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Fanfiction

Eternal Flame - Eternal Flame

von stachelchen

Unzählige Sterne schimmerten geheimnisvoll am Firmament, als sie den verschlungenen Weg entlangschritt. In der Ferne erblickte sie eine schwach leuchtende Flamme. Sie musste sie erreichen, unter allen Umständen. So schnell wie möglich. Sie beschleunigte ihre Schritte, doch mit jedem Fußtritt schien ihr Ziel immer mehr an Entfernung zu gewinnen. Sie verfiel in einen so schnellen Lauf, dass ihr Atem bald flach wurde. Die Flamme war nur noch ganz verschwommen sichtbar. Meilenweit entfernt.

Ihr von der Nässe schwer gewordener Umhang schlug gegen ihre eilenden Beine. Ihr Blick wurde immer mehr getrübt, bis die Flamme ganz vom Nebel verschluckt wurde.

Auch sie versank im Nebel. Unwissend, wo sie hinlief, verlangsamte sie ihre Schritte. Kleine Steine knirschten unter ihren Füßen. Sie streckte ihre Hände vor sich aus, um zu fühlen, ob sie auf dem richtigen Weg war. Sie konnte es spüren, sie musste sich nur genug konzentrieren, sich leiten lassen.

Ihre Hände berührten plötzlich die raue Rinde eines Baumes. Erschrocken wich sie zurück. Der Ruf einer Eule durchdrang den Nebel und die Stille und ließ sie zusammenfahren. Sich umsichtig im Kreis drehend versuchte sie, etwas zu erkennen, egal, ob ein Haus, einen Baum oder gar einen Menschen.

Wenn sie ihn nur bald finden würde...Ihre Gedanken galten ganz ihm, doch wieso war sie nicht bei ihm? Warum fand sie den Weg nicht?

Die Kälte kroch ihr bis unter die Haut. Sie spürte kaum noch den kieseligen Waldboden unter ihren nackten Füßen. Sie streckte ihre zitternden Hände vor sich aus und ging behutsam weiter. Mit der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze wollte sie der erbarmungslosen Kälte trotzen, doch sie drang durch alles hindurch. Aber sie würde sie nicht am weitergehen hindern.

Nur noch die Sehnsucht trieb sie an. Egal, wie lange es dauern würde, sie würde ihn finden, sie wusste es. Er würde bereits auf sie warten, sie lächelnd empfangen. Mit seinen strahlenden Augen würde er sie für immer gefangen halten. Nie mehr würde sie ohne ihn sein. Mit dem Bild im Kopf tastete sie sich langsam vorbei an Bäumen und Sträuchern. Überall um sie herum raschelte es, Eulen schwangen sachte ihre Flügel, klapperten mit den Schnäbeln. Sie versuchte, es zu ignorieren.

Was galt, war die Flamme zu finden, die sie sicher bergen würde. Die ihr Wärme und Liebe spenden, sie nie wieder verlassen würde.

Endlich, nach einer ihr endlos vorkommenden Zeit, berührten ihre steifen Finger keine Baumrinde. Sie trafen auf die Wärme, die sie so vergeblich gesucht hatte. Nach der sie so sehnsüchtig gewesen war, dass ihr Herz beinahe zersprungen wäre, hätte es noch länger gedauert.

Der Nebel lichtete sich und gab die Flamme wieder her. Sie leuchtete nun direkt vor ihren Augen, beinahe grell und unnatürlich. Sie erhob ihre Augen zu der schemenhaften Gestalt vor ihr und erblickte ihn, den sie so vermisst hatte. Nie wieder würde sie von ihm gehen.

Er nahm ihre Hand von seiner Wange und küsste sie zärtlich. Ihre Wangen erröteten leicht. Er strich ihr die Kapuze aus dem bleichen Gesicht und wunderschöne golden glänzende Haare fielen um ihre Schultern.

Seine Augen strahlten heller und wärmer als die Flamme in seiner Hand. Funkelnden schöner als die Sterne am Himmel, und doch ebenso geheimnisvoll. Er wollte etwas sagen, doch sie legte ihren Finger auf seine Lippen. Seine Augen sagten alles. Es brauchte keine Worte, um das Gefühl zu beschreiben, das beide empfanden. Sie versank in seinen Augen, er in ihren. Nebel hüllte sich erneut um sie. Doch diesmal waren sie nicht allein. Diesmal würden sie für immer gemeinsam ihren Weg gehen.


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