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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Zu Hause

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 16/ ?
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?



Kapitel: 16 - Zu Hause


Eine Woche später hatte Tom eine Entscheidung gefällt. Die Schüler konnten nicht länger dem Unterricht fern bleiben. Der Verlust des Erlernten und Wissenslücken, zu groß um sie noch zu schließen, mussten vermieden werden. Am dritten Januar sollte der Unterrichtsbetrieb in Hogwarts wieder aufgenommen werden. Draco und Harry nahmen die Nachricht mit gemischten Gefühlen entgegen, aber im Grunde hatten sie auch lange genug Ferien gehabt. Bis dahin hatten sie noch gut einen Monat Zeit und Weihnachten und Sylvester, mitsamt der großen Feiern im Riddle Manor waren ein Trostpflaster, denn sie standen ihnen noch bevor.

Im Manor herrschte Heute Hochbetrieb. Alle halfen mit ein Festessen auf den Tisch zu bringen und das Haus in Ordnung zu halten. Vor zwei Tagen hatte Lucius mit dem Arzt gesprochen. Severus hatte zwar das Gedächtnis noch nicht zurück erlangt und man wusste noch immer nicht genau um welche Form der Amnesie es sich handelte, aber in St. Mungos konnte man nichts mehr für ihn tun. Sein körperlicher Zustand war wiederhergestellt, alles andere würde die Zeit bringen.

Allgemein wurde emsig gewerkelt. Sirius half Tonks in der Küche. Die Jungens schmückten ein wenig das Haus und Severus Zimmer. Remus half ihnen dort und bezog das Bett. Lucius war nach St. Mungos appariert um seinen Freund abzuholen. Nur Tom tigerte durch das Anwesen, gab überall Anweisung, war aber zu nervös um selbst zu helfen. Immer wieder glitt sein Blick zur großen Standuhr. Wann kam er denn endlich? Wie würde es sein Severus gegenüberzustehen, ihn endlich bei sich zu haben, mit dem Wissen, dass seine eigene Liebe erwiedert wurde? Aber... ob Severus sich wenigstens daran erinnerte? Änderten sich Gefühle, wenn man die Person, welcher man diese entgegenbrachte nicht mehr erkannte? Diese ganzen Gedanken kreisten in Toms Kopf umher und brachten ihm nur noch mehr Unruhe ein. Er hatte Angst, das erste Mal in seinem Leben. Angst, Severus endgültig verloren zu haben.

*****

Nach Ablauf einer Stunde voller Bangen und Hoffen, hörte man die Eingangstüre und Wortfetzen hallten durch die Eingangshalle. Lucius war da, wie erwartet mit Severus. Tom stockte das Herz und er eilte in Richtung Eingangshalle, wie die anderen Bewohner des Manor ebenfalls. Draco war am schnellsten. Nichts hielt ihn länger zurück. Er rannte die große Freitreppe herunter, stolperte auf einer der Stufen, fing sich jedoch auf und eilte in großen Sprüngen weiter. Noch stand Severus an der Gaderobe, ein abwesender Blick zierte sein Gesicht, während Lucius ihm aus dem Mantel half. Draco erreichte seinen Patenonkel und warf sich ihm entgegen, umschlang ihn und vergrub sein Gesicht an dessen Brust. Er konnte nichts sagen, seine Kehle war wie zugeschnürt. Stattdessen sog er den Duft des Mannes ein, den er seit frühesten Kindertagen kannte. Endlich war dieser wieder da!

Severus taumelte leicht, konnte sich aber aufrecht halten und sah verdutzt auf den etwas kleineren, blonden Jungen, der ihn da scheinbar begrüßen wollte. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, aber er wusste nicht, wer es war. Es machte ihn selbst traurig. Der Junge mochte ihn scheinbar sehr, war froh ihn zu sehen und er erkannte ihn einfach nicht. Fürsorglich legte er einen Arm um den zierlichen Körper und seufzte leise.
„Guten Tag!“, flüsterte er fast und sah hilfesuchend zu Lucius hinüber.

Lucius war in der vergangenen Zeit seine kleine Welt geworden. Der Mann war immer zugegen, meist schon wenn er aufwachte. Er hatte ihn im Park des Hospitals spazieren geführt und sich seine Sorgen angehört und geteilt.
Als Severus erfahren hatte, dass er nun endlich nach Hause durfte, hatte er angst und weigerte sich. Nach Hause... was war das? Wo war das? Wer war da? Er wusste nicht, was ihn dort erwartete, während St.Mungos für ihn inzwischen verständlich geworden war. Aber Lucius hatte lange mit ihm geredet. Die Hausbewohner beschrieben, das Anwesen, Severus Zimmer und wie sehr sich alle auf ihn freuten. Er hatte ihm die Sorgen genommen, versprochen da zu sein, wann immer er ihn brauchte und Severus hatte eingewilligt heimzukehren.

