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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Eifersucht, Hass und Enttäuschung

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 18/ 23
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?



Kapitel: 18 - Eifersucht, Hass und Enttäuschung


Am nächsten Morgen war Toms Wut verraucht und er fühlte nur die Leere in seinem Herzen. Er sehnte sich so sehr nach Severus Nähe. Doch dieser saß nicht bei ihnen am Frühstückstisch. Ein beängstigendes Gefühl eines Dejávues beschlich ihn. Was wenn Severus wieder fortgelaufen war? Damit hatte das ganze Unglück begonnen und er wäre wieder schuld daran. Doch wohin sollte Severus gehen? Er erinnerte sich schließlich nicht an sein eigenes zu Hause.
Etwas beruhigt wurde Tom durch die Tatsache, dass Lucius auch nicht am Tisch saß. War er so lange bei Severus geblieben, dass sie beide noch immer schliefen? Die Anderen sahen sich auch leicht unwohl an. Severus hatte sich so aufgeregt, war mit der ganzen Situation überfordert gewesen. Sie sollten noch mal in Ruhe mit ihm reden und ihm verständlich näher bringen, dass man ihm damit ein normales Leben ermöglichen wollte. Keiner würde ihn im Stich lassen. Wenn er mit der Verantwortung nicht klar käme, so waren sie auch alle da, um ihm zu helfen.

„Glaubt ihr, Severus schläft noch?“, fragte Remus in die Runde. Bei Lucius wusste man es nicht. Er verschwand auch schon mal früh morgens ins Büro im Ministerium, um den Rest des Tages Zeit für Severus zu haben. Keiner musste sich schließlich im Manor an und abmelden. Doch auf Severus hielt man ein Auge. Dieser könnte sich schließlich in der Zauberwelt oder in der Muggelwelt verirren.
Die Anderen zuckten die Schultern. „Vielleicht traut er sich nicht runter, wegen dem Streit gestern. Wir sollten etwas nachsichtiger sein und in Ruhe mit ihm reden. Das war sicher ein Überfall auf seine Person, wo er sich gerade erst ein Mal hier zu Recht findet und dann gleich wieder in eine fremde Umgebung soll. Am Besten gehen wir hoch und sehen nach ihm... aber nicht alle gleichzeitig!“, Remus wehrte mit erhobenen Händen ab, als sich mehrere Personen vom Tisch erhoben.

Tonks und auch Draco nahmen wieder platz. Dem Jüngeren gefiel es gar nicht, dass er nicht zu seinem Patenonkel durfte. Die Erwachsenen verschlimmerten dessen Zustand doch nur. Sollte er nicht lieber mit Severus reden? Wie gern er ihn in Hogwarts zum Schulleiter hätte? Er könnte ihm doch helfen. Draco war ein Slytherin, ein Malfoy und überschätzte sich eben manchmal selbst. Stattdessen begleiteten Tom und Sirius den Anderen hinauf.
Vor Severus Zimmer angekommen, trat Remus beiseite. Er war hier nur Gast, war mit Severus nicht so eng verbunden, wie es Tom zu sein schien und darum hielt er sich lieber zurück.
Tom war da ganz anders. Es war sein Manor, seine Zimmer und sein Severus. Er klopfte nur kurz an und im selben Augenblick öffnete er bereits die Türe und schob sie auf. Doch als er eintrat, verharrte er in der Bewegung und starrte in den Raum. Geschockt starrte er auf das große Bett und versuchte den Anblick, der sich ihm bot zu verarbeiten.

Severus lag außen auf dem Rücken, die Decke bedeckte gerade Mal den Körper ab der Hüfte abwärts, die helle Brust lag bloß, ebenfalls ein Bein, welches angewinkelt hervorlugte. Sein Arm hing über der Bettkante heraus und das schwarze, lange Haar fächerte sich über dem Kopfkissen. Dieser Anblick hätte Tom noch an ein schlafendes Schneewittchen denken lassen, wäre da nicht der blonde Haarschopf, der seitlich an Severus Schulter ruhte, ein Arm, der besitzergreifend über Severus Taille ausgestreckt lag und die Tatsache gewesen, dass beide Männer unter der Decke splitternackt schienen.

