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Fanfiction

Täuschung oder Wirklichkeit - Erste Aussprachen

von Serena Snape

Erste Aussprachen


„Hallo Harry", weckte ihn eine sanfte Stimme aus dem Schlaf. Der Junge schaute sich verwundert um. Wer war das, fragte er sich und öffnete langsam seine Augen. Als er erkannte, wer ihm da gegenüberstand, wirkte er leicht schockiert.
„Mr. Riddle?", frage Harry, als Antwort bekam er ein Kopfnicken.
„Aber wieso..., ich meine warum haben Sie mich nicht sterben lassen? Sie wollen
doch nicht etwa..." doch weiter kam der Junge nicht, denn der Ă„ltere fiel ihm ins Wort: "Nein junger Mr. Potter, es wird ihnen hier nichts geschehen."

Fragend sah Harry den dunklen Lord an, er schien noch immer nicht zu begreifen was in der
Zwischenzeit alles geschehen war.
„Möchtest du etwas Tee?", fragte Tom.
Als der Junge ihm das bejahte, rief er einen Hauselfen und trug ihm auf etwas Tee und Gebäck zu servieren. Innerhalb von Minuten stand das Gewünschte auf dem Tisch des Zimmers. Da Harry noch nicht in der Lage war aufzustehen, zauberte Tom ihm ein Krankentablett, auf dem er das Getränk für den Jungen abstellte und forderte ihn auf sich doch zu bedienen.

Harry, der verwundert darüber war, wie freundlich der Mann, den er töten sollte, doch zu ihm war, bedankte sich höflich.
„Mr. Riddle, dürfte ich sie etwas fragen?"
Als der Mann das mit einem Kopfnicken bejahte, kam die Frage aus Harry nur so herausgesprudelt.
„Warum lebe ich noch? Sie hätten mich töten können!"
Der Lord lächelte, denn er hatte mit dieser Frage schon gerechnet.
„Also Harry, ich wollte dir nie etwas böses und ich werde auch jetzt nicht noch damit anfangen. Es gibt einige Dinge, die ich dir noch erklären muss. Du musst mich hassen, schließlich denkst du ja immer noch ich hätte deine Eltern getötet. Hm... und ich kann es dir noch nicht einmal verdenken", Tom sah nachdenklich in den Raum und nahm einen Schluck Tee.

Diese Pause nutze Harry. "Ja Mr. Riddle, ich habe sie gehasst, aber ich glaube mittlerweile nicht mehr, das sie es waren, der die Zaubererwelt in Angst und Schrecken versetzt hat, es war Dumbledore, nicht wahr?“
„Ja Harry, so war es, es gibt so viele Dinge, die du nicht weißt und ich bin gerne bereit, mich mit dir darüber zu unterhalten. Ich glaube, es wäre wohl das Beste wenn du erst mal wieder gesund wirst und auf die Beine kommst. Ewig kann ich das Zaubereiministerium auch nicht davon abhalten, dich zu befragen. Aber noch hält Prof. Snape die Hand über dich, er sagt es dauert noch ein paar Tage, bis sie dich zu den Vorkommnissen Gestern befragen könnten." Harry sah den Mann dankbar an.
„Mr. Riddle, Sir? Dürfte ich sie vielleicht noch etwas fragen?"
„Natürlich darfst du das!"
„ Ich weiß nicht wie ich sie anreden soll, reicht Mr. Riddle, oder sollte ich sie
doch lieber mit Lord Voldemort oder dunkler Lord ansprechen? Ich möchte keinen Fehler machen, davon gab es schon genug!"

Dieses Geständnis entlockte Tom ein leichtes Grinsen.
„Du kannst mich selbstverständlich weiter mit Mr. Riddle ansprechen, Voldemort war ein Name den ich in meiner Schulzeit bekam, und zum Lord selber machte mich ja nur Dumbledore. Also bin ich dir deswegen auf keinen Fall böse!"
„Aber was ist mit den Todessern? Für die sind sie doch anscheinend immer noch der Lord?", kam auch schon die nächste Frage des Jungen.

