spiegel ihm etwas mit mir zeigen?'
Remus hatte sich zurückziehen wollen, doch nun konnte er es nicht. Er war zu neugierig, was Severus nun tat. Gerade drehte sich dieser langsam um, sein Gesicht war kalkweiß. Remus zuckte erschrocken zurück und presste such an die Wand hinter der Tür. Severus würde jeden Moment sich der Türe nähern und hinausgehen.
''Hoffentlich sieht er mich nicht! Hoffentlich nicht

Langsam verlies Severus den Raum und ging über den Flur zurück in seine Räume, ohne seine Umgebung überhaupt wahrzunehmen. Eigentlich harte er nun Unterricht, doch er wollte nach dem eben Erlebten lieber alleine sein.
Remus atmete die angehaltene Luft erleichtert aus und sah sich nachdenklich um. Seine Gedanken kreisten immer noch um das gerade Beobachtete, um dies irgendwie zu verarbeiten. Das ergab alles keinen Sinn für ihn.
Ziellos ging er einige Schritte weiter den Kerkergang entlang und öffnete wahllos eine der Türen. `Na also ... der Käfig! Genauso stabil, wie ich ihn in Erinnerung hatte.´
Langsam ging er in den Raum und sah sich alles genau an. Die Gitter des Käfigs waren dick und leicht verrostet. Das machte jedoch nichts. Die Gitter würden einen wilden Werwolf aushalten. Das Schloss an einer der Käfigseiten war stark und würde ebenfalls seiner Kraft standhalten und die Käfigtüre fest verschlossen halten, hätte er es erst einmal von innen verriegelt.
Mit zitternder Hand packte er eine Gitterstange und lehnte seine Stirn gegen das kühle Metall. "Ich will das nicht schon wieder!'
Er schloss die Augen und atmete ein paar Mal zittrig ein und aus. `Es hat keinen Zweck zu jammern. Ich muss da durch, auch ohne Banntrank...´

Erst eine lange Zeit später verließ Remus den Raum und merkte sich gut den Weg durch das
Kerkerlabyrinth, während er zurück in sein Zimmer ging. Er hatte die Nacht verwirrende Träume, an die er sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnerte.

Severus hatte zur selben Zeit am Kamin gesessen und ins Feuer gestarrt. Er hatte nicht vor, seine Räume heute nochmals zu verlassen. Vielleicht morgen ... vielleicht...

*****

Als Remus am nächsten Morgen wie gerädert aufwachte, bestellte er zunächst eine Hauselfe, welche ihm das Frühstück bringen sollte. Heute wollte er nicht in die große Halle gehen. Während die Elfe ihm das Essen organisierte, stellte er sich unter die Dusche. Er lehnte sich mit dem Rücken an den kalten Fliesen und versuchte sich daran zu erinnern, was er verqueres geträumt hatte. Doch es wollte ihm partout nicht einfallen. So verbrachte er den Tag ziemlich aufgekratzt in seinem Zimmer und musste Albus mehrmals versichern, dass er einen Platz für die Verwandlung hatte. Der Schulleiter bot ihm an, mit Severus zu reden, damit er ihm noch den Banntrank braute, doch dies lehnte Remus strickt und mit solcher Heftigkeit ab, dass Albus es schließlich aufgab.

*****

Als er am Abend schließlich mit Furcht, das altbekannte Ziehen in seinen Gliedern spürte, machte er sich auf den Weg in die Kerker, um dort eine sehr schmerzhafte Nacht zu verbringen.
`Ich sollte mich nach all den Jahren doch endlich daran gewöhnt haben, ich Mimose. Severus hätte das bestimmt! Wie ... komme ich nun auf den?´
Mit zitternden Fingern zog er sich aus und ließ die Sachen achtlos fallen. Er konnte es sich nicht leisten, noch mehr Kleidung zu verlieren.
Aufgekratzt ging er in den Käfig, schloss ihn ab und überprüfte das Schloss mehrmals, ehe er sich auf die Knie sinken ließ. `Es fängt an ...!´

