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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Ohne Wiederkehr

von Serena Snape

Täuschung oder Wirklichkeit

Kapitel: 10/ ?
Autoren: Serena Snape
Pairings: gg lasst euch doch überraschen
Kategorie: Drama/Romanze
Warnung: Slash / OOC / Spiegelwelt
Disclaimer: Alles gehört JKR
Inhalt: Was wäre, wenn die Zaubererwelt die ganzen Jahre getäuscht worden wäre? Alle Personen, die wir kennen einem Betrug zum Opfer gefallen sind? Wenn das Gute, in Wahrheit böse ist und das Böse, welches wir kennen, nicht?
Was ist eigentlich „böse“? Sind die Menschen böse und begehen somit schreckliche Dinge? Oder machen vielleicht unsere Taten uns zu dem was wir sind? Sind Menschen von Beginn böse?


Kapitel: 10
Ohne Wiederkehr


Am nächsten Tag war es bereits später Vormittag, bis alle am Frühstückstisch saßen. Die Nacht war schließlich recht lange gewesen. Alle fanden sich irgendwann ein; alle außer Lucius und Severus.
Die blonde Frau lag noch in Toms Bett, dieser bemerkte jedoch sofort, dass die beiden Freunde fehlten. 'War wohl eine harte, lange Nacht gewesen!'
Doch Lucius lag keineswegs mehr in seinem gemütlichen Bett. Die halbe Nacht hatte er sich unruhig gewälzt. Der Streit mit Severus hatte ihm den Schlaf geraubt. Als er heute Morgen erwacht war, hatte er ein ungutes Gefühl. Sein schlechtes Gewissen drückte ihn. Wie hatte er nur mit Severus streiten können? Das war doch noch nie vorgekommen! Dann ausgerechnet wegen Remus Lupin.

Zaghaft klopfte er an Severus Zimmertüre an. Als er keine Antwort erhielt, öffnete er diese vorsichtig und schob sie langsam auf. Sein Blick fiel auf das bett, welchen unberührt war und sofort trat er ein. War Severus schon aufgestanden?
Sein ungutes Gefühl verstärkte sich und er steuerte Severus Kleiderschrank an. Als er diesen geöffnet hatte, erschrak er und sein Herz klopfte wild. Es hingen keine Kleidungsstücke mehr darin. Lucius Herz pochte immer schneller in seiner Brust und er suchte das ganze Zimmer nach irgendetwas ab, was Severus gehörte. Doch da war nichts mehr! Das Zimmer lag verlassen da, Severus war fort!

Eiligen Schrittes rannte Lucius hinunter ins Esszimmer, in dem die anderen Bewohner des Hauses mehr oder weniger fit um den Tisch herum saßen und frühstückten. Lucius war vor Aufregung leicht außer Atem und sah direkt Tom an. „Severus, er... ist fort! Weg!"
Ãœberrascht sahen die Anwesenden auf und zu Lucius. Tom runzelte die Stirn.
„Wie weg? Wohin wollte er so früh?", scheinbar verstand niemand, was Lucius mit seiner Aussage meinte. Doch Lucius schüttelte wild seinen Kopf. „Er ist weg... ich weiß nicht wohin! Seine Sachen sind auch fort!"

Nun schien jeder am Tisch endlich begriffen zu haben, dass Severus Snape Riddle Manor
endgültig verlassen hatte. Tom schien geschockt, sagte jedoch nichts dazu. Eine Weile blieb er still sitzen, während einige andere am Tisch rätselten, wohin Severus so plötzlich
verschwunden war und vor allen Dingen... warum?
Diese Frage stellten sich viele am heutigen Tage.
Lucius war in sein eigenes Zimmer zurückgegangen und tigerte wild im Kreis herum, immer wieder dachte er an den gestrigen Abend. War dies seine Schuld, dass sein bester Freund gegangen war? Irgendwie glaubte er das nicht. Vielleicht hatte er es einfach nicht mehr ausgehalten, mit Tom unter einem Dach zu leben, ohne ihm wirklich nahe sein zu dürfen.

Er merkte ja selbst, wie schwer es für ihn selbst war, Remus täglich zu sehen, ohne mit ihm zusammen zu sein. Zwar liebte er ihn seit Jahren heimlich, aber er hatte Narzissa gehabt.
Severus hatte niemanden und liebte Tom seit Ewigkeiten. Noch dazu ohne Chance, dass sich sein Wunsch nach diesem irgendwann erfüllte. Dennoch, fühlte er sich mitschuldig!
Er hatte Severus schließlich die Sache mit Tom in ihrem Streit unter die Nase gerieben und ihm vorgeworfen, selbst zu feige zu sein, um seine eigenen Umstände zu klären.
Severus hatte daraufhin seine Konsequenz gezogen und war gegangen. Er hatte Toms Haus verlassen und somit aufgegeben.