Noch bevor Tom darauf eine Antwort geben konnte, klopfte es an der TĂĽr. Tom und Harry schauten sich an, denn bevor noch einer etwas sagen konnte, stĂĽrmte eine aufgeregte Narzissa Malfoy in das Zimmer.
„Euer Lordschaft, euer Lordschaft! Schnell… Sirius und Severus bringen sich gleich gegenseitig um!“

Der Mann sprang auf und rief während er das Zimmer verlies nur kurz zurück: „Später..." und schon war er verschwunden.
Harrys Gehirn arbeitete derweilen auf Hochtouren. Was hatte Mrs. Malfoy
da gerade gesagt? Sirius und Severus? Er kannte nur zwei die so heftig auf einander reagierten, und das waren seine Pate und der Tränkemeister. Aber sein Pate war doch tot. Harry verstand die Welt nicht mehr. Erst ein freundlicher dunkler Lord und dann noch Sirius?

- RĂĽckblick -


„Hallo Leute! Ich bin wieder da!“
Die Tür zum Wohnzimmer wurde geöffnet und niemand anderes als Sirius Black marschierte hinein.
„Man ist das schön wieder hier zu sein. Das dauernde Versteckspiel geht mir ziemlich auf die Nerven. Aber nach dem Tagespropheten wusste ich, dass es nun sicher für mich ist. Was ist, bekomm ich keine anständige Begrüßung?“
Draco sah abfällig von seiner Zeitung auf, besah sich kurz den Hereinkommenden und richtete dann das Wort an seinen Vater.
„Oh Dad, nach all den Jahren erfüllst du mir endlich den Wunsch nach einem eigenen Hund? Danke schön, aber ich hätte eigentlich eine … na ja, edlere Rasse bevorzugt!“
Lucius fing an zu grinsen, ja dass war sein Sohn!
Sirius fand das zu Lucius Verwunderung nicht sehr komisch. Sein Gesicht lief rot an und seine Halsschlagader pochte. Es war auch nicht sonderlich hilfreich, dass zu diesem Zeitpunkt Severus das Zimmer betrat.

„Lucius, ich wollte noch… Black! Was zum Teufel machst du räudiger Köter hier?“
„Ach nein, der Giftpanscher ist auch hier. Das hätt´ ich mir denken können. Wo der eine Dreckskerl ist…“, sein Blick wanderte zu Lucius, „da bist du auch nicht weit.“
„Oh verzeih bitte, Black! Aber im Gegensatz zu dir habe ich tatsächlich noch Freunde, die am Leben sind!“, Severus blickte ihn abfällig an.
„Was soll das heißen, ich hab´ doch Remus! Habt ihr Mistkerle ihm etwas angetan? Sprich du schmieriger …“
Die nächsten Worte gingen in Narzissas Aufschrei unter, als Sirius auf Severus zustürmte und ihn angriff. Narcissa stürmte an den beiden Kampfhähnen vorbei und eilte nach oben.
„Was ist du Köter, benutz doch deinen Spürsinn, dann würdest du wittern können, dass Remus hier ist! Wenigstens deinem Instinkt solltest du folgen, Flohpelz. Das du keinen Verstand hast, ist reichlich bekannt!“, giftete Severus.
„Was mit Remus ist, will ich wissen!“, schrie Sirius aufgebracht.
„Spitz deine Ohren, ich sagte er ist hier! Und nun geh´ runter von mir, ich will mir nicht deine Flöhe einfangen!“
Sirius drĂĽckte Severus weiter hinunter aufs Sofa. Er hatte inzwischen seinen Zauberstab gezĂĽckt und hielt ihm Severus an die Kehle.

