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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Aufbruch

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 19/ 23
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?



Kapitel: 19 - Aufbruch


Den ganzen Tag ließ sich Severus nicht blicken. Stattdessen blieb er in seinem Zimmer, lag unter der Decke und wartete auf Lucius. Er wollte doch zurückkommen? Warum ließ er ihn so lange allein. Die ganzen Wochen zuvor hatte er sich so auf Lucius verlassen, dass er ohne ihn nicht mehr auskam. Was wenn Lucius nicht wieder käme? Wie sollte er hier weiter leben können? Tom war so erbost gewesen, dass sich Severus nicht traute, ihm unter die Augen zu treten.

Auch Tom war den Tag über nicht sonderlich gesellig. Er blieb in seinem Büro und versuchte sich mit Arbeit abzulenken, was gar nicht so leicht war. Ihm gingen die Bilder vom Morgen nicht aus dem Sinn. Sie hatten sich in seine Netzhaut eingebrannt und er konnte die Tatsache des Betrugs nicht überwinden. Severus, der ihn doch vor seinem Unfall geliebt hatte. Wie konnte er sein Herz nun Lucius zuwenden?
Lucius, so ein Verräter. Erzählte ihm noch, was Severus für ihn empfand und machte sich dann bei diesem unentbehrlich um sein Herz für sich zu gewinnen. Er schnaubte und wollte keinen der Beiden sehen.

Remus hatte die Anderen in der Küche informiert, was vorgefallen war. Es ließ sich gar nicht vermeiden, denn Toms aufgebrachte Stimme war bis unten zu vernehmen gewesen. Draco blinzelte irritiert. Wo war das Problem? Er fand es cool, wenn sein Dad und sein Patenonkel, die beiden wichtigsten Personen in seinem Leben, zusammengefunden hatten. Das konnte doch nur ein perfektes Leben werden; für ihn zumindest! Verwöhnt von beiden erwachsenen Männern, im Manor und in Hogwarts.
Doch sein Vater war nur wenige Minuten nach Remus Bekanntgabe abgereist, ohne Severus und das passte dem kleinen Prinzen von Slytherin gar nicht. Er wartete, doch sein Patenonkel folgte nicht, tauchte nicht mal im Salon oder zum Essen auf.
Gegen Abend reichte es Draco, er war noch nie der geduldigste Mensch gewesen. Nach dem Abendessen erhob er sich und lief schnurstracks nach oben. Die anderen Mitbewohner des Manors nahmen an, er ging auf sein Zimmer oder zu Harry hinauf, der seit heute Morgen krank im Bett lag. Doch Draco klopfte energisch an Severus Zimmer und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein.

Severus Zimmer lag im Dunkeln. Er hatte die Vorhänge zugezogen und so die Lichtverhältnis seiner Stimmung angepasst: düster. Als sich die Türe öffnete, lugte er unter der Decke hervor, in der Hoffnung, es wäre Lucius. Sein Blick wurde wieder eine Spur traurig, als genau dieser nicht eintrat. Doch es war dessen Sohn, der ihm so ähnlich sah, dass es ihm einen Stich im Herzen versetzte.
„Onkel Sev? Darf ich hereinkommen?“, fragte Draco und stand schon vor dem Bett, was eine Antwort unnötig erscheinen lies. „Warum bist du noch hier? Liebst du Dad nicht genug?“
Für den Jungen war immer alles so einfach. Was man wollte, bekam man eben.

Mit einem Seufzen schlug Severus die Decke etwas zurück und blickte den blonden Jungen lange an. „Ich liebe deinen Vater, aber er ist gegangen... vielleicht war es für ihn nur... eine belanglose Sache?“, er zuckte die Schultern, zog die Beine leicht an und schlang die Arme um die angewinkelten Knie.
Draco seufzte und krabbelte zu Severus aufs Bett, setzte sich neben ihn und schmiegte sich an den Älteren an. „Unsinn... wenn er sagt, er kommt wieder macht er das. Die Frage ist eher... willst du solange warten? Ich weiß nicht, warum Tom so ausgerastet ist. Ich würde ja sagen, er ist eifersüchtig, dem Verhalten nach!“, dabei kicherte er leise und hielt sich eine Hand vor den Mund. Er konnte noch ganz schön albern sein, wenn es ihm zu gut ging.
Erstaunt blickte Severus den Jungen an. „Eifersüchtig?“, nachdenklich strich er sich mit einem Finger über die blassen Lippen. Das könnte womöglich sein. Vielleicht hatte Tom tiefere Gefühle für Lucius? Dann sollte er wohl wirklich besser gehen und ihm nicht im Wege stehen. Oder... hatte er womöglich Gefühle für ihn? Seine Wangen röteten sich. Aber er verspürte nicht dasselbe für den Anderen und dann sollte er auch gehen und ihn nicht mit seiner Anwesenheit quälen. Zumindest würde es die Situation, besonders die Reaktion des Anderen erklären.

Sein Patenkind riss ihn aus seinen Gedanken. Länger hatte Draco Severus angesehen und auf eine Antwort gewartet. Träumte sein Patenonkel? Er wiederholte seine Frage. „Onkel Sev... du sollst doch Schulleiter von Hogwarts werden. Es sind noch Ferien. Wollen wir nicht ins Schloss reisen und ich erkläre dir dort alles? Du wirst sicher ein super Schulleiter. Ich weiß, dass du das schaffst und ich...“, seine Brust schwoll dabei an „helfe dir!“
Nun hatte Severus die Frage gehört und sah Draco wieder eine Weile stumm an, ehe er nickte. Ja, das war wohl doch die beste Lösung, nach dem was geschehen war. Er hatte zwar immer noch Angst, der Aufgabe nicht gerecht zu werden, doch Dracos Zuversicht war einfach ansteckend. „Du hast recht, gehen wir! Du musst mir nur helfen, ich weiß nicht mal, wohin wir müssen!“

Damit war es beschlossene Sache und Draco half Severus beim Packen, eilte dann in sein Zimmer und packte seine Sachen zusammen. Er ging noch zu Harry, verabschiedete sich und lud Harry ein, ihnen ins Schloss zu folgen, sobald er gesund wäre. Voller Übereifer trug er sogar die Koffer ohne Zauberei hinunter und teilte den anderen anwesenden Bewohnern mit, dass sie nun nach Hogwarts abreisten.
Tom war nicht anwesend und bekam das Ganze erst am Abend von Remus erzählt, nachdem er endlich wieder für die Anderen ansprechbar war. Noch immer verletzt bekam er die Sache auch in den falschen Hals und kurz darauf hörte man wieder die Türe zu seinem Zimmer zuknallen.


Neuigkeiten immer in meinem Profil einsehen!^^


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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