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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Wer bin ich?

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 14/ ?
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?


Kapitel: 14 - Wer bin ich?


Die Neuigkeit war zum Einen ein Grund zur Freude, hatte man Severus schon längst verloren gewähnt. Aber zum Anderen war es auch ein Schock. Wie war dies genau zu verstehen? Sein Gedächtnis verloren... hieß das, er erinnerte sich an gar nichts mehr? Weder an sich, noch an die Anderen? Toms Herz schlug heftig. Was wenn Severus ihn gar nicht mehr erkannte?
Fragen stürmten auf Remus ein und er hob nur noch abwehrend die Hände und schloss die Augen. Er wusste es doch auch nicht. Alles war anders gekommen, wie er erwartet hatte.
Er war sich so sicher gewesen, wenn Severus es nur schaffte zu überleben, die Augen aufschlug und ihn sah; würde alles wieder gut. Welche Freude er den Anderen, Tom und besonders Lucius doch gemacht hätte und nun?
Severus hatte überlebt und die Augen aufgeschlagen, aber es war nur ein verwirrter Ausdruck in seinem Gesicht gewesen. Nach einer Weile dann die erschreckende Frage: Wer sind sie und wo bin ich hier?
Remus war geschockt gewesen, genauso wie es die anderen Bewohner des Riddle Manors nun waren und er es ihnen zugestand.

Eine Weile unterhielten sich die Mitbewohner untereinander sehr aufgeregt, dann kehrte Ruhe ein. Sie stellten fest, dass sie das Ganze kein Stück weiter brachte. Während Tonks in die Küche eilte um Tee zu holen, forderte Remus alle auf, sich hinzusetzen. Severus war nicht mehr in Lebensgefahr und man sollte überlegen, wie man ihm helfen konnte. Das er hier her zurück kam stand außer Frage und Tom forderte Harry freundlich auf, sein Zimmer mit dem zu tauschen, in dem Severus bis vor wenigen Wochen gewohnt hatte. Sicher wäre es ein Vorteil, wenn Severus eine vertraute Umgebung hatte, besser noch eine, in der er früher recht glücklich gewesen war. Tom wollte alles geben um Severus erneut glücklich zu machen.
Harry willigte ein und sofort eilte er mit Draco hinauf, obwohl dies sicherlich noch Zeit gehabt hätte.
Aber so waren die Jungs aus dem Raum und Remus beruhigte die Gemüter und die begonnene Organisation über Severus weitere Zukunft.
„Wir müssen erst abwarten, was die Ärzte dazu sagen!“, sprach er ruhig und vernünftig. Tom nickte zustimmend und erhob sich sogleich. „Gut, dann lass uns gehen!“
Erstaunt sah Remus auf. „Jetzt? Nach St. Mungos?“

Tom schien nicht, als würde er sich aufhalten lassen. Sein Severus lebte und er musste zu ihm. Sofort! Er ging in den Flur und zog sich den Mantel an. Lucius sprang auf und folgte ihm. Natürlich würde er mitgehen um nach Severus zu sehen. Die anderen Bewohner blickten ihnen nach, die Teetassen noch in der Hand.
„Lassen die Ärzte die Beiden überhaupt schon zu Severus?“, fragte Sirius an Remus gewandt. Dieser zuckte nur die Schultern und erhob sich, den anderen Beiden hinterher, bevor diese zur Türe hinaus waren und disapparierten.

Nur kurze Zeit später waren Tom, Lucius und Remus in St. Mungos angekommen. Doch bevor man sie überhaupt zu Severus einließ, wurden sie zu einem Gespräch beim Professor gebeten. Der Professor lies es sich nicht nehmen, selbst mit dem neuen Zaubereiminister zu sprechen. In dem großen Büro saßen sie bequem in den schwarzen Ledersesseln und bekamen Tee serviert. Tom gab sich äußerlich ruhig und gelassen, doch im Inneren war er zu aufgewühlt. Es fiel ihm schwer zuzuhören, obwohl es ihn sehr interessierte, was mit Severus nun genau los war, doch er wollte nur noch zu ihm. Nur wenige Zimmer weiter, lag sein Liebster und brauchte ihn doch so sehr.