Auch jetzt war Lucius sofort zur Stelle, strich seinem Sohn über den Haarschopf und sprach sanft: „Draco, ...lass Severus erst ein Mal ankommen. Er bleibt ja hier!“
Der Angesprochene hob den Blick und wischte sich verstohlen ein paar Tränen weg. „Schön, dass du wieder hier bist, Onkel Sev!“
Er machte widerwillig platz und ließ Severus so Freiraum sich umzusehen.
Severus sah in viele Gesichter. Einige kannte er vom Hospital, doch hatte er ihre Namen vergessen. Die anderen Personen waren ihm ganz fremd. Instinktiv wich er einen Schritt zur Seite, näher zu Lucius. Als Tom dies sah, versetzte es ihm einen Stich ins Herz. Was konnte er nur tun? Hatte Severus vielleicht Angst vor ihnen? Es musste schwer für ihn sein, hierher zu kommen, wo alles fremd schien. Er lächelte leicht. „Willkommen in meinem Hause, alter Freund! Ich hoffe du wirst dich schnell eingewöhnen und wieder wie zu Hause fühlen. Ich zeige dir gern dein Zimmer und wenn du möchtest beantworten wir dir bei einer gemütlichen Tasse Tee deine Fragen.“

Erneut blickte Severus zur Seite und Lucius an, der lächelnd nickte. Tom kam eine böse Vorahnung. War Lucius nun Severus Bezugsperson? Diese Aufgabe hatte er selbst wahrnehmen wollen. Aber vielleicht war es auch besser so. Die Beiden waren Freunde, noch bevor er selbst Severus gekannt hatte. Er wollte auch nicht mehr Severus Freund sein, sondern sein Geliebter. Er musste ihm Zeit geben, auch wenn er vor Ungeduld sprühte. Zu viele Jahre hatte er sich versteckt und immer in Geduld üben müssen. Er hatte gehofft, die Zeiten wären vorbei und ein neues Leben brach an.

Severus blickte in die Runde, nickte noch mal allen zur Begrüßung zu und wandte sich an Lucius. „Kommst du mit, auf mein Zimmer?“
Erstaunt sahen sich alle anderen an. Es war ungewohnt und befremdlich, dass Severus so verändert wirkte. Doch Lucius nickte nur und gemeinsam folgten sie nun Tom, der es sich nicht nehmen lies, Severus zu seinem Zimmer zu führen. Er akzeptierte Lucius als Bezugsperson, aber er wollte auch den Weg zu Severus Herzen finden und sein Vertrauen gewinnen.
Der gemeinsame Weg endete jedoch, als sie die Zimmertür erreichten. Severus drehte sich um, lächelte sanft und bedankte sich bei Tom, was einer Verabschiedung in dem Moment gleich kam. Lucius sah unsicher zwischen beiden hin und her. Saß er nun zwischen den Stühlen? Aber Tom wusste doch sicher, dass er alles tun würde, die beiden sich wieder näher zu bringen? Tom schluckte und nickte. „Bis... später?“
Severus nickte. „Ja... natürlich. Aber... ich brauche ein wenig Zeit. Es sind so viele Fremde hier!“ Im Blick sah man, dass er sich nicht wohl fühlte und Tom musste das akzeptieren. Er sah den beiden Freunden nach, als sie im Zimmer verschwanden und ging in sein eigenes Zimmer. Er musste ein paar Minuten alleine sein.

*****

Zum Nachmittagstee kam Severus nicht hinunter. Er war erschöpft, von den ganzen neuen Eindrücken, welche schon auf ihn eingestürmt waren. Er hatte sich etwas hingelegt und Lucius kam alleine herunter. Anfangs hatte es gerade diesen besonders mitgenommen, dass sein Freund ihn nicht erkannte und er nicht wie gewohnt mit ihm plaudern konnte. Dies konnte er auch jetzt nicht, weder über vergangene Zeiten noch über das Hier und Jetzt oder gar die Zukunft. Aber Severus lies ihn an sich heran, teilte mit ihm die Dinge die ihn bewegten und allein der Aufbau dieser Nähe lies Lucius hoffen, dass alles wieder so würde wie früher.

Die anderen Bewohner saßen bereits im Salon, als Lucius eintrat. Er merkte deutlich, dass es still wurde. Über was hatten die Anderen bis gerade noch gesprochen? Ihm war schon bewusst geworden, dass Tom sich wohl zurück gesetzt fühlte. Nachdem er platz genommen und eine Tasse Tee in Händen hielt, sah er in die Runde.
„Severus war müde, es ist alles etwas viel für ihn. Lasst ihm etwas Zeit, für ihn ist das alles am Schwersten! Vielleicht ist es am Besten, wir verhalten uns ganz normal. Er will gar keinen Sonderstatus. Vielleicht ist es ihm anfangs lieber, wenn er sich unbehelligter bewegen kann. Er wird schon etwas sagen, wenn er Hilfe benötigt!“
Tom sah Lucius von der Seite an. Sicher hatte dieser Recht. Aber in ihm nagte es. Denn wenn Severus Hilfe benötigte, würde er sich wohl eher an Lucius wenden. Er spürte die Eifersucht in seinem Inneren wüten, doch unterdrückte er sie und nickte nur, während die Mitbewohner ein Gespräch begannen, in dem es trotz allem nur um Severus ging.


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