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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Gewissheit

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 12/ ?
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich "Böse"? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?


Kapitel: 12 - Gewissheit


Der Schock der Anderen war nach dieser Neuigkeit groß. Sie blickten alle erschrocken auf Remus. Blass nahm Tom wieder im Sessel Platz und starrte auf seine zitternden Hände. Lucius erhob sich nun und ging eiligen Schrittes auf Remus zu. „Ist er... tot?", seine Stimme war dabei fast nur noch ein Flüstern.

Die Frage schwebte unheilschwanger im Raum und niemand wollte die schreckliche Antwort die zur Möglichkeit stand hören. Alle Augen waren interessiert und besorgt auf Remus gerichtet und Erleichterung machte sich frei, als dieser den Kopf schüttelte und weiter sprach. „Nein, aber es hätte wohl nicht viel gefehlt. In der Nacht, in der er das Manor verlassen hatte, erfasste ihn eines dieser Muggel-Fahrzeuge. Darum hatte er sich auch nicht bei uns melden können. Er lebt und liegt in einem Muggel-Krankenhaus."

Tom sah erneut auf. „Er... ist verletzt? Bring' mich zu ihm!" Sofort erhob er sich wieder und auch Lucius nickte. Sirius löste sich von der Wand und stellte sich zu den beiden Anderen. „Harry sollte uns begleiten! Er kennt sich bei den Muggeln besser aus." Nun er hob sich auch Draco auf wackligen Beinen. Er wollte scheinbar nicht alleine bei den Frauen bleiben, denn seine Mutter heulte wieder einmal los und Tonks tröstete diese. Er wollte auch wissen, wie es seinem Patenonkel ging.

Nur wenige Zeit später brach die kleine Karawane auf, apparierte nach Spinners End und eilten weiter zu dem Muggel-Krankenhaus. Remus hatte bereits vor dem Gebäude gestanden, sich aber alleine nicht hineingetraut gehabt. An ihnen vorbei eilten Muggel in weißen Kitteln und man schob andere Muggel auf Liegen eiligst hinein.
Tom sah verstört dem Treiben zu. Ein Notfall lenkte die Aufmerksamkeit des Personals von der kleinen Gruppe ab, so dass sie unbemerkt selbst nach Severus suchen konnten. Schließlich betraten sie eines der Zimmer auf der Intensivstation, in dem sie tatsächlich Severus vorfanden.

Er war vollkommen an Geräten verkabelt, die merkwürdige Geräusche von sich gaben. Es
piepste und einige Teile bewegten sich. Farbige Striche schrieben in Kästen etwas und ein
Schlauch führte zu Severus Gesicht.
Tom erschrak bei Severus Anblick und setzte sich zittrig auf den Besucherstuhl gleich an
dessen Bett. Was bedeutete das alles?
Fragend blickte Lucius zu Harry hinüber, der den Blick schnell senkte und schluckte.
Ein Arzt wunderte sich über die nur angelehnte Türe und stürmte ins Zimmer, als er Stimmen
daraus wahr nahm. „Was machen sie alle hier? Der Patient darf nicht besucht werden. Wer
sind sie?"

Die ganze Zeit erschien kein einziger Mensch und fragte nach diesem Mann, dessen Identität
dem Krankenhaus unbekannt war und plötzlich tauchten so viele Besucher auf ein Mal auf.
„Wer sind sie? Sind sie mit dem Herrn verwandt? Kennen sie ihn?"
Harry schaltete schnell. Er wusste, dass nur Familienangehörige Auskunft über
Schwerverletzte auf dieser Station erhielten und Prof. Snape sah mehr als schwer verletzt aus.
Harry wusste, dass die ganzen Geräte lebenswichtig für seinen ehemaligen Lehrer waren.
„Er ist mein Vater: Severus Snape!"
Erstaunte und fragende Blicke ruhten auf Harry, der leicht rot anlief, da er so offen beim
Lügen ertappt wurde. Doch der Arzt schien sich damit zufrieden zu geben. Väterlich legte er
eine Hand auf Harrys Schulter und seine Stimme war sanft.
„Dein Vater hatte einen sehr schweren Unfall!“