„Eine Amnesie ist nach einem solch schweren Unfall nicht selten. Es gibt mehrere Formen der Amnesie. In diesem Falle handelt es sich um die psychogene Amnesie. Dabei geht es um die Verdrängung erlebter Situationen. Es kann aber auch ein amnestisches Syndrom sein. Hier bei funktioniert zwar das Kurzzeitgedächtnis, nicht jedoch das Langzeitgedächtnis. Während die Patienten sich weder an länger zurückliegende Erlebnisse noch an Ereignisse des öffentlichen Lebens erinnern und sich nichts dauerhaft merken können, bleiben Handlungsroutinen erhalten.“

Fragende Blicke richteten sich auf den Professor. „Aha... und was bedeutet das in Severus Fall?“, fragte Remus, welcher das Ganze durch die Hilfe seines Bekannten noch halbwegs nachvollziehen konnte.
„Nun... entweder gab es ein Erlebnis vor dem Unfall, was in Folge dessen zu dem Gedächtnisverlust führte. Ein Ereignis, welches so nicht in seiner Erinnerung bleiben will und durch den Verlust des Gedächtnisses verdrängt wird. Oder aber der Unfall löste die Amnesie aus und er erinnert sich weder an das Geschehen, Vergangenes oder auch nur sein eigenes Leben. Das müssen wir in einigen Tests noch herausfinden.“
Tom nickte, da auch er langsam verstand, während über Lucius Kopf ein unsichtbares Fragezeichen zu schweben schien.

Ein Erlebnis, welches er verdrängt... hatte er ihn vielleicht doch mit der Frau im Bett gesehen? Wenn er ihn wirklich liebte, war dies sicher ein Schock für Severus gewesen. Toms Gedanken kreisten, während Remus das Gespräch in Gang hielt.
„Egal zu welchem Ergebnis sie auch kommen, was bedeutet dies für sein Umfeld? Wir möchten ihn zu uns nach Hause holen, sobald sie es erlauben und brauchen dafür ihre Anweisungen, wie wir mit Prof. Snape umgehen sollten. Dürfen wir ihm von gemeinsamen Erlebnissen, seiner Vergangenheit irgendetwas erzählen oder muss dies alles von alleine zurückkommen? Kann er sich irgendwann wieder von selbst erinnern oder ist diese Amnesie von Dauer?“
Lucius blickte auf und wurde blass. „Nein... Severus muss sich doch wieder erinnern! Er wird sich doch wieder erinnern?“

Der Arzt hob beruhigend die Hände leicht über der Schreibtischplatte an. „Nur die Ruhe, meine Herren! Wir benötigen noch eine Zeit für Tests, aber dann darf er natürlich zu ihnen zurück. Es wäre auch besser, wenn er Hilfe und Gesellschaft in dieser Zeit hätte, als alleine in...“, er sah in seine Unterlagen und rückte die Brille zurecht. „Spinners End zu leben. Ob die Amnesie lange anhält, kann ich noch nicht festlegend beurteilen. Aber meistens erinnern sich die Betroffenen von alleine wieder. Sie brauchen Zeit und Hilfe, sollten mit Fotos oder sonstigen Erinnerungsmaterial betraut werden. Die Richtwerte sind unterschiedlich. Manche erinnern sich nach wenigen Tagen oder Monaten wieder, andere brauchen Jahre. Doch überfordern sie ihn nicht. Einige Patienten wollen sich mit aller Gewalt erinnern, so dass sie zusätzlich zu Schlafstörungen auch noch psychischer Belastung ausgesetzt sind. Sie werden viele Dinge öfter ansprechen müssen, da ihm die meisten Sachen wieder kurzfristig entfallen werden.“
Er hatte alles erwähnt, was wichtig war und erhob sich. Seine Zeit war begrenzt und er merkte die Unruhe seiner Gäste. „Sie können nun zu dem Patienten. Aber seien sie bitte nicht zu enttäuscht, er wird sie wahrscheinlich nicht erkennen!“