Tom zog scharf die Luft ein. An seinem Herz schlugen kleine grüne Spitzen Alarm. Eifersucht durchflutete ihn. Wie konnte das möglich sein, dass die Beiden die Nacht zusammen verbracht haben? Nicht als beste Freunde, wie Lucius immer betonte, sondern als Liebhaber?
Lucius bewegte sich und schien bald aufzuwachen. Er atmete tief durch und zog den schwarzhaarigen Mann neben ihm dichter an sich. Die elegante Hand glitt über die helle Brust und die drei Personen an der Türe konnten ein Seufzen wahrnehmen. Der blonde Haarschopf löste sich von Severus Schulter und sah ihm stattdessen ins Gesicht. Durch die Bewegung erwachte auch Severus und lächelte verschlafen zu seinem Lover hoch. Seine Hand hob sich und strich durch das platinblonde Haar, seine Finger verfingen sich in dessen Länge und zogen den Kopf näher. Weich berührten sich ihre Lippen und Lucius schob sich auf Severus Körper und begann ihn begehrlich und fordernd zu küssen. Nun seufzte Severus, umschlang die Taille des Anderen und keuchte auf, während er sein Bein angewinkelt auf das Laken stellte.

Sirius beobachtete die Szenerie und musste schmunzeln. Severus schien sich zumindest wieder am Leben zu erfreuen. Nach allem, was Geschehen war, gönnte er es diesem und von Eifersucht war bei ihm keine Spur vorhanden. Interessiert beobachtete er die Beiden, und wie diese sich im Bett räkelten. Severus legte gerade den Kopf zur Seite, während Lucius sich an dessen Hals vergrub.
Remus lief bei der Aussicht rot an und senkte beschämt und betroffen den Kopf. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Lucius... und Severus? Dabei hatte er sich im Stillen Hoffnungen auf den edlen Slytherin gemacht. Nun, das war wohl aussichtslos. Die Beiden kannten sich schon ewig, vertrauten einander und... nun schliefen sie miteinander, denn diese Tatsache dominierte den gesamten Raum.
Tom war derselben Ansicht und er ballte die Hände vor Zorn. Unter seinem Dach betrogen ihn die beiden Personen, denen er doch am meisten vertraute. Severus, den Mann den er liebte, den er zurück wollte und der doch auch ihn liebte? Lucius, der sein Freund war, Severus Freund und genau wusste, was sowohl Severus wie auch er füreinander empfanden?
Sein Gesicht lief rot an und er presste nur einige Worte hervor: „Was... hat das zu bedeuten?“

Doch die wenigen Worte genügten, um Lucius und Severus aufschrecken und zusammenzucken zu lassen. Lucius hob den Kopf und erstarrte. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und Severus und er hätten vor den Augen der drei Zuschauer miteinander geschlafen. Die Tatsache, dass Tom ihnen fast zugesehen hätte, wirkte wie eine kalte Dusche und Lucius stöhnte entsetzt auf. Eine Hand fuhr über seine Augen und er wollte sich von Severus herunter drehen. Instinktiv griff genau dieser nach ihm und hielt ihn auf sich fest, eng umschlungen. Sein Herz raste und er sah aus weit aufgerissenen Augen zu den Dreien.
Wieso tauchten sie hier auf und störten sie am frühen Morgen? Warum störte das Lucius und ließ ihn so verwirrt reagieren? Ihm selbst war es egal. Sollten sie doch ruhig wissen, dass er mit Lucius zusammengefunden hatte. Was war daran schlimm? Er verstand das alles nicht. Ihm war es eher peinlich beobachtet zu werden und Lucius Körper versteckte ihn etwas vor den Blicken der Anderen.