Lucius fühlte sich schlecht. Er war schuld, dass Severus nun nicht einmal mehr Träumen konnte. Wegen ihrem Streit hatte sich dieser nicht einmal von ihm verabschiedet. Matt setzte er sich auf seine Bettkante und Tränen flössen ihm über die Wangen. Hatte er seinen besten Freund verloren?
Remus fand dies alles weniger tragisch. Severus war fort! Nun, warum nicht? Er musste nicht ewig mit allen hier zusammen wohnen. Die genauen Umstände waren ihm nicht bekannt. So war er nach oben gegangen, wo er auf Narzissa getroffen war, die gerade zum Frühstück herunter kommen wollte. Als sie jedoch von Remus erfuhr, dass Severus heute Nacht das Anwesen verlassen hatte, schluchzte sie los und Remus musste sie erst einmal zurück in ihr Zimmer geleiten und beruhigen. Narzissas Auftritt war dramatisch und sie ließ sich kaum beruhigen. Schließlich war sie gerade von Severus verlassen worden! Er hatte sie nicht gewarnt, wo sie ihn doch so sehr liebte!

Remus war vollkommen überfordert und holte Tonks, welche sich um die völlig aufgelöste Narzissa kümmerte.
Derweil ging Remus weiter und suchte Lucius auf. Er fand diesen ebenfalls aufgelöst in dessen Zimmer vor. Was war denn mit Lucius los? Vorsichtig setzte er sich neben den Anderen und strich diesem tröstlich über den Rücken.
„Was ist denn los, Lucius? So traurig weil Severus fort ist?" Irgendwie konnte Remus das Ganze nicht nachvollziehen. Sie konnten doch schließlich Severus besuchen, er war doch nicht aus der Welt. Doch im weiteren, abgehackten Gespräch mit Lucius bekam Remus so einiges raus. Zumindest, dass Severus und Lucius sich gestritten hatten. War Severus deswegen gegangen? Er tröstete Lucius, das alles wieder gut würde. Er bot sich an, Severus zu suchen und zwischen ihnen zu vermitteln. Das schien Lucius für den Moment zu beruhigen und Remus hielt Wort und eilte gleich hinaus.

Wo konnte Severus hin gereist sein? Hogwarts war noch nach dem Kampf geschlossen. Doch vielleicht war er dennoch dort hingereist? Schließlich wäre er alleine im Schloss und somit vollkommen ungestört. Also würde Remus zuerst dort sein Glück versuchen.
Derweil saß in einem anderen Zimmer ein weiterer Mann unruhig in seinem Sessel. Tom verstand nicht, warum Severus bei Nacht und Nebel verschwunden war.
Ohne ein einziges Wort des Abschieds, ohne Nachricht wohin er gereist war. Hatte er ihr Verhältnis zueinander so falsch eingeschätzt? Nun, die letzten Wochen, seit er selbst beschlossen hatte, seine Liebe zu Severus zu begraben, war er auch nicht sonderlich nett zu Severus gewesen. Hatte jeden Kontakt mit diesem eher vermieden und sich hinter seiner Arbeit versteckt. Hatte er Severus damit vergrault?
Aus seiner Nähe wollte er ihn nicht haben, denn Severus bloße Anwesenheit tat ihm nach den Jahren der Flucht gut. Wenigstens auf der Party gestern hätte er sich mehr um Severus kümmern können, anstatt sich zu betrinken und mit Weibern rumzumachen. Nun hatte er scheinbar seinen besten Freund verloren. Sein schlechtes Gewissen erdrückte Tom schier. Severus hatte zu ihm gehalten und seine Unschuld bewiesen. Doch wie dankte er es ihm? Er vergraulte Severus, den Mann den er doch über alles liebte.

Auch Draco machte sich so seine Gedanken. Er konnte nicht verstehen, warum sein Patenonkel so ohne Abschied das Manor verlassen hatte. Noch dazu ohne Hinweis auf seinen neuen Aufenthaltsort.
Harrys Gedanken gingen nicht so weit. Er fand es jedoch schade, dass Severus Snape so plötzlich aufgebrochen war, ohne dass er mit diesem hatte reden können. Sein ehemaliger Lehrer hatte die Zaubererwelt gerettet, doch nicht nur dies. Professor Snape hatte vor allem auch Harry gerettet und ihn davor bewahrt zum Mörder zu werden. Mr. Riddle war
unschuldig und ohne Professor Snape hätte er das nicht erkannt. Gerne hätte er sich bei diesem bedankt und ihn näher kennen gelernt.

Doch noch jemand machte sich ernsthafte Gedanken um Severus Verbleib. Es war Sirius. Er war am Abend zuvor wohl doch zu unfreundlich zu Severus gewesen. Warum sonst war dieser ohne Abschied gegangen? Das er sich nicht bei ihm verabschiedet hatte, war ihm nach seinem Auftritt gestern klar. Aber warum mussten die Anderen nicht bescheid? Es schien eine spontane Entscheidung gewesen zu sein, denn die Anderen Bewohner schienen überrascht zu sein. War vielleicht noch irgendwas anderes Vorgefallen? Sirius konnte sich einfach keinen Reim darauf machen. Egal was vorgefallen war, sein Benehmen war sicher mit schuld an Severus plötzlichem Aufbruch.


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