Die drei Männer bedankten sich bei dem Professor und verließen dessen Büro in Richtung der Station, wo Severus zurzeit lag. Zaghaft klopfte Remus an die Türe und betrat das Zimmer. Severus lag alleine darin in einem der weißen Betten. Alles war klinisch rein und wirkte kalt und leer. Der Mann in dem Bett drehte den Kopf, als er hörte, wie Leute sein Zimmer betraten. Verwirrung lag in dem Blick, die Haut war blass und im Ganzen wirkte er lethargisch.
Tom schmerzte bei dem Anblick das Herz und langsam ging er näher ans Bett heran. Remus stellte sich ans Bettende, wo er nicht im Weg war und sprach den Anderen an. Severus kannte ihn nun schon vom täglichen Sehen, doch noch immer konnte er mit dem Mann, der sich mit Prof. Remus Lupin vorgestellt hatte nichts anfangen. Professor... diese Bezeichnung hatte ihn erst annehmen lassen, dass es sich um einen weiteren der Ärzte handelte, die hier dauernd an ihm rumuntersuchten.
„Ich habe dir Heute Besuch mitgebracht, Severus. Weißt du wer sie sind?“

Der Angesprochene wandte den Blick neben sich zum Bett, wo nun Tom und Lucius gespannt standen und warteten, dass Severus sie natürlich erkannte. Doch er schüttelte nur den Kopf und seufzte leise. Die Situation war für ihn sehr schwer und Tom hätte ihn am liebsten an sich gedrückt und gesagt, dass alles wieder gut würde.
Doch er hielt sich zurück und stellte sich freundlich vor. „Mein Name ist Tom Riddle und wir sind gute Freunde!“ Er hoffte der Name würde Severus etwas sagen, aber dieser nickte nur.
„Man sagte mir, ich heiße Severus Snape! Sehr erfreut!“, er sprach sehr leise und zurückhaltend.
Lucius schluckte und musste die Tränen wegblinzeln. Was war nur aus Severus geworden? So gleichgültig und doch verängstigt war der Ton in dessen Stimme. Wie musste das sein, aufzuwachen und nicht zu wissen, wer man war?
„Hallo Severus... ich bin Lucius. Wir sind Freunde und gingen schon zusammen zur Schule. Du bist der Patenonkel von meinem Sohn Draco, der dich schön grüßen lässt!“ Waren das zu viele Informationen? Aber Severus durfte doch Draco nicht vergessen haben. Das musste ihm doch was sagen, schließlich liebte er den Jungen so sehr. Aber das Gesicht blieb leer und der Blick ausdruckslos.
„Sehr erfreut... Lucius! Ich versuche es mir zu merken!“

Scheinbar fragte sich der Dunkelhaarige, was die ganzen Männer wollten und von ihm erwarteten. Er konnte sie nicht zuordnen und im Moment war es ihm daher egal, dass sie da waren. Ihre Anwesenheit würde auch nichts ändern, obwohl... „Kann ich nun nach Hause?“, fragte er irritiert. Vielleicht brachten ihn die Männer ja nach Hause?
Tom sah ihn an und ergriff seine Hand. Lucius hielt das kaum aus und wollte ihn am liebsten gleich mitnehmen. Aber Remus Stimme, sanft und beruhigend erhob sich. „Ja, Severus... bald. Wir holen dich ab, sobald die Ärzte es erlauben und nehmen dich mit zu uns. Du hast ein schönes Zimmer und Freunde, welche nur auf deine Rückkehr warten!“
Severus gab sich damit erstmals zufrieden und lächelte wie ein kleines Kind. „Bald... versprochen?“
Lucius sah zu ihm hinüber. „Ja... versprochen, Kumpel!“

Als sie kurz darauf das Krankenzimmer wieder verließen und sich im Gang noch mit dem Arzt, welchen Remus kannte unterhielten, glaubte Tom jemand zu sehen, der ihm gar nicht recht war. Eiligst ging die Frau zu den Toren, durch welche Besucher an und fort apparierten. Eine blonde Frau im giftig grünen Kostüm und auffallender Brille apparierte gerade weg. War das nicht...


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