Lucius spürte seine Erregung zurückkehren, als Severus ihn bei sich festhielt und schluckte. Er hob den Kopf und sah zu Tom. „Bitte, ich... kann das erklären! Tom...“
Doch dieser hörte ihm gar nicht erst zu. Er war zu aufgebracht und fühlte sich verraten.
„Du Dreckskerl... Du...!“, er konnte keine Worte finden und Lucius nutzte dessen Unsicherheit, um weiter zu sprechen.
„Es war nicht beabsichtigt... ich habe mich... in Severus verliebt. Wir sind uns nahe gekommen!“, er errötete. „Nein, nicht nur... körperlich!“

Severus sah von einem Hin und Her und auch die Anderen betrachtete er verwirrt. Er verstand nicht, was Lucius sagte, viel mehr, warum er es sagte. Musste sich dieser dafür entschuldigen, dass sie sich liebten?
„Du hast mich hintergangen!“, Toms Stimme wurde nun fester und eiskalt. „Verlass auf der Stelle mein Manor!“ Für ihn gab es zu der Angelegenheit nichts mehr zu sagen. Sein Hass auf den Blonden war erwacht und er wollte ihn keine Minute länger hier sehen. Er schloss die Augen, wollte weder Lucius noch Severus Blöße sehen, wenn sich Malfoy erhob.

Severus schluckte und sah Lucius nach, der sich nun wirklich das Bett verließ. Er war hinausgeworfen worden und bevor es nun eskalierte und Severus ängstigen würde, wollte er gehen. Doch er hatte nicht mit Severus tiefen Gefühlen gerechnet. Lucius war seine kleine Welt, die einzige, welche er kannte und seine Hände griffen nach Lucius Handgelenk.
„Nein... verlass´ mich nicht..!“ Panik lag in Severus Stimme. Eine Angst und Hoffnungslosigkeit, die Sirius und Remus das Herz zusammenziehen lies. Lucius sah sanft zu Severus und sprach leise, fast nur ein Hauchen. „Sev... ich hol´ dich! Versprochen! Aber nun gehe ich besser erst einmal, bevor noch jemand verletzt wird. Vertrau´ mir... bitte!“, mit diesen Worten löste er den eisernen Griff des Anderen mühsam und zog sich an.

Remus betrachtete Severus, wie verstört er auf den Anderen blickte, auf seinen Freund. Ja, sie gehörten zusammen. Wie konnte er glauben, Lucius wäre für ihn bestimmt? Er war immer für Severus bestimmt gewesen, die Beiden hatten es nur selbst nicht bemerkt. Severus hatte alles verloren. Vergangenheit, Gegenwart und seine geplante Zukunft. Lucius bot ihm alles drei in seiner Person und wenn er sich erinnern würde, dann mit Lucius zusammen und wenn nicht, dann hätte er mit diesem ein neues Leben. Doch er traute sich nicht, etwas zu sagen. Tom schien nicht gesprächsbereit und Lucius tat das einzig Richtige für diesen Moment: Er ging!

Severus Augen folgten ihm, an den Anderen vorbei und wie er dahinter verschwand und nicht mehr zu sehen war. „Lucius...!“, hauchte er mit erstickter Stimme und schluckte. Lucius verließ ihn? Nach ihrer gemeinsamen Nacht? Einfach so? Warum regte Tom sich so sehr auf? Hier waren sie doch nicht in einem Kloster. Hatte er etwas gegen Sex in seinem Hause? Er kam einfach nicht mit und bebte leicht. War das nun alles gewesen? Langsam rollte er sich im Bett zusammen und zog die Bettdecke bis an sein Kinn. Er zitterte und starrte vor sich hin. Doch eine Hoffnung ließ ihn halbwegs ruhig, wenn auch benommen zurück: Lucius wollte wieder kommen! Er sagte, dass er ihn hole! Er musste also nur warten.


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