Lucius war aufgesprungen, traute sich jedoch nicht einzugreifen, um Severus nicht zu gefährden.
„Verdammt Black, geh´ runter, sonst könnte noch ein hereinkommender denken, du hast sentimentale Gefühle für mich“, fauchte Severus nun.
Das wirkte, Sirius ging sofort von Severus hinunter. Etwas blass um die Nase, aber ruhig.
„Ihhh, alles nur das nicht! Als ob ich jemals etwas anderes als Hass für dich empfinden könnte“, keuchte Sirius auf.
„Aber Black, was sind das für harte Worte, wir stehen doch wie es mir scheint, auf derselben Seite? Warum sonst solltest du den Weg in dieses Haus gefunden haben? Warum der Lord sich neuerdings jedoch einen Köter hält, ist mir unbegreiflich.“
Die letzten Worte hätte Severus nicht laut aussprechen sollen. Mit einem Satz warf ihn Sirius wieder aufs Sofa. Doch diesmal hatte Severus damit gerechnet und die Zeit genutzt, um seinen Zauberstab hervor zu holen. Beide hielten sich nun gegenseitig ihren Zauberstab an die Kehle. Voller Hass sahen sie sich in die Augen, bereit jeden Moment einen Fluch auf den Anderen loszulassen.

- RĂĽckblick Ende -


Narzissa eilte die Stufen zu den Gästezimmern hinauf. Außer Atem oben angekommen, klopfte sie aufgeregt an die Türe zu dem Zimmer, in dem Harry untergebracht worden war.
Ohne eine Antwort abzuwarten stĂĽrmte sie ins Zimmer.
„Euer Lordschaft, euer Lordschaft! Schnell… Sirius und Severus bringen sich gleich gegenseitig um!“

Tom eilte die Treppe hinunter in den OstflĂĽgel. Als er gefolgt von Narzissa das Wohnzimmer betrat bot sich ihnen ein seltsamer aber auch bedrohlicher Anblick.
Severus lag auf dem Sofa, den gezĂĽckten Zauberstab in der Hand, der auf Sirius Kehle gerichtet ist. Dieser lag ĂĽber Severus und hielt ebenfalls seinen Zauberstab an dessen Kehle. Beide fixierten sich mit wĂĽtenden Blicken.
„Was geht hier vor sich? Auseinander!“
Tom war entsetzt, die Situation schien ernst. Er wollte keine weiteren Verletzten in seinem Haus.

„Hast du nicht gehört, was dein Herrchen sagt? Runter von mir Köter, mach schön Platz!“
Sirius fletschte die Zähne und drückte seinen Zauberstab tiefer in Severus Kehle.
„Habt ihr nicht gehört? Ich will das ihr augenblicklich mit diesem Unsinn aufhört!“
Irgendwie schien keiner auf Tom zu hören.
„So tut doch was, gleich fließt hier noch Blut!“ Narzissa sank verzweifelt auf einen Sessel nieder.
„Wie ich sehe, hast du noch immer die gleiche Wirkung auf Frauen Sirius. Narzissa erträgt deinen Hundegeruch nicht, sieh nur wie blass sie bereits um die Nase ist. Oh, du solltest wirklich ein Bad nehmen. Das ist eine Belästigung“, stichelte Severus mit funkelnden Augen.
„Ich habe heute Morgen geduscht, aber du solltest dir endlich mal die Haare waschen. Das ganze Sofa wird schmierig. Bei so `nem schmierigen Kerl kein Wunder“, setzte Sirius zurück.

In diesem Moment betrat Remus das Zimmer.
„Was ist denn hier … SIRIUS!!!“
Freudestrahlend lief er auf Sirius zu. Kurz vor dem Sofa stoppte er.
„Aber … Sirius was machst du denn da? Lass sofort Severus los, ohne ihn wären wir alle nicht mehr am Leben und du müsstest dich noch immer verstecken. Du hast allen Grund ihm dankbar zu sein. Ihr müsst endlich mal eure Streitigkeiten beilegen. Also komm jetzt Sirius, beweg dich runter von ihm, sonst denk ich noch, dass du heimlich in ihn verliebt bist.“
Remus schmunzelte, er wusste noch immer wie er Sirius dazu bekam, zu tun was er wollte.
Es wirkte, Sirius ließ erneut von Severus ab und ging zur Seite. Die Schamesröte stand ihm ins Gesicht geschrieben. Was Remus auch immer dachte.
Remus ging auf seinen alten Schulfreund zu und drĂĽckte diesen herzlich.
„Komm mit, Sirius. Ich will dir alles erzählen, was ich hier inzwischen erfahren habe.“
Gemeinsam verließen die Beiden das Wohnzimmer und suchten Sirius Gästezimmer auf.