Sirius hörte kaum, was der Arzt sagte. Harry würde es ihnen sicherlich gleich erklären. Der Arzt sprach auch recht leise, da er nur mit dessen vermeintlichen Sohn sprach. Die Worte des Jungen hatten Sirius nachdenklich gemacht. Harrys Vater... wie schön das doch klang. Wie schön es wäre, wenn sie drei eine richtige Familie sein könnten. Severus und er ein Paar und Harry wäre ihr Sohn. Als Patenonkel von Harry fühlte er sich schließlich fast wie dessen Vater.
Der Arzt war verschwunden und Harry drehte sich zu den Anderen um. Aufmerksame und
abwartende Blicke waren auf ihn gerichtet und er blinzelte einige Male. Auch Tom wendete den Blick von Severus ab und wartete unruhig, was Harry nun berichten würde.
Der Junge schluckte, doch er musste ihnen die Wahrheit sagen. „Der Arzt meinte, dass es
Severus...", er benutzte das erste Mal offen Severus Vornamen. „...dass er sehr schwer verletzt ist!", dabei deutete er auf die ganzen Maschinen, an denen Severus befestigt war. „Die Geräte halten ihn noch am Leben, aber... die Ärzte können nichts mehr für ihn tun. Ich soll entscheiden, ob die Geräte abgeschaltet werden können!"

Die Zauberer sahen sich verwirrt an, Lucius fragte als Erster, was alle überlegten. „Was passiert... dann mit ihm?"
Harry schluckte erneut und biss sich auf die Unterlippe. „Wenn sie die Geräte abschalten, stirbt Severus!" Harry schniefte leicht, während Lucius rückwärts taumelte und sich auf die Fensterbank setzte. Er schluchzte herzerweichend und Tränen flössen über seine Wangen.
Seine Hände zitterten und er schien sich nicht mehr beruhigen zu können. Sein bester Freund hatte einen Unfall gehabt und würde nun sterben. Er konnte sich nicht mehr bei Severus entschuldigen. Die letzten Worte, welche er an ihn gerichtet hatte, waren im Streit geäußert worden.

Doch nicht nur auf Lucius zeigten die Worte eine extreme Wirkung. Tom saß nach wie vor direkt neben dem Krankenbett, indem Severus lag. Sein Kopf drehte sich von Harrys Richtung her zurück zu Severus und mit vor entsetzen geweiteten Augen sah er auf diesen nieder. Sein Mund öffnete sich und er wiederholte hauchend Harrys Worte. „Severus stirbt!" Fassungslos schüttelte er den Kopf, als dieser Gedanke einen Sinn ergab. Er schlug sich die Hand vor den Mund und schluchzte laut auf.

Alle Augenpaare, außer Lucius seine, wandten sich dem Lord zu. Noch keiner von ihnen hatte gesehen, dass Tom sich so gehen ließ. Sirius Gesicht wurde noch einen Hauch ernster, als er Tom so erblickte. Warum war er so vollkommen aufgelöst? Konnte es sein... waren die Gefühle des Lords Severus gegenüber doch tiefer? Er war scheinbar nicht der Einzige, der inzwischen mehr für Severus empfand. Langsam senkte er den Blick. Gegen Tom hatte er sicherlich keine Chance. Dabei war dieser Gedanke völlig abwegig, wo Severus sterben würde. Sirius hatte aufgegeben. Die Muggel-Ärzte waren in diesem Punkt deutlich gewesen. Er legte Harry die Hand auf die Schulter. „Lass' uns gehen... Hier können wir nichts mehr tun!" Er wollte Tom die Gelegenheit geben, von Severus Abschied zu nehmen. Ihm stand dies bei dem Verhalten, welches er Severus gegenüber an den Tag gelegt hatte, nicht zu. Er würde sich im Stillen in seinem Zimmer von Severus verabschieden, dort wo er seine Gefühle unbemerkt herauslassen konnte.