Severus hatte die Nacht recht schlaflos verbracht und hatte auch Heute keine Lust seine Räume zu verlassen und womöglich Lupin zu begegnen. So meldete er sich beim Schulleiter krank und kauerte sich auf seinen Sessel am Kamin. Er musste den Anderen aus seinen Gedanken verbannen. Dieser existierte nicht! Es musste doch funktionieren... er musste sich dies doch einreden können!
Er konnte nicht schlafen. Es war noch früh, kurz nach der Ausgangssperre und so beschloss er durch die Kerker zu wandern. Das beruhigte ihn immer. Er wollte zum Spiegel Nerhegeb. Das ganze Zureden seines Unterbewusstseins musste doch geholfen haben. Oder der Spiegel hatte sich gestern einfach geirrt, musste sich einfach geirrt haben.
Somit ging er den Kerkergang entlang in Richtung des Raumes, indem der Spiegel stand, als er plötzlich ein Brüllen hörte, welches ihn zusammen zucken ließ. `Was war das gewesen? Was war hier unten?´ Soweit er wusste, zumindest kein wildes Tier.

Remus Gesicht verzog sich vor purem Schmerz, als die Verwandlung begann und sich seine Knochen verformten. Er warf sich mit einem Brüllen, dass bis nach draußen drang, gegen die Gitterstäbe des Käfigs. Die scharfen, kräftigen Fänge verbissen sich in das Stahl und versuchten es vergeblich zu brechen, während er mit den Pranken nach Halt suchte. Der schlanke Werwolf drehte sich im Käfig, um sich erneut gegen die Käfigseite zu werfen. Er prallte an den Gitterstäben ab und knallte auf dem Boden des Käfigs auf. Ein schmerzhaftes Winseln hallte durch den Raum, ehe sich der Werwolf wieder aufrappelte.
Severus lauschte, woher der Lärm kam und blieb vor einer der Türen des Ganges stehen. Er wollte eigentlich zum Spiegel, doch nun öffnete er neugierig die Tür, vor welcher er stand. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes, war der Raum dahinter erleuchtet und sein Blick fiel auf den Käfig und den Werwolf darin.
„Lupin!", rief er aus und erbleichte.

Stimmt, es war Vollmond! Warum hatte Albus ihn nicht beauftragt den Banntrank zu brauen? Er hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass Vollmond sei. Etwa weil er sich krank gemeldet hatte? Wollte er ihn nicht damit behelligen?
Der Werwolf spitzte die Ohren, als er eine menschliche Stimme vernahm und sprang wieder mit voller Wucht gegen die Gitterstäbe. Dabei knurrte er wüst und schnappte in die Luft, während er die spitzen Zähne fletschte, die feucht vom Speichel glänzten.

Severus betrachtete den Werwolf voller Schrecken, dann verschwand jedoch seine Angst plötzlich. Er stand vor dem Käfig und sah die Bestie an, die ihn seid seiner Kindheit Schrecken einflößte. Nach einer Weile hörte der Werwolf auf zu schnappen und stand nur noch mit gesträubtem Nackenfell und laut knurrend da.
Die Zähne immer noch gefletscht, starrte er das fremde Wesen an. Severus wusste nun, was er machen musste, um den Spiegel Lügen zu Strafen. Er hob seinen Zauberstab und schickte einen Fluch los, der dem Werwolf Schmerzen bereiten sollte und ihn dadurch noch wilder werden lassen sollte.

Der Werwolf jaulte auch sogleich auf und begann unruhig im Kreis zu laufen. Doch die Schmerzen konnte er dadurch nicht lindern und er kläffte das menschliche Wesen vor ihm heftig an. Mit großer Wucht brach er schließlich wieder hervor, erneut gegen die Gitterstäbe und verbiss sich rasend vor Wut und knirschend darin.
Severus hob erneut den Zauberstab und öffnete mit einem Zauberspruch das Vorhängeschloss der Käfigtür. Er war bereit zu gehen. Das war alles was er wollte. Er schloss die Augen und wartete.


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