Severus rappelte sich vom Sofa auf, der Zorn war ihm noch immer ins Gesicht geschrieben.
„Der räudige Köter soll mir nicht noch einmal zu nahe treten, dass nächste Mal bring ich ihn um.“, bei den Worten strich er seine Robe glatt.
„Aber Severus, bitte reiß dich zusammen. Ich weiß nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, dass ihr solch einen Hass hegt, aber ihr steht auf derselben Seite.“
Tom ließ sich beruhigt, dass die Situation entschärft wurde, aufs Sofa sinken.
Severus trat an Narcissa heran. Er nahm ihre Hand ihn seine und hauchte einen Handkuss darauf.
„Verzeih´ bitte die Aufregung Narzissa. Danke für deine versuchte Hilfe. Darf ich dich auf dein Zimmer geleiten? Ich… wollte dich noch um etwas bitten.“
Narzissa riss erstaunt ihre Augen auf. So galant kannte sie Severus gar nicht.
„Ich bitte darum, Severus!“, hauchte sie entzückt.
Sie stand auf und hakte sich bei Severus unter. Sie war doch etwas schwach auf den Beinen und lieĂź sich von Severus stĂĽtzen.

Als sie in Narzissas Zimmer eintrafen, bat sie Severus Platz zu nehmen.
Kaum das sich Severus gesetzt hatte, fiel sein Selbstvertrauen in sich zusammen.
Er begann stotternd zu sprechen.
„Verzeih Narzissa … aber … es handelt sich um eine … nun ja, delikate Angelegenheit“
`Oh wie süß, er läuft rot an!´
„Was kann ich für dich tun, Severus! Sprich gerade heraus.“
„Ich bin ja nun endlich frei und kann ein neues Leben beginnen. Ich bin der Meinung, dass die Veränderungen in meinem Leben auch Veränderungen an meiner Person beinhalten sollten. Vielleicht, will ich ja auch nicht länger alleine sein. Aber so wie ich aussehe, würde das nicht so einfach sein.“
„Du willst dein Aussehen verändern? Hast du dich verliebt? Na, wen hast du denn ins Auge gefasst?“

`Oh wie süß! Severus hat sich verliebt. Wer mag wohl die glückliche sein? ... Moment, hier ist nur eine Frau. Soll dass heißen, dass Severus sich… in mich verliebt hat? Nun ja, ich bin geschieden und was Neues ist noch nicht in Sicht. Warum sollte ich mich nicht etwas um ihn kümmern, er ist irgendwie süß!´
Narzissa warf sich in Pose und strich grazil durch ihr blondes Haar.
„Ich möchte mich dazu nicht äußern, da ich mir über die Gefühle der anderen Person nicht sicher bin. Ich wollte dich bitten, mir zu helfen. Du bist einfach die Beste in solchen Dingen. Ich meine einkaufen und Stil. Würdest du mich Morgen in die Stadt begleiten?“
„Aber sicher doch, Severus. Ich freue mich schon darauf!“
„Mir wäre es lieb, wenn die Anderen davon vorerst nichts mitbekommen. Können wir früh los? Ich lade dich in der Stadt zum Frühstück ein.“
„Keine Angst Severus, meine Lippen sind versiegelt. Bis Morgen früh also.“
„Gute Nacht, Narzissa. Und … Danke!“
Erleichtert verlieĂź Severus das Zimmer.


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