Widerwillig folgte Harry seinem Patenonkel, einen letzten Blick auf seinen Lehrer werfend. Auch Draco starrte nur auf das Bett. Sein Patenonkel würde sterben, was ihn erbleichen ließ. Er rannte an Harry und Sirius vorbei hinaus. Er wollte alleine sein, konnte den Gedanken nicht ertragen, nie wieder mit Severus zu reden und seine Sorgen diesem anzuvertrauen. Lucius schien sich gar nicht mehr beruhigen zu wollen. Er gab sich die Schuld an Severus Unfall. Hätte er sich mit Severus nicht gestritten, wäre er in der Nacht nicht aufgebrochen und nicht von diesem Muggel-Idioten überfahren worden.

Remus beobachtete Lucius und Tom. Ihm brach es fast das Herz, besonders Lucius so zu sehen, welcher ihm so wichtig war. Er trat hinter diesen und strich ihm über die Schulter. Ihm wollten keine tröstenden Worte über die Lippen kommen. Was sollte er auch sagen? Was konnte er sagen, was Lucius trösten würde? Doch was er tat reichte scheinbar, denn Lucius drehte sich leicht um und schmiegte seinen Kopf an Remus Brust. Vorsichtig streichelte Remus über dessen Haar und sein Herz klopfte leicht schneller, wofür er sich sofort innerlich schalt. Severus lag im Sterben und er durfte Lucius Verzweiflung nicht ausnutzen.
„Ich bleibe hier bei Severus, damit er nicht alleine ist. Geh' mit Sirius und Harry nach Hause. Dein Sohn braucht dich jetzt... und Tom!", fügte er leise hinzu.
Lucius nickte nach einer Weile und sah zu Tom. Wie es diesem nun ging? Vor nicht ein Mal zwei Stunden hatte er ihm gestanden, dass Severus ihn liebte. Toms Reaktion hatte er nicht deuten können, da sie runter in den Salon gebeten wurden, um Remus Mitteilung zu hören.

Doch wenn er Tom nun betrachtete, so aufgelöst und verzweifelt dieser gerade war, so konnte ihm Severus nicht egal sein.
Doch weinte man so um einen Freund? Nun, er tat es, aber war Toms Freundschaft so tief, wie jene die ihn mit Severus verband?
Lucius hatte eher das Gefühl, dass Tom die Gefühle von Severus erwiederte. Vielleicht wären die Beiden zusammen gekommen, wenn er Severus nicht vergrault hätte. Es war ein ungünstiger Zeitpunkt gewesen, den Severus gewählt hatte, um mit ihm über Remus zu reden. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte er sicher anders reagiert, aber dafür war es nun zu spät.

Severus lag in diesem Bett und würde sterben. Tom würde daran zerbrechen und er selbst sich ewig dafür die Schuld geben.
Er nickte Remus dankbar zu. Dieser hatte recht, sie konnten nichts mehr tun und sollten gehen. Tom sollte nicht hier sein, wenn Severus starb und er selbst würde es auch nicht ertragen können. So stand er auf und zog Tom sanft hoch. „Lass uns gehen! Remus bleibt bei Severus. Er wird nicht alleine sein!"
Das es ausgerechnet Remus wäre, der Severus das letzte Geleit geben würde!
Tom nickte nur und erhob sich langsam, als Lucius ihn sanft hochzog. Völlig willenlos lies er sich aus dem Krankenzimmer führen. Zurück blieb nur Remus, der sich nun langsam auf den frei gewordenen Platz an Severus Bett setzte und dessen Hand in seine nahm.


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